DE723549C - Abnehmbarer Greifer- und Stolleneinsatz fuer Kettenglieder - Google Patents

Abnehmbarer Greifer- und Stolleneinsatz fuer Kettenglieder

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DE723549C
DE723549C DER108298D DER0108298D DE723549C DE 723549 C DE723549 C DE 723549C DE R108298 D DER108298 D DE R108298D DE R0108298 D DER0108298 D DE R0108298D DE 723549 C DE723549 C DE 723549C
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DE
Germany
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gripper
chain link
schnepper
cleat
chain links
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Expired
Application number
DER108298D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Ritscher
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/02Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread
    • B60C27/04Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread the ground-engaging part being rigid
    • B60C27/045Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread the ground-engaging part being rigid involving retractable devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

  • Abnehmbarer Greifer- und Stalleneinsatz für Kettenglieder Abnehmbare Greifer- und Stolleneinsätze für Kettenglieder, bei welchen die Befestigungsvorrichtung schnepperartig ausgebildet ist, sind an sich bekannt. Bei diesen Ausführungen ist der schnepp,erartige Befestigungsteil gegen Stöße oder Schläge von außen her nicht allseitig geschützt, so daß unter den schwierigen Betriebsverhältnissen solcher Anwendungsfälle eine unbeabsichtigte Lösung des Stolleneinsatzes eintreten kann. Man hat wohl ir# Erkenntnis derartiger Schwierigkeiten daher auch schon vorgeschlagen, umklappbare Greifer an Gleisketten anzuordnen, die bei Nichtgebrauch flach auf der Kette aufliegen. Bei solchen Greifern hat man dann auch unter Federdruck stehende Verriegelungsteile verwendet, welche eine Sperrung in der Gebrauchsstellung bewirken, auch allseitig geschützt liegen, aber für ihre Lösung eine völlige Aufhebung des Federdruckes unter Losschrauben -von Befestigungsmuttern erfordern; auch können die Greiferteile nicht ohne weiteres- dadurch ausgewechselt werden. Die vorliegede Erfindung schafft nun einen .in einfachster Weise schnell auswechselbaren Greifer- und Stolleneinsatz, der bei schnepperartiger Befestigung bezüglich eines Schnepperteiles allseitig geschützt und damit in seiner Gebrauchsstellung völlig gesichert liegt.
  • Die gegen Entsicherung geschützte Lage wird dadurch erreicht, daß der unter Federwirkung stehende Schneppertdil hinter einen Vorsprung des Kettengliedes faßt und dabei ein Vorsprung des Stolleneinsatzes unter einen Vorsprung des Kettengliedes greift. Insbesondere ist dann der Schnepper zum Zurückdrücken noch mit einem Ansatz versehen, und weiter ist gegen das Herausfallen des Schneppers ein Anschlag am Greifer in Verbindung mit einem Anschlag. am Schnepper vorgesehen.
  • In einer -beispielsweisen Ausführungsform ist die Erfindung in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Schnitt durch einen oberen Teil eines Kettengliedes und der Greifer in einer Stellung vor Einsatz des Greifers in das Kettenglied; Fig. 2 zeigt den Schnitt nach Fig. i nach Einsatz des Greifers in das Kettenglied; Fig.3 zeigt die Draufsicht auf das Kettenglied.
  • Selbstverständlich ist dieses nur ein Ausführungsbeispiel, d. h. die besondere Art der Befestigung kann unter Anpassung an anders geformte Kettenglieder in grundsätzlich gleicher Weise geschehen, indem man den Greifer entsprechend der Form des Kettengliedes ausbildet und dafür sorgt, daß eine Fläche eine feste Anlage gegen eine Gegenfläche des Kettengliedes bekommt und die Sicherung des Greifers in seiner Lage durch eine schnepperartige Befestigungsvorrichtung erfolgt.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach der Zeichnung sieht man bei i das Kettenglied mit seiner Lauffläche 2 und seinem Steg 3. 4 ist die Lauffläche des Greifers, beispielsweise ein Gummipolster, welches auf dem Teil 5 anvulkanisiert sein kann. Der Teil s steht mit den Teilen 6 und 7 in fester Verbindung.
  • Zwischen den Teilen 5 und 7 ist ein schlittenförmig ausgebildeter Schnepper 8 angeordnet, dessen Nase g und Anschlagfläche i o gegen eine entsprechend ausgebildete Gegenfläche i i der Lauffläche z des Kettengliedes in der Betriebsstellung stoßen, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Damit der Schnepper 8 aus seiner Gleitführung nicht herausfallen kann, befindet sich am Teils ein Anschlag 12 und demgegenüber am Schnepper 8 ein Anschlag 13. Es ist ersichtlich, daß auf diese Weise der Schnepper sich in dem zwischen den Teilen 5 und 7 befindlichen Zwischenraum gleitend bewegen kann. Um ihm eine gute Führung zu geben, ist der Teil 6 an seiner Rückseite mit einem Hohlraum versehen, der der Stärke des Teiles 8 entspricht, so daß der Tei18 sich bis zur Grundfläche 14 dieses Hohlraumes bewegen könnte, wenn nicht eine Federung 15 diese Bewegung begrenzte. Diese Federung 15 kann beispielsweise in Form eines Gummipolsters vorgesehen und in einem entsprechenden Hohlraum des Teiles 8, wie gezeichnet, eingelassen sein.
  • Das Einsetzen des Greifers 4 in das Kettenglied i geschieht nun so, daß man zunächst die Nase 7 unter den Vorsprung des Steges 3 halst, also etwa eine Stellung, wie sie sich aus der Fig.2 ergibt. Dann drückt man in Richtung des Pfeiles 16 auf das Kettenglied, wobei die untere Fläche 17 des Schneppers 8 durch die Greiferfläche 2 gleitend zurückweicht und den Schnepper in Richtung des Pfeiles 18 (Fig. i) zurückweichen läßt, entgegen seiner Federung 15. Hat der Schnepper dann mit seiner oberen vorderen Kante die untere Kante des Teiles i i am Kettenglied 2 überschritten, so drückt die Federung 15 ihn in die Lage nach F!-.2 und hält damit den Greifer sicher in seiner Stellung. Dabei ist der Schnepper so stabil ausgeführt, daß er sämtliche Beanspruchungen selbst härtester Art auf das Kettenglied und seinen Greifer aufnehmen kann.
  • Für die Abnahme des Greifers vom Kettenglied 2 setzt man einen Meißel oder Schraubenzieher o. dgl. in dem Zwischenraum zwischen dem Teil i i und der Gegenfläche i o an und drückt nun den Teil i o von der Fläche i i in Richtung des Pfeiles 18 ab, indem man gleichzeitig dabei den Teil 8 mit nach oben drückt, was durch HinWrgreifen des Meißels in die Nut 19 möglich wird. Auf diese. Weise wird der Schnepper so weit zurückgedrückt, daß nun der umgekehrte Vorgang wie beim Einsetzen des Greifers stattfindet und die Trennung des Greifers 4 vom Kettenglied 2 ermöglicht wird.
  • Wie aus dem Ausführungsbeispiel ersichtlich, legt sich der Greifer 4 mit seiner Fläche 7 unter eine Rippe oder einen Kettengliedüberstand, indem der Tei17 beispielsweise nasenförmig ausgebildet ist, während die Sicherung an der entgegengesetzten Seite durch den Schnepper 8 bewirkt wird, der beim Herunterdrücken des Greifers 4 im Sinne des Pfeiles i $ gemäß Fig. i zuiückweicht, in seiner endgültigen Lage aber gemäß Fig.2 wieder vorspringt und damit den Greifer in seiner Lage sichert. Der Schnepper ist so ausgeführt und derart im Greifer gelagert, daß bei auftretenden Kräften der vordere Teil aufliegt und auch der hintere Teil gegen eine Fläche im Greifer entsprechenden Anschlag hat.
  • Naturgemäß entfernt man sich von dem Grundgedanken der Erfindung nicht dadurch, daß man etwa bei anderen Kettengliederarten statt eines Schneppers mehrere nebeneinander oder hintereinander vorsieht oder die Anlagefläche 7 in anderer Weise seitlich oder entsprechend der anderen Ausbildung des Greifers anordnet, weil das je nach der Art des Kettengliedes selbstverständlich diesem angepaßt werden muß. Wichtig ist besonders, daß die Befestigungsmittel, sowohl die festen (7) als auch die schnepperartig beweglichen (8), in dem zwischen den Auflageflächen des Kettengliedes 2 und den Stegen 3 befindlichen Hohlraum vorgesehen sind und ohne irgendwelche Schwächung des Kettengliedes durch Bohrungen oder sonstige Mittel und ohne störende Vorsprünge durch Bolzen, Verschraubungen u. dgl. angebracht werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abnehmbarer Greifer- und Stolleneinsatz für Kettenglieder mit schnepperartiger Befestigungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Federwirkung stehende Schnepperteil (9) hinter einen Vorsprung (i i) des Kettengliedes (2) faßt und dabei ein Vorsprung (7) des Stolleneinsatzes (q.) unter einen Vorsprang (3) des Kettengliedes greift.
  2. 2. Abnehmbarer Greifer- und Stolleneinsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnepper zum-Zurückdrücken mit einem Ansatz (i o) versehen ist.
  3. 3. Abnehmbarer Greifer- und Stolleneinsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, gegen das Herausfallen des Schneppers ein Anschlag (12) am Greifer in Verbindung mit einem Anschlag (13) am Schnepper vorgesehen ist.
DER108298D 1940-09-10 1940-09-10 Abnehmbarer Greifer- und Stolleneinsatz fuer Kettenglieder Expired DE723549C (de)

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DE (1) DE723549C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928144C (de) * 1953-05-14 1956-03-08 Kurt Eichweber Aufsetzbare Fahrbahnschonungseinrichtung fuer die Greiferglieder von Gleiskettenfahrzeugen
DE3025840A1 (de) * 1980-07-08 1982-02-04 Mowag Motorwagenfabrik Ag, Kreuzlingen Kettenglied fuer eine gleiskette

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928144C (de) * 1953-05-14 1956-03-08 Kurt Eichweber Aufsetzbare Fahrbahnschonungseinrichtung fuer die Greiferglieder von Gleiskettenfahrzeugen
DE3025840A1 (de) * 1980-07-08 1982-02-04 Mowag Motorwagenfabrik Ag, Kreuzlingen Kettenglied fuer eine gleiskette

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