DE811817C - Trieb fuer Uhren und feinmechanische Geraete - Google Patents

Trieb fuer Uhren und feinmechanische Geraete

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DE811817C
DE811817C DEP3596A DEP0003596A DE811817C DE 811817 C DE811817 C DE 811817C DE P3596 A DEP3596 A DE P3596A DE P0003596 A DEP0003596 A DE P0003596A DE 811817 C DE811817 C DE 811817C
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Stocko Metallwarenfabriken Henkels and Sohn GmbH and Co
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B13/00Gearwork
    • G04B13/02Wheels; Pinions; Spindles; Pivots

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Bei Uhren und ähnlichen feinmechanischen Geräten werden vielfach statt aus'dem Vollen gefräste Ritzel als Trieb, z. B. Minuten- und Sekundentrieb usw., kleine Triebstöcke benutzt. Diese Triebstöcke bestehen aus zwei Scheiben, zwischen denen zylindrische Stifte angeordnet sind, die als Zähne in die Zahnlücken des Gegenrades eingreifen. Die Herstellung dieser Triebe ist zumal bei einer Massenanfertigung sehr umständlich und zeitraubend, da in die aus dem Vollen gedrehten Scheiben kleine Sacklöcher für die zylindrischen Stifte mit sehr genauem Abstand gebohrt werden müssen. Vor allem ist der Zusammenbau dieser Triebe wegen der kleinen Abmessungen der vielen *Stifte sehr schwierig, so daß die Kosten für die Herstellung dieser Triebe, z. B. für das Trieb- und Weckerwerk einer Weckuhr, einen großen Teil der Gesamtkosten ausmachen.
  • Um diese Nachteile der bekannten Triebe zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, einen Zahnkörper aus Blech zu ziehen und durch Eindrücken der Zahnlücken zu formen. Zwei ebenfalls aus Blech gezogene Flanschkörper dienen zum Halten des Zahnkörpers. Dabei ist der eine Flanschkörper mit einer Lagerhülse versehen, deren Ende umgebördelt werden kann, um diese drei Einzelteile nach dem Zusammenschieben fest miteinander zu verbinden. Durch diese Ausbildung von nur noch drei Einzelteilen wird die Herstellung und der Zusammenbau bei der Massenanfertigung wesentlich vereinfacht und verbilligt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Triebes gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch den die Lagerhülse tragenden Flanschkörper, Fig. 2 den Längsschnitt durch den Zahnkörper, Fig. 3 den Querschnitt durch den Zahnkörper, Fig. 4 den Querschnitt durch den zweiten Flanschkörper, Fig. 5 einen Längsschnitt nach der Linie C-D der Fig. 6 durch den zusammengebauten Trieb und Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 5.
  • Der Trieb nach der Erfindung besteht aus dem Zahnkörper a, der zunächst als Zylinder aus Blech gezogen ist und in den dann die Zahnlücken durch radial bewegte Stempelchen eingedrückt sind. Die Flanschkörper b und c sind ebenfalls aus Blech gezogen mit je einer Umbördelung d und e. Aus dem Flanschkörper b ist in der Mitte noch eine hohlnietartige Lagerhülse f herausgezogen, deren Ende nach dem Aufschieben des Zahnkörpers a und des Flanschkörpers c vernietet wird, so daß alle Teile fest zusammenhalten (Fig. 5). Damit sich der Zahnkörper a nicht auf der Lagerhülse verdrehen kann, sind die Umbördelungen d und e der beiden Flanschkörper an ein öder mehreren Stellen mit Eindrückungen g versehen, die in die Zahnlücken des Zahnkörpers eingreifen (Fig. 6). Der Flanschkörper c erhält noch einen weiteren Ansatz h, auf den ein Zahnrad des Triebwerkes aufgesetzt wird.
  • Der zusammengebaute Trieb nach Fig.5 und 6 wird dann in bekannter Weise auf eine im Uhrengehäuse gelagerte Welle aufgeschoben.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUCH: i. Trieb für Uhren und feinmechanische Geräte, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkörper (a) aus Blech gezogen und durch Eindrücken der Zahnlücken geformt ist.
  2. 2. Trieb nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ebenfalls aus Blech gezogene Flanschkörper (b, c) zum Halten des Zahnkörpers (a). ,
  3. 3. Trieb nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschkörper (b, c) Umbördelungen (d, e) mit in die Zahnlücken des Zahnkörpers (a) eingreifenden Eindrückungen (g) besitzen.
  4. 4. Trieb nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Flanschkörper (b) eine Lagerhülse (f) besitzt zur Aufnahme des Zahnkörpers (a) und des zweiten Flanschkörpers (c), die zweckmäßig durch Umbördeln des Lagerhülsenendes mit dem ersten Flanschkörper (b) verbunden werden.
  5. 5. Trieb nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Lagerhülse (f) des ersten Flanschkörpers (b) aufgeschobene zweite Flanschkörper (c) mit einer Lagerfläche (h) zur Aufnahme eines weiteren Zahnrades versehen ist.
DEP3596A 1948-10-02 1948-10-02 Trieb fuer Uhren und feinmechanische Geraete Expired DE811817C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2923166A (en) * 1956-03-05 1960-02-02 Richard B Brindley Pulley construction
US2961970A (en) * 1955-10-04 1960-11-29 Thompson Ramo Wooldridge Inc Hollow pump gear for aircraft fuel pumps
EP2112565A1 (de) * 2008-04-21 2009-10-28 Rolex Sa Mikromechanisches Bauteil mit Öffnung zur Befestigung auf einer Achse

Cited By (4)

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US7926355B2 (en) 2008-04-21 2011-04-19 Rolex S.A. Micromechanical part with an opening for fastening to a spindle

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