DE2113075A1 - Vorrichtung zur Steuerung eines oder mehrerer Arbeitsvorgaenge - Google Patents
Vorrichtung zur Steuerung eines oder mehrerer ArbeitsvorgaengeInfo
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Description
Vorrichtung zur Steuerung eines oder mehrerer Arbeitsvorgänge
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung eines
oder mehrerer Arbeitsvorgänge in Abhängigkeit von einem auslöseimpuls,
wobei eine ständig laufende Welle mit einem scheibenförmigen Antriebsglied vorgesehen ist und durch den
Impuls eine Ankupplung einer Steuerscheibe für einen vorbestimmten Drehbogen erfolgt, wobei die Steuerscheibe auf einer
parallelen Achse zur Antriebswelle angeordnet ist.
In einer derartigen bekannten Ausführung ist die Achse für die Steuerscheibe seitlich versetzt gegenüber dem scheibenförmigen
Antriebsglied angeordnet. Dabei ist die Steuerscheibe weiterhin mit einer TJmfangsaussparung vorgesehen, in der
das scheibenförmige Antriebsglied frei umlaufen kann, während
es mit dem Umfang der Steuerscheibe in Eingriff kommt, wenn diese so weit verdreht wird, daß die Umfangsausnehmung aus
der Ausrichtung zum Antriebsglied bewegt wird. Zu dieser Bewegung kann eine beispielsweise an einem Kurbelarm oder außermittig
angreifende Feder vorgesehen sein.
3s ist mit den vorstehend beschriebenen Merkmalen auch bereits vorgeschlagen worden, daß Zwischenglieder angeordnet sind, wel-
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ehe eine mehrfache Umdrehung der Steuerscheibe bewirken. Auch,
in diesem Fall wird aber ein TJrafangs eingriff hergestellt» der im
allgemeinen durch einen Reibbelag auf dem Umfang bewirlet wird.
Jedenfalls sind dabei aber parallele Wellen für das scheibenförmige
Antriebsglied und die Steuerseheibe vorgesehen, wobei der Ausdruck "parallel"' bei den. bekannten Ausführungen eins seitliche
Versetzung;, ira Sinne der Erfindung aber auch eine koaxiale
Anordnung einbeaieht.
Bei den bekannten Ausführungen erfolgt eine Kraftübertragung
durch Reibung» was gewisse ilaehteils, beispielsweise Schlupf,
mit sich bringen kann. Ein Zahneingriff bsi den bekannten oder
bereits vorgeschlagenen Verrichtungen erfordert ein erhebliches
Spiel, wenn nicht in Kauf genommen werden soll, daß bein Zusammenlauf
Verklemmungen auftreten. Weiterhin ergibt sich bei den
bekannten Ausführungen durch die Einwirkung der erst den Einsriff herstellenden und die Steuerscheibe antreibenden Feder ein nicht
genau definierter Einfluß, weil sieh die Konstanten der Feder ändern
können und im übrigen auch die Umfangsausnehmung beabsichtigt
verschieden dimensioniert werden kanns um einerseits die
oben erwähnten Verkleidungen möglichst zu vermeiden und andererseits
einen Nachlauf zu verhindern»
Der Erfindung l:I§gt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu
schaffen9 welche mit geringen.Kräften und Bewegungsstrecken
kraftschlüssige und schlupffreie Verbindungen mit einer Antriebs einrichtung zur übertragung großer Kräfte herstellen kann, wobei
bestimmte Steuerfunktionen entweder durch Bemessungen des Drehwinkels oder für die Dauer eines gegebenenfalls mittelbar gesteuerten,
aber unmittelbar hergestellten Antriebseingriffs
erreichbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Steuerscheibe
axial beweglich auf der Welle des scheibenförmigen Antriebsgliedes vorgesehen ist und sowohl die Steuerscheibe als
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* ; ι t ι
1^ < * s
auch das scheibenförmige Antriebsglied in axialer Richtung einander
zugekehrte Klauerikr£Lnze aufweisen, und dap>
die Steuerscheibe vreni^stens oine Profilierung für ein Rast^liad aufweist, welches
bei Eingriff der axial beweglichen St euer scheibe nit dem
Antriebsglieΐ außer Eingriff kommt. Durch die koaxiale Anordnung
ies scheibenförmigen Antriebsglled.es und der Steuerscheibe wird
zunächst eine bauliche Zusammenfassung erzielt, die zu weitaus
kleineren Ab/.=ssunken als bei bekannten und vorgeschlagenen Ausr'ihrunsen
fährt. Die TIlauenkränze, die insbesondere Zahnkränze
sind, gewährleisten dabei auch einen schlupffreien Eingriff, woböi
darüber hinaus die axiale Bewegungsstrecke nur zur Einrückuns
and Ausrückun.^ c..=r Klauenkränze und nicht Im Sinne der Antriebsbeweguns
aus^ele^t zu sein braucht, so daß gerinne Bewe^ungsstrecken
und -kräfte vorliegen.
Das erwähnte nastglied hat insbesondere den Vorteil, daP>
es nach einer einmaligen Ausrückung durch einen Steuerimpuls durch ständig
einwirkende Federelemente automatisch nach einen vorbestimmten
Drehwinkel, der durch die Anordnung der Profilierungen bestimmt
ist, wieder in Eingriff kommt.
"3avorzu^t wird, da.°>
ein Schwenkhebel zur Axialverschiebung der steuerscheibe vorgesehen ist und mit einer Bewegungseinrichtung,
insbesondere einem Betätigungsmagneten, in Verbindung steht, dem eine Gegenfeier zugeordnet ist. Hierdurch lassen sich besonders
yUnstige BevjegungsüberSetzungen auf kleinstmöglichein Raum erreichen.
Zs können ein oder mehrere Rastglieder entsprechend dem Umfang
der Steuerscheibe vorgesehen werden, um dadurch verschiedene Drehwinkel mittels der Steuerscheibe bei im.pulsweiser Bewegung
derselben zu bewirken. Bemerkt wird in diesen Zusammenhang,
daß die Steuerscheibe selbst in einer Antriebsverbindung mit einer
zu steuernden Einrichtung steht, die selbst wiederum Steuerinpulse ausüben kann, so daß dadurch eine gro^e Vielfalt von
.Steuerungen erreichbar ist.
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Die Hastglieder können lochartig oder in Umfangsrichtung der Steuerscheibe böschungsartig oder auch stufenartig profiliert ausgeführt
sein.
In diesem Zusammenhang liegt eine vorteilhafte Ausführung darin, daß parallel zur Welle eine weitere Welle mit einer weiteren
Scheibe vorgesehen ist, die mit dem Umfang der Steuerscheibe in Eingriff steht, und daß dieser Scheibe wenigstens eine Profilierung
zugeordnet ist, welche durch Betätigung der Klauenkupplung die Dauer einer Ankupplung einer Abtriebseinrichtung an die Antriebswelle
steuert. Hierdurch ist eine Steuerüberlagerung möglich,
so daß von einem Auslöseimpuls her auch eine Einschaltung oder Ausschaltung des Antriebs erreichbar ist.
Es wird darauf hingewiesen, daß statt mehrerer Rastglieder in einer Ausführüngsform auch ein Rastglied um den Umfang der Steuerscheibe
versetzbar angeordnet sein kann, so daß eine Anpassung an bestimmte Steuerbedingungen möglich ist.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der wenigstens
einen Profilierung auf der weiteren Scheibe eine Gegenprofilierung auf dem Schwenkhebel zugeordnet. Hierdurch ist es möglich,
durch die Bewegung des Schwenkhebels und durch den Antrieb der weiteren Scheibe bestimmte Bewegungstakte einzustellen, wobei
der Schwenkhebel sowohl auf die Steuerscheibe als auch auf die weitere Scheibe mit einem Anschlagglied einwirkt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung weist die Steuerscheibe eine Eingriffsprofilierung für einen stationär angeordneten Zapfen
auf, und die weitere Scheibe besitzt eine entsprechende Profilierung für einen auf dem Schwenkhebel vorgesehenen Zapfen, wobei
eine Übereinstimmung zwischen den Profilierungen und den Eingriff
sgliedern erst nach einer wahlweise vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen der Steuerscheibe entsprechend der Übersetzung zwischen
Steuerscheibe und weiterer Scheibe vorgesehen ist. Berücksichtigt man in diesem Zusammenhang eine Übersetzung-zwischen der
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Steuerscheibe und der weiteren Scheibe, so ergibt sich dadurch ohne weiteres, daß die Profilierungen einander so zugeordnet
sein können, daß eine gemeinsame Verrastung der Steuerscheibe und der weiteren Scheibe erst dann eintritt, wenn die vorbestimmte
Anzahl von Umdrehungen durchgeführt ist. Erst die gemeinsame Verrastung gibt aber dem Steuerhebel, insbesondere dem
Schwenkhebel, die Möglichkeit, unter der Einwirkung einer leder
die Bückbewegung der Steuerscheibe bei gleichzeitiger Verriegelung der weiteren Scheibe zuzulassen. Damit ergibt sich,
daß die Erfindung eine mechanisch ausgeführte Steueranordnung schafft, welche an einer Welle bestimmte Drehwinkel steuert,
die um ein beliebiges Maß auch über 360° hinausgehen oder kleiner sein können.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist die der weiteren Scheibe zugeordnete Profilierung ein Nabenkranz
mit in Axialrichtung zueinander versetzten Umfangsabschnitten, in welche ein Schalthebel eingreift, der einen gegebenenfalls
mittelbaren Eingriff zwischen dem scheibenförmigen Antriebsglied und einer Abtriebsscheibe bewirkt. Dadurch kann
ein Steuereinfluß ausgeübt werden, der die Einschaltdauer der Abtriebsscheibe verändert. Zu diesem Zweck wird bevorzugt, daß
die Ümfangsabschnitte und die mit dem Rastglied zusammenwirkende Profilierung der Steuerscheibe mit ihren um den Umfang verteilten
Abschnitten derart zueinander versetzt sind, daß eine Ankupplung der Steuerscheibe an das Antriebsglied eine An- oder |
Abkupplung einer Antriebsscheibe an das Antriebsglied bewirkt. Bei dieser Ausführung steht das scheibenförmige Antriebsglied
vorteilhaft in Antriebseingriff mit einem auf einer Motorwelle
angeordneten Antriebsrad, und die Abtriebsscheibe ist axial
verschiebbar auf einer Verlängerung der Motorwelle angeordnet und einander gegenüberliegende Klauenkränze sind am Antriebsrad
und der Abtriebsscheibe angeordnet und durch den schwenkbaren Schalthebel in und außer Eingriff bringbar. Dadurch kann
die Abtriebsscheibe unmittelbar mit dem Antriebsrad bzw. einem Äntriebsglied durch axial, d.h. senkrecht zur Antriebsbewegung
erfolgende Bewegung in Eingriff gebracht werden, wodurch
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einerseits eine sehr hohe Steuergenauigkeit erreicht wird und andererseits
zugleich geringe Stellkräfte für die Kupplungsherstellung oder Ausrückung erforderlich sind.
Bevorzugt wird ferner, daß die Steuerscheibe und die weitere Scheibe sowie das scheibenförmige Antriebsglied und das Antriebsrad
als Zahnräder ausgeführt sind und bleibend miteinander in Eingriff stehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In dieser zeigen:
Fig. 1 : eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels in Teildarstellung und teilweise im
Schnitt;
Pig. 2 : eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform im Schnitt längs der Linie II »II in
Fig. 3, wobei nur die wesentlichen Teile der Erfindung schematisch dargestellt sind;
Pig. 3 : eine Ansicht von Fig. 2 im Schnitt längs der
Linie III - III in Fig. 2;
Pig. k· ι ein vergrößertem Maßstab eine Ansicht längs
der Linie IV - IV durch Fig. 3-, wobei lediglich die Schalthebelanordnung mit den Eingriff
ssteilen gezeigt ist.
Ih Fig. 1 sind zwei Platinen 1, 2 vorhanden, die beispielsweise
auf einer Grundplatte parallel zur Zeichnungsebene in einem Gerät angeordnet sind, das gesteuert werden soll. Die beiden Platinen
werden insbesondere deshalb dargestellt, um zu zeigen, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung mit zwei derartigen Lagerelemen-
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ten auskommt, die in der Ausführung noch enger zusammen angeordnet
sein könnten als gezeigt ist.
In beiden Platinen ist eine Welle 3 gelagert, die mit einem Antriebsmotor
k in Verbindung steht und ständig angetrieben ist. Der Motor 4- ist an der Platine 1 befestigt.
Auf der Welle 3 ist beispielsweise mittels eines Splintes 5 drehfest
ein scheibenförmiges Antriebsglied 6 angeordnet, das in axialer Richtung einen Klauenkranz 7 aufweist. Dieser Klauenkranz
wird beispielsweise durch eine konzentrisch um die Welle 3 gebogene
Zahnstange gebildet.
Auf der Welle 3 ist ferner axial verschiebbar und frei verdrehbar eine Steuerscheibe 8 gelagert, die an ihrer dem scheibenförmigen
Antriebsglied 6 zugekehrten Seite einen Klauenkranz 9 entsprechend dem Klauenkranz 7 aufweist. Beide Klauenkränze können miteinander
in Eingriff kommen, um eine kraftschlüssige Verbindung
herzustellen.
Die Steuerscheibe 8 befindet sich in der Zeichnung in einer ausgerückten
Stellung, in der ihre im ganzen mit 10 bezeichnete Nabe an einem Widerlagerring 11 der Welle 3 anliegt. Die Nabe 10
hat eine nutenförmige Umfangsausnehmung 12, die in einen Steuerzapfen
13 eines Schwenkhebels 1*4- eingreift. !
Die Steuerscheibe 8 hat ferner an ihrer von dem Antriebsglied 6 " '
abgekehrten Seite eine Eingriffsprofilierung 15, die mit einem
Zapfen 16 zusammenwirkt, der als Hastglied ausgeführt und an einem Träger 17 befestigt ist, welcher an der Platine 1 angeordnet
ist. Die Eingriffstiefe zwiechen der Profilierung 15 und dem
Rastglied 16 ist so bemessen, daß der Eingriff aufgehoben wird, wenn die Klauenkränze 7, 9 in Antriebsverbindung stehen.
Der Schwenkhebel 1^4· ist um einen Zapfen 18 verschwenkbar, der
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senkrecht zur Achse der Welle 3 gerichtet und auf einem Bock 19 angeordnet ist, der an der Platine 1 festgelegt ist. Während das
eine Ende 13 des Schwenkhebels Ik- "beispielsweise mit einem abgewinkelten
Stift in die Umfangsnut 12 eingreift, steht das andere, gegebenenfalls gegabelte Ende 20 mit dem Anker 21 eines Betätigungsmagneten
22 in Verbindung, der an der Platine 2 angeordnet ist. Die Darstellung in der Zeichnung zeigt nur ein Beispiel.
Es versteht sich, daß natürlich auch der Körper des Magneten 22 an der von der Platine 1 abgekehrten Seite der Platine 2 angeordnet
sein könnte, wodurch beide Platinen näher aneinander vorge-' sehen sein könnten.
An dem Schwenkhebel 1Λ greift zwischen seinem Eingriffsende 13
und dem Schwenkzapfen 18 eine Zugfeder 23 an, die bestrebt ist,
die Steuerscheibe 8 und ihre Nabe 10 an den Anschlag 1&, d.h. die Klauenkränze 7, 9* außer Eingriff.zu ziehen. Wenn der Hebel
14- als Schwenkhebel bezeichnet ist, versteht es sich, daß in einer
anderen Ausführungsform auch eine translatorisehe Bewegung
möglich wäre, wobei andere Lagermittel am Bock 19 vorhanden sein müßten.
Die bisher beschriebene Vorrichtung zeigt bereits eine Ausführung,
gemäß welcher ein Impuls durch den Betätigungsmagneten 22 einen Eingriff zwischen.den Klauenkränzen 7, 9 herstellt, wobei
dieser Eingriff über eine Umdrehung der Steuerscheibe 8 aufrechterhalten wird, nämlich so lange, bis der auf der in der Zeichnung
nach unten gekehrten Seite laufende Zapfen 16 wieder in die Profilierung
15 eintritt. Der Zapfen Io kann an seinem freien Ende
reibungsvermindernde Hittel, gegebenenfalls auch eine nolle aufiveisen.
weiterhin können Profilieruneen 15 unter beliebigen winkeln
am Umfang der Steuerscheibe 8 verteilt angeordnet sein, so daß bestimmte Drehwinkel der Steuerscheibe mit jedem Impuls
schlupffrei gesteuert werden können.
Mit besonderem Vorteil ist die Steuerscheibe 8 außen mit einer
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Verzahnung 2h versehen und steht mit einer weiteren Scheibe, insbesondere
einem Zahnrad 25, in Eingriff. Dieser Eingriff könnte natürlich auch durch profilierte Umfangsränder hergestellt sein.
Der Zahneingriff bewirkt aber eine schlupffreie Antriebsverbindung, die bevorzugt wird. Die weitere Scheibe 25 ist auf einer
Welle 26 angeordnet, die in den Platinen 1, 2 gelagert ist. Die weitere Scheibe 25 hat eine in axialer Richtung bemessene Stärke,
die so bemessen ist, daß der Eingriff der Steuerscheibe 8 in jeder Stellung der axialen Bewegungsmöglichkeit aufrechterhalten wird.
Dabei versteht sich, daß die weitere Scheibe 25 nach Maßgabe eines
Drehantriebs der Steuerscheibe 8 angetrieben wird, wobei die Bewegungsübersetzung zwischen der Steuerscheibe 8 und der weiteren
Scheibe 25 für eine Bemessung irgendeines Steuervorgangs ausge- \
nutzt wird, der beispielsweise durch einen Nocken 27 auf der Welle
26 oder einen Anschlag 28 auf der Welle 26 bewirkt wird. Der Nocken 27 hat beispielsweise eine profilierte Steuerfläche 29,
mit der ein Steuerhebel 30 zusammenarbeitet, der entsprechend
der Profilierung verschwenkbar ist, während der Anschlag 28 gegebenenfalls
in eine profilierte Nut eingreifen kann.
Von besonderem Vorteil ist es nun für die beschriebene Ausführung in der Kombination mit der Steuerscheibe 8 und der weiteren Scheibe
25, daß der die Steuerscheibe 8 bewegende Schwenkhebel lh einen Träger 31 für einen Eingriffszapfen 32 aufweist, dem wenigstens
eine Eingriffsprofilierung 33 an der weiteren Scheibe 25 λ
zugeordnet ist, und zwar derart, daß der Eingriff hergestellt ist, wenn sich die Steuerscheibe 8 in der in der Zeichnung dargestellten
Lage befindet, in der auch der Zapfen 16 in die Profilierung 15 eingreift. Der Eingriff wird aber dann aufgehoben, wenn der
Zapfen 16 auf dem Umfang der Steuerscheibe 8 außerhalb der Profilierung 15 gleitet bzw. der Magnet 22 den Schwenkhebel lh entsprechend
bewegt hat, wodurch auch das Ende des Zapfens 32 auf
die in der Figur oben angeordnete Seitenfläche der weiteren Scheibe
25 gelangt. Es ist verständlich, daß die Eingriffstiefe zwischen
Zapfen 32 und Profilierung 33 hinsichtlich des Schwenkarmes
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des Schwenkhebels üA so bemessen ist, daß diese Bedingungen eingehalten sind. :
Hierbei ist es möglich, daß man vorsieht, daß die weitere
be 25 eine Umdrehung machen soll, während die Steuerscheibe* 8*L' ·
fünfzehn Umdrehungen durchläuft. Dann muß natürlich die Über--""- = --'
Setzung zwischen der Steuerscheibe 8 und der weiteren Scheibe 1 : 15 betragen. Wenn dann bei einem Impuls die Klauenkränze 7
und 9 in Eingriff kommen, gleiten die Enden der Zapfen l6, 32
auf den jeweiligen Seitenflächen der Steuerscheibe 8 und der
weiteren Scheibe 25. Dabei versteht sich, daß nach einer Umdrehung
der Steuerscheibe 8 der Zapfen l6 nicht in die Eingriffsprofilierung
15 einfallen kann, 1Wiil der Zapfen 32 den Schwenkhebel lA
noch in seiner Endlage hält, in der sich die Nabe 10 am Widerlager
11 befindet. Erst nach fünfzehn Umdrehungen der Steuerscheibe 8 ergibt sich die Übereinstimmung, daß beide Zapfen l6, 32 in
die ihnen zugeordneten Profilierungen 15, 33 gleiten können. Mit
einem Impuls am Magneten 22 kann daher erreicht werden, daß sich die weitere Scheibe 25 einmal vollständig oder nach Anordnung
der Profilierungen bemessenen Winkel dreht, wobei während der
Drehung aber ein kraftschlüssiger Eingriff aufgrund der Klauenkränze
7, 9 gewährleistet ist. Dadurch wird ein mechanisch ausgeführtes und sehr genau arbeitendes Zeitglied geschaffen, das synchron
zum Motor 4 oder zu anderen Antriebsgetriebeteilen läuft. Der Einsatz an Kopiergeräten ist eine besonders bevorzugte Anwendungsform.
Der Schwenkhebel I^ ist in seiner Lage definiert. TFm Steuerabweichungen
einzuführen, sieht dabei eine besondere Ausführungsform vor-, daß der Träger 17 bzw.sein Befestigungselement 3k an
der Platine 1 längs eines Kreisbogens um die Welle 3 bewegbar und feststellbar ist. Beispielsweise kann für ein als Schraube
ausgeführtes Befestigungselement 3^ eine Kreislochreihe in der
Platine 1 vorgesehen sein.
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während die Vorrichtung nach Pig. 1 eine Anordnung zeigt ,mit welcher
in Abhängigkeit von einem einmaligen Auslöseimpuls ein bestimmter Drehwinkel der Antriebswelle gesteuert werden kann, wobei
neuartige Verrastungsmittel vorgesehen sind, schafft die Ausführung
nach den Pig. 2 bis 4 eine Lösung, in der bei Beibehaltung der Vorteile geringer Kupplungskräfte bei hoher Eingriffsgenauigkeit auch die Zeitdauer eines Antriebs überhaupt steuerbar
ist.
Zwischen zwei Platinen 3^» 35 sind beispielsweise drei Wellen
36, 37, 38 gelagert. Auf der lielle 36 ist die Steuerscheibe 39
axial verschiebbar gelagert. Ihr ist axial unverschiebbar das scheibenförmige Antriebsglied *K) - als Zahnrad ausgeführt - züge- g
ordnet, das auf der rfelle 36 sitzt. An dem Antriebsglied 4-0 und
der Steuerscheibe 39 sind die einander zugekehrten Klauenkränze 4-1, 4-2 angeordnet. Die liabe der Steuerscheibe 39 besitzt eine
nutenförmige Umfangsausnehmung 4-3, in <iie beispielsweise eine Gabel
4-4- eines Schwenkhebels k-5 eingreift. Der Schwenkhebel 4-5 ist
als 'Jinkelhebel ausgeführt und in seinem Scheitel um einen Zapfen
4-6 versctwenkbar. Das ünde des von der Wabe der Steuerscheibe 39
abgekehrten Schenkels des Vjinkelhebels 4-5 steht mit dem Anker
bzw. einer Ankerverlängerung 4-7 eines Betätigungsmagneten 4-8 in
Verbindung. Zwischen dem Gehäuse des Magneten 4-8 und dem angeschlossenen Jnde des Uinkelhebels 4-5 ist eine Druckfeder 4-9 vorgesehen,
die bestrebt ist, den VJinkelhebel so zu verstellen, daß eine an der Y.&be angeordnete Profilierung 50 mit einem an der |
Platine 34· angeordneten iiastglied 51 in Eingriff kommt, λ ine Erregung
des Magneten 4-8 bringt die Klauenkränze 4-1, 4-2 in ^ingriff
und hebt zugleich die Profilierung 5C aus dem eingriff des ;iastgliedes
51. Die ±-*rofilierung 50 und das iiastglied 51 haben in
Axialrichtunr: einander zugekehrte stufenförmige Absätze, die sich
j.ev;eils sektorfüraiig über einen ümfangsabschnitt bezüglich der
'..eile 3t>
erstrecken, beispielsweise um 90 . ;Jenn also nach einem
li; die oteuerscheibe 39 an das Antriebsglied 4-0
, drückt die Feder ':-7 die Steuerscheibe nach einem
ist
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Drehwinkel von beispielsweise 90° wieder zurück in die Verrastung.
Das Antriebsglied 40 ist bei der Ausführung nach den Fig. 2 bis
4 mittelbar durch ein Antriebsrad 52 angetrieben, welches drehfest
und axial unverschiebbar auf der Welle 38 des Antriebsmotors 53 angeordnet ist. Das Antriebsglied 40 und das Antriebsrad
52 sind als Zahnrad ausgeführt und stehen in ständigem Eingriff.
Auf der Welle 38 ist axial verschiebbar eine als Abtriebszahnrad
ausgeführte Abtriebsscheibe 54 vorgesehen, das an seiner
dem Antriebsrad 52 zugekehrten Seite einen Klauenkranz 55 aufweist,
dem ein entsprechender Klauenkranz 56 am Antriebsrad
52 zugeordnet ist. Die Nabe 57 de? Abtriebsschei ist mit einer
Umfangsausnehmung 58 versehen.
Auf der Welle 37 ist eine weitere, zweckmäßig als Zahnrad ausgeführte
Scheibe 59 axial unverschiebbar angeordnet. Diese Scheibe steht mit der Steuerscheibe 39 in ständigem Antrieb seingriff
und ist so breit ausgeführt, daß dieser Eingriff auch bei der axialen Bewegung zur An- und Abkupplung der Steuerscheibe aufrechterhalten
wird. Auf der Nabe 60 der weiteren Scheibe 59 ist ein Nabenkranz 61 mit in Axialrichtung zueinander versetzten
Umfangsabschnitten, beispielsweise 62, 63, 64, vorgesehen, in welche ein schwenkbarer "Schalthebel 65 eingreift. Dieser
schwenkbare Schalthebel ist beispielsweise an der Platine 34
auf einem Zapfen 66 mit einem gegenüber dem Zapfen vergrößert
ausgeführten Loch 67 gelagert, und er wird durch eine Feder an ein auf dem Zapfen angeordnetes Widerlager 69 gepreßt, so
daß die Schwenkbarkeit um den Zapfen 66 und in einer Ebene, in welcher dieser Zapfen liegt, möglich ist. Der Schalthebel 65
ist an seinem der Nabe 60 zugekehrten Ende mit einer Gabel 70 ausgeführt, von deren Armen aufeinander zu gerichtete Zapfen
71, 72 ausgehen, die in die Umfangsabschnitte des Nabenkranzes
61 eingreifen.
Das andere Ende des Schalthebels 65 greift mit den Armen einer Gabel 73 in die Umfangsnut 58 der Nabe 57 &er Abtriebs scheibe
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v7enn somit durch Drehung der Steuerscheibe 39 auch die weitere
Scheibe 59 gedreht wird, wird nach Maßgabe einer Verschwenkung
des Schalthebels 65 das Abtriebsrad 5^ unmittelbar an das Antriebsrad
52 gekuppelt.
Aufgrund des drehfesten Eingriffs zwischen der Steuerscheibe 39 und der weiteren Scheibe 59 ist es daher möglich, durch eine Versetzung
der Umfangsabschnitte 62 bis 6^ gegenüber den mit dem
Rastglied 51 zusammenwirkenden Profilierungen 50 der· Steuerscheibe
39, durch eine Ankupplung der Steuerscheibe 39 an das Antriebsglied 40 nur eine An- oder Abkupplung der Abtriebsscheibe 5^ an
das Antriebsglied 52 bzw. den Motor 53 zu bewirken. Daher können aufeinanderfolgende Impulse des Betätigungsmagneten 4-8 entweder ä
eine Drehung der Abtriebsscheibe 5^ einschalten oder abschalten.
Es versteht sich, daß der als Zahnrad ausgebildeten Abtriebsscheibe 5^ nicht dargestellte Zahnräder, die ständig in Eingriff
stehen, zugeordnet sind, welche eine so große Breite haben, daß der Eingriff auch bei der axialen Verschiebung der Abtriebsscheibe
ständig aufrechterhalten wird.
Da die sogenannte weitere oder Zwischenscheibe 59 ebenso wie die Steuerscheibe 39 bei jedem Impuls absatzweise angetrieben wird,
empfiehlt sich der Anschluß eines Zählwerkes an die Steuerscheibe 39 oder die Zwischenscheibe 59, um Arbeitsimpulse zu zählen.
Weiter wird bemerkt, daß die Darstellung in den Fig. 2 bis ^ "
Übersetzungsverhältnisse derart zeigt, daß die Drehzahl der sogenannten Zwischenscheibe anders als die der Steuerscheibe 39 ist.
Dadurch können Verlagerungen im Eingriff hergestellt und vor allem auch Drehmomentübersetzungen vorgesehen werden. Um unter solchen
Bedingungen auch noch einen wiederholbaren Arbeitstakt der Steuerung zu erreichen, sind die Eingriffsteile zwischen der Profilierung
50 und dem Rastglied 51 in bezug zu der Anordnung der
Umfangsabschnitte 61 bis 6^ auf der Nabe 60 entsprechend einem
Faktor der übersetzung bemessen. Dazu wird zugleich bemerkt, daß
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in diesem Zusammenhang robuste, d.h. nicht zu enge Eingriffsprofilierungen
zwischen den Klauenkränzen vorgesehen £?ein können, um auch sehr feine Steuerbewegungen durchzuführen.
Es findet somit nicht nur eine Übersetzung hinsichtlich bei"=-
spielsweise von der weiteren Scheibe 59 angetriebener Teile statt, sondern auch eine Übersetzung hinsichtlich der durchzuführenden Steuerbewegungen.
Weiterhin wird darauf hingewiesen, daß Steuermerkmale aus J1Ig.
insbesondere mit den Elementen 15 und 16 an der Steuerscheibe 8 anstelle der Teile 50 und 51 auch in der Lösung nach den
]?ig.2 bis 4 eingesetzt werden können. Ferner besteht die Möglichkeit,
beide Ausführungen dadurch zu variieren, daß beispielsweise eine weitere Scheibe 25 nach Fig. 1 zusätzlich an
der Steuerscheibe 39 nach den Fig. 2 und 3 unter Ausnutzung der in Fig. 1 beschriebenen Schaltmittel vorgesehen sjein können.
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Claims (1)
- DIPL.-ING.O.R.KRETZSCHMAR2 HAMBURG 1BEIM BTROHHAU8E 94 PATENTANWALT RUF X* »7 «3K/H - 3805Lumoprint Zindler KG.
Hamburg 1 ?- Μ*ΓΖ 1971Anwaltsakte: 3805Patentansprüche(O,i/Vorrichtung zur Steuerung eines oder mehrerer Arbeitsvorgänge in Abhängigkeit von einem Auslöseimpuls, wobei eine ständig laufende Welle mit einem scheibenförmigen Antriebsglied vorgesehen ist und durch den Impuls eine Ankupplung einer Steuerscheibe für einen vorbestimmten Drehbogen erfolgt, wobei die Steuerscheibe auf einer wenigstens parallelen Achse zur Antriebswelle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (8, 39) axial beweglich auf der Welle (3, 36) des scheibenförmigen Antriebsgliedes (6, 4o) vorgesehen let und sowohl die Steuerecheibe (8, 39) als auch das scheibenförmige Antriebsglied (6, 4o) in axialer Richtung einander zugekehrte Klauenkränze (7, 9, 1H, 42) aufweisen, und daß die Steuerscheibe (8, 39) wenigstens eine Profilierung (15, 50) für ein Hastglied (16, 51) aufweist, welches bei Eingriff der axial beweglichen Steuerscheibe mit dem'Antriebsglied außer Eingriff kommt.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwenkhebel (14, 45) zur Axialverschiebung der Steuerscheibe (8, 39) vorgesehen ist und mit einer Bewegungseinrichtung, insbesondere einem Betatigungsmagneten (22, 48), in Verbindung steht, dem eine Gegenfeder (23, 47) zugeordnet ist.K ONTENi DRESDNER BANK. KONTO-NR. BS99 · P O STS C H E C K H AMB U RG N R . 1937 6 6209839/04904$3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2t dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Rastglieder (16) entsprechend dem Umfang der Steuerscheibe (8, 39) versetzt vorgesehen sind.k. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Ms 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Welle (3, 36) eine weitere Jelle (26, 37) mit einer weiteren Scheibe (25, 59) vorgesehen ist, die mit dem Umfang der Steuerscheibe (8, 39) in Eingriff steht, und daß dieser Scheibe (25, 59) wenigstens eine Profilierung. (33, 61) zugeordnet ist, welche durch Betätigung der Klauenkupplung (7, 9, ^l, ^2) die Dauer einer Ankupplung einer Abtriebseinrichtung (26-30; 5*0 an die Antriebswelle steuert.5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,daß ein Rastglied (16) um den Umfang der Steuerscheibe (8) versetzbar angeordnet ist.6. Vorrichtung nach Anspruch *i-, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens einen Profilierung (33) auf der xveiteren Scheibe (25) eine Gegenprofilierung (32) auf dem Schwenkhebel (1*0 zugeordnet ist.7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (8) eine Eingriffsprofilierung (15) für einen stationär angeordneten Zapfen (16) aufweist und die weitere Scheibe (25) eine entsprechende Profilierung (33) für einen auf dem Schwenkhebel (1*0 vorgesehenen Zapfen (32) besitzt, wobei eine Übereinstimmung zwischen den Profilierungen (15, 33) und den Eingriffsgliedern nach einer wahlweise vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen der Steuerscheibe entsprechend der Übersetzung zwischen Steuerscheibe (8) und weiterer Scheibe (25) vorgesehen ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (50) und das ßastglied (51) in Axialrichtung ein-209839/0490ander zugekehrte stufenförmige Absätze haben, die sich jeweils sektorförmig über einen Umfangsabschnitt bezüglich der Welle (36) erstrecken.9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der weiteren Scheibe (59) zugeordnete Profilierung ein Nabenkranz (61) mit in Axialrichtung zueinander versetzten Umfangsabschnitten (62-64) ist, in welche ein Schalthebel (65) eingreift, der einen gegebenenfalls mittelbaren Eingriff zwischen dem scheibenförmigen Antriebsglied (40, 52) und eine;r Abtriebsscnef5#) bewirkt.10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsabschnitte und die mit dem Rastglied (51) zusammenwirkende Profilierung (50) der Steuerscheibe (39) mit ihren um den Umfang verteilten Abschnitten derart zueinander versetzt sind, daß eine Ankupplung der Steuerscheibe (39) an das Antriebsglied'(40, 52) eine An- oder Abkupplung einer Abtriebsscheibe (54) an das Antriebsglied (40, 52) bewirkt. .11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das scheibenförmige Antriebsglied (40) in Antriebseingriff mit einem auf einer Motorwelle angeordneten Antriebsrad (52) steht und daß die Abtriebsscheibe (54) axial verschiebbar auf einer Verlängerung der Motorwelle (38) angeordnet ist und einander | gegenüberliegende Klauenkränze (55, 56) am Antriebsrad (52) und der Abtriebsscheibe (54) angeordnet und durch den schwenkbaren Schalthebel (6^) in und außer Eingriff bringbar sind.12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (8, 39) und die weitere Scheibe (25, 59) sowie das scheibenförmige Antriebsglied (40) und das Antriebsrad (52) als Zahnräder ausgeführt sind und bleibend miteinander in Eingriff stehen.- 3 209839/0490
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