DE2249176A1 - Getriebe fuer die zeitsteuerung von feuerungsautomaten - Google Patents

Getriebe fuer die zeitsteuerung von feuerungsautomaten

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DE2249176A1
DE2249176A1 DE19722249176 DE2249176A DE2249176A1 DE 2249176 A1 DE2249176 A1 DE 2249176A1 DE 19722249176 DE19722249176 DE 19722249176 DE 2249176 A DE2249176 A DE 2249176A DE 2249176 A1 DE2249176 A1 DE 2249176A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H27/00Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives
    • F16H27/04Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives for converting continuous rotation into a step-by-step rotary movement
    • F16H27/08Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives for converting continuous rotation into a step-by-step rotary movement with driving toothed gears with interrupted toothing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H31/00Other gearings with freewheeling members or other intermittently driving members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Getriebe für die Zeitsteuerung von Feu.erungsautomaten Die Erfindung bezieht sich auf ein Getriebe für die Zeitsteuerung von Feuerungsautomaten.
  • Es ist bereits bekannt, Getriebe mit Nockensobaltwerken zu verwenden, wobei ein Motor die Nockenwälze über ein Zahnradgetriebe antreibt, so daß die Übersetzung unveränderlich ist. Als Antriebsmotore haben sich hierbei .Synchronmotore durchgesetzt, bei denen die Antriebsgeschwindigkeiten unabhängig von der Belastung sind, das bedeutet, daß sich genaue Schaltzeiten einhalten lassen.
  • Durch die Ubersetsung, bzw. Untersetung des Zahnradgetriebes ergibt sich das Drehmoment an der Nockenwelle.
  • Dabei ist die Umlaufzeit der Nockenwelle durch ein Schaltprogramm vorgegeben. Hierbei ergeben sich aber Schwierigkeiten bezüglich der Nocken, wenn bei langen Umlaufzeiten, z.B.. 90 Sekunden, kurze Schaltzeiten, z.B. 2 Sekunden, eingehalten werden sollen.
  • Die entsprechenden Nocken müssen dann nämlich sehr steil und spitz ausgeführt werden, wodurch sich eine große mechanische Beanspruchung ergibt. Ein weiterer Nachteil entsteht durch die begrenzte Drehmomentangabe des zumeist verwendeten Synchronmotors. Hierbei besteht nämlich die Gefahr, daß der Motor bei einer sehr steilen Schaltnocke stehen bleibt.
  • Durch die unvermeidlichen Toleranzen der Bauteile ergeben sich Toleranzen in der Ein- und Ausschaltung der Nockenschalter, die besonders bei langsamen Umlaufgeschwindigkeiten der Nockenwelle auftreten. Dies ist besonders bei kurzen Schaltzeiten nachteilig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und ein Getriebe dieser Art zu schaffen, durch das sich eine Nockenwelle iit zwei verschiedenen Geschwindigkeiten auf einfache Weise mit geringem Aufwand antreiben läßt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, daß das Getriebe eine Welle aufweist, auf der zwei Zahnräder sitzen, von denen das eine gleichmäßig am ganzen Umfang verzahnt ist, während das zweite nur einen, zwei oder wenige Zähne aufweist, und daß das entsprechende Gegenzahnrad vollständig verzahnt ist, während das Gegenzahnrad für das vollständig verzahnte Zahnrad der ersten'Welle Zahnlücken aufweist. Dieses Getriebe läßt sich leicht fertigen, ist betriebssicher und wenig aufwendig, es benötigt auch wenig Raum.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Iusführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung, in deren einziger Figur das Getriebe nach der Erfindung in Perspektive dargestellt ist.
  • In dieser ist im einzelnen gezeigt, daß ein Synchronmotor über ein nicht dargestelltes Getriebe eine Welle antreibt, auf der die beiden Zahnräder 1 und 2 sitzen, die mit zwei Gegenrädern 3 und 4 auf einer Nockenwelle im Eingriff stehen.
  • Die gewünschte Antriebscharakteristik wird durch die besondere Formgebung der Zahnräder erreicht. Nur jeweils 1 Zahnrad auf der Antriebs- und der Abtriebsseite ist über den gesamten Umfang gleichmäßig verzahnt, siehe die Zahnräder 2 und 3.
  • Dagegen sind die Zahnräder 1 und 4 mit Zahnlücken versehen.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Zahnrad 1 nur einen Zahn auf. Das Zahnrad 4 hat eine kleine und eine große Zahnlücke. Die Antriebsräder 1 und 2 sind ebenso wie die Abtriebszahnräder 3 und 4 mit ihrer Welle fest verbunden und daher auch gegeneinander nicht verdrehbar.
  • Das Getriebe arbeitet wie folgt: Das Zahnrad 1 greift in das Zahnrad 3 ein, während das Zahnrad 2 mit dem Zahnrad 4 im Eingriff steht. Beispielsweise habe das Zahnrad 4 bei Programmbeginn eine größere Lücke. Daher stehen nur die Zahnräder 1 und 3 im Eingriff. Bei einer Umdrehung des Antriebes wird der Abtrieb um eine Zahnteilung weiter gedreht, eine Rücklaufsperre am Zahnrad 3 verhindert eine Rückdrehung in die alte Lage, auf diese Weise lauft die Nockenwelle im "Iangsamgangt' Bei den nächstfolgenden Umdrehungen des Antriebsrades wiederholt sich der gleiche Vorgang so lange, bis das Ende der Zahnlücke des Zahnrades 4 erreicht ist und das Zahnrad 2 mit dem Zahnrad 3 eine kraftschlüssige Verbindung herstellt. Hierbei ändert sich die Drehzahl der Nockenwalze sprunghaft und ist durch das Ubersetsungsverhältnis des Zahnrad es 1 zum Zahnrad 4 bestimmt, wobei sich die Nockenwelle im "Schnellgang" dreht.
  • Wird die nächste Zahnlücke des Zahnrad es 4 erreicht, so wird die Ubertragung von Zahnrad 2 auf Zahnrad 4 unterbrochen, die Nockenwelle wird wie vorher von Zahnrad 1 auf Zahnrad 3 bewegt, fallt also in den "Langsamgang' zurück.
  • Die Nockenwelle läuft demnach mit 2 verschiedenen Winkelgeschwindigkeiten um.
  • Das Verhältnis der Winkelgeschwindigkeiten kann variiert werden, indem man z.B. Zahnrad 1 mit zwei, drei oder mehr Zähnen versieht. Das Größenverhältnis der Zahnräder 1,2 und 3,4 ist frei wählbar. Daher stehen eine Reihe von Höglichkeiten offen, den Antrieb den Erfordernissen anzupassen.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel errechnet sich das Verhältnis der Winkelgeschwindigkeiten von 1 : 15, d.h.
  • die Nocken im Schnellgangbereich müssen um den Faktor 15 verlängert werden. Damit ist es aber auch umgekehrt möglich, um den Faktor 15 verkürzte Schaltzeiten zu erhalten, wenn die ursprüngliche Nockenbreite beibehalten wird. Es lassen sich somit auf einfache Weise kurze Schaltzeiten innerhalb einer langen Umlaufzeit exakt erreichen.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE
1.Getriebe für die Zeitsteuerung von Feuerungsautomaten, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Welle aufweist, auf der zwei Zahnräder (1,2) sitzen, von denen das eine (2) gleichmäßig am ganzen Umfang verzahnt ist, während das zweite (1) nur einen, zwei oder wenige Zähne aufweist, und daß das entsprechende Gegenzahnrad (3) vollständig verzahnt ist, während das Gegenzahnrad (-4) für das vollständig verzahnte Zahnrad (2)der ersten Welle Zahnlücken aufweist.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücklauf durch ein Sperrglied verhindert ist.
3. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebszahnrader (3,4) auf einer Nockenwelle sitzen.
4. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnset, daß als Antriebsmotor ein Synchronmotor verwendet ist.
5. Getriebe nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsmotor ein Schrittmotor oder -Relais verwendet ist.
Leerseite
DE19722249176 1971-10-13 1972-10-06 Getriebe, insbesondere für die Zeitsteuerung von Feuerungsautomaten Expired DE2249176C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1512571A CH543709A (de) 1971-10-13 1971-10-13 Antriebsvorrichtung für die Zeitsteuerung von Feuerungsautomaten

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2249176A1 true DE2249176A1 (de) 1973-04-19
DE2249176B2 DE2249176B2 (de) 1980-11-13
DE2249176C3 DE2249176C3 (de) 1981-07-02

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DE19722249176 Expired DE2249176C3 (de) 1971-10-13 1972-10-06 Getriebe, insbesondere für die Zeitsteuerung von Feuerungsautomaten

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DE (1) DE2249176C3 (de)

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Title
Prospekt Fa. Landis & Gyr *

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Publication number Publication date
CH543709A (de) 1973-10-31
DE2249176C3 (de) 1981-07-02
DE2249176B2 (de) 1980-11-13

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