DE451891C - Weckerwerk - Google Patents

Weckerwerk

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DE451891C
DE451891C DEJ26911D DEJ0026911D DE451891C DE 451891 C DE451891 C DE 451891C DE J26911 D DEJ26911 D DE J26911D DE J0026911 D DEJ0026911 D DE J0026911D DE 451891 C DE451891 C DE 451891C
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DE
Germany
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alarm
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wheel
circuit board
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Expired
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DEJ26911D
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English (en)
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Gebr Junghans AG
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Emergency Alarm Devices (AREA)

Description

  • Weckerwerk. Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Werkes für Weckeruhren, das für die allerwenigsten Teile die Verwendung von Messing benötigt und so durchgebildet ist, daß die zu seiner Herstellung erforderlichen Arbeitsvorgänge gegenüber denjenigen der bisherigen sogenannten amerikanischen Wecker wesentlich verringert sind. Um dies zu erreichen und damit einen Wecker zu schaffen, der hinsichtlich seiner Konkurrenzfähigkeit als Massenartikel der Uhrenbranche mit den bekannten Fabrikaten weitgehendste Garantie bietet, wurde der bisherige Weg der Werkausführung verlassen und ein neuer Weg beschritten, der nicht nur zu einer Verbilligung der Herstellung führt, sondern neben anderen Vorteilen durch weitgehende Gewichtsverminderung des Weckers auch eine wesentliche Verbilligung im Versand der Uhren, besonders nach dem Auslande hin, herbeiführt.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der aus zieh- und biegbarem Material hergestellte Werkträger als Platine ausgebildet ist und auf seiner Rückseite'unter Benutzung einer kleinen Hilfsplatine die Triebfedern, das Großbodenrad, die Unruhe, die Hammerwelle mit dem Weckeranker sowie das Weckerstellrad zweiseitig, die übrigen Triebe einseitig, d. h. fliegend gelagert sind, und daß ferner an der Hilfsplatine unmittelbar das Spiralpföstchen und Lappen zum Einhängen der äußeren Enden der Triebfedern sowie zur Begrenzung des Ablaufs dieser angebogen sind. , Die einseitige Lagerung von Trieben sowie das Anbiegen von Lappen an Blechteilen sind an sich bekannte Maßnahmen, weshalb die Erfindung lediglich in der angegebenen Kombination erblickt wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Weckerwerkes nach der Erfindung in Abb. i in einer Vorderansicht, in Abb. 2 in einer teilweise herausgebrochenen Seitenansicht und in Abb. 3 in einer hinteren Ansicht.
  • Abb. ¢ ist eine Schnittansicht, in der die Triebteile des Werkes zur besseren Übersicht des Zusammengriffs in eine Ebene hinein verlegt sind.
  • Das Weckerwerk nach der Erfindung besteht aus dem eisernen Werkträger A, der als Platine ausgebildet und mit eisernen Zapfen sowie Zapfenlöchern versehen ist, auf denen bzw. in denen die Triebräder des Werkes gelagert sind.
  • Im dargestellten Fall sind das Steigrad 2 mit seinem Anker 3 sowie die beiden Übersetzungsräder 4 und 5 auf den in der Platine A befestigten Zapfen oder Pfosten i drehbar angeordnet und durch auf diese oben aufgesetzte Scheibchen festgehalten. Diese Teile haben also eine einseitige oder fliegende Lagerung auf der Platine i.
  • Eine solche Lagerung hat den Vorteil, daß, wenn man bei ihr den Angriffspunkt der Kraft in unmittelbare Nähe des Unterstützungspunktes verlegt, und zwar je größer die zu übertragende Kraft ist, desto näher an denselben heran, sich auch die Stabilität der Triebe gegenüber der bisher üblichen Ausführung bedeutend erhöhen läßt.
  • Die Verwendung der durchbohrten Triebe hat den weiteren Vorteil, daß die durch die räumlichen Verhältnisse gebotene verschiedene Höhenlage der Triebe und Räder, ,die bei Verwendung der üblichen Triebe mit eisernen Wellen die Anfertigung verschiedener Bestandteile erforderlich machte, nunmehr durch unter- bzw. aufgelegte Scheibchen und Röhrchen 22 erzielt werden kann. Es ergibt sich hieraus als weitere Fabrikationsvereinfachung die Herstellung eines Triebes, der dreimal in demselben Werk zur Verwendung kommen kann und dabei zweimal sogar in Verwendung mit demselben Rad. Bei der beschriebenen Anordnung der Triebe wird die sonst übliche große hintere Platine erspart. Nur für Teile mit besonderer Kraftbeanspruchung, wie die die Triebfedern tragenden Walzenzapfen 6 und 7 sowie der das Großbodenrad tragende Zeigerzapfen 8, die Unruhe und die Hammerwelle 16 mit dem Weckeranker, ist eine beiderseitige Lagerung erforderlich, weshalb bei dem Werk noch eine kleinere, gleichfalls eiserne Hilfsplatine B vorgesehen ist, durch die auch der Zapfen 18 des Weckerstellrades i9 hindurchgeht.
  • Die Hilfsplatine B sitzt auf Pfeilern io, welche beim Stanzen der Platine A ebenso wie die üblichen Ansätze für die Füße usw. der Weckeruhr mitausgestanzt und entsprechend umgebogen sind. Ebenso wie die Platine A ist auch die' Hilfsplatine B ein Stanzteil, und die Verbindung der letzteren mit der ersteren geschieht durch Stifte i i, die durch miteingestanzte Löcher der Pfeiler io der Platine A hindurchgesteckt werden. An der Hilfsplatine B sind noch das Spiralpföstchen 12 sowie die Lappen 13, 14 abgebogen, welch letztere zur Begrenzung des Federablaufs dienen und hakenartige Zungen 15 tragen, in die die äußeren Enden der Federn eingehängt werden.
  • Die Verwendung des eisernen Werkträgers als Platine hat noch den besonderen Vorteil, daß die Mitte desselben, die bisher als unverwendbarer Stanzabfall weggeworfen wurde, nutzbar gemacht wird. Die zur der Herstellung der Platine erforderlichen Ziehoperationen bewirken eine erhebliche Versteifung derselben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Weckerwerk, dadurch gekennzeichnet, daß der aus zieh- und biegbarem Material hergestellte Werkträger (A) als Platine ausgebildet ist und auf seiner Rückseite unter Benutzung einer kleinen Hilfsplatine (B) die Triebfedern, das Großbodenrad, ,die Unruhe, die Hammerwelle mit dem Weckeranker sowie das Weckerstellrad zweiseitig, die übrigen Triebe entsprechend dem Wechseltrieb an der Vorderseite einseitig (fliegend) gelagert sind und daß ferner an der Hilfsplatine unmittelbar das Spiralpföstchen (12) sowie Lappen (13, 14) zum Einhängen der äußeren Enden der Triebfedern sowie zur Begrenzung des Ablaufs dieser . angebogen sind.
DEJ26911D 1925-11-26 1925-11-26 Weckerwerk Expired DE451891C (de)

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