DE621161C - Federgehaeuse fuer Sparuhren mit Aufzugssperrung - Google Patents

Federgehaeuse fuer Sparuhren mit Aufzugssperrung

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DE621161C
DE621161C DEM124206D DEM0124206D DE621161C DE 621161 C DE621161 C DE 621161C DE M124206 D DEM124206 D DE M124206D DE M0124206 D DEM0124206 D DE M0124206D DE 621161 C DE621161 C DE 621161C
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/0007Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for clockworks, e.g. alarm clocks, saving clocks

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Description

Das Hauptpatent behandelt ein Federgehäuse für Sparuhren, mit Aufz'ugssperrung, das lose über Federwelle und Feder gestülpt ist und in abgestuften Durchmessergrößen zur Veränderung 'der Laufzeit eines Uhrwerkes verwendet wird.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine zweckmäßige Weiterentwicklung des Gegenstandes des Hauptpatentes., wodurch die Herstellung derartiger Federgehäuse mit abgestuften Durchmessergrößen außerordentlich verbilligt und erleichtert wird. Das Wiesien der Erfindung wird darin gesehen, daß das Federgehäuse aus einem Bandstreifen gebildet wird. Dieser hat zweckmäßig ring·- förmige Gestalt und besteht entweder aus einem Stück, oder seine Enden sind auf beliebige Weise miteinander verbunden. Der Bandstreifen kann noch mit einem umzubiegenden Quersteg versehen sein, der 'eine Bohrung zur Befestigung des Federgehäuses an der Federwelle besitzt. Es ist nicht 'erforderlich, daß der als Federgehäuse dienende Bandstreifen eine geschlossene Figur bildet.
Bei einer derartigen Ausbildung ergibt sich eine ganz überraschende Vereinfachung 'und Verbüligung der Herstellung von Federgehäusen mit abgestuften Diurchmiessergroßen. Es ist nicht mehr nötig, ein großes Lager fertiger, verschieden großer Gehäuse auf Lager zu halten, sondern es genügt ein, Vorrat von entsprechendem Vormaterial, um mit Leichtigkeit jede gewünschte Gehäusegröße herstellen zu können, wodurch die Laufzeit von Uhrwerkjen in gewünschter Weise beeinflußt -werden kann.
Die Herstellung und Befestigung des Bandstreifens kann in verschiedener Weise 'erfolgen. Im folgenden wird die Erfindung an Hand mehrerer Abbildungen beispielsweise beschrieben.
Wenn weiterhin von 'einem Ringband die Rede ist, so soll es sich, dabei um eü!^ geschlossenes oder praktisch geschlossenes Band handeln ohne Rücksicht darauf, ob die Linie des Ringes einem Kreise oder einer anderen geometrischen Figur entspricht.
Den einfachsten Fall stellt 'ein geschlossenes 'einstückiges Ringband dar. Gemäß Abb. I wird beispielsweise ein 'entsprechend großer Ringstreifen / (z. B. der Abschnitt eines Metallrohres) um die Feder.« des Uhrwerks und gegebenenfalls ihre Befestigungsstelle (Platinenbolzen) b gelegt. Der Strei- fen erhält dabei 'eine Stützung etwa durch den ganz oder teilweise das Traggestell durchsetzenden Platinenbolzien c, der z. B. die Befestigungsstelle der Unruhfeder sein kann. Ein weiterer Platrnenbolzeinjii kann gegebenenfalls mit zur Stützung herangezogen werden. Die Federwelle ist mit e bezeichnet. Die
Länge des Bandes / ist der gewünschtem Laufdauer der Uhrfeder angepaßt 'und gestattet der Feder nur eine bestimmte Ausdehnung.
Statt das Band in der geschilderten Wieise als geschlossenes Stück auszuführen, fcanin man natürlich; auch, einen Streifen vierwenden, dessen Enden auf beliebige Weise verbunden sind. Solche Verbindungen sind in Abb. II und III dargestellt. Der Bandstreifen/ trägt
to dabei entweder eine Zunge g> die in die Schlitze k oder i eingreift und 'umgebogen wird, oder 'die Streifenenden sind zu Wulsten h und. I umgebogen, durch· die ein Stecker m geschoben wird.
,Selbstverständlich: kann inam das angestrebte Ziel auch mit einem Bandstreäfeii erreichen, der keine geschlossene Figur bildet.
Eine solche Ausführung hat den Vorzug besonders leichter Zugänglichkeit. Sie ist in Abb. IV beispielsweise beschrieben. Dier Streifen/ ist um die Bolzenn, o,p gelegt. Eine ähnliche Bauweise, gegebenenfalls mit kleinerer Öffnung, wird sich besonders dort empfehlen, wo man das äußere Federende durch die linie des Ringbandes führen will. Eine solch© Ausführung ist beispielsweise in Abb. V gezeigt, 'die ohne weitere Erklärung verständlich, ist.
Die Befestigung des Ringbandes kann aber .statt an den Platinenbolzien oder Platinenplatten auch' an der Federwelle selbst z. B. durch Fortsätze stattfinden. Zu diesem Zwecke versieht man z. B. gemäß AbbL VI den Bandstreifen mit eimern umz'ubiegienden Quersteg t, der eine Öffnungu für die Federwelle trägt. Dieser Steg kann entweder eingenietet werden oder mit der Ringwamd z. B. durch Bördeln und gegebenenfalls Ausstanzen aus .einer Platte aus einem Stück gefertigt werden.
Eine solche Ausführung ist insbesondere dort vorteilhaft, wo 'das Federende, innerhalb des Federschutzgehäuses nicht mit diesem, wohl aber mit dem Traggestell verbunden ist, z. B. durch Umfassung eines Platibenbolziens.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Federgehäuse für Sparuhnen mit Aufzugssperrung nach· Patent 620 542, dadurch gekennzeichnet, daß das die Ablaufzeit des Uhrwerks beeinflussende Federgehäuse aus einem Bandstreifen (/) gebildet wird.
2. Federgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein geschlossener Bandstreifen (/) von zweckmäßig ringförmiger Gestalt Verwendung findet, der !entweder aus einem Stück besteht oder dessen Enden durch beliebige Mittel (Schlitz h,i und Zungeg oder Hohlwulste k,t und Durchstecker m beispielsr weise) !miteinander verbunden sind.
3. Federgehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandstreifen mit 'einem umzubiegenden Quersteg (t) versehen ist, der leine Bohrung («) zur Befestigung des Federgehäuses an der Federwelle besitzt.
4. Federgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Federgehäuse verwendete Bandstreifen (/) keine geschlossene Figur bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM124206D 1933-06-23 1933-06-23 Federgehaeuse fuer Sparuhren mit Aufzugssperrung Expired DE621161C (de)

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