DE617286C - Manschettenknopf - Google Patents

Manschettenknopf

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Publication number
DE617286C
DE617286C DEJ50287D DEJ0050287D DE617286C DE 617286 C DE617286 C DE 617286C DE J50287 D DEJ50287 D DE J50287D DE J0050287 D DEJ0050287 D DE J0050287D DE 617286 C DE617286 C DE 617286C
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DE
Germany
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neck
button
spring
flange
forms
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Expired
Application number
DEJ50287D
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English (en)
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Jarrett Rainsford & Laughton L
Original Assignee
Jarrett Rainsford & Laughton L
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Application filed by Jarrett Rainsford & Laughton L filed Critical Jarrett Rainsford & Laughton L
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Publication of DE617286C publication Critical patent/DE617286C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B5/00Sleeve-links

Landscapes

  • Tape Measures (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 16. AUGUST 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 44 a GRUPPE-9
Manschettenknopf
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. März 1934 ab
Die Erfindung bezieht sich, auf einen Man-
schettendoppelknopf mit einem, entgegen der .Wirkimg einer Schraubenfeder ausziehbaren Verbindungsglied, bei dem der eine der beiden Knöpfe einen Halsansatz aufweist und das
Federgehäuse bildet. ,
Die Erfindung Hegt darin, daß das freie Ende des Halsansatzes einen tnacn innen ragenden Flansch: aufweist, der mit der Wand des Halsansatzes ein Auflager bildet, gegen das sich, 'das eine Ende der Feder stutzt. Diese Ausbildung ermöglicht eine einwandfreie Lagerung und Führung für die Feder und ein störungsfreies Arbeiten der Feder. Man kann lange Federn verwenden und das Verbindungsglied weit aus dem Halsansat? herausziehen, ohne daß die Federwindungen zum gegenseitigen Anliegen kommen.
Der Erfindungsgegenstand ist in beispiielsweisen Ausführungsformen Jn der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι eine im teilweisen Schnitt gehaltene Gesamtansicht des! Mansdhlettendoppelknopfes·, Abb. 2 einen Querschnitt durch den-hohlen Knopf,
Abb. 3 bis 8 Längsschnitte durch den hohlen Knopf für verschiedene Ausführungs-' formen sowie Zwischenstufen seiner Herstellung.
In den Zeichnungen stellt α den einen und b den anderen Knopf eines Mamschettendoppelknopfes dar. Zwischen den beiden Knöpfen α und b ist die übliche Kette c oder ein sonstiges Verbindungsglied vorgesehen. Dajs eine Ende der Kette c ist am Knopf a befestigt, während das andere Ende nicht unmittelbar an den Knopf b, sondern an eine dünne Ketted oder'ein entsprechendes biegsames Verbindungsglied, ζ. Β. einen Draht o. dgl., angeschlossen ist. Die Schiraubenfedere, welche im nohlen Knopf untergebracht ist, dient dazu, in entspianntem. Z|ustande die Ketten? oder das an deren Stelle vorgesehene biegsame VerbandungsgMjed in sich! aufzunehmen. Die Kette d ist dabei mit ihrem freien Ende an der Federe innerhalb des hohlen Knopfes 'dadurch festgelegt, daß sie mit der letzten Feder windung verlötet oder nach ihrer Hjndiirchführung durch die Feder mit einem verbreiterten Knopf verseilen wird.
■Das Ende des Halsansatzes / des Knopfes b ist, wie Abb. 3 zeigt, nach innen eingezogen und bildet einen abgerundeten, zur Führung dienenden Flansch/. Zwischen dem Flansch
und der Wand des Halsansatzes ist auf diese Weise ein Auflager...gebildet, gegen das sich das eine -Endeh der Federe abstützen kann.
Die erfbadungsgemäß vorgeschlagene Ausbildung kann auf verschiedene Weise erreiclit werden. Gemäß der Ausführung nacn Abb. 3 und 4 ist der Halsansatz / zunächst geschlossen gepreßt worden. Das geschlossene Ende wird dann zur Bildung des in Abb. 4 ersichtlichen Loches £ durchbohrt. Durch 'einen weiteren Arbeitsgang wird dann der Rand des Loches g nach, innen eingezogen, bis eine Form gemäß Abb. 6 entsteht.
■Man kann auch, so vorgehen, daß man zunächst den in Abb. 5 dargestellten Knopf aus Metall preßt, bei dem lein längerer, aus der gleichen Wandstärke wie der Knopf selbst bestehender Halsansatz/ vorhanden ist. Das freie Ende des Halsansatzes wird dann in die Form nach Abb. 6 gepreßt. Dabei wird zweckmäßig der Mündungsteil des- Halsansatzes/ etwas dünner gehalten als der übrige Teil" des Halsanslatzies bzw. des Knopfes b. Der Mündungsteil des Halsansatzes / trifft beim
25. Pressen auf eine ringförmige, im Querschnitt halbkreisförmig gehaltene Rille auf und wird dadurch nach innen eingerollt. Der Flansch/ wird dabei abgerundet und glockenförmig eingezogen, so 'daß er zugleich eine Führung für die Kette bildet. Der Flansch/ bildet zusammen mit dem Halsansatz / ein Auflager zur Aufnahme und Verankerung des Endes h und der Federn.
Der Flansch des Halsansatzes kann auch durch eine Verdickung am Halsansatzende herbeigeführt werden. Eine solche Ausführung zeigen die Abb. 7 und 8. Hier ist der hohle Halsansatz I so gepreßt, daß. am Ende k eine Verdickung entsteht, die daran mit einer Bohrung« versehen wird. Zur Bildung des Auflagers wird die Verdickung im Innern des Halses zum Teil wieder entfernt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Manschettendoppelknopf mit einem entgegen der Wirkung einer Schraubenfeder ausziehbaren Verbindungsglied, dessen Schraubenfeder in dem einem als Federgehäuse ,ausgebildeten und mit -einem Halsansatz versehenen Knopf angeordnet ist, -dadurch gekennzeichnet, 'daß das freie Ende des Halsansatzes einen nach innen ragenden Flansch aufweist, der mit der Wand des Halsansatzes ein Auflager für das eine Ende der Feder bildet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ50287D 1933-03-07 1934-03-04 Manschettenknopf Expired DE617286C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB617286X 1933-03-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE617286C true DE617286C (de) 1935-08-16

Family

ID=10487376

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ50287D Expired DE617286C (de) 1933-03-07 1934-03-04 Manschettenknopf

Country Status (1)

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DE (1) DE617286C (de)

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