DE705065C - Uhrarmband mit einem einen offenen Ring bildenden federnden Metallband - Google Patents

Uhrarmband mit einem einen offenen Ring bildenden federnden Metallband

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DE705065C
DE705065C DEB186221D DEB0186221D DE705065C DE 705065 C DE705065 C DE 705065C DE B186221 D DEB186221 D DE B186221D DE B0186221 D DEB0186221 D DE B0186221D DE 705065 C DE705065 C DE 705065C
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DE
Germany
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watch
metal band
open ring
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watch strap
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Expired
Application number
DEB186221D
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English (en)
Inventor
Adolf Bartels
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/12C-spring-type bracelets or wrist-watch holders

Description

  • Uhrarmband mit einem einen offenen Ring bildenden federnden Metallband Die Erfindung betrifft ein Uhrarmband mit einem einen offenen Ring bildenden, aus einem Stück gefertigten federnden und unter dem Gehäuse durchgeführten Metallband.
  • Uhrarmbänder dieser Art sind bereits bekannt. Bei diesen ist beispielsweise ein federndes Metallband durch seitliche Bügel am Uhrgehäuse hindurchgeführt. Die Uhr ist hier auf dem Metallband verschiebbar und nicht fest gelagert. Bei einem anderen bekannten Uhrarmband eingangs genannter Art weist das federnde Metallband zwei schlaufenförmige Ausbiegungen auf, in die am Uhrgehäuse sitzende Haltebolzen eingreifen. Dieses Band ist jedoch -immer nur für Uhren bestimmter Größe und Bauart brauchbar und daher nicht vorteilhaft; zumal auch seine Befestigung am Uhrgehäuse und sein Lösen von diesem nicht so einfach ist.
  • Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß bei einem Uhrarmband mit einem einen offenen Ring bildenden, aus einem Stück gefertigten federnden und unter dem Gehäuse durchgeführten Metallband dieses entsprechend dem Unterteil des Uhrgehäuses ausgebogen ist und zu seiner Befestigung zwei verschiebbare, in die Bügel am Uhrgehäuse greifende Klammern aufweist.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen Fig. i ein Armband nach der Erfindung mit eingesetzter Armbanduhr in Seitenansicht und Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. i, in Richtung des Pfeiles A gesehen.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht das Armband aus einem zu einem offenen Ring gebogenen Metallband i aus Federstahl, nichtrostendem Metall, federnden Goldlegierungen o. dgl. Es ist aus einem Stück gefertigt und läuft in die beiden Enden 2 aus. Der mittlere Teil 3 des Metallbandes i ist entsprechend dem Unterteil des auf ihm liegenden Uhrgehäuses ; ausgebogen. Auf dem Metallband sind zwei Schieber .1 gleitbar angeordnet, die an ihrem dem Uhrgehäuse zu liegenden Ende je eine hakenförmige Klammer 5 aufweisen. Diese greifen über am Uhrgehäuse ; sitzende Bügel 6 und halten die Uhr infolge der Federkraft des Bandes auf diesem fest. Andererseits können sie durch Aufheben der Bandfederung infolge scharfen Abbiegens des einen Bandteils nach innen leicht vom Uhrgehäuse gelöst werden. Das ist wichtig für den Fall vorkommender Reparaturen am Uhrwerk, da zu diesem Zweck das Gehäuse vom Band abgenommen werden muß, während andererseits, also beim 'fragen des Uhrarmbandes am Handgelenk, ein Lösen des Gehäuses ausgeschlossen ist. Auf diese Weise läßt sich jede gewöhnliche Armbanduhr, die mit seitlichen Bügeln. Ösen, Stegen o. dgl. zum Befestigen von Armbändern aus Riemen eingerichtet ist, auf einem Armband nach der Erfindung anbringen. Gegebenenfalls müssen nur die Klammern 5 an den Schiebern .1 entsprechend der Steglänge der Bügel 6 am Uhrgehäuse verbreitert oder schmäler gemacht werden.
  • Nach der zeichnerischen Darstellung ist der obere, mittlere Teil 3 des Armbandes t ausgebogen und bei S und 9 zweimal, entsprechend der Form des Unterteils des Uhrgehäuses 7 gekröpft, damit das Band genau am Unterteil anliegt und kein. Druck entstehen kann. Auch verhindert die Ausbie-Cung des federnden :Metallbandes ein Versc@iÖben oder Verrutschen des Uhrgehäuses. Durch die Ausbiegung des Bandes und die Anordnung der beiden verschiebbären Klammern auf diesem wird erreicht,. daß auch bei Vergrößerung des Zwischenraumes der Bandenden 2 das Gehäuse spannungsfrei und ohne Druck auf dem Band gehalten wird und außerdem Spannungen im Uhrgehäuse vermieden werden.
  • Es hat sich gezeigt, daß das Armband nach der Erfindung gegenüber den bisher bekanntgewordenen Ausführungsformen ähnlicher Art vielerlei Vorteile aufweist. Da das Armband aus einem einzigen federnden Metallbandstreifen besteht, hat es eine hohe mechanische Festigkeit und läßt sich wirtschaftlich vorteilhaft herstellen. Ferner wird hier im Gegensatz zu bekannten Uhrarmbändern aus federndem Metallband, die am Gehäuse durch Verlöten befestigt sind, vermieden, daß Spannungen in das Gehäuse gebracht werden, die leicht zu einem Zerbrechen oder Beschädigen des Gehäuses, des Uhrwerkes und des Uhrglases wie auch der Lötstellen führen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Uhrarmband mit einem einen offenen Ring bildenden, aus einem Stück gefertigten federnden und unter dem Gehäuse durchgeführten Metallband, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband (i) entsprechend dem Unterteil des Uhrgehäuses (7) ausgebogen ist und zu seiner Befestigung zwei verschiebbare, in die Bügel (6) am Uhrgehäuse greifende Klammern (5) aufweist.
DEB186221D 1939-02-09 1939-02-09 Uhrarmband mit einem einen offenen Ring bildenden federnden Metallband Expired DE705065C (de)

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Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2455796A (en) * 1945-10-05 1948-12-07 Bert W Myer Jr Adjustable watch band
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