DE247493C - - Google Patents
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- DE247493C DE247493C DENDAT247493D DE247493DA DE247493C DE 247493 C DE247493 C DE 247493C DE NDAT247493 D DENDAT247493 D DE NDAT247493D DE 247493D A DE247493D A DE 247493DA DE 247493 C DE247493 C DE 247493C
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Links
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims 1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/18—Slide fasteners with a third member or members, other than the slider, connected to the edges of adjacent stringers when closed, e.g. third member moved into position by a slider
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vi 247493 KLASSE 3 c. G-RH-PPE-9.
Dr. SIEGFRIED BING II in NÜRNBERG.
eines Stabes in die Ringe der Federn geschlossen werden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Juni 1911 ab.
Verschlüsse für Korsetts, Blusen u. dgl., welche aus an den zu verbindenden Teilen befestigten
Schrauben federn bestehen, die ineinandergeschoben und durch Einführen eines Stabes
zwischen die Ringe der beiden Federn miteinander verbunden werden, sind bereits bekannt.
Diese bisher bekannten Verschlüsse zeigen jedoch verschiedene Nachteile. Zunächst wurden
bisher die einzelnen Federwindungen entweder direkt am Stoff angenäht oder dieselben
wurden auf einen Stab aufgereiht, welcher seinerseits wieder an dem Stoff befestigt
wurde. In beiden Fällen ist der Abstand der einzelnen Windungen voneinander nicht
'5 gesichert, da sich sowohl die einzelnen am
Stoff befestigten Windungen durch die Beweg-
. lichkeit des Stoffes ebenso verschieben können wie die einzelnen auf einen Stab aufgereihten
; Windungen. Die Folge hiervon ist, daß das
^Ineinanderschieben der beiden Fede*rn, deren
, einzelne Windungen, wie eben erwähnt, keinen genau gleichen Abstand voneinander auf-
■'■ l weisen, erschwert ist, und daß häufig die einzelnen
Windungen unregelmäßig ineinander-
*5 geschoben werden.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird nach vorliegender Erfindung die zur Befestigung
am Stoff dienende Spange α am Rand mit kleinen Löchern h versehen, deren Abstand
dem Abstand der Windungen der Feder c entspricht. Die Feder wird nun dadurch
mit der Spange verbunden\ daß deren Anfang, beim ersten Loch beginnend, aufeinanderfolgend
in die Löcher eingedreht wird, so daß schließlich durch jedes Loch eine Windung gehalten ist. Auf diese Weise ist der :
Abstand der einzelnen Windungen stets ein gleichmäßiger, und wird dadurch, wie ohne
weiteres verständlich, das Ineinanderschieben der beiden Schraubenfedern erheblich erleichtert,
da nötwendig die Windungen der einen Feder genau in die Zwischenräume der Windungen
der anderen Feder passen.
Zweckmäßig werden die Federn nach dem Eindrehen noch etwas flach gedrückt, und
können die einzelnen Windungen eventuell an : der Spange auch noch verlötet werden (vgl.
Fig. 2).
Um das Einführen des Verschlußstäbchens zu erleichtern und eine gewisse Sicherung
desselben gegen unbeabsichtigtes Herausfalten zu erzielen, wird der Stab e nach
vorliegender Erfindung am unteren Εηφ; mit
einem sich nach beiden Seiten gleichmäßig verjüngenden, etwas verdickten Kopf f versehen.
Wie ohne weiteres verständlich, wird im Vergleiche zu den bisher bekannten derartigen
Verschlüssen, bei welchen ein in der-Breite etwa dem Halbmesser der einzelnen
Federwindungen entsprechendes Stäbchen durch Gb die beiden ineinandergeschobenen Schraubenfedern
gedrückt Wird, das Einführen des wesentlich dünneren Stängchens c erheblich erleichtert
und wird vor allem durch den etwas
verdickten Kopf f eine selbsttätige Sicherung gegen Herausfallen des Verschlußstäbchens |
erzielt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Kleiderverschluß, bestehend aus zwei ineinanderzuschiebenden, mit Metall-oder ähnlichen Schienen verbundenen Schraubenfedern, die durch Einführen eines Stabes ιό in die Ringe der Federn geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß jede Windung der Schraubenfedern durch Eindrehen derselben in am Rand der Spange vorgesehene Löcher so befestigt ist, ■ daß der gleichmäßige Abstand der Windungen gesichert und ein Verwinden derselben ausgeschlossen ist. ,Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.iiF.ni.iN. t-.Kmitif.KT in nrt
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE247493C true DE247493C (de) |
Family
ID=506276
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT247493D Active DE247493C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE247493C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE747511C (de) * | 1940-06-20 | 1944-10-02 | Karl Heisler | Schnell zu oeffnender Verschluss fuer Bekleidungsstuecke |
US7793424B2 (en) | 2005-01-12 | 2010-09-14 | Trimble Jena Gmbh | Positioning device |
-
0
- DE DENDAT247493D patent/DE247493C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE747511C (de) * | 1940-06-20 | 1944-10-02 | Karl Heisler | Schnell zu oeffnender Verschluss fuer Bekleidungsstuecke |
US7793424B2 (en) | 2005-01-12 | 2010-09-14 | Trimble Jena Gmbh | Positioning device |
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