DE839131C - Uhrarmband - Google Patents

Uhrarmband

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Publication number
DE839131C
DE839131C DEF2588A DEF0002588A DE839131C DE 839131 C DE839131 C DE 839131C DE F2588 A DEF2588 A DE F2588A DE F0002588 A DEF0002588 A DE F0002588A DE 839131 C DE839131 C DE 839131C
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DE
Germany
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clasp
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links
watch strap
watch
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Expired
Application number
DEF2588A
Other languages
English (en)
Inventor
John Foster
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Individual
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Individual
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Publication of DE839131C publication Critical patent/DE839131C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/14Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps characterised by the way of fastening to a wrist-watch or the like
    • A44C5/145Hooks

Description

  • Uhrarmband Zum Überstreifen über las Handgelenk geeignete offene Uhlrarmbänder aus bandförmigem federndem Metall, die unter dem Uhrgehäuse durchgehen, sind bekannt. lEs ist auch bekannt, an derartigen Uhramlbäadern beiderseits der Uhr bandförmige, auf der Armbandslpange gleitende Uhlranschltußglieder anzubringen, die mit der Spange durch zwei seitlich üilbergreifend1e Klammern oder durch einen in einem Schlitz des Anschlußgliedes geführten Niet verbunden sind. Diese Verbindung mtuß ein williges (leiten der Uhranschlußglieder auf der Spange leim Anlegen und Ablegen des Armbandes zulassen. Die bei den bekannten Uirarmbändern an sich schon unzureiclhende Führtung der gleitenden Glieder wird deshalb wegten leg erforderlichen Beweglichkeit schon nach kurzem Gebrauch ein seitliches Ausweichen d1er Anschlußenden und damit ein Bewegen der Uhr auf dem Armband zur Folge hallen.
  • Wenn auch durch Verlängerung der Anschlußglieder und durch Verwendung von zwei in größerem Abstand voneinander angeordneten Niete die Führung ohne weiteres verbessert werden könnte, so ist es doch schwer, die Vernietung so auszuführen, dlaß das Anschlußglied durch die Vernietung gerade so fest auf die Spange gepreßt wird, daß es zwar beim Tragen des Armbandes festsitzt, beim _\nlegen und Ablegen des Armbandes aber gleiten kann.
  • Die Erfüllung dieser Forderung kann auch dadurch leicht wesentlich erleichtert werden, daß die gleitenden Glieder vor dem Zusammenbau stärker als die Spange gekriimmt werden, so daß nach dem Zusammenbau nur die Enden der gleitenden Glieder einen federnden Druck auf die Spange ausüben, weil die Schwierigkeit, die Nieturig so auszuführen, daß die vorstehende Forderung erfüllt wird, die gleiche bleibt.
  • Die Erfindung bezweckt nun, für die Uhranschlußglieder eine Führung zu schaffen, die jede seitliche Bewegung sicher ausschließt, ferner die Uhranschlußglieder mit federndem Druck so auf die Spange zu pressen, daß sie sich nur beim Aufbiegen der Spange verschieben. Diese Forderung soll erreicht werden, ohne eine besondere Sorgfalt auf die Ausführung der Nieturig verwenden zu müssen.
  • Erfindungsgemäß werden die Schlitze in den Anschlußgliedern zur Aufnahme von Zwischengliedern ausgebildet, die, kürzer als die Schlitze und etwas dicker als die Anschlußglieder, zur Führung der Anschlußglieder und zur Aufnahme von federnden, stärker als die Spange gekrümmten Haltegliedern dienen, welche die Schlitze überdecken und deren über die Zwischenglieder hinausragende Enden nach der vorzugsweise durch Nieturig erfolgten Verbindung der Halteglieder mit den Zwischengliedern und der Spange federnd auf die Anschlußglieder drücken. Die Länge der Zwischenglieder und die der Schlitze in den Anschlußgliedern ist so zu bemessen, daß die Zwischenglieder die Bewegung der gleitenden Anschlußglieder nach beiden Seiten begrenzen.
  • Weitere Einzelheiten werden aus der Beschreibung und den Figuren ersichtlich, von denen Fig. I einen vergrößerten Querschnitt, Fig. 2 eine Ansicht des Uhrarmbandes von der Seite und Fig.3 eine abgeänderte Ausführungsform der verschiebbaren Glieder darstellt.
  • Das Uhrarmband besteht im wesentlichen aus einer unter der Uhr durchgehenden biegsamen offenen Metallspange I, auf der zwei gleichförmig gebogene bandförmige Uhranschluflglieder 2 durch Halteglieder 3, die ebenfalls die Form gebogener Bänder haben, so gehalten werden, daß sie sich längs der Spange I zwischen der Spange und demn Halteglied 3 nach beiden Richtungen hin verschieben können. Die Uhranschlußglieder haben Schlitze 5, die zur Aufnahme von Zwischengliedern oder Führungsstücken 6 dienen, auf denen die Halteglieder 3 aufliegen. Die ebenfalls aus federndem Metall hergestellten Halteglieder 3 überdecken die Schlitze 5 in den Uhranschlußgliedern 2 an den Enden so weit, daß die Enden der Halteglieder 3, nachdem sie mit den Zwischengliedern 6 und der Spange I vorzugsweise durch Niete 4 verbunden sind, auf die gleitenden Anschlußglieder 2 einen genügend starken federnden Druck ausüben, der die Anschlußglieder 2 federnd auf die Spange I drückt.
  • Die Zwischenglieder 6 sind etwas dicker als die gleitenden Anschlußglieder 2, so daß die auf ihnen liegenden Halteglieder 3 die Anschlußglieder 2 im allgemeinen nicht berühren. Während bei den bekannten Ausführungsformen die Nieturig so ausgeführt werden muß, daß die auf der Spange I aufliegenden Anschlußglieder2 noch gleiten können, was leicht dazu führt, daß die gleitenden Glieder zu stark oder zu wenig angedrüiekt werden, wird bei der vorliegenden Erfindung der Nietdruck zwischen den Haltegliedern 2 und der Spange I während der Bildung der Nietköpfe von den Zwischengliedern 6 und nicht von den verschiebbaren Anschlußgliedern 2 aufgenommen. Die Anschlußglieder 2 werden also federnd an die Spange I angedrückt.
  • Die Zwischenglieder 6 werden vorzugsweise als besondere Stücke ausgeführt, die von der Spange I und den Haltegliedern 3 getrennt sind. Sie können jedoch auch einen Teil der Halteglieder 3 oder der Spange I bilden, oder vor dem Zusammenbau der Teile entweder an dem Halteglied 3 oder an der Spange I befestigt werden. Spange I, Zwischenglied 6 und Halteglied 3 können also fest vernietet werden, ohne das dazwischenliegende Anschlußglied 2 mit seiner ganzen Fläche fest an die Spange zu pressen.
  • Dadurch, daß das Zwischenglied 6 stärker ist als das gleitende Anschlußglied 2, werden nur die Enden der anfangs stärker gekrümmten Halteglieder 3 beim Zusammenbau zum flachen Aufliegen auf das Anschlußglied 2 kommen und dadurch einen ausreichenden federnd nachgiebigen Druck auf die gleitenden Anschlußglieder 2 ausüben. Die gleitenden Anschlußglieder 2 werden also bei guter Führung durch die Zwischenglieder 6 auf der Spange I derart elastisch "gehalten, daß sie während der Verschiebung einen Reibungswiderstand finden. Die Größe dieses Reit>ungswidcrstandes kann durch Wähl der Anfangsbiegung der stärker gebogenen Halteglieder 3 nach Bedarf gemessen werden. Es ist auch möglich, die :'lnfangsbiegung der verschiebbaren Anschlußglieder 2 ,SO zu wählen, daß diese sich während des Zusammenbaues elastisch durchbiegen und ihre Enden federnd gegen die Spange 1 pressen.
  • Beide Maßnahmen können auch zusammen angewendet werden, so daß es also auf verschiedene Weise möglich ist, die federnde Anpressung der Anschlußglieder 2 gegen die Spange i so zu bemessen, daß stets eine ausreichende federnde Anlage der Anschlußglieder 2 gegen die Spange i gewährleistet ist. Die Uhranschlußenden 7 der verschiebbaren Anschlußglieder 2 sind in üblicher Weise mit Haken versehen, um sie hinter die üblichen Halteschienen 8 an jeder Seite des Uhrgehäuses 9 haken zu können. Diese Haken sind durch Schlitze io in mehrere schmale Häkchen i i unterteilt, u m das Umbiegen und Schließen um die Halteschiene 8 des Uhrgehäuses 9 zu erleichtern. Diese Häkchen i i können auch erwärmt werden, um sie der Länge der Halteschienen 8 des Uhrgehäuses 9 anzupassen und um das Uhrgehäuse 9 besser in die richtige Lage zum Armband einstellen zu 'können. Die Häkchen ii an einem oder beiden verschiebbaren Anschlußgliedern 2 können nach außen vorgebogen werden, um sie nach dem Einschieben zwischen die Schiene 8 und das Uhrgehäuse 9 leichter einrollen zu können. Die Uhranschlußglieder 2 können his auf die haken der Bogenform der Spange angepaßt werden, köinnen aber auch etwas von der Spange abweichen, und ihre Haken können statt nach auswiirts, wie in Fig. I dargestellt, auch nach innen zur Spange hin umgebogen werden, wie in Fig. 3 gezeigt, so daß sie nach Befestigung der Uhr unter die verschiebbaren Anschlußglieder 2 zu liegen kommen und dadurch verdeckt sind. Der mittlere Teil der Spange I kann durch eine Einpressung I3 zur Aufnahme des Uhrgehäuses 9 zugleich verstärkt werden.
  • Als Niete 4 können Hohlniete verwendet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Uhrarmband mit einer durchgehenden bandförmigen, die Uhr tragenden, federnden, Mienen Spange zum Überstreifen über das Handgelenk mit gebogenen bandförmigen, auf der Spange gleitenden biegsamen Anschlußgliedern, die mnit der Spange durch Niete verbunden sind, die durch Schlitze der Anschlußglieder hindurchgehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (5) in den Anschlußgliedern (2) zur Aufnahme von zur Führung der Anschlußglieder (2) dienenden Zwischengliedern (6) ausgebildet sindl, die kürzer als die Schlitze (5) und dicker als die Anschlußglieder (2) sind, und daß über den Zwischengliedern (6) diese an beiden Enden überragende und die Schlitze (5) überdleckende Halteglieder (3) derart angeordnet sind, dlaß die Enden der Halteglieder (3) nach der Verbindung der Halteglieder (3) mit den Zwischengliedern (6) und der Spange (I) die Anschlußglieder (2) durch Reibung in ihrer jeweiligen Lage halten.
  2. 2. Uhrarmband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Zwischenglieder (6) und die der Schlitze (5) ein den Anschlußgliedern (2) so bemessen ist, daß die Zwischenglieder (6) die Bewegung der gleitenden Anschlußglieder (2) nach beiden Seiten begrenzen.
  3. 3. Uhrarmband nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gleitenden Anschlußglieder (2) dünner als die Spange (I) und die Halteglieder (3) sind.
  4. 4. Uhrarmband nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gleitenden Anschlußglieder (2) und/oder Halteglieder (3) elastisch gekrümmt sind.
  5. 5. Uhrarmband nach den Ansprüchen I bis 4, bei dem die Uhranschlußglieder an den Enden zur Aufnahme der Befestigungsschienen des Uhrgehäuses hakenförmig umgebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß :die Haken durch Schlitze (io) in einzelne Häkchen (ii) unterteilt sind.
  6. 6. Uhrarmband nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere, das Uhrgehäuse (9) aufnehmende Teil der Spange (i) durch eine Einpressung (i3) versteift ist.
  7. 7. Uhrarmband nach den Ansprüchen i 'bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Niete (4) Hohlniete sind. . Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 705 o65; schweizerische Patentschrift Nr. 248 285.
DEF2588A 1949-09-06 1950-09-05 Uhrarmband Expired DE839131C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB839131X 1949-09-06

Publications (1)

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DE839131C true DE839131C (de) 1952-05-15

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ID=10554422

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DEF2588A Expired DE839131C (de) 1949-09-06 1950-09-05 Uhrarmband

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DE (1) DE839131C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE957428C (de) * 1954-08-13 1957-01-31 Hans Nowack G M B H Spezialfab Offenes Uhrenarmband
US4197968A (en) * 1977-05-02 1980-04-15 Braun Ag Synthetic-resin and metallic layered watchband

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE705065C (de) * 1939-02-09 1941-04-17 Wilhelm Speer Uhrarmband mit einem einen offenen Ring bildenden federnden Metallband
CH248285A (fr) * 1945-10-29 1947-04-30 Hickok Curtis W Bracelet.

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