DE730224C - Gelenkverbindung fuer Transportbaender u. dgl. - Google Patents

Gelenkverbindung fuer Transportbaender u. dgl.

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DE730224C
DE730224C DEW104915D DEW0104915D DE730224C DE 730224 C DE730224 C DE 730224C DE W104915 D DEW104915 D DE W104915D DE W0104915 D DEW0104915 D DE W0104915D DE 730224 C DE730224 C DE 730224C
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tape
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loop
rivets
connection
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DEW104915D
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English (en)
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PAUL WEVER KOM GES
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PAUL WEVER KOM GES
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/02Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Gelenkverbindung für Transportbänder u. dgl. Die Erfindung betrifft eine aus U-färmig gebogenen, durch Nieten befestigte Schlaufen bestehende scharnierartige Gelenkverbindung für Transportbänder u. dgl., wobei die vorspringenden Teile der Sichlaufen ineinandergreifen und durch eine durchgesteckte Querstange verbunden sind. Derartige Verbindungen sind bekannt. Die Schlaufen werden hierbei jedoch durch zwei hintereinanderl2egende Nieten am Band befestigt. Das hat den Nachteil, daß die Schlaufen fest mit der Bandkante verbunden sind. Weint die Bögen der Schlaufen nicht genau parallel zur Bandkante verlaufen, dann legen sie sich mit einer Kante gegen den Gelexikstab und nutzen sich einseitig Lund daher auch schneller ab. Außerdem bekommt der Gelenkstab Rillen, so daß er unter Umständen bricht und sich schlecht herausziehen läßt. Weiterhin ist die Schlaufe auch senkrecht zur Bandfläche starr, da die Schlaufe zusammen mit den beiden Nieten einen starrten Körper bildet. Infolgedessen kann sich die Schlaufe beim Umlaufen um die Umlenkrolle deren Rundung nicht -anpassen, un,d das Band wird hinter den Schlaufen stark geknickt. Außerdem lockern sich bei dieser dauernden Beanspruchung die Nieten, so daß Feuchtigkeit in die Nietlöcher eindringenkann. Die Schlaufen sind bei der bekannten Verbindung verhältnismäßig weit voneinander entfernt, so d,aß der Gelenkstab auf Biegung beansprucht wird und sich schlangenlinienartig verform l. Dadurch werden die Kanten der Schlaufen besonders, stark beansprucht und abgenutzt. Auch wird der an sich bestehende Zwischenraum zwischen den Bandkanten vergrößert, so daß Fördergut durchfällt. Infolge der Zwischenräume zwischen den benachbarten Schlaufen können sich die Bandenden um das Maß dieser Zwischenräume gegeneinander verschieben. Die dann in Laufrichtung vorstehende Bordkante stößt beim Umlaufen an Ecken oder Kanten an Lind wird beschädigt, wenn nicht sogar die ganze Verbindung reißt. Zwar ist der Gelenkstab mit einer Schlaufe an .einem Bandende verbunden, das andere Ende ist aber frei und kann sich trotzdem verschieben.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Schenkel jeder der schließend ineinandergreifenden Schlaufen mit dem Transportband mittels nur je einer Niete verbunden sind, die an jedem Bandende durch in genau gIcichem Abstand von der Bandkante vorher aus= gestanzte Löcher des Bandes gezogen sind.
  • Eine solche Verbindung ist außerordentlich vorteilhaft. Da jede Schlaufe nur durch eine Miete am Band befestigt ist, sind die Schlaufen beweglich und können sich so einstellen, dal sie mit ihrer ganzen Fläche am Gelenkstab anliegen. Durch das schließende Ineinandergreifen der Schlaufen wird das Verschieben der Bandenden gegeneinander verhindert. Ferner wird der Gelenkstab nur auf Abschoren und nicht auf Biegung beansprucht. Der Zwischenraum, der zwischen den Bandenden verbleibt, ist sehr gering, so dah wenig Material durchfällt. Die Schlaufe kann sich ohne Schwierig keit biegen und so dem Umfang der Umlaufrolle anpassen. Da das Lach für die Nieten vorher gestanzt wird, kann die Entfernung von der Bandkante sehr genau eingehalten werden, so daß alle Schlaufen gleichmäßig tragen.
  • An sich ist es bekannt, die Bandende.ii durch flache Blechstreifen zu verbinden, die mit je einem Hohlniet an jedem Bandende befestigt sind. Diese Verbindung ist jedoch nur einseitig, ferner nicht gelenkig; auch werden die Nieten nicht in vorgestanzte Löcher eingesetzt. Die Verbindung ist für Transportbänder völlig ungeeignet.
  • Es ist ferner bekannt, scharnierartige Blechstücke schlierend nebeneinander anzuordnen und mittels eines Gelenkstabes miteinander zu verbinden. Die Blechstücke werden jedoch nur einseitig angeordnet und außerdem mit spitzen Vorsprüngen in das Band eingeschlagen. Das Einsetzen von Nieten in vorgestanzte Löcher zur Verbindung von Bandenden ist bekannt, j ;doch handelt es sich hier nicht um eine gelenkige Verbindung, sondern um das direkte Vernieten der verjüügten und aufeinandergelegten Bandenden. Auf die genaue Lage der Nieten kommt es dabei gar nicht an.
  • Auf der Zeichnung ist die neue Verbindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i und 2 zeigen eine einzelne Schlaufe in flacher Labe im Schnitt und iii Draufsicht. Fig. 3 zeigt schaubildlich eine U-förmig gebogene Schlaufe, während Fig. ,l das Lachen des Bandendes veranschaulicht.
  • Fig.5 zeigt die fertige Verbindung einer Schlaufe mit dem Band im senkrechten Schnitt, Fig.6 die Verbindung zweier Bandenden in Draufsicht.
  • Die Schlaufen i nach Fig. i bis 3 haben an den Enden krallenartige Umbiegungen 2 und iii kurzem Abstand von den Enden gelochte .Xii,spres.sungen 3 zur Aufnahme der Voll- "oder Hohlnieten .l. Die Schlaufen i werden in der Weise U-förmig gebogen, daß sie an den lnd:en einen etwas größeren Abstand voneinandcr haben als die Dicke des Bandes 5. Letztercs wird vor dein Aufbringen der Schlatifeii an den Stellen, «#o die Hohlnieten. 4. eingesetzt werden sollen, mittels einer Zange 6 geinä1.> Fig.4 gelocht, indem in parallelen Reihen angeordnete konische Lochdorne ;, $ am Zange nmattl. in das Material des Bandes 5 eindringen, wobei die ausgestanzten Gummistopfen durch den Hohldorn 7 entweichen können. Beim Ansetzen der Zange liegt das Bandciide ein -einem festen Anschlag g an, so daß stets gleichmäßige Abstände der Löcher i o vom Bandende gewährleistet sind. Geg.ebenenfalls können die Lochdorne auch nur einseitig im Zangenmaul angeordnet sein.
  • Nach der Herstellung der Löcher io werden die Schlaufen i über das Bandende geschoben, worauf die. Voll- oder Hohlnieten .I eingesetzt und z. B. durch eine Nietzange einzeln oder in Gruppen vernietet werden (Fig. 5). Hierbei legcii sich die Schenkel der Schlaufen flach auf das Band 5 auf, wobei die Krallen 2 ini dieses eindringen und den regelrechten Sitz der Schlaufen sicherstellen. Die fertigen Bandenden werden mittels einer Querstange i i, die durch die über das Bandende vorspringenden, wechselseitig ineinandergreifenden Biegungen 12 gesteckt wird, gelenkig verbunden t Fig. 6).

Claims (1)

  1. h_1TE\TA\SPRL:CÜ Aus einzelnen U-förmig gebogenen, durch Nieten am Band u. dgl. befestigten Schlaufen bestehende scliarnierartige Gcletikverbindung für Transportbänder tt. dgl., w>?-bei die vorspringenden Teile der Schlaufc°n ineinandergreifen und durch eine durch-` este ckte- Querstange verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel jeder der schließend ineinandergreifenden Schlaufen r i mit dem Transportband inittcls nur je einer Niete 1 I verbunden sind, i@-oliei die Nieten an jedem Bandende (5 durch in genau gleichem Abstand von der Bandkante vorher ausgestanzte Löcher io i des Bandes g zogen sind.
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