DE913645C - Deckschiene fuer Schnellhefter - Google Patents

Deckschiene fuer Schnellhefter

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DE913645C
DE913645C DEB15829A DEB0015829A DE913645C DE 913645 C DE913645 C DE 913645C DE B15829 A DEB15829 A DE B15829A DE B0015829 A DEB0015829 A DE B0015829A DE 913645 C DE913645 C DE 913645C
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DE
Germany
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rail
web
edges
plane
cover
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Expired
Application number
DEB15829A
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English (en)
Inventor
Axel Brestlin
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/36Locking followers; Pressure bars

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Deckschiene für Schnellhefter Die Erfindung bezieht sich auf eine Deckschiene für Schnellhefter.
  • Es ist bereits ,bekanntgeworden, solche Deckschienen derart auszubilden, daß an der Durchtrittsöffnung für das biegsame Metallaufreihband aus der Schienenebene heraus gebogene Flächen an den nach der Schienenmitte zu liegenden Lochungskanten vorgesehen sind, welche beim Aufrichten der biegsamen Metallbänder, auf denen die gelochten Schriftstücke aufgereiht sind, aus der umgelegten Lage als Gegenlager wirken, um die Aufreihbänder an ihren Knickstellen wieder geradebiegen zu können und dadurch die zickzackartigen Knickunken zu beseitigen, die ein Aufreihen und Heraus-, nehmen gelochter Schriftstücke erschweren sowie ein Einreißen der Lochungen besonders dünner Schriftstücke, z. B. Kopien, verursachen. Ebenso ist es auch bereits bekanntgeworden, solche als Geraderichtflächen dienenden Erhöhungen an der Deckschiene derart anzuordnen, daß sie gleichartig an beiden Flächen der Schiene erscheinen, so daß die Schiene ein symmetrisches Aussehen hat und es beliebig ist, mit welcher Fläche die Schiene auf das abzuheftende Schriftgut aufgelegt wird.
  • Diese bekanntgewordenen Ausführungen bedingen zu umfangreiche und verwickelte Arbeitsvorgänge bei Massenherstellung der Schiene, wodurch diese verteuert wird, oder sie hat einen ungenügenden Wirkungsgrad.
  • Demgegenüber soll durch die Erfindung eine Deckschiene mit Geraderichtflächen geschaffen werden, die im Aufbau nicht nur einfach und in der Herstellung wirtschaftlich ist, sondern auch mit geringem Zeitaufwand das Geraderichten der Knickstellen im biegsamen Metallaufreihband ermöglicht. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß die Geraderichtfläche j eder Lochungskante der Deckschiene durch Querschnittsformung des frei auslaufenden Endes eines in :die Schienenlochung hineinragenden und in der Schienenebene liegenden schmalen kurzen Steges gebildet wird, wobei die die Geraderichtflächen bildenden Stirnflächen bzw. Kanten beider Lochungen der Schiene im genauen Abstand der biegsamen Metallbänder voneinander angeordnet sind. Die Querschnittsformung des Steges kann beispielsweise so erfolgen, daß die Stirnseite des Steges eine flachliegende, S-förmige Profilkante dadurch bildet, daß in Längsrichtung beiderseits des Steges nach der Schienenmitte zu keilförmig sich verjüngende Blechlappen aus der Deckschiene herausgedrückt sind, die am Steg in entgegengesetzten Richtungen senkrecht zur Schienenebene derart abgebogen werden, daß ihre Biegungskanten parallel zur Längsmittellinie der Schiene verlaufen. Es kann auch die Stirnseite des Steges von zwei senkrecht zur Schienenebene verlaufenden, in der Längsmittelebene der Schiene übereinanderliegenden Blechkanten dadurch gebildet werden, daß die Biegungskanten der beiderseits des Steges sich nach der Schienenmitte zu keilförmig sich verjüngenden Blechlappen rechtwinklig zueinanderliegen und im spitzen Winkel zur Längsmittellinie der Schiene angeordnet werden, derart, daß die Biegungskanten von oben gesehen eine in jede Schienenlochung hineinragende kurze Rechteckspitze bilden.
  • Eine Geraderichtfläche arbeitet, wie der praktische Gebrauch ergeben hat, am zuverlässigsten auf möglichst schmaler Ausdehnung, d. h. also als Kante, wobei die senkrecht zur Schienenebene verlaufenden, oberhalb und unterhalb von ihr erscheinenden Kanten nunmehr entweder in der Längsmittellinie der Schiene liegen und an den innenliegenden Lochungsrändern der Schiene im genauen Abstand der Entfernung der Heftbänder voneinander angeordnet sind oder bei zwei quer zueinander versetzt angeordneten, oberhalb und unterhalb der Schienenfläche erscheinenden Geraderichtkanten möglichst nahe an diese Längsmittellinie der Schiene herankommen. Hierbei wird dann auch vermieden, daß sich das Heftband innerhalb der Schienenlochung, welche eine bestimmte Weite zum bequemen überstreifen behalten muß, in der Querrichtung der Schiene verschiebt und die Geraderichtfläche, entweder die oberhalb der Schienenebene oder die unterhalb von ihr erscheinende, dann oft nicht mehr Sam Heftband anliegt, wodurch die Geraderichtwirkung.verlorengeht.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsarten dargestellt. Von der einen Ausführungsart zeigt Abb. i die Deckschiene in der Draufsicht, Abb. a die Seitenansicht in Blickrichtung auf eine Längskante, Abb. 3 den Querschnitt nach der Linie A-B in der Abb. i in Pfeilrichtung gesehen, Abb. q. eine Draufsicht auf einen Teil der Deckschiene in vergrößertem Maßstab, wobei die aus der Deckschiene herausgedrückten Blechlappen noch nicht abgebogen sind, sondern noch in der Schienenebene liegen.
  • Bei dieser Ausführungsart dienen als Geraderichtflächen zwei Geraderichtkanten, die dicht an die Längsmittellinie der Schiene herankommen. Sie werden dadurch geschaffen, daß beiderseits von einem schmalen, in die Lochung a3 der Schiene a hineinragenden Steg a1 in Längsrichtung nach der Schienenmitte zu sich keilförmig verjüngende Blechlappen a2 aus der Deckschiene herausgedrückt werden. Diese Blechlappen werden dann senkrecht zur Schienenebene in entgegengesetzten Richtungen mit parallel zur Längsmittellinie der Schiene liegenden Biegekanten abgebogen und sind etwa i bis 1,5 mm hoch, so daß die Geraderichtkanten im Profil wie ein flachliegendes S aussehen.
  • Von der zweiten Ausführungsart zeigt Abb. 5 die Deckschiene in der Draufsicht, Abb.6 die Seitenansicht in Blickrichtung auf eine Längskante, Abb. 7 den Querschnitt nach der Linie C-D in der Abb. 5 in Pfeilrichtung gesehen, Abb. 8 eine Draufsicht auf einen Teil der Deckschiene in vergrößertem Maßstab, wobei die aus der Deckschiene herausgedrückten keilförmig verlaufenden Blechlappen a5 noch nicht abgebogen sind, sondern noch in der Schienenebene liegen.
  • Bei der zweiten Ausführungsart wird eine in der Längsmittellinie der Schiene liegende und senkrecht zur Schienenebene stehende Geraderichtkante dadurch geschaffen, daß ein in die Schienenlochung ds hineinragender kurzer Steg a4 in der Draufsicht genau in der Längsmittellinie der Schiene eine Rechteckspitze bildet, wobei der Abstand der einen Rechteckspitze von der Rechteckspitze der anderen Schienenlochung 8 cm beträgt, der dem Abstand der beiden biegsamen Metallbänder entspricht. Die senkrecht zur Schienenebene und auf deren beiden Seiten angeordneten Geraderichtkanten werden dadurch gebildet, daß sich die Biegungskanten der Blechlappen a5, die etwa in der gleichen Weise wie bei der Ausführungsart nach Abb. i bis q. aus der Deckschiene herausgedrückt werden, auf derLängsmittellinie der Deckschiene annähernd rechtwinklig schneiden. Die Blechlappen a5 verlaufen in ihrer Formgebung so, daß ihre keilförmig nach der Schienenmitte zu verjüngend verlaufenden Kanten in je eine rechtwinklig zu jeder Biegekante verlaufende, an der Rechteckspitze endende Kante übergeht. Hierdurch werden nach der Biegung in entgegengesetzten Richtungen der Blechlappen a5 um 9o° zur Ebene der Schiene oberhalb und unterhalb der Rechteckspitze zwei genau übereinanderliegende und ineinander übergehende senkrecht zur Schienenebene verlaufende, als Geraderichtflächen dienende Geraderichtkanten gebildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Deckschiene für Schnellhefter mit an den nach der Schienenmitte zu liegenden Lochungskanten angeordneten, aus der Schienenebene herausgebogenen Flächen zum Geraderichten des biegsamen Metallbandes beim Aufrichten aus der umgelegten Lage, dadurch gekennzeichnet, daß die Geraderichtfläche jeder Lochungskante durch Querschnittsformung des frei auslaufenden Endes eines in die Schienenlochung hineinragenden und in der Schienenebene liegenden schmalen kurzen Steges gebildet ist, wobei die die Geraderichtflächen bildenden Stirnflächen bzw. Kanten beider Lochungen der Schiene im genauen Abstand der biegsamen Metallbänder voneinander angeordnet sind. a. Deckschiene nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daB die Stirnseite des Steges (a1) eine flach liegende S-förmige Profilkante dadurch bildet, daß in Längsrichtung beiderseits des Steges nach der Schienenmitte zu keilförmig sich verjüngende Blechlappen (a2) aus der Deckschiene herausgedrückt sind, die am Steg in entgegengesetzten Richtungen senkrecht zur Schienenebene derart abgebogen sind, daB ihre Biegungskanten parallel zur Längsmittellinie der Schiene verlaufen. 3. Deckschiene nach Anspruch z und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite des Steges (a4) von zwei senkrecht zur Schienenebene verlaufenden, in der Längsmittelebene der Schiene übereinanderliegenden Blechkanten dadurch gebildet ist, daB die Biegungskanten der beiderseits des Steges sich nach der Schienenmitte zu keilförmig verjüngenden Blechlappen (a5) annähernd rechtwinklig zueinantderliegen und im spitzen Winkel zur Längsmittellinie der Schiene angeordnet sind, derart, daB die Biegungskanten von oben gesehen eine in jede Schienenlochung (a3) hineinragende kurze Rechteckspitze bilden.
DEB15829A 1951-07-14 1951-07-14 Deckschiene fuer Schnellhefter Expired DE913645C (de)

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