DE2848212C2 - Planungstafel - Google Patents
PlanungstafelInfo
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- DE2848212C2 DE2848212C2 DE19782848212 DE2848212A DE2848212C2 DE 2848212 C2 DE2848212 C2 DE 2848212C2 DE 19782848212 DE19782848212 DE 19782848212 DE 2848212 A DE2848212 A DE 2848212A DE 2848212 C2 DE2848212 C2 DE 2848212C2
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-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09B—EDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
- G09B29/00—Maps; Plans; Charts; Diagrams, e.g. route diagram
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Planungstafel mit einer tragenden Platte, auf deren Vorderseile ein dicht
anliegender, biegsamer Kunstsloffbogen angebracht ist, der mit in zahlreichen Zeilen und Spalten angeordneten
Einstecköffnungen für Merkstreifen versehen ist, wobei die Einstecköffnungen durch Ausstanzungen in dem
Kunststoffbogen mit nach außen gebogenen Führungslappen gebildet und die eingesteckten Merkstreifen an
ihren Haltezungen zwischen der tragenden Platte und dem Kunststoffbogen gehalten sind.
Derartige Planungstafeln sind als großformatige in wandhängender oder stehender Ausführung, aber auch
in kleinerem Format, zum Beispiel als »Seiten« eines Ringbuches bekannt. Um die Arbeit mit diesen Geräten
einfach zu gestalten, weisen die Merkstreifen möglichst kurze Haltezungen auf, so daß der Einsteckvorgang
erleichtert wird, gleichwohl muß im eingesteckten Zustand ein sicherer Halt der Merkzeichen gewährleistet
sein.
Bei einer bekannten Planungstafel der eingangs bezeichneten Bauart besteht die tragende Platte aus
einer Hartfaserplatte, über deren rauhe Seite ein Bogen aus einem kunstlederartigen Material gespannt ist,
dessen faserige Seite der Hartfaserplatte zugekehrt ist. Die Einstecköffnungen sind jeweils durch einen
trapezförmigen ausgestanzten Schlitz gebildet, der den oberen Rand eines Führungslappens begrenzt, welcher
nach dem Stanzvorgang nach außen gebogen wird, wobei die Fasern an der Innenseite des Kunststoffbogens
einerseits die Führungslappen in ihren ausgebogenen bzw. geöffneten Stellungen in einem gewissen
Ausmaß stabilisieren und andererseits durch Reibung die eingesteckten Merkstreifen halten. In der Praxis hat
sich jedoch herausgestellt, daß bei äußerer Druckanwendung, z. B. beim Versand solcher Planungsgeräte,
die Führungslappen in ihre geschlossene Stellung gedrückt werden, in der sie durch die sich verhakenden
Fasern an der Rückseite des Kunststoffbogens dauerhaft gehalten werden, so daß die Einstecköffnungen bei
Inbetriebnahme des Geräts erst mühsam geöffnet
2(i werden müssen. Andererseits ist das kunstlederartige
bogenförmige Material auch relativ teuer und treibt die Herstellungskosten dieser Planungsgeräte empfindlich
in die Höhe.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
-'·'> Planungstafel der eingangs bezeichneten Gattung
derart weiterzubilden, daß sie einerseits wirtschaftlicher herstellbar ist, andererseits die Führungslappen zuverlässig
in ihren nach außen gebogenen bzw. ausgestellten Lagen gesichert sind, so daß die Einstecköffnungen stets
κι zugänglich bleiben.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der Kunststoffbogen kann aus einem relativ preiswerten Material bestehen, das einem kombinierten
Ji Stanz- und Prägevorgang unterworfen werden kann, um
die die Einstecköffnungen bildenden Aussparungen auszubilden sowie die keilförmigen Ausbuchtungen
auszuformen. Dieses Ausformen oder Ausbiegen der Führungslappen erfolgt in einem Ausmaß, daß eine
to bleibende Verformung der Verbindungsabschnitte an beiden Enden der Führungslappen zum Kunststoffbogen
hin erreicht wird, die die Stabilisierung der Führungslappen in ihren offenen Stellungen bewirken,
welche durch übliche Druckanwendung von außen, z. B.
Γι beim Versand, nicht beeinträchtigt wird. Die rasterartig
angeordneten Verbindungsstellen bewirken die erforderliche flächige Anlage des Kunststoffbogens gegen
die tragende Platte bzw. gegen eine Zwischenlage, so daß die eingesteckten Merkstreifen durch Reibung
Vi einen ausreichenden Halt finden. Während bei dem
oben erläuterten Stand der Technik die Führungslappen die Merkstreifen teilweise verdecken, sitzen diese bei
der erfindungsgemäßen Planungstafel auf dem oberen Rand der Führungslappen auf, so daß der gesamte Teil
ν-, der Merkstreifen oder Merkzeichen oberhalb der
Einsteckzungen sichtbar bleibt und Informationszwekken dienen kann.
Eine die Herstellung der Planungstafel vereinfachende Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekenn-
iio zeichnet, daß der Kunststoffbogen mit den Einstecköffnungen
mit einem vollflächigen Kunststoffbogen als Zwischenlage punktverschweißt ist.
Zweckmäßig sind nach einer Weiterbildung der Erfindung die Verbindungsstellen zwischen der tragen-
i/, 'fen Platte oder der Zwischenlage und dem Kunststoffbogen
symmetrisch zwischen den Spalten und Zeilen von Einstecköffnungen in einem Quadrat- oder
Rechteckraster angeordnet, derart, daß die Einsteck-
zungen der Merkzeichen oder Merkstreifen unbehindert in Einsteckposition bewegt werden können.
Zweckmäßig kann der die Zwischenlage bildende Kunststoffbogen auf einer Magnetgummiplatte befestigt
sein, so daß dieses dreitägige Gebilde in an sich bekannter Weise auswechselbar auf einer Stahlblechtafel
befestigbar ist
Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnung von Ausführungsbeispielen erläutert. Rs
zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht zweier Planungstafeln gemäß der Erfindung,
Fig.2 eine Teil-Schnittansicht entlang der Linie il-ll
der F i g. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine Teilschnittansicht entlang der Linie II1-1I1
der F i g. 2 und
F i g. 4 je eine Vorder- und Stirnansicht unterschiedlicher Merkstreifen.
Die in F i g. 1 gezeigten Planungstafeln 10, 10' weisen als tragende Platte eine Magnetgummiplatle 11 (Fig.2
und 3) auf, an der ein gleichformatiger, schweißfähiger, vollfächigei Kunststoffbogen 12 befestigt, z. B. angeklebt
ist. Dieser Kunststoffbogen 12 ist durch rasterartig angeordnete Schweißpunkte 13 mit einem weiteren
Kunststoffbogen 14 gleichen Formats und vorzugsweise gleicher Materialbeschaffenheit so verbunden, daß
beide Bögen in gegenseitiger flächiger Anlage stehen (der in den F i g. 2 und 3 gezeigte Abstand zwischen den
Kunststoffbögen 12 und 14 ist in der Praxis nicht vorhanden, er dient hier lediglich der besseren
Lesbarkeit).
Beide Kunststoffbögen 12 und 14 sind vorzugsweise aus einem federnden Material hergestellt. Der Kunststoffbogen
14 ist mit in zahlreichen Zeilen und Spalten angeordneten, trapezförmigen Aussparungen 15 geringer
Höhe versehen, welche Einstecköffnungen für Merkstreifen bilden, die in Fig. 1 bei 16, 17 und 18
angedeutet und in Fig.4 in vergrößertem Maßstab gezeigt sind. Diese Merkstreifen sind, je nach ihrer
Länge mit einer oder mehreren Einsteckzungen 19 versehen.
Die Aussparungen 15 werden in einem Stanzvorgang hergestellt, der mit einem Prägearbeitsgang kombiniert
werden kann, um unterhalb der Aussparungen 15 Führungslappen 20 aus dem Kunststoffbogen 14
auszuformen bzw. nach außen zu biegen, die mit an ihrem unteren Rand 21 und an ihren beiden seitlichen
ίο Enden 22 bleibend ausgeformten Verbindungsabschnitten
keilförmige Ausbuchtungen bilden. Die so gebildeten »Einführschächte« 28 unterhalb der Einstecköffnungen
bzw. Aussparungen 15 erleichtern den Einsteckvorgang der Merkstreifen, deren Einsteckzunge(n) 19 durch
r> Reibung zwischen den Kunsistoffbögen 12 und 14 gehalten ist(Fig.3).
Während die in Fig. i links gezeigte Planungstafel 10 eine rasterartige Anordnung von Schweißpunkten 13
zeigt, bei der jeweils innerhalb eines von vier in Schweißpunkten begrenzten Rastej-feldes eine Aussparung
15 liegt, ist bei der rechts liegenden Planungstafel 10' der Fig. 1 die Anordnung so getroffen, daß sich
innerhalb eines von Schweißpunkten 13 begrenzten rechteckigen Rasterfeldes jeweils zwanzig bzw. fünf-
>·-> undzwanzig Aussparungen 15 befinden.
Die mit einer Magnetgummiplatte 11 versehenen Planungstafeln 10 bzw. 10' können auf einer Stahlblechtafel
23 lösbar befestigt werden.
Wenn an Stelle der biegsamen Magnetgummiplatle in 11 eine steife Platte, z.B. eine Hartfaserplatte,
verwendet wird, können die Planungstafeln bei entsprechend kleinerem Format auch seitenweise in einem
Ringbuch angeordnet oder als stehende Tafeln mit einem rückseitig angebrachten Stützfuß verwendet
Jj werden. In größeren Formaten werden diese Planungstafeln gewöhnlich als wandhängende Ausführung
hergestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- Patentansprüche:1- Planungstafel mit einer tragenden Platte, auf deren Vorderseite ein dicht anliegender, biegsamer Kunststoffbogen angebracht ist, der mit in zahlreichen Zeilen und Spalten angeordneten Einstecköffnungen für Merkstreifen versehen ist, wobei die Einstecköffnungen durch Ausstanzungen in dem Kunststoffbogen mit nach außen gebogenen Führungslappen gebildet und die eingesteckten Merkstreifen an ihren Haltezungen zwischen der tragenden Platte und dem Kunststoffbogen gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecköffnungen durch trapez- oder rechteckförmige Aussparungen (15) geringer Höhe oberhalb der Führungslappen (20) nach oben erweitert sind, daß die Führungslappen (20) mit am unteren Rand (21) und an beiden seitlichen Enden (22) aus dem Kunststoffbogen (14) bleibend ausgeformten Verbindungsabschnitten keilförmige Ausbuchtungen bilden und daß der Kunststoffbogen (14) durch rasterartig zwischen den Einstecköffnungen angeordnete Verbindungsstellen (13) in flächiger Anlage gegen die tragende Platte gehalten ist.
- 2. Planungstafel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffbogen (14) mit den Einstecköffnungen mit einem vollflächigen Kunststoffbogen (12) als Zwischenlage punktverschweißt ist.
- 3. Planungstafcl nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen (13) zwischen der tragenden Platte oder der Zwischenlage (12) und dem Kunststoffbogen (14) symmetrisch zwischen den Spalten und Zeilen von Einstecköffnungen in einem Quadrat- oder Rcchtcckraster angeordnet sind.
- 4. Planungstafel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zwischenlage bildende Kunststoffbogen (12) auf einer Magnetgummiplalte (11) befestigt ist und daß dieses dreilagige Gebilde in an sich bekannter Weise auswechselbar auf einer Stahlblechtafel (23) befestigbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782848212 DE2848212C2 (de) | 1978-11-07 | 1978-11-07 | Planungstafel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782848212 DE2848212C2 (de) | 1978-11-07 | 1978-11-07 | Planungstafel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2848212B1 DE2848212B1 (de) | 1980-03-06 |
DE2848212C2 true DE2848212C2 (de) | 1980-10-23 |
Family
ID=6054044
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782848212 Expired DE2848212C2 (de) | 1978-11-07 | 1978-11-07 | Planungstafel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2848212C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2575574A1 (fr) * | 1984-12-28 | 1986-07-04 | Lecroart Bernard | Presentoir de simulation |
-
1978
- 1978-11-07 DE DE19782848212 patent/DE2848212C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2848212B1 (de) | 1980-03-06 |
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