DE1095024B - Vorrichtung zum Anbringen von an Vorsteckkarten fuer Buchungs- und aehnliche Maschinen vorgesehenen Markierungen - Google Patents

Vorrichtung zum Anbringen von an Vorsteckkarten fuer Buchungs- und aehnliche Maschinen vorgesehenen Markierungen

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DE1095024B
DE1095024B DEG25891A DEG0025891A DE1095024B DE 1095024 B DE1095024 B DE 1095024B DE G25891 A DEG25891 A DE G25891A DE G0025891 A DEG0025891 A DE G0025891A DE 1095024 B DE1095024 B DE 1095024B
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DE
Germany
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embossing
card
tool
cards
booking
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DEG25891A
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English (en)
Inventor
Hans Sippel
Dipl-Ing Gerhard Wunderlich
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/36Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller
    • B41J11/42Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering
    • B41J11/46Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering by marks or formations on the paper being fed

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Description

  • Vorrichtung zum Anbringen von an Vorsteckkarten für Buchungs-und ähnliche Maschinen vorgesehenen Markierungen Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Anbringen von an Vorsteckkarten für Buchungsr und ähnliche Maschinen vorgesehenen Markierungen, welche zum zeilengerechten Einziehen in eine Vorsteckeinrichtung dienen, wobei mittels eines Werkzeuges eine Form- und Oberflächenveränderung der Vorsteckkarte herbeigeführt wird. Die Markierungen treffen beim Einziehen einer Vorsteckkarte auf ein Fühlglied auf, welches dabei z. B. verschwenkt wird und den Einzugsvorgang durch Abschalten des Antriebsmotors unterbricht.
  • Derartige Markierungen und Vorrichtungen zum Anbringen derselben sind in einer Vielzahl von Ausführungen bekanntgeworden. So wurde z. B. vorgeschlagen, die Vorsteckkarten mit einem Streifen zu versehen, welcher an den gewünschten Stellen magnetisiert werden kann. Hierfür sowie zum Abfühlen werden Magnetköpfe benötigt, die verhältnismäßig teuer und schon deshalb unzweckmäßig sind. Darüber hinaus aber können nur bestimmte Karten, nämlich nur solche mit einem Magnetband, verwendet werden. Auch ist diese Art einer Markierungsvorrichtung aus Platzgründen oftmals unvorteilhaft.
  • Es wurden auch schon Prägungen in verschiedenen Formen an Vorsteckkarten angebracht, die aber wegen ihrer sehr geringen Formbeständigkeit nur eine unzulängliche Markierung darstellen. Außerdem kommt es vor, da,ß die Prägungen infolge der im Papier durch das Prägen auftretenden Spannungen leicht nach der anderen Seite durchschnappen, so daß das Abfühlorgan keine exakteAbfühlkante findet und demzufolge nicht anspricht.
  • Ein anderer Vorschlag geht dahin, Klammern, ähnlich wie sie zum Heften verwendet werden, an der Vorsteckkarte anzubringen. Abgesehen davon, daß deren Anbringung in der Maschine wegen des großen Platzbedarfes unzweckmäßig ist, bringen diese Klammern bei a.ufeinandergestapelten Karten eine ganz erhebliche und ungünstige Verdickung des Stapels auf einer Seite mit sich. Die Klammern haben außerdem den Nachteil, daß in ihrem Bereich die Karte nicht beschrieben werden kann und durch sie unter Umständen sogar Beschädigungen der Schreibwalze oder einer auf sie auftreffenden Type auftreten können.
  • Die Nachteile dieser Einrichtungen werden zum Teil durch einen Vorschlag vermieden, demzufolge mittels eines Stempels Ausnehmungen von verschiedenen Formen und Ausmaßen in die Vorsteckkarte eingestanzt werden. Nachteilig dabei ist, daß ein Abfall entsteht, der irgendwie aufgefangen werden muß. Das Anbringen eines Abfallbehälters stößt aber auf erhebliche Schwierigkeiten, da der vorhandene Raum schon bei einer einfachen und erst recht bei einer doppelten Vorsteckeinrichtung sehr eng begrenzt ist. Außerdem ist es unausbleiblich, daß Abfälle in den Mechanismus der Einrichtung gelangen und dort zu Störungen führen.
  • Bei einer weiteren Vorrichtung ist vorgesehen, daß aus der Vorsteckkarte Lappen ausgestanzt werden, welche an einer Seite, in der Regel an der unteren, nicht von der Vorsteckkarte abgetrennt werden.. Bei derart markierten Karten ist die Gefahr des Abreißens der Lappen in der Maschine sehr groß. Außerdem werden die Lappen durch Druck oder unbeabsichtigtes Biegen der Karte leicht wieder in ihre Ausnehmung zurückgedrückt, so daß keine Kante mehr besteht und das Abfühlorgan keinen entsprechenden Widerstand findet.
  • Ferner sind Vorsteckeinrichtungen bekanntgeworden, bei welchen mittels eines dünnen Messerchens Schnitte durch die Voorsteckkarte hindurch angebracht werden. Dabei hat sich aber herausgestellt, daß der Arbeitsdruck des Messers auf die Karte hoch sein muß, um auch durch Vorsteckkarten aus starkem Material hindurchdringen zu können. Die Erzeugung eines solch starken Druckes ist aber bekanntlich schwierig, zudem die betreffenden Bauteile allgemein sehr klein sind.
  • Das Durchschneiden der Vorsteckkarten ist auch deshalb ungünstig, weil in einer Vorsteckeinrichtung Karten aus verschiedenem Material und mit unterschiedlicher Stärke verwendet werden.. Wenn z. B. das Messer gegenüber dem Gegenmesser auf dünnes Papier eingestellt ist, kann starkes Papier kaum oder nur unzulänglich geschnitten werden. Wenn umgekehrt das Messer auf starkes Papier eingestellt ist, zieht sich dünnes, insbesondere weiches Papier zwischen die beiden Messer mit hinein und reißt.
  • Außerdem wurde festgestellt, daß sich bei unbeabsichtigtem Knicken einer Vorsteckkarte der Schnitt. so zurückbildet, da.ß sich die beiden Kanten eines Schnittes genau decken, wodurch keine fühlbare Kante mehr vorhanden ist und demzufolge das Abfühlglied nicht angesprochen wird.
  • Ein weiterer Nachteil solcher Schlitze ist, daß das Abfühlorgan nur sehr schmal gehalten werden darf, um eine möglichst große Toleranz bei seitlich ungenauer Einführung einer Vorsteckkarte zu erhalten. Wenn ein Schlitz z. B. 3 mm und das Abfühlorgan 1 mm breit ist, darf die Karte nach jeder Seite höchstens um 1 mm verschoben eingezogen werden, da sonst das Abfühlorgan nicht mehr im Bereich der Schlitze liegt.
  • Bei all den Markierungen mit in der Kartenebene liegenden Schnitt- oder Stanzkanten muß das Abfühlorgan mittels Federdruck an die Kartenoberfläche angedrückt werden, um sich an der Abfühlkante fangen zu können. Dabei kann es vorkommen, daß die Abfühlklinke, da sie ständig unter Druck an der einfahrenden Vorsteckkarte anliegt, diese, insbesondere wenn sie aus dünnem weichem Papier besteht, verletzt.
  • Alle diese Vorrichtungen und Markierungen befriedigen nicht ganz. Die Erfindung sieht deshalb vor, die aufgezeigten Mängel und Nachteile zu vermeiden. Dies wird auf ebenso fortschrittliche wie einfache Weise durch eine derartige Ausbildung des Werkzeuzes erreicht, daß die in bekannter Weise aus einer Prägung bestehende Markierung wenigstens einen, vorzugsweise an ihrer tiefsten Stelle angebrachten Durchbruch aufweist. Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß derartige Markierungen neben einer guten Abfühlkante eine hohe Formbeständigkeit aufweisen.
  • Zweckmäßig und besonders einfach ist es, die Prägungen trichterförmig auszubilden und ein aufgedorntes Loch in ihrer Mitte anzubringen.. Um eine solche Markierung zu erhalten, genügt es, an einem Prägestempel angeordnete, mit Spitzen versehene, zum Prägen und Durchstoßen einer Vorsteckkarte bestimmte Stifte zu verwenden.
  • Derart erzeugte Markierungen besitzen eine überraschend hohe Formbeständizkeit und sind auch dann noch zum Abfühlen geeignet, wenn sie durch Druck oder Reibung stark deformiert werden, da sie sich nicht ganz zurückbilden lassen. Die große Formbeständigkeit der Markierungen wird dadurch erreicht, daß beim Durchstoßen des Materials die Spannungen im Papier aufgehoben werden. Dadurch kann eine solche Markierung auch nicht mehr nach der anderen Seite umschnappen, wie dies bei bekannten Prägungen vorgekommen ist.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Werkzeuges ist, da.ß es infolge seiner Spitzen auch durch starkes Kartenmaterial hindurchdringt, ohne daß der Arbeitsdruck sehr groß zu sein braucht. Dies ergibt sich daraus, daß im Augenblick des Auftreffens des Werkzeuges auf die Karte nur kleine Spitzen diese zu durchdringen haben, während beim Stanzen oder Schneiden eine verhältnismäßig große Fläche in das Papier eindringen muß und das Gegenmesser einen Gegendruck erzeugt.
  • Als zweckmäßig hat sich ergeben, daß die Spitzen der Stifte in der Prägestellung in eine Lochplatte hineinragen. Dadurch wird gewährleistet, daß die Prägungen exakt und unter Bildung von scharfen Kanten ausgeführt werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung hervor, welche ein Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung in Ruhestellung, teilweise geschnitten, Fig. 2 die gleiche Ansicht in Arbeitsstellung, Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Markierung in vergrößertem Maßstab und Fig. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Markierung, ebenfalls im Schnitt.
  • Der Prägestempel 1 besitzt Stifte 2, welche mit Spitzen 3 versehen sind. Dem Stempel 1 gegenüber ist eine Platte 4 mit Löchern 5 angeordnet. Zwischen den Prägestempel 1 und die Lochplatte 4 kommt die eingezogene Vorsteckkarte 6 zu liegen.
  • Beim Markierungsvorgang wird der Prägestempel 1 durch nichtgezeichnete Mittel in Richtung des Pfeiles a bewegt. Dabei durchstoßen die Spitzen 3 der Stifte 2 unter Bildung von kleinen Durchbrüchen 7 die Vorsteckkarte 6. Das Papier der Vorsteckkarte 6 wird mittels der Stifte 2 in die Löcher 5 der Lochplatte 4 hineingedrückt, wodurch sich trichterförmige Prägungen 8 bilden. Der Prägestempel 1 kehrt dann wieder in seine Ausgangslage zurück.
  • An den Stellen, an welchen die Prägungen 8 aus der Karte 6 heraustreten, entstehen scharfe Kanten 9, die beim Abfühlen mit der Fühlklinke 10 (in Fig. 3 und 4 strichpunktiert dargestellt) zusammenarbeiten. Wie Fig. 4 erkennen läßt, ist es möglich, das Werkzeug so auszubilden, daß die Prägungen 8 an einer ebenfalls geprägten Tasche 11 sitzen. Die Stabilität der Prägungen wird durch diese Ausbildung noch erhöht. Außerdem bietet eine solche Prägung auch in stark deformiertem Zustand noch genügend Erhebungen, um die Abfühlklinke ansprechen zu lassen.
  • Wie Fig. 1 und 2 erkennen lassen, ist es zweckmäßig, mehrere solche Prägungen, z. B. drei, nebeneinander anzuordnen. Dadurch ist Gewähr dafür gegeben, daß die Abfühlklinke auch bei ungenauem Einführen einer seitlich etwas verschobenen Karte in die Vorsteckeinrichtung wenigstens von einer der Prägungen beeinflußt wird. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 werden tunlich die trichterförmigen Prägungen auf einer einzigen Tasche 11 angeordnet, welche auf allen vier Seiten etwas über die Kanten 9 der Prägungen 8 hinaussteht.
  • Die Form der Prägung spielt erfindungsgemäß keine Rolle. Sie kann ebenso gut länglich und von eckigem oder rundem Querschnitt sein. Wesentlich ist, daß die durch das Prägen auftretenden Spannungen beseitigt werden, indem das Papier in irgendeiner Art und Weise durchbrochen wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum abfallfreien Anbringen von an Vorsteckkarten für Buchungs- und ähnliche Maschinen vorgesehenen Markierungen, welche zum zeilengerechten Einziehen in eine Vorsteckeinrichtung dienen, wobei mittels eines Werkzeuges eine Form- und Oberflächenveränderung der Vorsteckkarte in Gestalt einer Prägung herbeigeführt wird, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des Werkzeuges (1), daß die Prägung (8) wenigstens einen an ihrer tiefsten Stelle angebrachten Durchbruch (7) aufweist.
  2. 2. Werkzeug zum Anbringen vom, Markierungen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an einem Prägestempel (1) angeordnete, mit Spitzen (3) versehene, zum Prägen und Durchstoßen einer Vorstec.kkarte (6) bestimmte Stifte (2).
  3. 3. Werkzeug nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen (3) der Stifte (2) in der Prägestellung in eine Lochplatte (4) hineinragen.
  4. 4. Markierung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägung (8) trichterförmig ausgebildet ist und in ihrer Mitte eile aufgedorntes Loch (7) vorgesehen ist.
  5. 5. Markierung nach Ansprüchen 1 und 4, di.-durch gekennzeichnet, daß die trichterförmigem Prägungen (8) an einer ebenfalls geprägten Tasche (11) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 707 134, 832 441.
DEG25891A 1958-12-06 1958-12-06 Vorrichtung zum Anbringen von an Vorsteckkarten fuer Buchungs- und aehnliche Maschinen vorgesehenen Markierungen Pending DE1095024B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236833B (de) * 1961-12-20 1967-03-16 Wanderer Werke Ag Koeln Markierungs- und Leseeinrichtung an Vorsteck-einrichtungen
DE1263361B (de) * 1963-12-07 1968-03-14 Cincinnati Time Recorder Co Abtastvorrichtung fuer mechanisch abtastbare kartenfoermige Aufzeichnungstraeger

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE707134C (de) * 1939-10-14 1941-06-14 Bosch Gmbh Robert Verdichterventil, insbesondere fuer Kaeltemaschinen
DE832441C (de) * 1949-10-26 1952-02-25 P Baumer Fa Vorrichtung an Schreib-, Rechen- oder Buchungsmaschinen zum selbsttaetigen Einstellen eines Vorsteckblattes auf einer vor- bestimmten Zeile

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CH375381A (de) 1964-02-29

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