DE492425C - Locher fuer lose Blaetter o. dgl. - Google Patents

Locher fuer lose Blaetter o. dgl.

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DE492425C
DE492425C DER76511D DER0076511D DE492425C DE 492425 C DE492425 C DE 492425C DE R76511 D DER76511 D DE R76511D DE R0076511 D DER0076511 D DE R0076511D DE 492425 C DE492425 C DE 492425C
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DE
Germany
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groove
punch
hole punch
sheets
plate
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Expired
Application number
DER76511D
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English (en)
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PAUL RIEPEN
Original Assignee
PAUL RIEPEN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Locher für lose Blätter o. dgl: Die Erfindung bezieht sich auf einen Locher und eine Vorrichtung zum Begrenzen des Heftrandes von Papierblättern, die aus einer Vereinigung an sich bekannter Einzelheiten zu einem neuen Ganzen besteht. Es sind bereits Locher für lose Blätter bzw. Aktenblätter bekannt, bei denen alle Blätter genau an der gleichen Stelle gelocht werden. Weiter ist es bekannt, den Heftrand durch eine Drucklinie auf der Vorder- und auf der Rückseite zu kennzeichnen, damit die Blätter oder der Bogen nicht bis zum Rand beschrieben und die Lesbarkeit dadurch nicht behindert wird. Ferner ist- es nicht mehr neu, das Abgrenzen des Heftrandes durch eine perforierte Linie herzustellen.
  • Die Erfindung besteht nun in der Vereinigung eines Locher; mit einer Vorrichtung zum Begrchnzen des Heftrandes in der Weise, daß mit dein Lochen gleichzeitig der Heftrand durch eine eingepreßte Rille oder durch eine perforierte Linie festgelegt wird.
  • Dadurch wird erreicht, daß nicht nur alle Bogen eine einheitliche Lochung, sondern mit dem Lochen auch eine einheitliche Heftrandabgrenzung erhalten, wodurch die Drucklinien auf beiden Seiten erspart werden. Der Bogen braucht also nicht mehr beiderseits bedruckt zu werden, sondern er wird nur für das Ablegen gelocht und damit zugleich der Rand abgegrenzt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: A-bb. i eine Ansicht von der Rückseite, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie I-1 der Abb. i und Abb.3 eine Draufsicht auf die neue Vorrichtung.
  • Die Lochstempel z sind in eine Platte p eingeschraubt oder eingenietet, die in der Längsrichtung mit einer Rippe r ausgestattet ist. An der Platte p sind «-eiter mehrere Halter h. angeordnet, an deren Enden beiderseits Leisten L an den unter Federwirkung stehenden Stiften s aufgehängt sind. In der Grundplatte g ist eine Matrize in mit den Löchern für die Lochstempel w und einer Längsrille n für die Rippe r der Platte p angeordnet. Die Druckplatte p ist in -Nuten der Seitenteile c1 geführt, in welchen Stifte h zum geradlinigen Führen der unter dem Druck der Federn c stehenden Druckstange a angeordnet sind. Im übrigen ist die Vorrichtung mit verstellbaren Anschlag\vinkeln zc" und mit einem Schubkasten k unterhalb der Grundplatte ausgestattet.
  • Die Matrize m und die Platte p sind auswechselbar, und es kann an Stelle der Rippe r ,Lind der Rille n. eine Perforiervorrichtung angeor dnet werden.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende Durch Druck auf den Handhebel E wird .die Platte p nach unten bewegt, wobei die Lochstempel das eingelegte Papier durchlochen. Hierbei preßt die Ripp` r eine Rille in den Bogen ein. Bei dieser Arbeit wird das Papier durch die Leisten l festgehalten, so daß es bei dem Einpressen der Rille nicht verrutschen kann, während die Anschläge w dafür sorgen, daß das Papier einen immer gleichbleibenden Heftrand bekommt.
  • Für den Fall, daß die Vorrichtung nur zum Einpressen einer Rille in das Papier o. dgl. gebraucht werden soll, können die Lochstempel z leicht aus der Platte p herausgeschraubt werden.
  • Der Vorteil der neuen Einrichtung liegt darin, daß die Heftrandbedruckung fortfällt, wodurch wesentlich an Zeit und auch Kosten gespart wird, da nunmehr das Anbringen der Aufreihlöcher und der Heftrandbegrenzung in einem Arbeitsgang erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Locher für lose Blätter- o.,dgl., gekennzeichnet durch die Vereinigung eines Lochers mit einer Vorrichtung zum Begrenzen des Heftrandes .in der Weise, daß mit dem Lochen gleichzeitig der Heftrand durch eine eingeprellte Rille oder durch Perforieren abgegrenzt wird. a. Locher nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (p) und die Matrize (m) in der Grundplatte (g) außer den Lochstempeln (z) und den Löchern für diese mit einer Rippe (r) bzw. mit einer Rille (az) versehen sind, durch die bei dem Lochen gleichzeitig eine Rille in .die Blätter eingepreßt wird. 3. Locher nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize (m) und die Platte (p) an Stelle der Rippe (r) und der Rille (n) mit einer Perforiereinrichtung versehen sind.
DER76511D 1928-12-11 1928-12-11 Locher fuer lose Blaetter o. dgl. Expired DE492425C (de)

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