AT18814B - Aktenlocher. - Google Patents

Aktenlocher.

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AT18814B
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Alfred Brunner
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Alfred Brunner
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nr 18814.   ALFRED BRUNNER iN WALD (KANTON ZÜRICH, SCHWEIZ). 



   Aktenlocher. 



   Wenn, wie es wünschenswert ist, jedermann (auch der einfachste Arbeiter) veranlasst werden soll, seine Akten sicher und gnt geordnet aufzubewahren, so genügt es nicht. billige Sammelmappe zu haben, es muss auch ein entsprechend billiger   Aktenlocher   dazu 
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 Da dieser neue   Aktenlocher   nicht bloss äusserst billig, sondern auch klein ausgeführt werden kann, so ist er auch zum Mitnehmen auf die Reise vorzüglich geeignet. 



   Seine Konstruktion ist der Hauptsache nach folgende :
Es sind zwei Platten längs je einer ihrer Kanten so miteinander verbunden, dass sie gegeneinander geklappt werden können und zwischen dieselben ein Papierblatt ein-oder mehrfach gefaltet geschoben werden kann. In der einen Platte ist ein Schneidestift und in der anderen ein Schneideloch so angebracht, dass beim Gegeneinanderdrücken der Platten der Stift in das Loch eingreift.

   Mit Hilfe dieser Schneidevorrichtung können die zur   Aktenheftung   üblichen zwei Löcher im nötigen exakten Abstande voneinander und vom Blattrande mit   einem einzigen Druck erzeugt   werden, indem man ein entsprechend gefaltetes Blatt mit der Falte an eine am Locher vorhandene Anlegmarke schiebt, welche Marke \on der Mitte des Schneidestiftes genau halb so weit entfernt ist. wie die zu 
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 ersten laufende zweite Markierung wird der entsprechende, von der Falte rechtwinklig   verlaufende Blattrand geschoben   und   der Schneidestift   durch das gefaltete Blatt hindurch   in das Schneideloch gedrückt.

   Selbstverständlich kann die eine oder die andere Anlege-     markierung   mit dem einen oder anderen Plattenrande zusammenfallen, bezw. durch einen solchen   Hand gebildet werden.   



     Umstehende Zeichnung   zeigt zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, 
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   Nach Fig. 1 und 2 ist auf eine Platte a eine elastische Feder   b   genietet. In der Platte a steckt der   Schneidestift c und   in   der Feder b   ist ein   Schneideloch     dangehracht.   Von dieser Schneidervorrichtung in gewisser Entfernung (z. B.   35 mm   oder 40 mm) bildet der   den Papieroinschieberaum zwischen   a und b offen haltende Absatz e die   Anlegelinie   für die Papierfalte ;   der/. ur Fatte rechtwinklig stehende   entsprechende Blattrand wird an   emen der Litngenränder   von a oder b geschoben. Der zum Lochen nötige Fingerdruck erfolgt   zweckmässigerweise genau über   der Durchlochungsstelle.

   Sind 35 mm Abstand des Lochstiftes vom Absatz e angenommen, so werden sich am durchlochten, auseinandergefalteten Blatte zwei Löcher von 70 mm Mitteldistanz erzeigen. 



   Nach Fig. a und 4 ist eine Platte al an eine Platte bl mittelst eines Stiftes   ei     angelonkt. Beim Zusammendrücken   von al und bl greift der Schneidestift e der Platte b1 in das Schneideloch d der Platte al. Von der Schneidevorrichtung bis zur Scharnier-   kante f seien   z. B. 4 cm angenommen ; die Falte bei f angelegt gibt alsdann 8 cm mittleren   Lochabstand. Der Schneidevorrichtung   sei beispielsweise   i) mm   näher in die Platte a1 eine Linie g1 und in b1 ein kleiner Absatz g eingeritzt ; die Falte hier angelegt, würde dann 7 cm Lochabstand ergeben.

   Um das letztere Anlegen zu erleichtern, würde man die Platten al und bl so weit schliessen, dass nur noch Raum bliebe zum Einschieben des gefalteten Blattes, indem dann die Falte an dem kleinen Absatze   ! l anstehen würde.   
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Aktenlocher mit zusammenklappbaren Platten und mit Anschlag für die zu lochenden Aktenstücke, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein Lochstift mit nur einem Stiftenloch zusammenarbeitet und dass der Abstand des Blattanschlages vom Lochstift bezw. Stiftenloch gleich der Hälfte des Abstandes der beiden Blattlöcher ist, derart, dass ein gefaltetes und mit der Falte an den Anschlag angelegtes Blatt nach der Lochung und nach dem Auseinanderfalten zwei im gewünschten mittleren Abstande voneinander entfernte und daher zum Einheften in einen Aletensammler geeignete Löcher besitzt. EMI2.1
AT18814D 1903-05-25 1903-05-25 Aktenlocher. AT18814B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3430991A1 (de) * 1984-08-23 1986-03-06 Mafell Maschinenfabrik Rudolf Mey GmbH & Co KG, 7238 Oberndorf Stanzvorrichtung, insbesondere fuer schleifpapier oder schleifleinwand
DE8801784U1 (de) * 1988-02-11 1988-04-07 Hetzel, Helmut, 7307 Aichwald Locher
DE19521709A1 (de) * 1994-06-15 1995-12-21 Nagel Erwin Gerät zum Erzeugen eines Loches in elastischen Basisplatten von Stoma-Beuteln sowie Stoma-Beutel zur Verwendung in dem Gerät

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3430991A1 (de) * 1984-08-23 1986-03-06 Mafell Maschinenfabrik Rudolf Mey GmbH & Co KG, 7238 Oberndorf Stanzvorrichtung, insbesondere fuer schleifpapier oder schleifleinwand
DE8801784U1 (de) * 1988-02-11 1988-04-07 Hetzel, Helmut, 7307 Aichwald Locher
DE19521709A1 (de) * 1994-06-15 1995-12-21 Nagel Erwin Gerät zum Erzeugen eines Loches in elastischen Basisplatten von Stoma-Beuteln sowie Stoma-Beutel zur Verwendung in dem Gerät
DE19521709C2 (de) * 1994-06-15 1998-03-26 Nagel Erwin Gerät zum Erzeugen eines Loches in elastischen Basisplatten von Stoma-Beuteln sowie Stoma-Beutel zur Verwendung in dem Gerät

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