DE844597C - Einrichtung zum Perforieren bzw. Stanzen, vorzugsweise zum Einbau in Druckmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Perforieren bzw. Stanzen, vorzugsweise zum Einbau in Druckmaschinen

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Publication number
DE844597C
DE844597C DEP54960A DEP0054960A DE844597C DE 844597 C DE844597 C DE 844597C DE P54960 A DEP54960 A DE P54960A DE P0054960 A DEP0054960 A DE P0054960A DE 844597 C DE844597 C DE 844597C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
punching
knives
perforating
printing machines
installation
Prior art date
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Expired
Application number
DEP54960A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Dipl-Ing Forwergk
Carl Funcke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELISABETH FUNCKE
Original Assignee
ELISABETH FUNCKE
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41GAPPARATUS FOR BRONZE PRINTING, LINE PRINTING, OR FOR BORDERING OR EDGING SHEETS OR LIKE ARTICLES; AUXILIARY FOR PERFORATING IN CONJUNCTION WITH PRINTING
    • B41G7/00Auxiliary perforating apparatus associated with printing devices
    • B41G7/006Auxiliary perforating apparatus associated with printing devices for cylinder presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F19/00Apparatus or machines for carrying out printing operations combined with other operations
    • B41F19/008Apparatus or machines for carrying out printing operations combined with other operations with means for stamping or cutting out

Landscapes

  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Perforieren bzw. Stanzen, vorzugsweise zum Einbau in Druckmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Stanzen bzw. Perforieren von Papierbogen. Sie findet vorzugsweise Verwendung in Druckmaschinien und wird während des Druckvorgangs betätigt, so daß gleichzeitig mit dem Druckvorgang das Stanzen bzw. Perforieren stattfindet. Sie ist eine Ergänzung der im Patent 8z7 650 offenbarten Erfindung, welche Perforiermesser betrifft, die zu einem Satz beliebig vieler Messer zusammensetzbar sind und bei denen die in einem Gehäuse angeordneten Perforierschneiden senkrecht zu dem zu perforierenden Bogen bewegt werden. Die Vertikalbewegung der Schneiden wird durch einen horizontal angeordneten Schubriegel bewirkt, der Ausnehmungen mit Schrägflächen aufweist, in die an der Unterkante der Schneiden vorgesehene Nasen eingreifen, die ebenfalls Schrägflächen zeigen, so daß das Anheben der Schneiden bei der Horizontalverschiebung des Schubriegels erfolgt. Rückholfedern bringen die Schneiden und den horizontal angeordneten Schubriegel wieder in die Ausgangsstellung zurück.
  • Es ist nun zur ordnungsmäßigen Führung einer Korrespondenz erforderlich, die Papiere zusammenzuhalten und zu ordnen. Dies geschieht in Briefordnern, Schnellheftern, Ringbüchern od. dgl. Zum Einheften werden die Schriftstücke, Drucksachen usw. gelocht, um auf Stiften oder Zungen der Ordner und Hefter aufgereiht zu werden. Zu diesem Zwecke werden besondere Locher benötigt, und eine zeitfordernde Manipulation ist erforderlich, um die Lochungen derart anzubringen, daß das gelochte Blatt in richtiger Lage, insbesondere in Bezug auf die Höhe, zur Einordnung kommt.
  • Vorliegende Erfindung macht nun die Verwendung eines besonderen Lochers und die Arbeit des Lochens überflüssig. Durch das Gerät nach der Erfindung wird gleichzeitig mit dem Bedrucken des Bogens eine Perforierung und Stanzung vorgenommen, derart, daß die Bogen beispielsweise zu einem Buch oder Block zusammengefaßt, herausgetrennt werden können und fertig zum Einheften in einen Ordner sind.
  • Eine an der Heftseite vorgesehene Längsperforierung (nach dem Hauptpatent) wird in der Mitte unterbrochen durch zwei von im Winkel zur Längsperforierung geführten Stanzschnitten, so daß ein über den linken, durch die Perforierung geschaffenen Rand hervortretender Lappen gebildet wird, in dem gleichzeitig durch zwei oder mehrere Stanzen die zur Aufreihung auf die Stifte oder Zungen eines Briefordners oder Hefters erforderlichen Lochungen derartig vorbereitet werden, daß erst beim Aufreihen die kreisförmigen Papierteilchen vollständig ausgestoßen werden.
  • Das Gerät nach der Erfindung, das zwischen den nach dein Hauptpatent ausgebildeten ?Messern eingesetzt wird, besteht aus einem mit einem Deckel versehenen Gehäuse, in dessen unterem Teil ein unter «'irkung einer Rückholfeder stehender horizontal angeordneter Schubriegel liegt. Dieser Schubriegel ist mit Ausnehmungen versehen, die schräge Anlaufflächen aufweisen. Über diesem Schubriegel ist ein in Führungen gehaltener Vertikalriegel angeordnet, der mit in die Ausnehmungen des Schubriegels eingreifenden -Nasen versehen ist, deren Schrägflächen gegen die Schrägflächen des Schubriegels anliegen, so daß der Vertikalriegel frei der Schubbewegung angehoben wird. Durch Rückholfedern wird er nach erfolgtem Arbeitsgartg wiederum in seine Ausgangsstellung gebracht. Dieser Vertikalriegel ist an beiden Enden mit Stanzmessern ausgestattet, die an die Perforiermess-er anschließen und in einem Winkel abgebogen sind. Weiterhin trägt er zwei oder mehrere ringförmige Stanzen, in deren Schneidkante jedoch eine oder etwa zwei Unterbrechungen vorgesehen sind. Diese haben den Zweck, die Lochung zwar vorzubereiten, ,jedoch nicht ganz zur Durchführung kommen zu lassen, da bei einer unmittelbar erfolgenden vollständigen Lochung die herausfallenden kreisförmigen Papierscheibchen im Betrieb zu Störungen Anlaß geben. Erfindungsgemäß können mehrere Stanzen vorgesehen sein, so dali das Gerät auch zur V orlereitung von Heftblättern für ein Ringbuch Verwendung finden könnte. Der Deckel des Gehäuses ist an den Stellen, an welchen die Stanzschneiden und Ringstanzen liegen, unterbrochen, so daß diese beim Arbeitsvorgang durch die öffnungen hindurchtreten. In der Zeichnung ist eine beispiels«-eise Ausführungsform des Erfindungsgegenstands wiedergegeben. Ls zeigt Abb. i einen Längsschnitt .-f - R durch das Gerät nach der Abb. 2: Abb. 2 gibt einen Schnitt C - 7) der AU). t wieder, Abb. 3 den linken Rand eines Blatts (zum Teil) mit den Perforierungen, Stanzschnitten und vorbereiteten Lochungen, Abb. 4 einen Längsschnitt durch eine Stanze, Abh. 5 eine Draufsicht auf die ,Stanze- nach Abb. 4.
  • In dem Gehäuse io ist der horizontal verschiebbare, unter Wirkung einer Rückholfeder i i stehende Schubriegel 12 angeordnet, der zum Anschluß an eine vorgelagerte und nachgelagerte Messerreihe an seinen Enden mit den Nasen 13 und 14 versehen ist. Dieser Schulriegel 12 zeigt die Ausnehmungen 15 und if> mit den Schrägflächen 17 und 18. Der Vertikalriegel ic, geführt in den Schlitzen 20 und 21 über die Fiihrungsstifte 22 und 23, ist auf der unteren Seite mit den Nasen24 und 25 ausgestattet, die ebenfalls Schrägflächen 26 und 27 aufweisen, die gegen die Schrär;-flächen 17 und 18 anliegen. Die Stanzmesser 28 und 29 sind an den linden des Vertikalriegels i9 angeschraubt. Ferner trägt <irr \-ertikalriegel die beiden ringförmig ausgebildeten Stanzen 3ound31. in deren Schneidkantc# jedoch eilte Lücke 32 vorgesehen ist (vgl. Abb. 5). Die kückholfedern 34 und 35 bringen den Riegel t9 in die Ausgangsstellung zurück. Die Deckplatte 33 des Gehäuses io ist an den Stellen, an denen die Stammesser 28 und 29 sowie die Ringstanzen 30 und 31 liegen, durchbrochen, so daß diese beim Anheben des Vertikalriegels i9 hindurchtr-eten können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRACHE: 1. Perforiervorrichtunng für Druckmaschinen mit einem Satz Messer. deren Schrägflächen mit denen von Sclnielr°rn zusammenarbeiten, nach Patent 827 65o, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung von Stanzmessern zwischen den Perforiermessern horizontal gegen Rückholfedern (t i) bewegliche Schubriegel(12) vorgesehen sind, «-elche die Schubbewegung auf unter Druck von 1tiickliolfeciern (34, 35) stehende Vertikalriegel (t9) mit den Stanzwerkzeugen ülrertragetn.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Schubriegel (12) im untere» "teil eines Gehäuses (io) schräge Anlaufflüchen (17, 18) an den Ausnehmungen (15, 16) aufweist, welche in die schrägen Anlaufflächen (20r, 27) der Nasen (24, 25) an den Vertikalriegeln (i9) mit gewinkelten Stammessern (28, 29) sowie Ringstanzen (30, 3t), deren Schneidflächen Unterbrechungen (32) tragen. eingreifen.
DEP54960A 1948-07-21 1949-09-15 Einrichtung zum Perforieren bzw. Stanzen, vorzugsweise zum Einbau in Druckmaschinen Expired DE844597C (de)

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