DE491270C - Vorrichtung zum Ausbessern von Filmen und zum Zusammenkleben von Filmstuecken - Google Patents
Vorrichtung zum Ausbessern von Filmen und zum Zusammenkleben von FilmstueckenInfo
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- DE491270C DE491270C DEB133750D DEB0133750D DE491270C DE 491270 C DE491270 C DE 491270C DE B133750 D DEB133750 D DE B133750D DE B0133750 D DEB0133750 D DE B0133750D DE 491270 C DE491270 C DE 491270C
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D15/00—Apparatus for treating processed material
- G03D15/04—Cutting; Splicing
- G03D15/043—Cutting or splicing of filmstrips
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
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- Replacement Of Web Rolls (AREA)
Description
Vorrichtungen, welche das Beschneiden und Festpressen der Filmenden, das Abhobeln der
photographischen Schicht, das Abschneiden des Filmendes, das Bestreichen mit Klebstoff
und das Zusammenpressen der Filmenden in einem Arbeitsgang gestatten, sind bekannt.
Die vorliegende Neuerung bezieht sieh auf eine weitere Ausbildung dieser Gattung und
ist gemäß der Erfindung so eingerichtet, daß sie die Bearbeitung von verschieden breiten
und verschieden gelochten Filmstreifen gestattet. Sie kennzeichnet sich in ihrer Neuheit
dadurch, daß man einmal in dem Apparatuntergestell und das andere Mal in dem beweglichen Schlittenteile entweder zur
Längsachse des Filmstreifens senkrecht verstellbare Querschieber oder aber verschieden
breite Parallellängsbahnen anordnet, die gegebenenfalls mit Schaltstiften versehen sind,
welche sich in die in Frage kommende Lochung passend einführen lassen.
Weitere Neuerungen liegen in der Anordnung von federnden, keilförmigen Vorsprüngen
in der Grundplatte, in der beson-
a5 deren Ausbildung einer zusätzlichen Andrückvorrichtung
in der besonderen Ausbildung des Schneidmessers und der halbautomatischen Ausbildung der Klebvorrichtung.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen beispielsweise dargestellt und
bedeutet:
Abb. ι und 2 je einen Grundriß bei zwei verschiedenen Stellungen der Hilfsorgane.
Abb. 3 bis 6 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung in schaubildlicher
Darstellung mit wechselnder Lage der Hilfsteile, Abb. 7 und 9 ist wiederum ein Grundriß einer abgeänderten Ausführung bei
verschiedenen Stellungen der Nebenorgane.
Abb. 8 stellt einen senkrechten Längsschnitt dar.
Abb. 10 und 11 sind Einzeldarstellungen.
Die Vorrichtung besteht aus einem Untergestell ι mit dem Schlitten 2, den Filmstreifenführungen
3 bis 10 und den Zähnen 11 bis 14. Die zu verbindenden Filmenden 15,
16 liegen innerhalb dieser Führungen auf den Zähnen und werden von den Platten 17, 18
festgeklemmt.
19 ist ein Messer zum Beschneiden der Filmenden. Während dieser Arbeitsverrichtung
befindet sich der Schlitten 2 in der äußersten, durch den Pfeil in Abb. 1 angedeuteten
Rechtslage. Beim Beschneiden fällt der Abfall durch die Öffnung 23, worauf man das
Messer wieder nach oben klappt. Hierauf
schiebt man den Schlitten 2 in der Pfeilrichtung (Abb. 2) nach links, so daß sich die
Filmenden an der Stelle 24 etwas überlappen, wobei die Schlittenverstellung durch nicht
besonders dargestellte Anschläge geregelt werden kann. Nun braucht man die Überlappungsenden
nur mit Klebstoff zu bestreichen und die Druckplatte 22 niederzuschlagen.
Will man das eine Filmende etwas behobeln, so benutzt man die Platte 17 als Anschlaglineal
für die zu entblößende Strecke^ wobei der Hobel auch an der Platte 17 befestigt
sein könnte.
Die Vorrichtung gestattet nun gemäß der *5 Erfindung das Kleben verschiedener Filmstreifenarten
mit voneinander abweichender Lochung.
Gemäß Abb. 1 benutzt man hierzu Querschieber 25, 26 mit Zähnen. Bearbeitet man
also z. B. einen Streifen mit Mittellochung, so schiebt man einfach die .Zusatzzähne der
Schieber 25, 26 in die erforderliche Stellung. Die Zähne könnten auch auf den Teilen 1, 2
angeordnet sein, und die Streifen werden dann eben entsprechend ihrer Breite und Lochung
verlegt.
Das Messer 19 besitzt gemäß vorliegender Erfindung zwei Doppelzacken 20, 21, um
beim Senken beide Filmenden gleichzeitig zu beschneiden, und zwar gleichzeitig von der
Filmmittellinie aus, so daß sich dasselbe seitlich nicht verrücken kann.
Gemäß Abb. 3 bis 6 weist der Sockel 27 zwei Parallelführungen 28, 29 auf, die jenen
38,39 des Schlittens 37 genau gegenüberliegen.
Diese Führungen sind verschieden breit und können mit Stiften versehen sein,
die sich passend in die in Frage kommende Lochung einfügen. 30 ist eine Preßplatte,
31 ein Messer, 32,33 sind zwei Messerschlitze und 34, 35,36 drei federnde Vorsprünge.
Der Schlitten 37 weist eine Preßplatte 40 und eine federbelastete Hilfsplatte 41 auf, die von einer Schraubenfeder 50 beherrscht
wird und zwei Vorsprünge 42,43 aufweist, die sich im gegebenen Augenblicke
in die Ausnehmungen 44, 45 des Sockels versenken (Abb. 4). Das Messer 31 (Abb. 3)
ist zweischneidig und trägt Sägezähne, um das Anschneiden von der Mitte aus zu gewährleisten
und ein Verrücken nach der Seite zu vermeiden. Die Schneiden legen sich hierbei in die Schlitze 32, 33, was einen sauberen
Schnitt hervorruft und ein jedesmaliges Einstellen und Schärfen erübrigt.
Die Stelle 48 (Abb. 5) des Films wird mit Klebstoff bestrichen und der Schlitten alsdann
in der Pfeilrichtung (Abb. 6) vorgestoßen. Hierbei wird das freie Ende des Streifens 49 durch die Federnasen 35, 36 angehoben,
so daß es über das Ende des Gegenstreifens 48 zu liegen kommt (Abb. 5). Die
Federplatte 41 wird dank der Vorsprünge 42, 43 angehoben gehalten, bis sie in der linken
Schlittenendstellung in die Öffnungen 44,45 einfallen. Die Feder 50 drückt die Platte 41
auf den unter ihr liegenden Streifen und damit auf die Klebstelle des Gegenstreifens. Da
die Feder 50 kräftiger ist als die Federnasen 35> 36, so weichen letztere jetzt nach unten
aus.
Abb. 7 bis 11 zeigen die Einrichtung für einen Berufsfilm, welche eine halbautomatische
Klebstoffzubringung zu eigen hat. Der Sockel 51 weist einen Schlitten 52 und deren
jeder eine Klappe S3, 54 mit je einer Öffnung
55, 56 auf, in welcher das Bildchen erscheint,
um erkennen zu lassen, ob die Füllung richtig ist, zumal der Streifen mehrere Löcher pro
Bild aufweist.
Die Messerschlitze 57, 58 und die Messer
59 selbst sind an den Enden gebrochen und damit auch der Filmschnitt. 60, 61 sind Anhebeanschläge
für den auf dem Schlitten 52 ruhenden Streifen. Nach dem Beschneiden
schiebt man ersteren nach links, wobei er auf halbem Wege durch einen Anschlag 63 aufgehalten
wird. In diesem Augenblicke befindet sich das Filmende unter Preßplatte 64 und über der Sockelöffnung 62, unterhalb
der wiederum auf einer Flachplatte 65 ein Klebstoffbehälter 66 steht, dessen Deckel 72
in der Ruhelage niedergeklappt ist. 67 ist ein um 68 schwingender Hebel mit Außenhandgriff
69 zu seiner Betätigung. Drückt man ihn njeder, so hebt sich das Ende 70,
umfaßt den Filmstreifen von unten und trägt mit seiner Querplatte 71 ein wenig
Klebstoff auf (Abb.~8 und 10). Hierbei hebt sich auch der Deckel 72. Nach erfolgtem
Wiedersenken des Hebelendes 70 drückt man auf einen Knopf 73, der zusammen mit dem
Anschlag 63 auf einem durch eine punktierte Linie angedeuteten Metallstreifen sitzt. Nach
Beseitigung dieses Anschlages führt man den Schlitten wieder, wie oben, nach links weiter,
führt also die beiden Filmenden zusammen und preßt sie aufeinander, was die Platte 64
ermöglicht. Die beiden Messerschlitze können auch durch einen ersetzt werden (Abb. 11). n0
Das Zusammenlegen der Streifen erfolgt bei 76.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung zum Ausbessern von Filmen und zum Zusammenkleben von Filmstücken, bei welcher die mittels schlittenartig ausgebildeter Klemmvorrichtung festgehaltenen Filmenden durch Verschieben an die Schneid- und Preß- 1Zo vorrichtung herangebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß einmal in demApparatuntergestell und das andere Mal in dem beweglichen Schlittenteil zur Längsachse des Filmstreifens senkrecht verstellbare Querschieber (25, 26) mit Zusatzzähnen (11 bis 14) angeordnet sind, und daß innerhalb der Längsbahnen aus der Grundplatte hervorstehende, federnde und keilförmig ansteigende Vorsprünge (34> 35> 36) angeordnet sind, deren Elastizität derjenigen der Feder (50) der Druckplatte (42) untergeordnet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Grundplatte (27) verschieden breite Führungen (28, 29) nebeneinander so angeordnet sind, daß sie gemeinsam durch die üblichen Preßplatten, Messer und Filmabhebevorrichtungen bedient werden können, wobei das Messer sägezahnartige Schneiden (46,47) aufweist, welche den Film von der Mitte aus zerschneiden.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Untergestelles ein Klebstoffbehälter (66) mit aufklappbarem Deckel (72) angeordnet ist, in welchen der mit einem Befeuchter (71) versehene, um den Bolzen (68) schwingende zweiarmige Hebel (6γ, 69) taucht, so daß bei einer Betätigung des nach außen vorspringenden Handhebeis (69) der Scharnierdeckel angehoben und die Benetzungsvorrichtung an die untere Seite des beschnittenen Filmstreifens herangebracht wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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Cited By (1)
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US2979115A (en) * | 1956-02-28 | 1961-04-11 | Bauer Eugen Gmbh | Film splicer |
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-
1928
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
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GB288123A (en) | 1928-04-19 |
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