DE571221C - Hebelschneidvorrichtung - Google Patents
HebelschneidvorrichtungInfo
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- DE571221C DE571221C DEF71223D DEF0071223D DE571221C DE 571221 C DE571221 C DE 571221C DE F71223 D DEF71223 D DE F71223D DE F0071223 D DEF0071223 D DE F0071223D DE 571221 C DE571221 C DE 571221C
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- Germany
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- cutting
- knife
- lever
- hand
- cutting device
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B27/00—Hand cutting tools not provided for in the preceding groups, e.g. finger rings for cutting string, devices for cutting by means of wires
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B5/00—Hand knives with one or more detachable blades
- B26B5/006—Hand knives with one or more detachable blades specially adapted for using razor blades as blades
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Knives (AREA)
Description
- Hebelschneidvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Hebelschneidvorrichtung, die vorzugsweise zum Tapetenschneiden bestimmt ist, aber auch natürlich bei allen sonstigen, schneidfähigen Baustoffen, 'wie Leder, Furnierholz, Pappe u. dgl., vorteilhaft verwendbar ist. Bei den hier in Betracht kommenden Hebelschneidvorrichtungen ist der das auswechselbare Schneidmesser tragende Hebel an einem Schlitten gelagert, der längs eines Lineals verschiebbar ist, unter welchem sich die zu beschneidende Stoffbahn auf einer Schneidplatte befindet. Bei diesen bekannten Schneidvorrichtungen ist Träger des Schneidmessers und seiner Handhabe ein zweiarmiger Hebel. An einem Ende desselben sitzt das Messer, am anderen Ende- greift die Hand an. Es muß also, um das Messer mit dem zu schneidenden Stoff in Eingriff zu halten, die Hand; den die Handhabe tragenden Hebelarm nach oben ziehen, während gleichzeitig eine Zugkraft für die Bewegung des Messers in seiner Schneidbahn an dem Handhebelarm hervorgerufen werden muß; diese Zugkraft besitzt eine aufwärts gerichtete Komponente, welche die ganze Schneidvorrichtung von der Stoffbahn abzuheben sucht. Es besteht also die Gefahr, das Messer außer Eingriff mit der Schneidbahn zu bringen; die Handhabung erfordert besondere Sorgfalt und Übung, und die Wiederherstellung des Eingriffes zwischen Messer und Schneidbahn ist schwierig, wobei es dann nicht immer gelingt, einen glatten, fortlaufenden Schnitt zu erzeugen. Die bekannte Anordnung hat den weiteren Nachteil, daß sie einen sogenannten schiebenden Schnitt erzeugt.
- Gemäß der Erfindung sollen diese Nachteile unter Erzeugung eines ziehenden Schnittes dadurch beseitigt werden, daß der das Messer tragende, mit einem Handgriff versehene Hebel einarmig ausgebildet ist und zwischen der Lagerstelle am Schlitten und dem Handgriff einerseits eine Klinge (Rasierklinge), andererseits einen seitlichen Arm mit daran angeordnetem, entsprechend der Schneidtiefe einstellbarem Anschlag trägt, der sich beim Schneiden gegen den Messerschlitten stützt.
- Zur Erläuterung der Erfindung ist ein Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Schneidvorrichtung in Arbeitsstellung im Aufriß, Fig. z den zugehörigen Grundriß, während Fig.3 eine der Fig. i entsprechende Seitenansicht darstellt, in welcher der Schneidhebel angehoben ist.
- Der Schneidhebel d bildet einen einarmigen Hebel, der um einen Zapfen b drehbar in einem Schlitten c gelagert ist, der sich an einem Lineal d führt, das auf einer Grundplatte dl befestigt ist. Eine Windungsfeder e ist bestrebt, den Schneidhebel a ständig in die angehobene Stellung nach Fig. 3 zu schwenken, wobei ein Stift a1, der an dem Schieber c anschlägt, die Aufwärtsbewegung begrenzt. An dein Schneidhebel ist nun ein Messer f befestigt, welches in an sich bekannter Weise eine Sicherheitsrasierklinge bildet und unter Vermittlung einer Druckplatte g an dem Schneidhebel a gelagert ist. Die Druckplatte weist einen- Gewindezapfen g1 auf, auf welchen die Klemmutter h aufgeschraubt werden kann. An dem Schneidhebel a sitzen zwei Führungsstifte a2, auf welche die Klinge f und der Druckhebel aufgesteckt werden; hierbei tritt der Gewindezapfen g1 durch eine entsprechende Bohrung des Schneidhebels a hindurch, so daß von außen die Klemmutter h aufgeschraubt werden kann. Der schneidende Teil f1 der Klinge springt um die Schneidtiefe über die zugehörige Kante des Schneidhebels vor.
- Zum Schneiden wird der Schneidhebel a aus seiner Stellung gemäß Fig. 3 in die Stellung nach Fig. z niedergedrückt, wobei der Zeigefinger der ihn fassenden Hand zur Bequemlichkeit auf der Fingerrast a3 eine Stütze findet. Das Messer wird dann mittels des Schlittens d über den zu beschneidenden Gegenstand hinweggeführt. Die Eindringtiefe des Schneidteiles f1 wird durch eine Stellschraube i geregelt, die ihr Muttergewinde in einem Arm k besitzt, der an dem Schneidhebel befestigt ist. In der Arbeitsstellung stützt sich der Anschlag i auf dem Schieber d ab. Sobald ein Schneidabschnitt f l einer Klinge abgenutzt ist, kann durch Herumdrehen ein anderer Klingenabschnitt zur Wirksamkeit gebracht werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Hebelschneidvorrichtung, insbesondere zum Schneiden von Tapeten, mit einem das auswechselbare Messer tragenden, längs eines Lineals verschiebbaren Schlitten, dadurch gekennzeichnet, daß der das Messer tragende, mit einem Handgriff . versehene Hebel einarmig ausgebildet ist und zwischen der Lagerstelle am Schlitten und dem Handgriff einerseits eine Rasierklinge, andererseits einen seitlichen Arm (k) mit daran angeordnetem, .entsprechend der Schneidtiefe einstellbarem Anschlag (i) trägt, der sich beim Schneiden gegen den Messerschlitten (c) stützt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF71223D DE571221C (de) | 1931-06-17 | 1931-06-17 | Hebelschneidvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF71223D DE571221C (de) | 1931-06-17 | 1931-06-17 | Hebelschneidvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE571221C true DE571221C (de) | 1933-02-24 |
Family
ID=7111544
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF71223D Expired DE571221C (de) | 1931-06-17 | 1931-06-17 | Hebelschneidvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE571221C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1060848A1 (de) | 1999-06-18 | 2000-12-20 | Herbert Aulinger | Vorrichtung zum Schneiden von Bodenbelägen |
DE19928013A1 (de) * | 1999-06-18 | 2001-02-01 | Herbert Aulinger | Vorrichtung zum Schneiden von Bodenbelägen |
EP2292390A1 (de) * | 2009-09-02 | 2011-03-09 | Salewa Sport AG | Schneidwerkzeug zum Zuschneiden eines Steigfells |
-
1931
- 1931-06-17 DE DEF71223D patent/DE571221C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1060848A1 (de) | 1999-06-18 | 2000-12-20 | Herbert Aulinger | Vorrichtung zum Schneiden von Bodenbelägen |
DE19928013A1 (de) * | 1999-06-18 | 2001-02-01 | Herbert Aulinger | Vorrichtung zum Schneiden von Bodenbelägen |
DE19928013B4 (de) * | 1999-06-18 | 2005-04-28 | Herbert Aulinger | Vorrichtung zum Schneiden von Bodenbelägen |
EP2292390A1 (de) * | 2009-09-02 | 2011-03-09 | Salewa Sport AG | Schneidwerkzeug zum Zuschneiden eines Steigfells |
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