DE19928013A1 - Vorrichtung zum Schneiden von Bodenbelägen - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Bodenbelägen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung aufzuzeigen, mit der ein besonders rationellen, aber auch sehr exaktes Schneiden, insbesondere auch Zuschneiden von Bodenbelägen möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt sehr paßgenaue Schnitte einfach und schnell herzustellen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Führung mit zwei parallelen Führungselementen oder Führungsschienen ausgebildet, so daß hierdurch in besonders einfacher Weise eine gleichbleibende Orientierung des Messerschlittens und damit auch der wenigstens eine Messerschneide beim Bewegen des Messerschlittens entlang der Führung gewährleistet ist und damit auch besonders geradlinige und jeweils exakt senkrecht zu den Oberflächen des Bodenbelages verlaufende Schnitte.
Für die erfindungsgemäße Vorrichtung bestehen umfangreiche Anwendungsmöglichkeiten, beispielsweise als Nahtschneidegerät oder als Streifenschneidegerät für die unterschiedlichsten Bodenbeläge, beispielsweise PVC- Beläge, CV-Beläge, Gummibeläge, Linoliumbeläge, textile Bodenbeläge, wie z. B. Nadelfilz, Tuftingvelourböden, Systembeläge usw.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es insbesondere auch möglich, anschließende Bereiche oder Teile eines Bodenbelages so zu schneiden, daß nach dem Zuschneiden diese Teile nahtlos oder praktisch nahtlos aneinander anschließen. Weiterhin ist es mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch möglich, Teile von Bodenbelägen so zuzuschneiden, daß sie am Anschluß eine exakte Fuge bilden, wie dies beispielsweise bei Anschlüssen von Linolium-Belägen zweckmäßig ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schneidvorrichtung gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 in vereinfachter Darstellung einen Schnitt durch den Messerschlitten der Vorrichtung der Fig. 1, zusammen mit der an diesem Schlitten vorgesehenen Messeraufnahme;
Fig. 3 in vereinfachter Darstellung und in Seitenansicht eines der beiden Teile des Messerträgers;
Fig. 4 in vereinfachter perspektivischer Darstellung ein Zusatzgerät zum Nahtschneiden mit Fuge;
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Führungsschiene;
Fig. 6 einen Schnitt durch einen Bodenbelag.
Die in den Figuren allgemein mit 1 bezeichnete Vorrichtung dient zum Schneiden von Bodenbelägen. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Führung 2, die von zwei geradlinigen, voneinander beabstandeten und parallelen Führungsschienen 3 gebildet ist. Die beiden Führungsschienen 3 besitzen, wie insbesondere auch der Fig. 5 zu entnehmen ist, den Querschnitt entsprechend einem umgedrehten T und besitzen hierdurch eine besonders hohe Stabilität. Im Einzelnen ist der Querschnitt der Führungsschienen 3 jeweils von einem unteren, im wesentlichen rechteckförmigen Abschnitt 3' gebildet, der im Verwendungsfall der Vorrichtung 1 mit seinen längeren Querschnittsseiten in horizontaler oder im wesentlichen in horizontaler Richtung, d. h. in derjenigen Achsrichtung angeordnet ist, in der die beiden Führungsschienen 3 gegeneinander versetzt sind, und der die untere Auflage der Vorrichtung 1 bildet.
An der Oberseite ist in der Mitte des Abschnittes 3' ein über dem Abschnitt 3' nach oben wegstehender Abschnitt 3" angeformt. Die beiden Führungsschienen 3 sind an den Enden durch ein Querstück 4 fest miteinander verbunden. Letztere sind jeweils von einer Länge eines Flachmaterials gebildet.
Auf der Führung 2 ist ein Messerschlitten 5 in Längsrichtung der Führung verschiebbar geführt. Dieser Messerschlitten 5 besteht im einzelnen aus zwei seitlichen Laufwägen 6, die jeweils von einem quaderförmigen und hochkant angeordneten Gehäuse 7 gebildet sind, und zwar derart, daß eine der längeren Umfangsseiten des Gehäuses 7 die Oberseite und eine der längeren Umfangsseiten des Gehäuses 7 die Unterseite des betreffenden Laufwagens bilden. An der Unterseite des jeweiligen Laufwagens 6 ist im betreffenden Gehäuse 7 eine Führungsnut 8 vorgesehen, die zur Unterseite des Gehäuses sowie zu den beiden kürzeren, die Vorderseite und Rückseite des Laufwagens 6 bildenden Umfangsseiten hin offen ist und deren Breite gleich oder allenfalls geringfügig größer ist als die Breite des Abschnittes 3" der Führungsschienen 3. In jedem Gehäuse 7 Laufrollen 9 um eine Achse senkrecht zur Längserstreckung der Führungsnut 8 frei drehbar gelagert, und zwar derart, daß diese Laufrollen mit einem Teil ihres Umfangs in die jeweilige Führungsnut 8 im Bereich des der Oberseite zugewandten Bodens dieser Führungsnut hineinragen, so daß die Laufwagen 6 sich mit den beiden Laufrollen 9 auf der Oberseite des von der jeweiligen Führungsnut 8 aufgenommenen Abschnittes 3" der betreffenden Führungsschiene abstützen. Im einfachsten Fall sind die Laufrollen 9 von Kugellagern gebildet.
Über eine starre Welle 10 sind die beiden Laufwagen 6 miteinander verbunden. Bei der dargestellten Ausführungsform befindet sich die Welle 10 in der Mitte der Laufwägen 6. Die Welle 10 erstreckt sich in einer Achsrichtung senkrecht zur Mittelebene M des Messerschlittens 5.
In der Fig. 2 ist mit M eine Mittelebene des Messerschlittens 5 bezeichnet. Diese Mittelebene M liegt parallel zur Längserstreckung der beiden Führungsnuten 8. Weiterhin sind die beiden Laufwägen 6 symmetrisch zu dieser Mittelebene M und beidseitig von dieser Mittelebene angeordnet.
An der Welle 10 ist eine Messeraufnahme 11 schwenkbar vorgesehen. Diese Messeraufnahme 11 besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus zwei Teilen 11' und 11", von denen das Teil 11' mit einem über die Oberseite des Messerschlittens 5 vorstehenden Griff 12 versehen ist. Die Trennebene zwischen den Teilen 11' und 11" ist die Mittelebene M. Über Spannschrauben 13 können die beiden Teile 11' und 11" miteinander verbunden und gegeneinander verspannt werden. Zumindest in einem Teil, beispielsweise im Teil 11' sind an der Trennebene der Messeraufnahme 11 bzw. an der Mittelebene M zwei schräg verlaufende Nuten 14 vorgesehen. Die beiden Teile 11' und 11" der Messeraufnahme 11 sind jeweils als rechteckförmige Platten ausgeführt, die mit ihren Plattenseiten parallel zur Mittelebene M liegen und sich mit ihren längeren Umfangsseiten bei in einer Ausgangsstellung oder neutralen Stellung befindlicher Messeraufnahme 11 parallel oder in etwa parallel zu den längeren Seiten der Gehäuse 7 der Laufwägen 6 liegen.
Die Nuten 14 sind so ausgebildet, daß sie jeweils von der Mitte der Oberseite des Teiles 11' schräg in Richtung auf jeweils eine der beiden unteren Ecken dieses Teiles verlaufen und an beiden Enden ebenfalls offen sind. Die Nuten 14 dienen zur Aufnahme von Schneidklingen 15, wie sie beispielsweise von Tapeziermessern her bekannt sind. Nach dem Anordnung jeweils einer Schneidklinge 15 in einer Nut 14 und nach dem Verbinden der beide Teile 11' und 11" sind die Schneidklingen 15 durch Festklemmen zwischen den beiden Teilen 11' und 11" in der Messeraufnahme 11 derart gehalten, daß jede Schneidklinge mit einem Eck und der dortigen Schneide über eine untere Ecke der Messeraufnahme 11 vorsteht. An der Welle 10 ist die Messeraufnahme 11 schwenkbar angeordnet, und zwar derart, daß in der neutralen Stellung die Messeraufnahme 11 und die an dieser vorgesehenen Schneiden der Schneidklingen 15 in einem ausreichend großen Abstand über der Ebene E der Unterseite der Führung 3 angeordnet sind und aus dieser neutralen Stellung in Arbeits- oder Schneidstellungen schwenkbar ist, in denen jeweils eine der Schneidklingen 15 über die Ebene E nach unten vorsteht.
Es versteht sich, daß bei auf die Führung 3 aufgesetztem Messerschlitten 5 jeweils ein Laufwagen 6 an einer Führungsschiene 3 geführt ist.
Auf der Führung 3 ist weiterhin ein Schlitten 16 verschiebbar geführt, der ebenfalls die beiden Laufwägen 6 aufweist, die aber an der Oberseite durch eine Abstütz- oder Auflageplatte 17 miteinander verbunden sind. Auf dem Schlitten 16 kann sich dabei der Benutzer mit einem Knie abstützen, wodurch nicht nur die Vorrichtung fixiert ist, sondern auch ein bequemeres Arbeiten möglich ist.
An den Querstücken 4 können verschiedene Hilfsgeräte wieder lösbar befestigt werden, und zwar beispielsweise Anschlagschienen oder Anschlagleisten 18 oder das in der Fig. 4 nochmals im Detail wiedergegebene Zusatzgerät 19, welches im wesentlichen aus einer ersten, an einem Ende abgewinkelten Schiene 20 und einer zweiten, beidendig abgewinkelten Schiene 21 besteht.
Im einfachsten Fall wird die Vorrichtung 1 beim Verlegen eines Bodenbelages, beispielsweise beim Verlegen eines Teppichbodens zum Zuschneiden des Bodenbelages, beispielsweise zum Ablängen verwendet. In diesem Fall ist an wenigstens einem Ende der Führung 3 die Anschlagschiene 18 vorgesehen, die als Anlage gegen eine Kante des Bodenbelages dient und mit der es dann möglich ist, die Führung 3 senkrecht zu dieser Bodenbelag-Kante auszurichten. Ist dies erfolgt, so kann mit Hilfe des entlang der Führung 3 bewegten Messerschlittens 5 eine exakter Schnitt ausgeführt werden, und zwar senkrecht zu der Bodenbelag-Kante. Für den Schnitt wird die Messeraufnahme 11 aus der neutralen Stellung so geschwenkt, daß die beim Bewegen des Messerschlittens 5 nacheilende Seite der Messeraufnahme in die Schneidstellung geschwenkt ist.
Die Vorrichtung 1 ermöglicht es weiterhin auch, den Bodenbelag 22 so zuzuschneiden, daß zwei aneinander anstoßende Abschnitte des Bodenbelages fugenlos oder im wesentlichen fugenlos aneinander anschließen. Hierfür werden die Abschnitte 22' und 22" des Bodenbelages in der in der Fig. 2 dargestellten Weise vor dem Zuschnitt so angeordnet, daß sie einander überlappen. Mit dem Messerschlitten werden dann beide Teile 22' und 22" mit einem einzigen Schnitt zugeschnitten, so daß nach dem Zuschneiden die beiden Teile 22' und 22" lückenlos oder nahezu lückenlos aneinander anschließen.
Unter Verwendung der Winkelschienen 20, von denen jeweils eine an jedem Querstück 4 in Längsrichtung einstellbar vorgesehen ist, ist es möglich, die Vorrichtung 1 mit diesen Winkelschienen 20 als Anschläge exakt zu positionieren, um beispielsweise Streifen zu schneiden. Unter Verwendung der zweiten Winkelschiene 21 ist es weiterhin entsprechend der Darstellung der Fig. 6 auch möglich, zwei aneinander anschließende Teile 22' und 22" des Bodenbelages so zuzuschneiden, daß nach dem Zuschneiden zwischen den beiden Teilen eine exakte Fuge verbleibt, wie dies beispielsweise bei Anschlüssen bei Linoleumbelägen der Fall ist.
Bei der beschriebenen Ausführung besteht die Führung 2 mit den Führungsschienen 3 und dem Querschnitt 4 sowie vorzugsweise auch die Anschlagschiene 18 und die Schienen 20 und 21 aus Stahl, während die Lufwägen 6 des Messerschlittens 5 und des Hilfsschlittens 16 sowie auch die Messeraufnahme 11 und die Abstützplatte 17 aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung gefertigt sind. Selbstverständlich können auch andere Materialien zur Anwendung kommen.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird. Weiterhin sind auch die Anwendungsmöglichkeiten der beschriebenen Vorrichtung vielseitiger als vorstehend angegeben.
Bezugszeichenliste
1
Vorrichtung
2
Führung
3
Führungsschiene
3
',
3
" Querschnittsabschnitt
4
Querstück
5
Messerschlitten
6
Laufwagen
7
Gehäuse
8
Führungsnut
9
Laufrolle
10
Welle
11
Messerträger
11
',
11
" Teil des Messerträgers
12
Griff
13
Spannschraube
14
Nut zur Aufnahme von Schneidklingen
15
Schneidklinge
16
Hilfsschlitten
17
Auflageplatte
18
Anschlagschiene
19
Zusatzgerät
20
,
21
Winkelschiene
22
Bodenbelag
22
',
22
" Bodenbelagabschnitt

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Schneiden von Bodenbelägen, gekennzeichnet durch eine Führung (2) sowie durch einen entlang der Führung (2) verschiebbaren Messerschlitten (4) mit wenigstens einer zumindest eine Schneide aufweisenden Messeraufnahme (11), die am Messerschlitten (5) zwischen einer neutralen Stellung und einer Schneidstellung bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (2) wenigstens eine Führungsschiene (3) besitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (2) eine Auflage bzw. Abstützung für die Vorrichtung (1) bildet, und daß sich die wenigstens eine Schneide in der neutralen Stellung der Messeraufnahme (11) oberhalb einer erster Ebene (E) der Auflage bzw. Abstützung befindet und in der Schneidstellung über diese Ebene (E) nach unten vorsteht.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Messeraufnahme (11) schwenkbar an dem Messerschlitten (5) vorgesehen ist, und zwar vorzugsweise um eine Achse senkrecht zur Längserstreckung der Führung (2).
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele und voneinander beabstandete Führungsschienen (3) vorgesehen sind, und daß der Messerschlitten (5) in beiden Führungsschienen (3) geführt ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Führungsschiene ein Querschnittsprofil entsprechend einem umgedrehten T aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerschlitten (5) von wenigstens einem Laufwagen (6) gebildet ist, der eine Führungsnut (8) zur Aufnahme zumindest eines Teilabschnittes des Profils der Führungsschiene (3) aufweist, und daß an dem wenigstens einen Laufwagen (6) die Messeraufnahme (11) beweglich vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Messeraufnahme (11) zur Bildung der Schneide wenigstens eine Schneidklinge (15) auswechselbar befestigbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schneide bildende Schneidklinge (15) an dem Messerschlitten (5) in einer zweiten Ebene (M) angeordnet ist, die parallel zur der Längserstreckung der wenigstens einen Führung liegt und vorzugsweise senkrecht zur ersten Ebene (E) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an End- oder Querstücken (4) der Führung (2) Anschläge bildende Schienen (18, 20, 21) lösbar und/oder einstellbar befestigt werden können.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen an der Führung (2) verschiebbar geführten Hilfsschlitten (16), der eine Auflage- oder Abstützfläche (17), beispielsweise eine Knie-Abstützfläche bildet.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (2), der Messerschlitten (5) und/oder der Hilfsschlitten (16) aus Metall gefertigt sind.
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