DE688571C - Rasierhobel - Google Patents

Rasierhobel

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Publication number
DE688571C
DE688571C DE1938Z0024426 DEZ0024426D DE688571C DE 688571 C DE688571 C DE 688571C DE 1938Z0024426 DE1938Z0024426 DE 1938Z0024426 DE Z0024426 D DEZ0024426 D DE Z0024426D DE 688571 C DE688571 C DE 688571C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
comb plate
halves
plate
slots
comb
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938Z0024426
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Zock
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEORG ZOCK
Original Assignee
GEORG ZOCK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GEORG ZOCK filed Critical GEORG ZOCK
Priority to DE1938Z0024426 priority Critical patent/DE688571C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE688571C publication Critical patent/DE688571C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/18Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with two cutting edges

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

  • Rasierhobel Die Erfindung betrifft einen Rasierhobel mit einer Deck- und Kammplatte, zwischen denen die zweischneidige Rasierklinge eingespannt wird und bei -dem die Kammplatte zwecks Veränderung der Kammplattenbreite in zwei Hälften unterteilt ist, die einander mehr oder minder genähert werden können. Die veränderliche Kammplattenbreite ergibt hierbei den Vorteil, die Lage der Kämme zu den Schneiden des Rasierklingenblattes einstellbar zu machen.
  • Die Verstellung der beiden Kammplattenhälften wird - gemäß bekannter Vorschläge dadurch bewirkt, daß diese Hälften auf einer mit dem Hobelgriff fest vereinigten besonderen Aufla,gerplatte verschiebbar angeordnet sind, wobei die Verschiebung vermittels Schlitze herbeigeführt wird, _ die in den Kammplattenhälften oder in diesen vorgelagerten besonderen Schubplatten oder Scheiben angebracht sind und in die an einer drehbaren Einstellhülse befestigte oder mit den beiden Kammplattenhälften verbundene Zapfen greifen.
  • Gegenüber den bekannten Rasierhobeln von dieser Art weist der Erfindungsgegenstand einen einfacheren Aufbau und von außen besser zugängliche Teile auf, so daß nicht nur dessen Herstellung, sondern auch dessen Reinigung erleichtert ist. Ferner ermöglicht das neue Rasiergerät eine sehr genaue Einstellung der Lage der Kämme zu den Schneiden des Rasierklingenblattes.
  • Gemäß der Erfindung werden die zum Zwecke der Verschiebung der Kammplattenhälften auf der Auflagerplatte benötigten Schlitze durch zwischen den Kammplattenhälften belassene schmale Spalte an den Schmalseiten des Rasierhobels gebildet, in welche an diesen Schmalseiten angeordnete und durch Einstellschrauben bewegte Keile greifen. Diese Keile entfernen entsprechend ihrem entgegen dem Druck von Federn erfolgenden Eindringen in die Schlitze die Kammplattenhälften voneinander und führen andererseits entsprechend ihrem Heraustreten aus diesen Schlitzen wieder die Näherung 'der Kammplattenhälften unter dem Drück der erwähnten Federn herbei.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt den neuen Rasierhobel von der Seite.
  • Abb.2 stellt die Draufsicht auf dessen Kammplatte dar.
  • Abb. 3 veranschaulicht die Unteransicht der Grundplatte des Rasierhobels und,der beiderseits dieser überstehenden Kämme der Kammplatte.
  • Der durch die Abb. i in Seitenansicht dargestellte neue Rasierhobel besteht aus dem Griff i, der Deckplatte 2 und der Kammplatte 3. Zwischen der Deckplatte 2 und Kammplatte 3 wird die nicht dargestellte übliche zweischneidige Rasierklinge in bekannter Weise eingespannt. Die Kammplatte 3, die in zwei Teile 4 und 5 geteilt ist, ruht auf einer besonderen mit dem Rasierhobelgriff i fest verbundenen. Auflagerplatte 6. Auf lezterer sind die beiden Kammplattenteile 4 und 5- in der nachstehend an Hand der Abb. 2 und 3 näher erläuterten Weise verschiebbar angeordnet.
  • Die Ab,b.2 läßt die Art der Teilung der Kammplatte 3 in die beiden Teile 4 und 5 erkennen. Diese ist derart durchgeführt, daß die Teile .4 und 5 rechteckige Lappen 7 und Vertiefungen 8 aufweisen, wobei jeweils die Lappen des einen Teiles in die Vertiefungen 8 des gegenüberliegenden Teiles greifen. Die beiden Kammplattenhälften 4 und 5, ,die auf der Auflagerplatte 6 verschiebbar liegen, werden auf dieser Platte durch Stifte 9 und io in Form von Schräubchen festgehalten. Die Abb. 3, die die Rückseite der Auflaggerplatte 6 erkennen läßt, zeigt die Stellen, an denen diese Stiftschräubchen angebracht sind. Die Gewindebolzen dieser Schräubchen ragen durch längliche Schlitze i i in der Auflagerplatte 6 frei hindurch und sind in die aus der Abb. 2 ersichtlichen Löcher 12 und 13 in den beiden Xammplattenteilen 4 und 5 eingeschraubt. Die Anordnung ist hierbei derart getroffen, daß die beiden Stifte 9 (Abb. 3) in .die beiden Löcher 12 (Abb. 2) im Kammplattenteil 4 und die beiden Stifte io (Abb-. 3) in die beiden Löcher 13 (Abb. 2) im anderen Kammplattenfeil 5 greifen. Durch längliche Ausnehmungen 23 in der geteilten Kammplatte ragen die von der Deckplatte 2 abstehenden und die Auflagerplatte 6 ,durchdringenden massiven Haltezapfen 24 für das Klingenblatt. Infolge der länglichen Ausnehmungen 23 in der Kammplatte und der Längsschlitze i i in der -Auflagerplatte 6 können .die von den Stiften 9 und io auf der Auflagerplatte festgehaltenen Kammplattenteile 4 und 5 auf dieser im Bereich dieser Schlitze zwecks Veränderung der Kammplattenbreite bewegt werden. Um die Führung der beiden Kammplattenteile 4 und 5 auf der Auflagerplatte 6 noch zu verbessern, können noch in die Auflagerplatte eingelassene Stifte 14;(Abb, z) Verwendung finden, die in Längsschlitze 15 in der Kammplatte greifen.
  • Zur Veränderung der Kammplattenbreite dient eine Einstellvorrichtung, die an den beiden Schmalseiten der Kammplatte liegende Keile 16 (Abb. 2) aufweist. Diese Keile 16 sind am einen Ende von Hebelarmen 17 angeordnet; welche an ihrem anderen Ende auf der Auflagerplatte 6 um an dieser Platte angebrachte- Befestigungsschrauben 18 (Abb.3) drehbar gelagert sind. Zur Bewegung der Hebelchen 17 dienen seitliche, in die beiden Stirnseiten der Auflagerplatte 6 greifende Einstellschrauben i9. Diese Einstellschrauben ragen durch ausreichend groß. bemessene Löcher in den Hebeln hindurch. Werden die Einstellschrauben i9 eingedreht, so dringen die Keile 16 in schmale Spalte 2o an beiden Schmalseiten der Kammplatte: Diese Spalte bestehen lediglich aus einem zwischen den beiden entsprechend ausgebildeten Kammplattenteilen 4 und 5 belassenen Zwischenraum. Beim Eindringen der Keile in die Spalte werden die beiden Kammplattenteile auseinandergeschoben,_ wodurch sich die Kammplattenbreite vergrößert. Beim Herausdrehen der beiden Einstellschrauben i9 nähern sich die beiden Ka@mmplattenteile 4 und 5 unter dem Druck von zwei Federn 21 und 22 (Abb. 3) wieder.
  • Diese Federn sind auf der Unterseite der Grundplatte 6 angebracht und greifen dort an den beiderseits :des Rasierhobelgriffes i liegenden und mit den Kammplattenteilen 4 und 5 in Verbindung stehenden Stiften 9 und io an. Die Federn 21 und 22 bestehen aus einfachen kurzen Federdrahtstücken, die durch Herumlegen um den Griff i des Rasierhobels unter Spannung gesetzt sind. 'Die untere Feder 21 (Abb. 3) wirkt über die beiden unteren Stifte 9 auf den oberen Kammplattenteil 4 ein,' während die obere Feder 22 über die beiden oberen Stifte io den unteren Kammplattenteil5 beeinflußt. Hierdurch haben -die bei-den I,#,ammplattenteile 4 und 5 das Bestreben, sich einander zu nähern, und sie folgen diesem Bestreben, sobald beim Zurückdrehen der beiden Einstellschrauben i9 die keilförmigen Ansätze 16 aus den Spalten 2o unter dem :durch die Federn 21 und 22 hervorgerufenen Druck heraustreten können.
  • Die Rückstellfedern 21 und 22 pressen .die Innenflanken der Spalte 2o an die Keile 16 stets kraftschlüssig an, wodurch ein Leerlaufspiel zwischen den bewegungsübertragenden Teilen nicht aufzutreten vermag. Hierdurch wird aber die Einstellung der Kaminplattenhälften verbessert und die Einstellgenauigkeit wesentlich erhöht. Die genaue Einstellung wird zudem durch die Verwendung von durch Einstellschrauben betätigten Keilen erleichtert;.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Rasierhobel mit einer Deck- und Kammplatte, zwischen denen die zweischneidige Rasierklinge eingespannt wird und dessen Kammplatte in zwei Hälften geteilt ist, die auf einer mit dem Hobelgriff fest vereinigten besonderen Auflagerplatte verschiebbar angeordnet sind, wobei die Verschiebung durch Verwendung von Schlitzen herbeigeführt wird, in die von einer Einstellvorrichtung betätigte Glieder greifen, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Zwecke der Verschiebung der Kammplattenhälften (4, 5) auf der Auflagerplatte (6) benötigten Schlitze durch zwischen den Kammplattenhälften belassene schmale Spalte (Zo) an den Schmalseiten des Rasierhobels gebildet werden, in welche an diesen. Schmalseiten angeordnete und durch Einstellschrauben (19) oAgl.bewegte Keile (16) greifen, die entsprechend ihrem entgegen dem Druck von Federn (21, 22) erfolgenden Eindringen in die Schlitze (2o) die Kammplattenhälften voneinander entfernen und entsprechend ihrem Heraustreten aus diesen Schlitzen die Näherung :der Kammplattenhälften unter dem Druck ,der erwähnten Federn herbeiführen.
DE1938Z0024426 1938-02-25 1938-02-25 Rasierhobel Expired DE688571C (de)

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ID=7626149

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DE (1) DE688571C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2754583A (en) * 1952-07-16 1956-07-17 Liberatore Umberto Safety razors

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