DE520125C - Messergatter fuer Speckschneidemaschinen - Google Patents

Messergatter fuer Speckschneidemaschinen

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DE520125C
DE520125C DEL68574D DEL0068574D DE520125C DE 520125 C DE520125 C DE 520125C DE L68574 D DEL68574 D DE L68574D DE L0068574 D DEL0068574 D DE L0068574D DE 520125 C DE520125 C DE 520125C
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knives
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cutting machines
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
    • B26D3/20Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like using reciprocating knives

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Messergatter für Speckschneidemaschinen Die Erfindung betrifft Messergatter für Speckschneidemaschinen mit relativ zur Vorschubrichtung in verschiedenen Lagen angeordneten Streifenmessern und bezweckt die Ermöglichung einer willkürlichen Versetzung der Messer in der Vorschubrichtung sowie die Anpassung der Messergatter an verschiedene Schneiddicken. Bei den bekannten Messergattern der obigen Art ist eine derartige Möglichkeit nicht vorgesehen, eil die Streifenriesser Teile eines einzigen mehrfach aufgewickelten Bandmessers bilden. Messergatter mit räumlich versetzten Einzelstreifenmessern sind an sich bekannt; hierbei sind aber die Messer nicht in der Vorschubrichtung des Schneidguts relativ zueinander in verschiedenen Lagen angeordnet, sondern senkrecht zu dieser Richtung. Der Vorschub erfolgt hierf@ei also nicht während des Schneidens, sondern bei abgehobenen Messern, und das Schneiden bei ruhendem Schneidgut.
  • Erfindungsgemäß sind für die Lageneinstellung der am Gatterrahmen in bekannter Weise gehaltenen Messerblätter zwischen diesen lattenartige Abstandhalter angeordnet, welche nach Belieben eine veränderliche Versetzung der Messer in Richtung des Vorschubes und eine Veränderung der Messeranzahl zulassen. Vorteilhaft besitzen die Abstandhalter an einer Flachseite in verschiedenen Entfernungen von den Stirnseiten Ausnehmungen für die Messerblätter.
  • Ein Messergatter gemäß der Erfindung ist in den "Zeichnungen veranschaulicht, Fig. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch das Messergatter, quer zur Specktrommel, Fig. 2 stellt eine perspektivische Ansicht des oberen Rahmens des Messergatters dar. , Fig. 3 zeigt einen Grundriß zweier benachbarter "Zwischenlatten.
  • 3 bezeichnet die Specktrommel, .4 die Messer, «-elche quer durch diese Trommel auf und ab bewegt werden und als Einzelbänder ausgebildet sind. Die Messer sind in einem Halter befestigt, welcher aus zwei Ouerstücken in Form von Rahmen besteht, von denen nur der obere, 6, gezeichnet ist und welche miteinander durch vier Stangen 8 verbunden sind. Der obere Rahmen 6 wird von einem Bogenstück 9 getragen, welches mit zwei Ohren io versehen ist, die zur Befestigung mit dem Antriebsarm dienen ('Fig. 2).
  • Die Messer «-erden in Schlitze 24 der Rahmen (z. B. 6) so angebracht, daß die Enden der Messer sich etwas außerhalb der Rahmen erstrecken. Bei dieser Ausführungsform bestehen die Schlitze 2.1 aus Einschnitten in auswechselbaren Zwischenlatten 23 von gleicher Breite. Fig. 3 zeigt zwei solche Latten von oben gesehen. Die Schlitze sind mit 25 bezeichnet. In Löchern der Messerenden sind Metallstäbchen 26 angebracht. Die Messer «'erden durch Drehen der Muttern 27 an den Stangen 8 gespannt. Die Metallstäbchen werden gegen die Latten und diese ihrerseits gegen ebene Flächen des Rahmens 6 gepreßt. Eine solche Fläche, die mit 28 bezeichnet ist, ist in Fig. 2 sichtbar. An beiden Seiten der Zwischenlatten z3 liegen Stücke 29, und durch diese und die Zwischenlatten erstrecken sich Schrauben 3o. Durch Anziehen der zugehörigen Muttern 31 werden die Zwischenlatten gegen die Messer angepreßt (die Tiefe der Einschnitte muß natürlich etwas geringer sein als die Dicke der Messer). Die Einschnitte sind jedoch entbehrlich, bieten aber den wichtigen Vorteil, daß sie während der Zuführung oder Speisung des Speckes den Messern eine Stütze geben.
  • Zur Verminderung des Schneidewiderstandes sind die Messer mit verschiedenen Tiefen in den Haltern eingesetzt, wie aus der Lage der Einschnitte in Fig. 3 ersichtlich ist. Durch Wechseln der Zwischenlatten 23 können die Messer in verschiedenen Tiefen im Zickzack, stufenweise oder in anderen beliebigen Gruppierungen angeordnet werden, um nach und nach zu schneiden. Um den Widerstand noch mehr zu vermindern, können sie außerdem schräg zu ihrer Bewegungsrichtung in die Halter eingespannt werden, wobei sie einen beliebigen, in der Schneideebene liegenden Winkel zu ihrer Bewegungsrichtung bilden. Ihre Wirkungsweise wird dadurch gleich der eines Brotmessers o. d'-1., das hin und her mit der Hand geführt wird. Wenn ein Messer zerbrechen oder aus einem anderen Grunde unbrauchbar werden sollte, läßt es sich leicht auswechseln.
  • In den Trommelwänden sind Latten 34 (Fig. i) zwischen den Messern angebracht, welche Latten die öffnung 35 jedes Messersatzes möglichst vollständig ausfüllen, damit der Speck nicht an die Messer anklebt. Diese Zwischenlatten dienen den Messern auch zur Stütze und zur seitlichen Führung. Die Befestigung der Zwischenlatten geht aus der Fig. i hervor. Jede Latte hat an ihren beiden Enden Vorsprünge, die in einer quer über die Trommel gehenden Versenkung liegen. Alle Latten werden durch Schienen 38 und diese ihrerseits durch Schrauben 39 befestigt. Die Üffnungen 40 -zwischen den Latten sind den Messern so angepaßt, daß diese leicht gleiten. Wenn eine größere oder kleinere Anzahl von Messern als die in der Zeichnung dargestellte benutzt wird, werden die Latten 34 wie auch die Latten 23 durch andere von passender Breite ersetzt. '

Claims (2)

  1. PATrNTANSPRÜCHE: i. Messergatter für Speckschneidemaschinen mit relativ zur Vorschubrichtung in verschiedenen Lagen angeordneten Streifmessern, dadurch gekennzeichnet, daß für die Lageneinstellung der am Rahmen (6) in bekannter Weise gehaltenen Messerblätter zwischen diesen lattenartige Abstandhalter (23) angeordnet sind, welche nach Belieben eine veränderliche Versetzung der Messer in Richtung des Vorschubes und eine Veränderung der Messeranzahl zulassen.
  2. 2. Messergatter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter an einer Flachseite in verschiedenen Entfernungen von den Stirnseiten Ausnehmungen (25) für die Messerblätter besitzen.
DEL68574D 1927-05-06 1927-05-06 Messergatter fuer Speckschneidemaschinen Expired DE520125C (de)

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