DE102015008077A1

DE102015008077A1 - Slicer

Info

Publication number: DE102015008077A1
Application number: DE102015008077.6A
Authority: DE
Inventors: Hajime Yamamoto
Original assignee: Benriner Co Ltd
Current assignee: Benriner Co Ltd
Priority date: 2014-06-30
Filing date: 2015-06-25
Publication date: 2015-12-31
Also published as: BR102015015433B1; FR3022758A1; RU2015124786A3; FR3022758B1; SE1550873A1; CA2894367C; SE541207C2; CA2894367A1; AU2014262176A1; JP6007210B2; NZ708941A; NL2014960B1; BR102015015433A2; RU2015124787A3; RU2676939C2; KR20160002307A; DE102015008077A8; RU2015124786A; AU2014262176B2; CN105252576A

Abstract

Eine Schneidvorrichtung 1 mit einem Schnittbreiteneinstellmechanismus 100 mit einem Schnittbreiteneinstellrad, das eine zylindrische Form aufweist, wobei der Gewindeabschnitt 62 an einer Außenumfangsfläche ist und geeignet ist, die hintere Oberfläche 40c einer beweglichen Tragplatte 40 zu tragen, wobei die Gewinde-Aufnahmeöffnung 13, die einstückig mit einem Rahmen 10 ist, geeignet ist, mit dem Gewindeabschnitt 62 in Eingriff zu stehen, und eine erste Rippe 45, die auf der Rückseite 40c der beweglichen Tragplatte 40 ausgebildet ist, um darauf zu stehen und in der Lage ist, in dem Schnittbreiteneinstellrad 60 aufgenommen zu sein. Hierdurch wird eine Schneidvorrichtung zur Verfügung gestellt, die Scheiben eines zu schneidenden Materials mit einer einheitlichen Dicke auf hygienische Weise schneiden kann.

Description

Hintergrund der Erfindung
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung zum Schneiden eines zu schneidenden Materials, so wie Gemüse, Obst oder ähnlichem, insbesondere betrifft die Erfindung eine Schneidvorrichtung, die in der Lage ist, wunschgemäß eine Schnittbreite des zu schneidenden Materials einzustellen.
Beschreibung des Standes der Technik
Bisher wurde als eine Schneidvorrichtung zur Verwendung beim leichten Schneiden verschiedener zu schneidender Materialien, wie Gemüse, Obst oder dergleichen, eine derartige Schneidvorrichtung verwendet, bei der das zu schneidende Material wiederholt nach vorne und nach hinten in der Schneidrichtung bewegt wird, um das zu schneidenden Material unter Verwendung einer Schneidklinge zu zerschneiden.
Als eine konventionelle Schneidvorrichtung war eine derartige Schneidvorrichtung bekannt, die mit einem Rahmen vorgesehen ist, mit einem Paar rechter und linker Haltearme, einer Schneidklinge deren beide Enden an den Haltearmen befestigt sind, einer festen Tragplatte, die an der Vorderseite der Schneidklinge platziert ist und zwischen einem Paar rechter und linker Rahmenabschnitte hindurchgeführt ist, und einer beweglichen Tragplatte, die auf der Rückseite der Schneidklinge platziert ist, wobei die Schnittbreite (Dicke) einer geschnittenen Materialbreite durch Bewegen der beweglichen Tragplatte in einer vertikalen Richtung einstellbar gemacht wird.
Als die bewegliche Tragplatte dieser Schneidvorrichtung, war eine Struktur bekannt, bei der ihre beiden Enden in die paarweisen rechten und linken Tragarme eingesetzt werden, um in der Lage zu sein, in vertikaler Richtung zu schwingen (siehe beispielsweise JP-A Nr. 2004-338.069 ), und eine andere Struktur war bekannt, bei der es horizontal in vertikaler Richtung beweglich ist durch eine Distanzstück, das unter einer beweglichen Aufnahmeplatte angeordnet ist (siehe beispielsweise JP-A Nr. 2011-156.435 ).
Patentdokument 1: JP-A Nr. 2004-338.069
Patentdokument 2: JP-A Nr. 2011-156.435
Jedoch ist in dem Falle der oben genannten früheren Schneidvorrichtungen, wie in 7(a) und 7(b) gezeigt, eine bewegliche Tragplatte 91 so positioniert, um nach unten in einer vertikalen Richtung H geneigt zu werden, mit einer Schneidklinge 92, die diagonal relativ zu einer Schneidrichtung S angeordnet ist, d. h., mit einem Abstand zwischen der beweglichen Tragplatte 91 und der Schneidklinge 92, der sich graduell von einem der Enden einer Breitenrichtung W hin zu dem anderen Ende erweitert; daher tritt in dem Fall, wenn ein zu schneidendes Material in der Breitenrichtung W lang ist, das Problem auf, dass Abweichungen zwischen einer Dicke ta seines Schnittabschnitts a an der einen der Endseiten in der Breitenrichtung W eines geschnittenen Stücks C und einer Dicke tb seines Schnittabschnitts b an der anderen Seite auftreten.
Außerdem tritt das Problem auf, da die Schneidklinge 92, die in ein zu schneidendes Material M eindringt, das zu schneidende Material horizontal schneidet, dass in dem Fall wenn das zu schneidende Material lang in einer Schnittrichtung S ist, wie in 8(a) bis 8(d) gezeigt, Abweichungen in der Dicke eines geschnittenen Stücks C vor und nach der Schneidrichtung S auftreten, d. h. eine Dicke tc an der Spitzenseite in der Schneidrichtung S des geschnittenen Stücks C und eine Dicke td auf der Rückseite sind voneinander verschieden.
Ferner neigen in dem Fall der oben genannten letzteren Schneidvorrichtung Schnittspäne des zu schneidenden Materials dazu, in einem Spalt zwischen der beweglichen Tragplatte und dem Distanzstück eingeklemmt zu werden, da die bewegliche Tragplatte, die an dem Rahmen montiert ist, nicht leicht von dem Rahmen entfernt werden kann, oder Schmutzwasser, welches Erde oder Ähnliches aufweist, was an der Oberfläche des zu schneidenden Materials anhaftet, neigt dazu im Spalt zu verbleiben, mit dem Ergebnis, dass die Hygiene verschlechtert wird, wenn die Schneidvorrichtung verwendet wird.
In dem Fall einer Schneidvorrichtung, bei der eine bewegliche Tragplatte aus Kunstharz verwendet wird, wird der Spalt zwischen der Schneidplatte und der beweglichen Tragplatte über eine vorbestimmte Spaltbreite zwischen der Schneidplatte und der beweglichen Tragplatte aufgeweitet, da beim Zerschneiden eines zu schneidenden Materials die bewegliche Tragplatte nach unten in der vertikalen Richtung durch eine Druckkraft, die auf das zu schneidende Material ausgeübt wird, weggebogen bzw. abgelenkt wird, wobei die geschnittenen Teile dazu neigen dicker zu werden als die beabsichtigte Dicke.
Daher gibt es einige technische Probleme zu lösen, um das zu schneidende Material mit einer gleichbleibenden Dicke zu schneiden und auch eine Schneidvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die in der Lage ist, hygienisch verwendet zu werden, und die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Probleme zu lösen.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung, die vorgeschlagen wurde, um oben genannte Aufgabe zu lösen, weist eine Erfindung gemäß Anspruch 1 auf, die eine Schneidvorrichtung vorsieht mit: einem Rahmen, einer Schneidklinge, wobei deren beiden Enden von dem Rahmen gehalten werden, einer beweglichen Tragplatte, die das zu schneidende Material hält, wenn das zu schneidende Material bewegt wird, um in Richtung der Schneidklinge zu gleiten, und ein Schnittbreiteneinstellmechanismus, der in der Lage ist, die Schnittbreite des zu schneidenden Materials durch anheben und absenken der beweglichen Tragplatte in vertikaler Richtung einzustellen, und in dieser Struktur ist der Schnittbreiteneinstellmechanismus vorgesehen mit: einem Schnittbreiteneinstellrad mit einer zylindrische Form, das einen Gewindeabschnitt an einer Außenfläche angeformt hat, und das in der Lage ist, die hintere Fläche der beweglichen Tragplatte horizontal zu halten, einer Gewindeaufnahmeöffnung, die integral mit dem Rahmen ausgebildet ist und die in der Lage ist mit dem Gewindeabschnitt in Eingriff gebracht zu werden, und einer Rippe, die ausgebildet ist, um auf der hinteren Fläche der beweglichen Tragplatte zu stehen und die in das Schnittbreiteneinstellrad eingeführt werden kann.
Da die bewegliche Tragplatte unter Beibehaltung ihres horizontalen Zustands durch das Schnittbreiteneinstellrad angehoben und abgesenkt wird, wird das Schnittbreiteneinstellrad in Übereinstimmung mit dieser Struktur an einer gewünschten Position in einer höheren Richtung in Übereinstimmung mit einem Eingriffszustand zwischen dem Gewindeabschnitt und der Gewindeaufnahmeöffnung positioniert; daher, da die bewegliche Tragplatte unter Beibehaltung ihres horizontalen Zustands abhängig von der Position des Schnittbreiteneinstellrads angehoben und abgesenkt wird, wird es möglich, ein zu schneidendes Material mit einer gleich bleibenden Dicke zu schneiden, unabhängig von der Größe des zu schneidenden Materials.
Außerdem ist es möglich, durch Zulassen, dass das Schnittbreiteneinstellrad die hintere Fläche der beweglichen Tragplatte ohne einen Spalt hält, zu verhindern, dass Schnittspäne und Schmutzwasser zwischen dem Schnittbreiteneinstellrad und der beweglichen Tragplatte zurückbleiben, und damit die Schneidvorrichtung hygienisch zu verwenden.
Ferner wird die Steifigkeit der beweglichen Tragplatte vergrößert, da eine Rippe auf der hinteren Fläche der beweglichen Tragplatte gebildet ist, so dass es möglich wird, zu verhindern, dass die bewegliche Tragplatte durch eine Druckkraft, die ausgeübt wird, wenn die bewegliche Tragplatte ein zu schneidendes Material schneidet, nach unten weggebogen wird.
Eine in Anspruch 2 offenbarte Erfindung sieht eine Schneidvorrichtung vor, bei der zusätzlich zu der Struktur der Schneidvorrichtung a aus Anspruch 1, die bewegliche Tragplatte eine leicht ablenkbare Region aufweist, die an der Vorderseite in Schneidrichtung als ein sich verjüngender Abschnitt entlang der Schnittrichtung, in der das zu schneidende Material beim Schneiden des zu schneidenden Materials gleiten kann, ausgebildet ist, wobei zumindest ein Abschnitt des Schnittbreiteneinstellrads dafür gemacht ist, die Innenseite der leicht ablenkbaren Region zu halten.
In Übereinstimmung mit dieser Struktur wird es möglich, die bewegliche Tragplatte davon abzuhalten, durch eine Druckkraft, die ausgeübt wird, wenn die bewegliche Tragplatte ein zu schneidendes Material schneidet, nach unten weggebogen zu werden, da das Schnittbreiteneinstellrad die bewegliche Tragplatte in der leicht ablenkbaren Region der beweglichen Tragplatte trägt.
Eine in Anspruch 3 offenbarte Erfindung sieht eine Schneidvorrichtung vor, bei der zusätzlich zu der Struktur der Schneidvorrichtung von Anspruch 2 die bewegliche Tragplatte eine leicht ablenkbare Region aufweist, die an der Vorderseite in der Schnittrichtung als ein verjüngter Abschnitt entlang der Schnittrichtung, in die das zu schneidende Material beim Schneiden des zu schneidenden Materials gleiten kann, ausgebildet ist, wobei zumindest ein Abschnitt der Rippe innerhalb der leicht ablenkbaren Region angeordnet ist.
In Übereinstimmung mit dieser Struktur wird es möglich, weiter zu verhindern, dass die bewegliche Tragplatte durch eine Druckkraft, die ausgeübt wird, wenn die bewegliche Halteplatte ein zu schneidendes Material schneidet, nach unten weggebogen wird, da die Rippe in der leicht ablenkbaren Region der beweglichen Tragplatte angeordnet ist.
Eine in Anspruch 4 offenbarte Erfindung sieht eine Schneidvorrichtung vor, bei der zusätzlich zu der Struktur der Schneidvorrichtung von jedem der Ansprüche 1–3 der Rahmen mit einer Führungsrille vorgesehen ist, die als ein konkaver Abschnitt in einer Richtung senkrecht zu der inneren peripheren Oberfläche ausgebildet ist, und wobei die bewegliche Tragplatte Führungsstifte aufweist, die an zwei Seiten davon in der Breitenrichtung rechtwinklig zu der Schnittrichtung befestigt sind und es ermöglichen mit der Führungsrille in Eingriff zu stehen.
In Übereinstimmung mit dieser Struktur ist es möglich die die Positionierung der beweglichen Tragplatte leicht festzustellen, da die bewegliche Tragplatte hoch und runter angehoben und abgesenkt wird.
Eine in Anspruch 5 offenbarte Erfindung sieht eine Schneidvorrichtung vor, bei der zusätzlich zu der Struktur der Schneidvorrichtung nach Anspruch 4, die Führungsrille auf der Rückseite des Rahmens in einer Richtung senkrecht dazu ausgebildet ist, um hiervon geöffnet zu werden, und wobei der Führungsstift der beweglichen Tragplatte durch die Öffnung der Führungsrille befestigbar von der Führungsrille entfernt ist.
In Übereinstimmung mit dieser Struktur wird es möglich, die bewegliche Tragplatte leicht zu waschen, da die bewegliche Tragplatte von dem Rahmen abgenommen werden kann.
Eine in Anspruch 6 offenbarte Erfindung sieht eine Schneidvorrichtung vor, bei der zusätzlich zu der Struktur der Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–5 im Falle, wenn die bewegliche Tragplatte in einen Spitzenabschnitt, einen zentralen Abschnitt und einen hinteren Abschnitt geteilt wird, von der Spitze bis zum hinteren Ende in der Schneidrichtung, die Rippe derart angeordnet ist, um den Spitzenabschnitt und den zentralen Abschnitt der beweglichen Tragplatte zu überbrücken.
In Übereinstimmung mit dieser Struktur ist es möglich, zu verhindern, dass die bewegliche Tragplatte durch eine Druckkraft, die ausgeübt wird, wenn die bewegliche Platte ein zu schneidendes Material schneidet, nach unten weggebogen wird, da die Rippe über eine weite Strecke der beweglichen Tragplatte ausgebildet ist.
Wirkungen der Erfindung
Da die Schneidvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung die bewegliche Tragplatte horizontal anhebt und absenkt, während sie das Wegbiegen der beweglichen Tragplatte unterdrückt, wird es möglich, ein zu schneidendes Material mit einer gleich bleibenden Dicke zu schneiden, unabhängig von der Größe des zu schneidenden Materials, und auch den Verbleib von Schnittspänen und Schmutzwasser zu unterdrücken; auf diese Weise kann die Schneidvorrichtung hygienisch verwendet werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1(a) und 1(b) sind Zeichnungen, die eine Schneidvorrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen; 1(a) ist eine perspektivische Ansicht, welche die Oberseite der Schneidvorrichtung zeigt; und 1(b) ist eine perspektivische Ansicht, welche die Unterseite der Schneidvorrichtung zeigt.
2(a) bis 2(c) sind Zeichnungen, die einen Rahmen und eine befestigte Tragplatte zeigen; 2(a) ist eine Draufsicht, die eine Oberflächenseite des Rahmens zeigt; 2(b) ist eine Unterseitenansicht, die eine rückseitige Oberflächenseite des Rahmens zeigt; und 2(c) ist eine Schnittansicht entlang der Linie IIC-IIC im 2(a).
3(a) bis 3(d) sind Zeichnungen, welche die bewegliche Tragplatte aus 1 zeigen; 3(b) ist eine Unterseitenansicht, die eine rückwärtige Oberflächenseite der beweglichen Tragplatte zeigt; 3(c) zeigt eine Seitenansicht der beweglichen Tragplatte; und 3(d) ist eine Schnittansicht entlang der Linie IIID-IIID in 3(a).
4(a) bis 4(c) sind Zeichnungen, die das Schnittbreiteneinstellrad aus 1 zeigen; 4(a) ist eine perspektivische Ansicht, die das Schnittbreiteneinstellrad zeigt; 4(b) ist eine Draufsicht auf das Schnittbreiteneinstellrad; und 4(c) ist eine Schnittansicht entlang der Linie IVC-IVC in 4(b).
5 ist eine schematische Ansicht, welche die Betätigung des Schnittbreiteneinstellrads beschreibt.
6 ist eine schematische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, bei dem ein zu schneidendes Material unter Verwendung des Schnittbreiteneinstellrads geschnitten wird.
7 ist eine schematische Ansicht, welche eine Abweichung in der Schnittbreite in der Breitenrichtung bei einer herkömmlichen Schneidvorrichtung erläutert.
8 ist eine schematische Ansicht, welche eine Abweichung in der Schnittbreite in der Schneidrichtung bei der herkömmlichen Schneidvorrichtung erläutert.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Um die Aufgabe zu lösen, eine Schneidvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die ein zu schneidendes Material mit einer gleichen Dicke schneiden kann, und die in der Lage ist, hygienisch verwendet zu werden, sieht die vorliegende Erfindung eine Schneidvorrichtung vor, die folgendes aufweist: einen Rahmen, eine Schneidklinge, wobei deren beide Enden von dem Rahmen gehalten werden, eine bewegliche Tragplatte, die ein zu schneidendes Material trägt, wenn das zu schneidende Material bewegt wird, um in Richtung der Schneidklinge zu gleiten, einen Schnittbreiteneinstellmechanismus, der in der Lage ist die Schnittbreite des zu schneidenden Materials durch Anheben oder Absenken der beweglichen Tragplatte in vertikaler Richtung einzustellen, und in dieser Struktur ist der Schnittbreiteneinstellmechanismus vorgesehen mit: einem Schnittbreiteneinstellrad mit einer Zylinderform, die an ihrer äußeren Umfangsfläche einen Gewindeabschnitt aufweist, und in der Lage ist die Rückseite der beweglichen Tragplatte horizontal zu tragen, eine Gewindeaufnahmeöffnung, die einstückig mit dem Rahmen ausgebildet ist und in der Lage ist mit dem Gewindeabschnitt in Eingriff zu stehen, und einer Rippe, die ausgebildet ist, um auf der rückwärtigen Fläche der beweglichen Tragplatte zu stehen, und die in das Schnittbreiten Einstellrad eingepasst ist; auf diese Weise wird es möglich, die Aufgabe zu lösen.
Ausführungsformen
Bezugnehmend auf die Figuren, wird die nachfolgende Beschreibung einer Ausführungsform einer Schneidvorrichtung 1 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung diskutiert. Zusätzlich korrespondieren in der folgenden Beschreibung die Ausdrücke ”vorne” und ”hinten” mit der Vorderseite und der Rückseite in Schnittrichtung, welche zusammenfällt mit einer Zuführrichtung eines zu schneidenden Materials zu der Zeit, wenn das zu schneidende Material geschnitten wird. Ferner korrespondieren die Ausdrücke ”oben” und ”unten” mit der Oberseite und der Unterseite in einer senkrechten Richtung zu der Schneidvorrichtung.
Wie in 1(a) und 1(b) gezeigt, ist die Schneidvorrichtung mit einem Rahmen 10, einer Schneidklinge 20 zum Schneiden eines zu schneidenden Materials, einer fixierten Tragplatte 30, die an der Vorderseite der Schneidklinge 20 angeordnet ist, einer beweglichen Tragplatte 40, die an der Rückseite der Schneidklinge 20 angeordnet ist, einer Austauschklinge 50, die austauschbar ist, und einem Schnittbreiteneinstellmechanismus 100, dessen Position die bewegliche Tragplatte 40 an einer gewünschten Position in vertikaler Richtung durch das Schnittbreiteneinstellrad 60 bestimmt, vorgesehen. Der Rahmen 10, die fixierte Tragplatte 30, die bewegliche Tragplatte 40 und das Schnittbreiteneinstellrad 60 sind jeweils aus einem ABS Harz gemacht und durch ein Spritzgussverfahren hergestellt. Die Schneidklinge 20 und die Austauschklinge 50 sind aus rostfreiem Stahl gemacht.
Die Schneidvorrichtung 1 ist so designed, dass wenn ein Benutzer ein zu schneidendes Material in einer Schnittrichtung S hin und her bewegt, während er das zu schneidende Material an die bewegliche Tragplatte 40 andrückt, das zu schneidende Material in geschnittene Stücke mit einer Breite in Übereinstimmung mit einem Spalt zwischen der Schneidklinge 20 und der beweglichen Tragplatte 40 geschnitten wird. Die geschnittenen Stücke werden von der Rückseite der Schneidvorrichtung ausgeworfen.
Die Schneidklinge 20 erstreckt sich diagonal zu der Breitenrichtung W des Rahmens 10. Auf der rechten und linken Seite der Schneidklinge 20 sind jeweils nicht gezeigte Öffnungen ausgebildet. Die Schneidklinge 20 ist durch Bolzen B1, die durch Sicherungsöffnungen 10a, welche an der Oberfläche des Rahmens 10 ausgebildet sind, und die Öffnungen der Schneidklinge 20 eingeführt sind, an dem Rahmen 10 befestigt. Außerdem ist die Befestigungsmethode nicht durch eine Befestigungsmethode unter Verwendung von Bolzen limitiert und jede andere Methode kann verwendet werden, solange die Schneidklinge 20 an dem Rahmen 10 befestigt wird.
Die Austauschklinge 50 ist zwischen Schneidklinge 20 und der beweglichen Tragplatte 40 befestigt. Die Austauschklinge 50 wird an ihren beiden Enden von dem Rahmen 10 gehalten. Die Austauschklinge 50 ist mit mehreren Zähnen, die in Längsrichtung der Austauschklinge 50 ausgebildet sind, versehen, so dass Kerben in dem zu schneidenden Material entlang der Schnittrichtung S in Übereinstimmung mit dem Spalt des jeweiligen Zahns geformt werden können. Die Austauschklinge 50 ist durch Einpressen an den Rahmen 10 durch Bolzen gesichert, nicht gezeigt, die in Bolzendurchgangslöcher 10c, die an der Außenseitenfläche 10b des Rahmens 10 ausgebildet sind, eingeführt sind. Durch Verwendung der Schneidklinge 20 und der Austauschklinge 50 in Kombination, kann das zu schneidende Material in unterschiedliche Stangenformen oder Streifenformen mit großen und kleinen Größen geschnitten werden.
Die bewegliche Tragplatte 40 und das Schnittbreiteneinstellrad 60 sind abnehmbar an dem Rahmen 10 befestigt, so dass die jeweiligen Elemente individuell gewaschen werden können.
Die Schneidvorrichtung 1 ist mit einem Anti-Rutschelement 70 vorgesehen, das an dessen Spitze in der Schnittrichtung S befestigt ist. Das Anti-Rutschelement 70 hat eine Anti-Rutsch Schicht, die aus einem Harz auf seiner Oberfläche gemacht ist. Das Anti-Rutschelement 70 hat eine Rippenlinien-Querschnittsform in der Schnittrichtung S so geformt, um in einer konvexen Form gebogen zu sein, und wenn der Benutzer die Schneidvorrichtung 1 verwendet, wird das Anti-Rutschelement 80 diagonal an ein Schneidbrett oder ähnliches gedrückt, so dass es möglich wird, das zu schneidende Material zu schneiden, ohne dass die Schneidvorrichtung 1 Weg rutscht.
Wie in 2(a) bis 2(c) gezeigt, ist der Rahmen 10 mit einem Paar rechter und linker Tragarme 11 vorgesehen, die an den beiden Enden in der Breitenrichtung der fixierten Tragplatte 30 befestigt sind, einem Steg 12, der zwischen den rechten und linken paarweisen Tragarmen 11 geführt ist, und einer Gewindeaufnahmeöffnung 13, die später beschrieben wird, die im Wesentlichen im Zentrum des Stegs 12 ausgebildet ist und mit einem Schnittbreiteneinstellrad in Eingriff stehen kann.
Der Tragarm 11 ist mit Schlitzen 11a vorgesehen, die an der Innenfläche ausgebildet sind und zwei Enden der Schneidklinge 20 aufnehmen. Die Schneidklinge 20 wird von dem Schlitz 11a eingeführt und an einer vorbestimmten Position angeordnet.
Der Tragarm 11 ist mit einer Führungsrille 11b vorgesehen, die in einer konkaven Form an der Innenfläche ausgebildet ist. Die Führungsrille 11b ist so ausgebildet, um sich in einer rechtwinkligen Richtung H zu erstrecken. Die Führungsrille 11b ist ausgelegt, um mit einem Führungsstift 41 der beweglichen Tragplatte 40, der später beschrieben wird, in Eingriff zu stehen. Zusätzlich kann die Form der Führungsrille 11b wie gewünscht eingestellt sein. Da der untere Abschnitt in der rechtwinkligen Richtung H der Führungsrille 11b derart geformt ist, um geöffnet zu sein, kann die bewegliche Tragplatte 40 befestigbar von dem Rahmen 10 gelöst sein.
Der Rahmen 10 ist mit einem Griff 14 vorgesehen, der von einem Benutzer gehalten wird. In der vorliegenden Ausführungsform, ist der Griff 14 integral mit dem unteren Ende des Tragarms 11 kombiniert; jedoch kann der Griff 14 eine Struktur haben, um lösbar befestigt und durch Verwendung von Bolzen gehalten zu sein, solange er an dem Tragrahmen 11 befestigt werden kann.
Die fixierte Tragplatte 30 ist zwischen den paarweisen Tragarmen 11 angeordnet und integral an dem Tragarm 11 befestigt. Auf der Fläche 30a der fixierten Tragplatte 30, sind acht Reihen von Rillenabschnitten 31 eingraviert und nebeneinander in der Breitenrichtung W in einer sich in der Schnittrichtung S erstreckenden Weise ausgebildet. Durch Formen der Rillenabschnitte 31 auf der Fläche 30a, der fixierten Tragplatte 30, werden die fixierte Tragplatte 30 und das zu schneidende Material mit einer reduzierten Fläche in Kontakt miteinander gebracht, so dass das zu schneidende Material leicht bewegt werden kann. Die Tiefendimension der Rillenabschnitte 31 kann wie gewünscht bestimmt werden.
Wie in 4(a) bis 4(c) gezeigt, ist die bewegliche Tragplatte 40 mit Führungsstiften 41 vorgesehen, die an der Rückseite der Flankenseiten 40a ausgebildet sind, um davon hervor zu stehen. Die Führungsstifte 41 sind dafür ausgelegt, um mit den Führungsrillen 11b des Tragarms 11 in Eingriff zu stehen, so dass die bewegliche Tragplatte 40 in Übereinstimmung mit der Form der Führungsrillen 11b angehoben und abgesenkt wird. Beispielsweise wird, in dem Fall, wenn jede Führungsrille 11b von der Unterseite zu der Oberseite in senkrechter Richtung H ausgebildet ist, als auch diagonal von der Rückseite in Richtung der Vorderseite in Schnittrichtung S, die bewegliche Tragplatte 40 auch diagonal angehoben und abgesenkt in Übereinstimmung mit der Form von jeder der Führungsrillen 11b. Wenn die bewegliche Tragplatte 40 angehoben wird, ist der Führungsstift 41 in Eingriff mit der Führungsrille 11b so dass Wackeln und Verdrehen der beweglichen Tragplatte 40 reguliert werden.
Auf der Fläche 40b der beweglichen Tragplatte 40, sind acht Reihen von Rillenabschnitten 42 eingraviert und nebeneinander in der Breitenrichtung W in einer sich in Schnittrichtung S erstreckenden Weise ausgebildet. Durch Ausbildung der Rillenabschnitte 42, wird die Kontaktfläche zwischen der beweglichen Tragplatte 40 und dem zu schneidenden Material entsprechend reduziert, so dass der Gleitwiderstand beim Schneiden des zu schneidenden Materials reduziert wird.
Der Spitzenabschnitt 43 der beweglichen Tragplatte 40 ist so ausgebildet, um sich graduell von der Nähe des Zentrums der beweglichen Tragplatte 40 in Richtung der Vorderseite in der Schneidrichtung S zu verengen, und in der Nähe der Spitze der beweglichen Tragplatte 40 wird eine leicht ablenkbare Region R, die leicht durch eine Druckkraft, die das zu schneidende Material beim Schneiden des zu schneidenden Materials nach unten drückt, nach unten gedrückt. Insbesondere wird die leicht ablenkbare Region R an einem Spitzenabschnitt 43 ausgebildet, der ausgebildet ist, um eine Breite zu haben, die schmaler ist als diejenige des hinteren Endabschnitts 44, mit einer reduzierten Steifigkeit. D. h., dass wenn beim Schneiden des zu schneidenden Materials, eine Anpresskraft, die das zu schneidende Material nach unten drückt, auf die bewegliche Tragplatte 40 ausgeübt wird, wird der Spitzenabschnitt 43, der eine geringere Steifigkeit als der hintere Endabschnitt 44 aufweist, lokal leicht nach unten abgelenkt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel, wird die leicht ablenkbare Region R über annähernd eine Hälfte der Längenabmessung der beweglichen Tragplatte 40 von der Spitze der beweglichen Tragplatte 40 in Richtung des hinteren Endes gebildet.
Außerdem ist an der hinteren Oberfläche 40c der beweglichen Tragplatte 40 eine erste Rippe 45 ausgebildet, die so angeordnet ist, dass sie einen Bereich der leicht ablenkbaren Region R einschließt und die Steifigkeit der leicht ablenkbaren Region R verbessert. Die erste Rippe 45 ist in einer sich verjüngenden Form ausgebildet, die sich graduell in ihrem Durchmesser von der unteren Seite in der senkrechten Richtung H nach oben erstreckt, so dass mit dieser Struktur die bewegliche Tragplatte 40 leicht von einer Metallform entfernt werden kann.
In der vorliegenden Ausführungsform, ist die erste Rippe 45 in einer hohlen zylindrischen Form ausgebildet; jedoch kann jede Form angenommen werden, solange die Steifigkeit der beweglichen Tragplatte 40 erhöht wird, und beispielsweise kann eine Vollzylinderform oder eine ellipsoide Form oder dergleichen verwendet werden.
Unter der Annahme, dass die bewegliche Tragplatte 40 in drei gleiche Teile, d. h. eine Spitzenregion r1, eine zentrale Region r2, und eine hintere Endregion r3, nacheinander von der Spitzenseite in der Schneidrichtung S aufgeteilt ist, ist die erste Rippe 45 in einer Weise ausgebildet, um eine Brücke über die Spitzenregion r1 und die zentrale Region R2 zu bilden. D. h. die erste Rippe 45 ist innerhalb 2/3 der Längsabmessung der beweglichen Tragplatte von der Spitze in Richtung des hinteren Endes in der Schneiderichtung S der beweglichen Tragplatte 40 ausgebildet. Auf diese Weise wird die Steifigkeit der beweglichen Tragplatte 40 erhöht, so dass die bewegliche Tragplatte 40 vom Ablenken nach unten bei Empfang einer Druckkraft, die zum Zeitpunkt des Schneidens des zu schneidenden Materials ausgeübt wird, abgehalten wird.
Auf der Rückseite 40c der beweglichen Tragplatte 40, ist eine zweite Rippe 46 ausgebildet, die in einem Gittermuster angeordnet ist. Dadurch wird die Steifigkeit der beweglichen Tragplatte 40 weiter erhöht.
Wie in 5 gezeigt, ist das Schnittbreiteneinstellrad 60 mit einer Hauptkörpereinheit 61 mit einer Hohlzylindrischen Form, einem Gewindeabschnitt 62, der auf der äußeren Umfangsoberfläche der Hauptkörpereinheit 61 ausgebildet ist, und einem Griff 63, der an dem Basisende der Hauptkörpereinheit 61 ausgebildet ist, vorgesehen.
Der Innendurchmesser der Hauptkörpereinheit 61 ist derart ausgebildet, dass er einen größeren Durchmesser als der Außendurchmesser der ersten Rippe 45 hat.
Der Gewindeabschnitt 62 ist in der Lage, mit der Gewindeaufnahmeöffnung 13 in Eingriff gebracht zu werden.
Der Griff 63 wird von dem Benutzer gehalten, wenn der Benutzer das Schnittbreiteneinstellrad 60 dreht, um die bewegliche Tragplatte 40 vertikal anzuheben oder abzusenken.
Als Nächstes diskutiert die folgende Beschreibung, bezogen auf 5, den Schnittbreiteneinstellmechanismus 100. Zusätzlich ist die Schnittbreite durch Anheben oder Absenken der beweglichen Tragplatte 40 relativ zu der Schneidklinge 20 einstellbar ist, und die Sequenz der Prozesse zum Absenken der beweglichen Tragplatte 40 ist umgekehrt zu der Sequenz der Prozesse zum Anheben der beweglichen Tragplatte 40; daher wird die folgende Beschreibung die Funktion des Schnittbreitenverstellmechanismus 100 durch beispielhafte Darstellung des Verfahrens zum Anheben der beweglichen Tragplatte 40 diskutieren.
Der Schnittbreiteneinstellmechanismus 100 wird durch die Gewindeaufnahmeöffnung 13 des Rahmens 10, die erste Rippe 45 der beweglichen Tragplatte 40 und das Schnittbreiteneinstellrad 60 gebildet.
5 zeigt eine schematische Ansicht, welche die Aktion des Schnittbreiteneinstellmechanismus 100 erklärt, wobei die Gewindeaufnahmeöffnung 12, die erste Rippe 45 und das Schnittbreiteneinstellrad 60 weggelassen werden. 5(a) ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, bevor die Schnittbreiteneinstellschraube 60 mit dem Gewindeaufnahmeöffnung 13 in Eingriff steht; 5(b) ist eine Ansicht ist, die einen Zustand zeigt, bei dem die Schnittbreiteneinstellschraube 60 mit der Gewindeaufnahmeöffnung 13 in Eingriff steht; 5(c) ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem die Schnittbreiteneinstellschraube 60 gemacht ist, um vorwärts zu schrauben; und 5(d) ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Schnittbreiteneinstellschraube 60 gemacht ist, um weiter vorwärts zu schrauben.
Zuerst wird, wie in 5(a) gezeigt, bevor die Schnittbreiteneinstellschraube 60 mit der Gewindeaufnahmeöffnung 13 in Eingriff steht, die erste Rippe 45 der beweglichen Tragplatte 40 durch die Gewindeaufnahmeöffnung 13 eingeführt.
Anschließend wird, wie in 5(b) gezeigt, die Schnittbreiteneinstellschraube 60 mit der Gewindeaufnahmeöffnung 13 in Eingriff gebracht. Zu dieser Zeit ist die erste Rippe 45 der beweglichen Tragplatte 40 in einem verschachtelten Zustand innerhalb der Hauptkörpereinheit 61 der Schnittbreiteneinstellschraube 60 untergebracht.
Wenn die Schnittbreiteneinstellschraube 60 gedreht wird, um sich vorwärts zu schrauben, wie in 5(c) gezeigt, wird die Schnittbreiteneinstellschraube 60 gegenüber der Gewindeaufnahmeöffnung 13 angehoben, so dass die obere Fläche 61a der Hauptkörpereinheit 61 in Kontakt mit der hinteren Fläche 40c der beweglichen Tragplatte 40 gebracht wird. Zu diesem Zeitpunkt, kommt die obere Fläche 61a der Hauptkörpereinheit 61 mit der hinteren Fläche 40c der beweglichen Tragplatte 40 zwischen der ersten Rippe 45 und der zweiten Rippe 46 in Kontakt.
Wenn die Schnittbreiteneinstellschraube 60 weiter vorwärts schraubt, wie in 5(d) gezeigt, hebt die Schnittbreiteneinstellschraube 60 die bewegliche Tragplatte 40 an. Zu diesem Zeitpunkt, da die bewegliche Tragplatte 40 durch die gesamte Oberfläche der oberen Fläche 61a der Schnittbreiteneinstellschraube 60 unterstützt wird, so dass die bewegliche Tragplatte 40 auf stabile Weise angehoben wird.
Nachdem die bewegliche Tragplatte 40 angehoben worden ist, bis der Spalt zwischen der Schneidklinge 20 und der beweglichen Tragplatte 40 eine gewünschte Schnittbreite erreicht hat, wird die Drehung der Schnittbreiteneinstellschraube 60 gestoppt, so dass die bewegliche Tragplatte 40 von der Schnittbreiteneinstellschraube 60 getragen wird und auch Lage justiert wird.
D. h. die bewegliche Tragplatte 40 wird angehoben, wobei ihre horizontale Lage durch das Schnittbreiteneinstellrad 60 beibehalten wird, und in Übereinstimmung mit dem Eingriffszustand zwischen dem Gewindeabschnitt 62 und der Gewindeaufnahmeöffnung 13, das Schnittbreiteneinstellrad 60 bei einer gewünschten Position in der Höhenrichtung H positionsbestimmt wird, so dass es möglich ist das zu schneidende Material mit einer gleichbleibenden Dicke unabhängig von der Größe des zu schneidenden Materials zu schneiden, wie in 6(a) bis 6(c) gezeigt, da die bewegliche Tragplatte 40 angehoben und abgesenkt wird, wobei ihre horizontale Lage in Abhängigkeit von der Position des Schnittbreiteneinstellrads 60 beibehalten wird.
Außerdem werden Späne und Schmutzwasser daran gehindert, zwischen dem Schnittbreiteneinstellrad 60 und der beweglichen Tragplatte 40 zu verbleiben, da das Schnittbreiteneinstellrad 60 in Kontakt mit der hinteren Fläche 40c der beweglichen Tragplatte 40 gemacht ist, und sie ohne Spalt trägt; damit die Schneidvorrichtung 1 hygienisch verwendet werden kann.
Ferner, da die erste Rippe 45 auf der hinteren Fläche 40c der beweglichen Tragplatte 40 platziert ist, wird die Steifigkeit der beweglichen Tragplatte 40 erhöht, so dass es möglich wird, dass die bewegliche Tragplatte 40 davon abgehalten wird, durch Empfangen einer Druckkraft, die ausgeübt wird, wenn die bewegliche Tragplatte 40 das zu schneidende Material schneidet, nach unten abgelenkt zu werden.
Dadurch kann die Schneidvorrichtung 1 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführungsform die bewegliche Tragplatte 40 horizontal Anheben oder Absenken, während das Auslenken der beweglichen Tragplatte 40 unterdrückt wird; damit wird es möglich, das zu schneidende Material mit gleichmäßiger Dicke unabhängig von der Größe des zu schneidenden Materials zu schneiden, und da es möglich ist, Späne und Schmutzwasser davon abzuhalten zurück zu bleiben, wird es möglich, die Schneidvorrichtung hygienisch zu verwenden.
Zusätzlich können in der vorliegenden Erfindung verschiedene Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs erfolgen, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen, und diese Modifikationen sind selbstverständlich vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung umfasst.
Bezugszeichenliste

1: Schneidvorrichtung
10: Rahmen
10a: Befestigungsöffnung
10b: Außenfläche
10c: Bolzen Verbindungsöffnung
11: Tragarm
11a: Schlitz
11b: Führungsrille
12: Steg
13: Gewindeaufnahmeöffnung
14: Griff
20: Schneidklinge
30: fixierte Tragplatte
30a: Oberfläche (der fixierten Tragplatte)
31: Rillenabschnitt (der fixierten Tragplatte)
40: bewegliche Tragplatte
40a: Flankenseite
40b: Fläche (der beweglichen Tragplatte)
40c: hintere Fläche
41: Führungsstift
42: Rillenabschnitt (der beweglichen Tragplatte)
43: Spitzenabschnitt
44: hinterer Endabschnitt
45: erste Rippe
46: zweite Rippe
50: Austauschklinge
60: Schnittbreiteneinstellrad
61: Hauptkörpereinheit
61a: obere Fläche
63: Griff
70: Anti-Rutsch Element
100: Schnittbreiteneinstellmechanismus
B1: Bolzen
S: Schnittrichtung
W: Breitenrichtung
H: vertikaler Richtung
R: leicht ablenkbare Region
r1: vordere Region
r2: mittlere Region
r3: hintere Endregion

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2004-338069 A [0004, 0004]
JP 2011-156435 A [0004, 0004]

Claims

Eine Schneidvorrichtung, die folgendes aufweist: einen Rahmen; eine Schneidklinge, deren beide Enden von dem Rahmen getragen werden; eine bewegliche Tragplatte, die ein zu schneidendes Material trägt, wenn das zu schneidende Material bewegt wird, um in Richtung der Schneidklinge zu gleiten; und einen Schnittbreiteneinstellmechanismus, der in der Lage ist, die Schnittbreite des zu schneidenden Materials durch Anheben/Absenken der beweglichen Tragplatte in vertikaler Richtung einzustellen, wobei der Schnittbreiteneinstellmechanismus folgendes aufweist: ein Schnittbreiteneinstellrad, welches eine zylindrische Form mit einem Gewindeabschnitt aufweist, der an der äußeren Umfangsfläche ausgebildet ist, und das in der Lage ist, die hintere Fläche der beweglichen Tragplatte horizontal zu tragen; eine Gewindeaufnahmeöffnungen, die einstückig mit dem Rahmen ausgebildet ist und in der Lage ist, mit dem Gewindeabschnitt in Eingriff zu stehen; und eine Rippe, die derart ausgebildet ist, um auf der Rückseite der beweglichen Tragplatte zu stehen und in das Schnittbreiteneinstellrad hinein zu passen.
Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die bewegliche Tragplatte folgendes aufweist: eine leicht ablenkbare Region, bei der ein vorderer Abschnitt in Schnittrichtung, auf dem das zu schneidende Material beim Schneiden des zu schneidenden Materials gleiten kann, mit einer sich verengenden Breite entlang der Schnittrichtung ausgebildet ist, wobei zumindest ein Abschnitt des Schnittbreiteneinstellrads derart angeordnet ist, um die Innenseite der leicht ablenkbaren Region zu tragen.
Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die bewegliche Tragplatte folgendes aufweist: eine leicht ablenkbare Region, auf der ein vorderer Abschnitt in Schnittrichtung, auf dem das zu schneidende Material beim Schneiden des zu schneidenden Materials gleiten kann, mit einer sich verjüngenden Breite entlang der Schnittrichtung ausgebildet ist, wobei zumindest ein Abschnitt der Rippe innerhalb der leicht ablenkbaren Region angeordnet ist.
Schneidvorrichtung nach irgend einem der Ansprüche 1–3, wobei der Rahmen mit einer Führungsrille vorgesehen ist, die in einer konkaven Form entlang einer Richtung senkrecht zu der inneren peripheren Fläche ausgebildet ist, und wobei die bewegliche Tragplatte einen Führungsstift aufweist, der auf jeder der beiden Seiten in der Breitenrichtung rechtwinklig zu der Schnittrichtung ausgebildet ist und in der Lage ist, mit der Führungsrille in Eingriff zu stehen.
Schneidvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Führungsrille auf der Rückseite in senkrechter Richtung zu dem Rahmen ausgebildet ist, um von dieser Seite geöffnet zu werden, wobei der Führungsstift der beweglichen Tragplatte gelöst von der Führungsrille durch die Öffnung der Führungsrille befestigbar ist.
Schneidvorrichtung nach irgend einem der Ansprüche 1–5, wobei, angenommen, dass die bewegliche Tragplatte in drei gleiche Abschnitte unterteilt ist, das heißt eine vordere Region, eine mittlere Region und eine hintere Endregion sukzessive von der vorderen Seite zu dem hinteren Ende in der Schnittrichtung, die erste Rippe in einer Weise ausgebildet ist, um die vordere Region bis zur mittlere Region zu überbrücken.