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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung zum Schneiden eines zu schneidenden Materials, wie zum Beispiel ein Gemüse, eine Frucht oder dergleichen, und betrifft insbesondere eine Schneidvorrichtung, bei der die Schnittbreite des zu schneidenden Materials wie gewünscht einstellbar ist.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Herkömmlicherweise wurde als eine Schneidvorrichtung zur Verwendung beim einfachen Schneiden verschiedenartiger zu schneidender Materialen, wie zum Beispiel Gemüse, Früchte oder dergleichen, in geschnittene Stücke mit einer gewünschten Breite solch eine Schneidvorrichtung verwendet, bei der das zu schneidende Material wechselseitig vorwärts und rückwärts in der Schneidrichtung bewegt wird, um das zu schneidende Material unter Verwendung einer Schneidklinge zu schneiden.
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Als eine herkömmliche Schneidvorrichtung war solch eine Schneidvorrichtung bekannt, die mit einem Rahmen mit einem Paar rechter und linker Haltearme, einer Schneidklinge, deren beide Enden an den Haltearmen befestigt sind, einer fixierten Trägerplatte, die auf der Vorderseite der Schneidklinge angeordnet ist und zwischen einem Paar rechter und linker Rahmenteile verläuft, und einer beweglichen Trägerplatte, die auf der Rückseite der Schneidklinge angeordnet ist, so dass durch Bewegen der beweglichen Trägerplatte in der vertikalen Richtung, die Schnittbreite (Dicke), das heißt die geschnittene Breite des zu schneidenden Materials, eingestellt werden kann, versehen ist.
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In Bezug auf die bewegliche Trägerplatte dieser Schneidvorrichtung war eine Struktur bekannt (zum Beispiel siehe
JP 2004-338069 A ), bei der die zwei Enden der Platte durch Zapfen auf einem Paar rechter und linker Haltearme gelagert sind, um in der vertikalen Richtung wechselseitig bewegbar zu sein, und eine weitere Struktur war bekannt (zum Beispiel siehe
JP 2011-156435 A ), bei der die Platte horizontal in der vertikalen Richtung durch einen Abstandshalter, der unterhalb einer beweglichen Aufnahmeplatte angeordnet ist, verschoben werden kann. Diese Schneidvorrichtungen können in einem Zustand, bei dem das zu schneidende Material mit parallel dazu gehaltener Schneidvorrichtung geschnitten wird, und in einem weiteren Zustand, bei dem das zu schneidende Material in einer schrägen Haltung geschnitten wird, wobei die Spitze der Schneidvorrichtung in Kontakt mit einem Schneidebrett oder der Oberplatte eines Tisches (im Folgenden als „Schneidebrett oder dergleichen” bezeichnet) ist, verwendet werden.
- [Patentdokument 1] JP 2004-338069 A
- [Patentdokument 2] JP 2011-156435 A
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In dem Fall, wenn das zu schneidende Material mit der oben genannten Schneidvorrichtung schräg bezogen auf das Schneidebrett oder dergleichen geschnitten wird, wird eine auf die Schneidvorrichtung ausgeübte Anpresskraft auf einen Kontaktteilbereich zwischen der Schneidvorrichtung und dem Schneidebrett oder dergleichen konzentriert, das heißt auf die Spitze der Schneidvorrichtung, und da die Schneidvorrichtung dazu neigt, auf dem Schneidebrett oder dergleichen leicht zu rutschen, ist es schwierig, die schräge Haltung der Schneidvorrichtung beizubehalten, was ein Problem, wie zum Beispiel ein Misslingen beim Schneiden des zu schneidenden Materials in eine gewünschte Dicke, und ein weiteres Problem, dass der Benutzer an seinem oder ihrem Finger mit der Schneidklinge verletzt werden kann auf Grund der rutschigen Schneidvorrichtung, bewirkt.
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Aus diesem Grund treten technische Probleme auf bei dem Versuch, eine Schneidvorrichtung bereitzustellen, die sicher verwendet werden kann, selbst wenn sie in einer schrägen Haltung mit der Spitze davon gegen das Schneidebrett oder dergleichen gedrückt benutzt wird, und die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Probleme zu lösen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung, die zum Erzielen der obigen Aufgabe vorgeschlagen wird, beinhaltet eine Erfindung gemäß Anspruch 1, die eine Schneidvorrichtung bereitstellt mit einem Rahmen mit einem Paar Haltearme; und einer Schneidklinge mit zwei Enden davon, die durch die paarweisen Haltearme gehalten werden, so dass durch ein wechselseitiges Bewegen eines zu schneidenden Materials in einer Schneidrichtung hin zu der Schneidklinge das zu schneidende Material geschnitten wird, und in dieser Struktur ist ferner ein Anti-Rutsch Element, das unter dem Rahmen an einem äußeren Ende davon in der Schneidrichtung angeordnet ist, bereitgestellt.
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In Übereinstimmung mit dieser Struktur nimmt der Reibungswiderstand zwischen der Schneidvorrichtung und dem Schneidebrett oder dergleichen zu, selbst in dem Fall, wenn ein zu schneidendes Material geschnitten wird mit der Schneidvorrichtung diagonal auf einem Schneidebrett oder dergleichen gestützt, da ein Elastomerharz des Anti-Rutsch Elementes in Kontakt mit dem Schneidebrett oder dergleichen ist. Somit ist es möglich, ein sogenanntes Rutschen zu vermeiden, das heißt ein Phänomen, bei dem die Schneidvorrichtung auf dem Schneidebrett oder dergleichen durch eine Kraft rutscht, die durch das wechselseitige Bewegen des zu schneidenden Materials in der Schneidrichtung ausgeübt wird, und die Haltung der Schneidvorrichtung kann beibehalten werden.
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Eine in Anspruch 2 offenbarte Erfindung stellt eine Schneidvorrichtung bereit, bei der zusätzlich zu der Struktur der Schneidvorrichtung von Anspruch 1 das Anti-Rutsch Element ferner mit einem Basisteil, das an einer hinteren Oberfläche des Rahmens angeordnet ist und aus Polypropylen gemacht ist; und einem Elastomerteil, das durch Befestigen eines Elastomerharzes auf der Oberfläche des Basisteils gebildet ist, bereitgestellt ist.
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In Übereinstimmung mit dieser Struktur ist es möglich durch Laminieren des elastischen Elastomerteils auf dem aus Polypropylen gemachten Basisteil, das härter als das Elastomerteil ist, zu verhindern, dass das Anti-Rutsch Element unerwünscht verformt wird, und es ist infolgedessen möglich, den Reibungswiderstand zwischen der Schneidvorrichtung und dem Schneidebrett oder dergleichen zu erhöhen, selbst wenn eine Anpresskraft auf das Anti-Rutsch Element beim Schneiden des zu schneidenden Materials ausgeübt wird. Daher kann das Anti-Rutsch Element die Schneidvorrichtung positiv unterstützen und das Rutschen der Schneidvorrichtung kann unterdrückt werden.
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Eine in Anspruch 3 offenbarte Erfindung stellt eine Schneidvorrichtung bereit, bei der zusätzlich zu der Struktur der Schneidvorrichtung von Anspruch 2 das Elastomerteil durch Sprühen des Elastomerharzes auf die Oberfläche des Basisteils gebildet wird.
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In Übereinstimmung mit dieser Struktur, da das Elastomerteil gleichförmig auf der Oberfläche des Basisteils gebildet wird, wird der Reibungswiderstand zwischen der Schneidvorrichtung und dem Schneidebrett oder dergleichen erhöht ohne Abweichungen, so dass es möglich wird, das Rutschen der Schneidvorrichtung weiter zu unterdrücken.
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Eine in Anspruch 4 offenbarte Erfindung stellt eine Schneidvorrichtung bereit, bei der zusätzlich zu der in Anspruch 2 oder 3 beschriebenen Struktur das Elastomerteil über der gesamten Oberfläche des Basisteils gebildet ist.
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In Übereinstimmung mit dieser Struktur, ist es möglich, das Rutschen der Schneidvorrichtung weiter zu unterdrücken, da die Kontaktfläche zwischen dem Elastomerteil und dem Schneidebrett oder dergleichen gewährleistet ist und da der Reibungswiderstand zwischen der Schneidvorrichtung und dem Schneidebrett oder dergleichen weiter erhöht ist.
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Eine in Anspruch 5 offenbarte Erfindung stellt eine Schneidvorrichtung bereit, bei der zusätzlich zu der in einem der Ansprüche 2 bis 4 beschriebenen Struktur das Elastomerteil in einer gekrümmten konvexen Form mit nach außen zeigender Oberfläche gebildet ist.
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In Übereinstimmung mit dieser Struktur, ist es möglich, das Rutschen der Schneidvorrichtung weiter zu unterdrücken, da das Elastomerteil, das in der konvexen Form mit nach außen zeigender Oberfläche gebildet ist, positiv in Kontakt mit dem Schneidebrett oder dergleichen ist ungeachtet des geneigten Winkels der Schneidvorrichtung.
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[Wirkungen der Erfindung]
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Bei der Schneidvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, ist es möglich, die Schneidvorrichtung sicher zu benutzen, selbst in dem Fall, wenn das zu schneidende Material mit der Schneidvorrichtung schräg bezogen auf das Schneidebrett oder dergleichen geschnitten wird, da das Anti-Rutsch Element den zwischen der Schneidvorrichtung und dem Schneidebrett oder dergleichen ausgeübten Reibungswiderstand erhöht.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1(a) und 1(b) sind Ansichten, die eine Schneidvorrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen; 1(a) ist eine perspektivische Ansicht, die die Oberflächenseite der Schneidvorrichtung zeigt; und 1(b) ist eine perspektivische Ansicht, die die rückwärtige Oberflächenseite der Schneidvorrichtung zeigt.
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2(a), 2(b) und 2(c) sind Ansichten, die einen Rahmen und eine ortsfeste Trägerplatte von 1 zeigen; 2(a) ist eine Draufsicht des Rahmens; 2(b) ist eine Unteransicht des Rahmens; und 2(c) ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von 2(a).
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3(a) bis 3(d) sind Ansichten, die eine bewegliche Trägerplatte von 1 zeigen; 3(a) ist eine Draufsicht; 3(b) ist eine Unteransicht; 3(c) ist eine Seitenansicht und 3(d) ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B von 3(a).
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4(a), 4(b) und 4(c) sind Ansichten, die ein Schnittbreiteneinstellrad von 1 zeigen; 4(a) ist eine perspektivische Ansicht, die das Schnittbreiteneinstellrad zeigt; 4(b) ist eine Draufsicht des Schnittbreiteneinstellrads; und 4(c) ist eine Schnittansicht entlang der Linie C-C von 4(b).
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5 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Anti-Rutsch Element zeigt.
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6(a) bis 6(e) sind Ansichten, die ein Anti-Rutsch Element zeigen; 6(a) ist eine Vorderansicht; 6(b) ist eine Rückansicht; 6(c) ist eine Seitenansicht, 6(d) ist eine Schnittansicht entlang der Linie D-D von 6(a) und 6(e) ist eine Schnittansicht entlang der Linie E-E von 6(a).
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7 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht eines Teils F von 6(d).
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schneidvorrichtung bereitzustellen, die sicher verwendet werden kann, selbst in dem Fall, wenn sie in einer schrägen Haltung mit ihrer Spitze auf ein Schneidebrett oder dergleichen gedrückt benutzt wird, zu erreichen, wird eine Schneidvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die mit einen Rahmen mit einem Paar Haltearme und einer Schneidklinge mit zwei Enden, die durch die paarweise Haltearme gehalten werden, versehen ist und zum Schneiden eines zu schneidenden Materials durch wechselseitiges Gleiten und Bewegen des zu schneidenden Materials in einer Schneidrichtung hin zu der Schneidklinge verwendet wird, ferner mit einem Anti-Rutsch Element, das unter dem Rahmen an der Spitze in der Schneidrichtung angeordnet ist, bereitgestellt. Somit wird die Aufgabe der vorliegenden Erfindung gelöst.
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Unter Bezugnahme auf die Figuren wird anhand der folgenden Beschreibung eine Schneidvorrichtung 1 diskutiert, die sich auf eine Ausführungsform in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung bezieht. Darüber hinaus entsprechen in der folgenden Beschreibung die Begriffe „vorne” und „hinten” der Vorderseite und der Rückseite in einer Schneidrichtung, die mit einer Zuführrichtung eines zu schneidenden Materials zum Zeitpunkt des Schneidens des zu schneidenden Materials übereinstimmt. Weiterhin entsprechen die Begriffe „oben” und „unten” der Oberseite und der Unterseite in einer Richtung senkrecht zu der Schneidvorrichtung.
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Wie in 1(a) und 1(b) gezeigt, ist die Schneidvorrichtung 1 mit einem Rahmen 10, einer Schneidklinge 20 zum Schneiden des zu schneidenden Materials, einer ortsfesten Trägerplatte 30, die auf der Vorderseite der Schneidklinge 20 angeordnet ist, einer beweglichen Trägerplatte 40, die auf der Rückseite der Schneidklinge 20 angeordnet ist, einer Austauschklinge 50, die austauschbar ist, und einem Schnittbreiteneinstellmechanismus 70 zur Verwendung bei der Positionsbestimmung der beweglichen Trägerplatte 40 an einer gewünschten Position in der vertikalen Richtung durch Verwendung eines Schnittbreiteneinstellrads 60 versehen. Der Rahmen 10, die ortsfeste Trägerplatte 30, die bewegliche Trägerplatte 40 und das Schnittbreiteneinstellrad 60 sind jeweils aus ABS-Harz gemacht und durch ein Spritzgussverfahren hergestellt. Die Schneidklinge 20 und die Austauschklinge 50 sind aus Edelstahl gemacht.
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Die Schneidvorrichtung 1 ist so gestaltet, dass, wenn ein Benutzer ein zu schneidendes Material in einer Schneidrichtung S wechselseitig bewegt, während das zu schneidende Material auf die bewegliche Trägerplatte 40 gedrückt wird, das zu schneidende Material in geschnittene Stücke mit einer Dicke in Übereinstimmung mit dem Abstand zwischen der Schneidklinge 20 und der beweglichen Trägerplatte 40 geschnitten wird. Die geschnittenen Stücke werden von der Rückseite der Schneidvorrichtung 1 abgeführt.
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Die Schneidklinge 20 erstreckt sich diagonal bezogen auf eine Breitenrichtung W1 des Rahmens 10. Auf den rechten und linken Seiten der Schneidklinge 20 sind jeweils Löcher (nicht gezeigt) gebildet. Die Schneidklinge 20 wird an den Rahmen 10 durch Bolzen B1 befestigt, die durch Befestigungslöcher 10a, die auf der Oberfläche des Rahmens 10 gebildet sind, und die Löcher der Schneidklinge 20 eingesetzt sind. Darüber hinaus soll die Befestigungsmethode nicht auf die Methode unter Verwendung von Bolzen beschränkt sein, solange die Schneidklinge 20 auf dem Rahmen 10 befestigt werden kann.
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Die Austauschklinge 50 ist zwischen der Schneidklinge 20 und der beweglichen Trägerplatte 40 befestigt. Die Austauschklinge 50 wird an ihren beiden Enden durch den Rahmen 10 gehalten. Die Austauschklinge 50 ist mit einer Vielzahl an Zähnen, die auf der Austauschklinge 50 in der Längsrichtung gebildet sind, versehen und wird zur Bildung von Einkerbungen auf dem zu schneidenden Material entlang der Schneidrichtung S in Übereinstimmung mit dem Abstand der Zähne verwendet. Die Austauschklinge 50 wird auf den Rahmen 10 gedrückt und durch Bolzen (nicht gezeigt) gesichert, die von Bolzendurchgangslöchern 10c, die auf der äußeren Seitenfläche 10b des Rahmens 10 gebildet sind, eingesetzt sind. Durch die Verwendung der Schneidklinge 20 und der Austauschklinge 50 in Kombination miteinander kann das zu schneidende Material in Stabformen oder rechteckigen Streifenformen verschiedenartiger Größen geschnitten werden.
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Die bewegliche Trägerplatte 40 und das Schnittbreiteneinstellrad 60 sind frei lösbar an dem Rahmen 10 befestigt, so dass die entsprechenden Elemente einzeln gewaschen werden können.
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Die Schneidvorrichtung 1 ist mit einem später zu beschreibenden Anti-Rutsch Element 100 versehen, das an der Spitze davon in der Schneidrichtung S befestigt ist.
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Wie in 2(a) bis 2(c) gezeigt, ist der Rahmen 10 mit einem Paar rechter und linker Haltearme 11, die an den beiden Enden in Richtung der Breite der ortsfesten Trägerplatte 30 befestigt sind, einem Steg 12, der zwischen den paarweise rechten und linken Haltearmen 11 verläuft, und einem Schraubenaufnahmeloch 13, das mit einem später zu beschreibenden Schnittbreiteneinstellrad in Eingriff stehen kann, das im Wesentlichen in der Mitte des Stegs 12 gebildet ist, versehen.
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Die Haltearme 11 sind mit Schlitzen 11a versehen, die auf den inneren Seitenflächen gebildet sind und zur Aufnahme der beiden Enden der Schneidklinge 20 verwendet werden. Die Schneidklinge 20 wird durch die Schlitze 11a eingesetzt und an einer vorgegebenen Position angeordnet.
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Jeder der Haltearme 11 ist mit einer Führungsrille 11b versehen, die auf der inneren Seitenfläche als ein konkaver Teilbereich gebildet ist. Die Führungsrille 11b erstreckt sich entlang der vertikalen Richtung H. Die Führungsrille 11b steht in Eingriff mit einem zu führenden Stift 41, der beweglichen Trägerplatte 40, der später beschrieben wird. Darüber hinaus kann die Form der Führungsrille 11b wie gewünscht gebildet werden. Da der untere Teilbereich in der vertikalen Richtung H der Führungsrille 11b als eine Öffnung ausgebildet ist, ist die bewegliche Trägerplatte 40 anfügbar gelöst von dem Rahmen 10.
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Der Rahmen 10 ist mit einem Griff 14 versehen, der durch den Benutzer zu halten ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Griff 14 mit dem hinteren Ende des Haltearms 11 einstückig verbunden; jedoch kann der Griff 14 auch eine Struktur haben, die mit Bolzen daran lösbar befestigt sein kann, solange er an den Tragerahmen 10 befestigt sein kann.
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Weiterhin sind an dem Rahmen 10 Bolzenlöcher 15 gebildet, durch die durch Einfügen von Bolzen (nicht gezeigt) das später zu beschreibende Anti-Rutsch Element 100 auf der hinteren Oberfläche 30a der fixierten Trägerplatte 30 befestigt ist.
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Die fixierte Trägerplatte 30 ist zwischen den paarweisen Haltearmen 11 angeordnet und einstückig mit den Haltearmen 11 verbunden. Auf der Oberfläche 30b der fixierten Trägerplatte 30 sind 6 Reihen von Rillenteilbereichen 31 eingraviert und nebeneinander in der Richtung der Breite W1 gebildet in einer Weise, dass sie sich in der Schneidrichtung S erstrecken. Jedoch ist die Anzahl der Reihen der Rillenteilbereiche 31 nicht auf 6 beschränkt. Durch Bilden der Rillenteilbereiche 31 auf der Oberfläche 30b der ortsfesten Trägerplatte 30 sind die ortsfeste Trägerplatte 30 und das zu schneidende Material mit einer verringerten Kontaktfläche miteinander in Kontakt, so dass das zu schneidende Material sanft wechselseitig bewegt werden kann. Die Dimension der Tiefe der Rillenteilbereiche 31 kann wie gewünscht festgelegt werden.
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Wie in 3(a) bis 3(d) gezeigt, ist die bewegliche Trägerplatte 40 mit dem zu führenden Stift 41 versehen, der so gebildet ist, dass er auf der Hinterseite der Seitenfläche 40a steht. Der zu führende Stift 41 ist gestaltet, um mit der Führungsrille 11b des Haltearms 11 in Eingriff zu sein, so dass die bewegliche Trägerplatte 40 in Übereinstimmung mit der Form der Führungsrille 11b angehoben/gesenkt wird. Zum Beispiel in dem Fall, wenn die Führungsrille 11b von der unteren Seite zu der oberen Seite in der vertikalen Richtung H sowie diagonal von der Rückseite hin zu der Vorderseite in der Schneidrichtung S gebildet ist, wird die bewegliche Trägerplatte 40 auch nach oben und unten angehoben/gesenkt in Übereinstimmung mit der Form der Führungsrille 11b. Wenn die bewegliche Trägerplatte 40 angehoben wird, ist der zu führende Stift 41 mit der Führungsrille 11b in Eingriff, so dass ein Wackeln oder Verdrehen der beweglichen Trägerplatte 40 reguliert wird.
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Die bewegliche Trägerplatte 40 ist mit 6 Reihen an Rillenteilbereichen 42 versehen, die auf der Oberfläche 40b nebeneinander in der Richtung der Breite W1 in einer Weise gebildet sind, dass sie sich in der Schneidrichtung S erstrecken. Jedoch soll die Anzahl der Reihen der Rillenteilbereiche 42 nicht auf 6 beschränkt sein. Durch Bilden der Rillenteilbereiche 42 ist die Kontaktfläche zwischen der beweglichen Trägerplatte 40 und dem zu schneidenden Material entsprechend verringert, so dass der Gleitwiderstand zum Zeitpunkt des Schneidens des zu schneidenden Materials verringert werden kann.
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Auf der Rückseite 40c der beweglichen Trägerplatte 40 sind eine erste Rippe 43, die in einer Hohlzylinderform gebildet ist, und eine zweite Rippe 44, die in einem Gittermuster angeordnet ist, installiert. Durch Bilden der ersten Rippe 43 und der zweiten Rippe 44 wird die Steifigkeit der beweglichen Trägerplatte 40 erhöht.
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Wie in 4 gezeigt, ist das Schnittbreiteneinstellrad 60 mit einer Hauptkörpereinheit 61 mit einer Hohlzylinderform, einem Schraubteilbereich 62, der auf der äußeren peripheren Oberfläche der Hauptkörpereinheit 61 gebildet ist, und einem Handgriff 63, der auf dem Basisende der Hauptkörpereinheit 61 gebildet ist, versehen.
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Der innere Durchmesser der Hauptkörpereinheit 61 ist größer gebildet als der äußere Durchmesser der ersten Rippe 43.
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Der Schraubteilbereich 62 kann mit dem Schraubenaufnahmeloch 13 in Eingriff stehen.
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Der Handgriff 63 wird gegriffen, wenn der Benutzer das Schnittbreiteneinstellrad 60 dreht, um die bewegliche Trägerplatte 40 vertikal anzuheben bzw. zu senken.
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Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 5 bis 7 die folgende Beschreibung das Anti-Rutsch Element 100 erklären.
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Das Anti-Rutsch Element 100 ist mit einem Bolzenloch 101 versehen und durch Eingreifen eines Bolzens (nicht gezeigt) mit dem Bolzenloch 15 des Rahmens 10, während er durch das Bolzenloch 101 eingesetzt ist, wird das Anti-Rutsch Element 100 an dem Rahmen 10 befestigt. Somit kann das Anti-Rutsch Element 100 an dem Rahmen 10 bei Bedarf durch den Benutzer wie gewünscht lösbar befestigt werden.
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Das Anti-Rutsch Element 100 wird durch Ausdehnen eines Elastomerharzes über der Oberfläche davon gebildet. Insbesondere ist das Anti-Rutsch Element 100 mit einem Basisteil 110, das aus Polypropylen gemacht ist, und lösbar auf einer hinteren Oberfläche 30b der fixierten Trägerplatte 30 befestigt ist, und einem Elastomerteil 120, das durch Befestigen eines Elastomerharzes auf der Oberfläche 110a des Basisteils 110 gebildet ist, versehen. Jedoch ist das Anti-Rutsch Element 100 nicht notwendigerweise auf das Elastomerharz beschränkt, sondern jedes Harz kann verwendet werden, solange es einen Anti-Rutsch Effekt ähnlich zu dem des Elastomerharzes bewirkt.
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Das Anti-Rutsch Element 100 wird mit seiner Querschnittsform in einer Richtung der Breite W2 senkrecht zu der Längsrichtung L in einer Bogenform gekrümmt gebildet. Mit dieser Struktur, selbst in dem Fall, wenn der Benutzer die Schneidvorrichtung 1 in einem schrägen Zustand bezogen auf ein Schneidebrett oder dergleichen verwendet, da das Elastomerteil 120 den Reibungswiderstand zwischen der Schneidvorrichtung 1 und dem Schneidebrett oder dergleichen erhöht, wird die Schneidvorrichtung 1 stabilisiert, ohne zu rutschen, so dass es möglich ist, sicher das zu schneidende Material zu schneiden.
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Das Elastomerteil 120 wird durch Sprühen des Elastomerharzes über die Oberfläche 110a des Basisteils 110 gebildet. Darüber hinaus kann als eine spezifische Methode zum Befestigen des Elastomerharzes auf dem Basisteil 110 jede Methode verwendet werden, solange das Elastomerharz auf dem Basisteil 110 befestigt werden kann, und auch wenn die Methode des Sprühens des Elastomerharzes über das Basisteil 110 für eine bessere Haftung sorgt, ist sie nicht nur auf diese Methode beschränkt.
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Das Elastomerteil 120 wird auf der gesamten Oberfläche der Oberfläche 110a des Basisteils 110 gebildet. Somit ist die Kontaktfläche zwischen dem Elastomerteil 120 und dem Schneidebrett gewährleistet und der Reibungswiderstand zwischen der Schneidvorrichtung 1 und dem Schneidebrett oder dergleichen ist weiter erhöht.
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In dieser Art und Weise ist es bei der Schneidvorrichtung 1 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführungsform möglich, selbst in dem Fall, wenn die Schneidvorrichtung 1 diagonal auf ein Schneidebrett oder dergleichen gedrückt wird, ein sogenanntes Rutschen zu vermeiden, das heißt ein Phänomen, bei dem die Schneidvorrichtung 1 auf dem Schneidebrett oder dergleichen rutscht, so dass die schräge Haltung der Schneidvorrichtung 1 stabilisiert werden kann und die Schneidvorrichtung 1 sicher benutzt werden kann, da das Anti-Rutsch Element 100 den Reibungswiderstand zwischen der Schneidvorrichtung 1 und dem Schneidebrett oder dergleichen erhöht.
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Darüber hinaus können in der vorliegenden Erfindung verschiedenartige Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs gemacht werden, ohne den Kern der vorliegenden Erfindung zu verlassen, und diese Modifikationen sind selbstverständlich in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung eingeschlossen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Schneidvorrichtung
- 10
- Rahmen
- 10a
- Befestigungsloch
- 10b
- äußere Seitenfläche
- 10c
- Bolzenverbindungsloch
- 11
- Haltearm
- 11a
- Schlitz
- 11b
- Führungsrille
- 12
- Steg
- 13
- Schraubenaufnahmeloch
- 14
- Griff
- 15
- Bolzenloch (des Rahmens)
- 20
- Schneidklinge
- 30
- fixierte Trägerplatte
- 30a
- hintere Oberfläche (der fixierten Trägerplatte)
- 30b
- Oberfläche (der fixierten Trägerplatte)
- 31
- Rillenteilbereich (der fixierten Trägerplatte)
- 40
- bewegliche Trägerplatte
- 40a
- Seitenfläche
- 40b
- Oberfläche (der beweglichen Trägerplatte)
- 40c
- hintere Oberfläche (der beweglichen Trägerplatte)
- 41
- zu führender Stift
- 42
- Rillenteilbereich (der beweglichen Trägerplatte)
- 43
- erste Rippe
- 44
- zweite Rippe
- 50
- Austauschklinge
- 60
- Schnittbreiteneinstellrad
- 61
- Hauptkörpereinheit
- 61a
- obere Oberfläche
- 62
- Schraubenteilbereich
- 63
- Handgriff
- 70
- Schnittbreiteneinstellmechanismus
- 100
- Anti-Rutsch Element
- 101
- Bolzenloch (des Anti-Rutsch Elements)
- 110
- Basisteil
- 110a
- Oberfläche (des Basisteils)
- 120
- Elastomerteil
- 120a
- Oberfläche (des Elastomerteils)
- B1
- Bolzen
- H
- vertikale Richtung
- L
- Längsrichtung (des Anti-Rutsch Elements)
- S
- Schneidrichtung
- W1
- Richtung in der Breite (der Schneidvorrichtung)
- W2
- Richtung in der Breite (des Anti-Rutsch Elements)
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2004-338069 A [0004, 0004]
- JP 2011-156435 A [0004, 0004]
