DE202020101602U1 - Bürste, insbesondere Fellpflegebürste - Google Patents

Bürste, insbesondere Fellpflegebürste Download PDF

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    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/10For human or animal care
    • A46B2200/1093Brush for use on animal

Abstract

Bürste mit einem Grundkörper (1), der an seiner Unterseite (1.7) Borsten (1.1) aufweist sowie mit einem am Grundkörper (1) befestigten Bürstenband (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) in einem Bürstenrahmen (2) sitzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bürste, insbesondere eine Fellpflegebürste, wie sie beispielsweise für Pferde - als Pferdebürste- eingesetzt wird, nach dem Oberbegriff des ersten Schutzanspruchs
  • Derartige Bürsten werden auch als Kardaetsche bezeichnet und sind seit langem bekannt.
  • Beispielsweise in DE 29 815 410 U1 wird eine Fellpflegebürste mit Borsten aus Ziegenhaar, insbesondere zur Pflege von Rosshaar beschrieben, welche einem Bürstengrundkörper mit Borsten aus sehr feinem Ziegenhaar aufweist. An dem Bürstengrundkörper wird mittig über den Bürstenrücken eine Handschlaufe aus Leder oder Nylon geführt, deren Enden an den Seiten des Körpers mit je zwei Rundkopfnägeln befestigt sind. Durch die Befestigung der Handschlaufe mittels Nägeln besteht die Gefahr, dass diese einreißen.
  • Aus der Druckschrift DE 870 18 23 U1 ist eine Bürste, insbesondere eine Kardätsche für die Pferdepflege bekannt. Diese weist einen flachen ovalen Körper 1 aus Kunststoff auf, der an seinen Längsseiten einander gegenüber liegende Taschen aufweist, die sich parallel zu der oberen und unteren Oberfläche des Körpers erstrecken. In die beiden einander gegenüberliegenden Taschen werden die beiden Enden eines Gurtes eingeschoben, der als Schlaufe für das Einschieben der Hand des Benutzers die obere Oberfläche des Körpers 1 übergreift. Der Gurt ist beispielsweise ein Lederriemen, ein geflochtenes Textilband oder dergleichen. Die Breite und Höhe der Taschen 2 entspricht im Wesentlichen der Breite und Dicke des Gurtes. Die Enden des Gurtes werden in die Taschen lose eingeführt und in ihrer vollständig eingeschobenen Stellung durch geeignete Hilfsmittel festgehalten. Dann werden in die untere Oberfläche des Körpers Löcher eingebohrt, die auch senkrecht durch die Taschen und die in diese Taschen eingeschobenen Enden des Gurtes 3 führen. In die Löcher wird dann die Besteckung der Bürste in an sich bekannter Weise eingesetzt. Die Besteckung kann in an sich bekannter Weise aus pflanzlichen, tierischen, metallischen oder synthetischen Borsten oder Borstenbündeln bestehen, die in an sich bekannter Weise in die Löcher eingepicht oder mittels eines Drahtankers eingestanzt werden. Die Besteckung durchsetzt die Enden des Gurtes 3 in den Taschen 2 und wird oberhalb und unterhalb der Taschen in den Löchern im Körper gehalten. Das Einschieben der Gurtenden in die quer liegenden Taschen gestaltet sich dabei schwierig. Ungünstig ist auch das Einbringen der gebohrten Löcher für das Einsetzen der Borsten durch die Gurtenden hindurch.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bürste zu schaffen, die einen einfachen konstruktiven Aufbau aufweist und eine einfache und sichere Befestigung der Enden der Schlaufe, die zum Einschieben der Hand dient, gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des ersten Schutzanspruchs gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Bürste weist einen Grundkörper mit Borsten an der Unterseite auf, sowie mit ein am Grundkörper befestigtes Bürstenband (3), wobei der Grundkörper erfindungsgemäß in einem Bürstenrahmen sitzt, der das Bürstenband am Grundkörper fixiert.
  • Weiterhin ist erfindungsgemäß auf der Oberseite des Grundkörpers eine Einlegeoptik fixiert.
  • Die Einlegeoptik ist dabei insbesondere mittels des Bürstenrahmens auf der Oberseite des Grundkörpers fixiert.
  • Vorzugsweise ist die Einlegeoptik in Form einer Einlegeplatte ausgebildet, wobei die Einlegeplatte an ihrer Oberfläche insbesondere glatt / eben ausgebildet ist oder eine strukturierte Oberfläche mit sich abwechselnden Erhöhungen und Vertiefungen aufweist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Einlegeplatte eine diamantförmige Struktur mit pyramidenförmigen Erhebungen aufweist.
  • Das Bürstenband wird durch seitliche schlitzartige Durchbrüche des Bürstenrahmens geführt und an nach außenweisenden Passstiften des Grundkörpers befestigt ist wobei der Bürstenrahmen den Grundkörper mit dem daran befestigten Bürstenband umfangsseitig umgreift und zusätzlich über die Oberseite des Grundkörpers und wenn vorhanden über die Einlegeoptik greift.
  • Dadurch werden das Bürstenband und die Einlegeoptik sicher am Grundkörper fixiert.
  • Bevorzugt werden der Rahmen und der Grundkörper durch eine Rastverbindung miteinander verbunden.
  • Dazu kann beispielsweise der Grundköper an seiner Unterseite Rastaussparungen und der Rahmen an seiner Unterseite nach innen weisende Rastvorsprünge aufweisen so dass die Rastvorsprünge des Bürstenrahmens in die Rastaussparungen des Grundkörpers zu deren Verbindung eingreifbar sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Bürste, hier in Form einer Pferdebürste,
    • 2 eine Darstellung des Grundkörpers,
    • 3 eine Darstellung des Bürstenrahmens,
    • 4 das Bürstenband
    • 5 das Einschieben eines Endes des Bürstenbandes in einen Schlitz des Rahmens,
    • 6 die Elemente der Bürste für die Montage,
    • 7 eine Seitenansicht und
    • 8 eine 3D Ansicht vor dem aufdrücken des Bürstenrahmens auf den Grundkörper,
    • 9 eine Einlegeplatte mit Diamantstruktur,
    • 10 die Bürste in 3D-Darstellung.
  • In 1 wird eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Bürste, hier in Form einer Pferdebürste, gezeigt. Diese besteht aus dem Bürstengrundkörper 1, der hier gestrichelt dargestellt ist, und Borsten 1.1 aufweist.
  • Der Grundkörper sitzt in einem Bürstenrahmen 2 und ist mit diesem über hier nicht dargestellte Rastelemente verbunden. Ein Bürstenband 3 wurde mit seinen beiden Enden durch seitliche schlitzartige Durchbrüche 2.1 des Bürstenrahmens 2 geführt (Siehe 6 und 6) und an den nach außenweisenden Passstiften 1.2 des Grundkörpers 1 befestigt. Das Bürstenband weist dazu Durchbrüche / Befestigungsösen 3.1 auf, die mit den Passstiften 1.2 korrespondieren, so dass die Passstifte 1.2 in die Befestigungsösen 3.1 eingreifen können. Jeweils zwei seitliche Passstifte 1.2 sind in einer seitlichen Ausnehmung 1.3 des Rahmens ausgebildet. Der Bürstenrahmen 2 umgreift den Grundkörper 1 mit dem daran befestigten Bürstenband 3 umfangsseitig und greift zusätzlich über die Oberseite 1.4 des Grundkörpers 1 und zwar in dessen Randbereich 1.5.
  • Die Enden des Bürstenbandes 3 werden durch den Rahmen 2 zusätzlich gegen ein unbeabsichtigtes Lösen von den Passstiften 1.2 des Grundkörpers 1 gesichert.
  • 2 zeigt eine dreidimensionale Darstellung des Grundkörpers 1, bei dem die Borsten 1.1 hier nur angedeutet sind. Der Grundkörper 1 ist umfangsseitig oval ausgebildet. An der Umfangsfläche 1.6 des Grundkörpers 1 sind in den längeren seitlichen Bereichen sich gegenüberliegend zwei u-förmige Ausnehmungen 1.3 vorgesehen, von denen hier nur eine sichtbar ist. In jeder Ausnehmung 1.3 erstrecken sich nach außen in z-Richtung und parallel zur Unterseite 1.7 des Grundkörpers 1 (bzw. parallel zur Oberseite 1.4) die zwei hier nebeneinander angeordneten Passstifte 1.2. Die Ausnehmung 1.3 weist einen unteren Anschlag 1.8 auf, an dem im montierten Zustand ein Ende des Bürstenbandes (hier nicht dargestellt) anliegt. Die Breite b der Aussparung 1.3 entspricht der Breite b1 (siehe 4) des Endes des Bürstenbandes 3. Die Breite b der Aussparung erstreckt sich in x-Richtung und somit in Längsrichtung der Bürste.
  • Der Grundkörper 1 weist weiterhin an seiner Unterseite 1.7 und umfangsseitig außen liegend mehrere Rastaussparungen 1.9 auf, in welche im montierten Zustand Vorsprünge des Rahmens 2 eingreifen (hier nicht dargestellt). Dadurch wird verhindert, dass sich der Rahmen 2 vom Grundkörper 1 löst.
  • Der Randbereich 1.5 ist hier im Vergleich zur Oberseite 1.4 etwas erhöht. Über diesen Randbereich 1.5 greift im montierten Zustand der Rahmen 2.
  • Gemäß einer nicht dargestellten Variante könnte an jeder Seite des Grundkörpers auch nur ein Passstift oder zwei übereinander angeordnete Passstifte vorgesehen sein.
  • Der Bürstenrahmen 3 wird in 3 gezeigt. Er ist ebenfalls oval ausgebildet, so dass er den Grundkörper 1 (hier nicht dargestellt) umringen kann. Der Bürstenrahmen 2 weist einen Umfangsbereich 2a auf, an den sich oben ein nach innen gezogener Bereich 2b anschließt, der im montierten Zustand den Grundkörper 1 an dessen oberen Randbereich 1.5 übergreift.
  • In dem nach innen gezogenen Bereich 2b des Rahmens 2 sind zwei schlitzartige Aussparungen 2.1 sich gegenüberliegend eingebracht, durch welche die Enden des Griffbandes 3 (hier nicht dargestellt) geführt werden.
  • An der Unterseite 2.3 weist der Bürstenrahmen 2 nach innen weisende Rastvorsprünge 2.2 auf, welche mit den Rastaussparungen 1.9 des Grundkörpers 1 korrespondieren und im montierten Zustand in diese eingreifen.
  • 4 zeigt das das Bürstenband 3, welches zwei Enden 3.2 mit einer Breite b1 aufweist. In der Mitte weist das Bürstenband 3 eine größere Breite b2 auf. In jedem Ende 3.2 sind zwei nebeneinander liegende Durchbrüche / Befestigungsösen 3.1 vorhanden, die mit den Passstiften 1.2 des hier nicht dargestellten Grundkörpers 1 korrespondieren.
  • In 5 wird das Einschieben eines Endes 3.2 des Bürstenbandes 3 in eine schlitzartige Aussparung 2.1 des Rahmens 2 in Richtung des dicken Pfeiles dargestellt. Das Bürstenband 3 wird mit seinem Ende 3.2 weiter in Pfeilrichtung bis über die Unterkante 2.3 des Bürstenrahmens 2 eingeschoben und zwar bis sich die Befestigungsösen 3.1 unter der Unterkante 2.3 befinden. Analog wird auch das andere Ende 3 des Bürstenbandes 3 in die zweite schlitzartige Aussparung 2.1 des Bürstenrahmens 2 geschoben.
  • Dann wird das Bürstenband 3 mit seinen Befestigungsösen 3.1 an den Passstiften 1.2 des hier nicht dargestellten Grundkörpers 1 befestigt und danach der Rahmen 2 in y Richtung nach unten über den Grundkörper 1 gedrückt, so dass die Rastvorsprünge 2.2 des Rahmens 2 in die Rastaussparungen 1.9 des Grundkörpers 1 eingreifen. Der Grundkörper wird dadurch in y-Richtung zwischen den Rastvorsprüngen 2.2 und dem nach innen gezogenen Bereich 2b des Rahmens 2 fixiert.
  • In 6 wird eine Explosivdarstellung der Einzelteile der Bürste dargestellt, bei welcher zusätzlich eine Einlegeplatte 4 verwendet wird, welche über der Oberseite 1.4 des Grundkörpers 1 positioniert wird. Die Einlegeplatte 4 weist insbesondere eine dekorative Oberseite auf, welche maßgeblich in der Draufsicht das Design der Bürste prägt. Es wird erst ein Ende des Bürstenbandes 3 in einen Schlitz 2.2 des Rahmens 2 eingesteckt und dann das zweite Ende 3.2 durch den gegenüberliegenden Schlitz 2.1 des Rahmens geführt, was gestrichelt angedeutet ist.
  • Die Enden 3.2 des Bürstenbandes 3 werden durch die schlitzartigen Aussparungen 2.1 des Rahmens 2 nach unten geschoben und zwar so weit, dass die Befestigungsösen 3.1 des Bürstenbandes 3 sich unterhalb des Rahmens 2 befinden.
  • Die Einlegeplatte 4 wird auf die Oberseite 1.4 des Grundkörpers 1 aufgelegt. Dadurch das der Rand 1.5 des Grundkörpers etwas erhöht ist, wird die Einlegeplatte 4 sicher auf der Oberseite 1.4 fixiert. Dabei wird die Einlegeplatte bevorzugt über eine Formtoleranz leicht gepresst im Bürstengrundkörper eingelegt.
  • Der Bürstenrahmen 2 wird von oben in Richtung zum Grundkörper 1 bewegt, bis sich die Befestigungsösen 3.1 des Bürstenbandes 3 im Bereich der Passstifte 1.2 des Grundkörpers 1 befinden und werden dann an den Passstiften 1.2 befestigt.
  • Nun wird der Bürstenrahmen weiter nach unten über den über den Grundköper 1 gestülpt, so dass die Rastvorsprünge 2.2 des Bürstenrahmens in die Rastaussparungen 1.9 des Grundkörpers 1 geklickt werden. Somit klemmen der Bürstenrahmen 2 das Bürstenband 3 und die Einlegeplatte 4 über alle Koordinatenachsen x, y, z an dem Grundkörper 1. Die Einlegeplatte 4 wird dann durch den Rahmen 2 an ihrer Oberseite 4.1 übergriffen und ist dadurch fest auf dem Grundkörper 1 positioniert. An der Unterseite des Grundkörpers 1 befinden sich die hier nur angedeuteten Borsten 1.1.
  • Die 7 und 8 verdeutlichen die Position, bei welcher der Rahmen 2 noch oberhalb des Grundkörpers 1 liegt und die durch den Rahmen 2 geführten Enden 3 des Bürstenbandes 3 bereits an den Passstiften 1.2 des Grundkörpers 2 befestigt sind und wobei auf der Oberseite des Grundkörpers 1 die Einlegeplatte 4 aufliegt.
  • Der Bürstenrahmen 2 wird nun in Pfeilrichtung nach unten gedrückt, bis der Bürstenrahmen 2 mit dem Grundkörper 1 verrastet. Dadurch wird die Einlegeplatte 4 fixiert und das Bürstenband 3 gesichert.
  • Auch hier befinden sich an der Unterseite des Grundkörpers 1 die Borsten 1.1.
  • 9 zeigt eine Einlegeplatte 9 mit Diamantstruktur an der Oberfläche. Die Diamantstruktur gewährleistet durch die wechselnden Erhöhungen und Vertiefungen ein besseres Greifen der Bürste.
  • In 10 wird eine Bürste in 3D-Darstellung gezeigt, bei welcher die Borsten 1.1 ebenfalls nur angedeutet sind.
  • Durch die Verwendung der Einlegeplatte 4 kann das Design der Bürste vielfältig gestaltet werden.
  • Anstelle einer Einlegeplatte 4 mit einem Diamantmuster können auch Einlegeplatten mit einem anderen Muster mit oder ohne wechselnde Erhöhungen verwendet werden oder auch Folien, die ggf. auch auf die Oberseite des Grundkörpers 1 aufgeklebt sein können.
  • Die Bürste weist einen einfachen konstruktiven Aufbau auf. Durch das sich in den vorgenannten Beispielen in der Mitte verbreiternde Bürstenband 3 liegt diese sicher in der Hand.
  • Es ist auch möglich, gemäß 11 ein Bürstenband 3 zu verwenden, welches in der Mitte über eine Faltschließe 5 geschlossen werden kann und eine im Wesentlichen gleiche Breite aufweist. Anstelle einer Faltschließe 5 sind auch andere Verschlussmöglichkeiten, die vorzugsweise einstellbar sind, für das Bürstenband 3 denkbar.
  • Durch eine entsprechende Oberfläche und Haptik der Einlegeplatte 4 kann deren Greifen zusätzlich angenehmer und griffsicherer sein.
  • Der Grundkörper 1 besteht bevorzugt aus Kunststoff, beispielsweise aus PP (Polypropylen). Der Bürstenrahmen 2 wird ebenfalls aus Kunststoff gefertigt, beispielsweise aus ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol). Das Bürstenband 3 besteht bevorzugt aus Kunststoff in Form von TPE. Die Einlegeplatte 4 kann ebenfalls aus Kunststoff aber auch aus Metall bestehen. Bevorzugt wird für die Einlegeplatte 4-mit einer Materialdicke zwischen 0,2 bis 1mm bevorzugt von 0,5 mm in unterschiedlichen Farben verwendet.
  • Die Bürste weist beispielsweise eine ovale Form mit einer Länge zwischen 200mm bis 250mm (x-Richtung) und einer Breite zwischen 85mm bis 100mm (y-Richtung) auf. Selbstverständlich sind auch andere Bürstenformen und Größen realisierbar und vom Schutzumfang mit umfasst.
  • Die Höhe liegt bevorzugt zwischen 19 und 21 mm (ohne Borsten).
  • Die Borsten bestehen bevorzugt aus Echthaar, insbesondere aus 100% Rosshaar und werden während oder nach dem Spritzgießprozess in den Bürstenkörper 1 eingeschossen bzw. daran befestigt.
  • Der Bürstenkörper 1 dient zur Aufnahme der Borsten 1.1 und, gewährleistet die Grundstabilität der Bürste und dient zur Halterungsaufnahme des Bürstenbandes 3 und der Einlegeplatte 4.
  • Der Rahmen 2 dient zur Führung und Fixierung des Bürstenbandes 3 und der Einlegeoptik (Einlegeplatte 3).
  • Das Bürstenband 3 dient zur Benutzung der Bürste, es fixiert nach dem Hindurchgreifen der Hand die Bürste über dem Handrücken.
  • Die Einlegeplatte 4 dient zur Optik und zur Realisierung eines besseren Griffs.
  • Weist die Einlegeplatte 4 beispielsweise ein sogenanntes Diamantmuster mit pyramidenförmigen Erhebungen oder auch eine andere Oberfläche mit Erhebungen und Vertiefungen auf, so gewährleistet dies neben einer besseren Optik einen besseren Griff der Bürste und die Hand ermüdet nicht so schnell.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Grundkörper
    1.1
    Borsten
    1.2
    Passstifte
    1.3
    Ausnehmung
    1.4
    Oberseite
    1.5
    Randbereich
    1.6
    Umfangsfläche
    1.7
    Unterseite
    1.8
    Anschlag
    1.9
    Rastaussparungen
    2
    Bürstenrahmen
    2.1
    Aussparungen
    2.2
    Rastvorsprünge
    2.3
    Unterseite
    2a
    Umfangsbereich
    2b
    nach innen gezogener Bereich
    3
    Bürstenband
    3.1
    Befestigungsösen
    3.2
    Enden des Bürstenbandes
    4
    Einlegeplatte
    4.1
    Oberseite der Einlegeplatte
    5
    Faltschließe
    b
    Breite b der Aussparung 1.3
    b1
    Breite des Endes des Bürstenbandes 3
    b2
    Breite des Bürstenbandes 3 in der Mitte
    x, y, z
    Koordinaten
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29815410 U1 [0003]
    • DE 8701823 U1 [0004]

Claims (9)

  1. Bürste mit einem Grundkörper (1), der an seiner Unterseite (1.7) Borsten (1.1) aufweist sowie mit einem am Grundkörper (1) befestigten Bürstenband (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) in einem Bürstenrahmen (2) sitzt.
  2. Bürste mit einem Grundkörper (1), der an seiner Unterseite (1.7) Borsten (1.1) aufweist sowie mit einem am Grundkörper (1) befestigten Bürstenband (3), dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite (1.4) des Grundkörpers (1) eine Einlegeoptik fixiert ist.
  3. Bürste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlegeoptik mittels des Bürstenrahmens (2) auf der Oberseite (1.4) des Grundkörpers fixiert ist.
  4. Bürste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlegeoptik in Form einer Einlegeplatte (4) ausgebildet ist.
  5. Bürste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlegeplatte (4) an ihrer Oberfläche glatt / eben ausgebildet ist oder eine strukturierte Oberfläche mit sich abwechselnden Erhöhungen und Vertiefungen aufweist.
  6. Bürste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlegeplatte (4) eine diamantförmige Struktur mit pyramidenförmigen Erhebungen aufweist.
  7. Bürste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bürstenband (3) durch seitliche schlitzartige Durchbrüche (2.1) des Bürstenrahmens (2) geführt und an nach außenweisenden Passstiften (1.2) des Grundkörpers (1) befestigt ist und dass der Bürstenrahmen (2) den Grundkörper (1) mit dem daran befestigten Bürstenband (3) umfangsseitig umgreift und zusätzlich über die Oberseite (1.4) des Grundkörpers (1) und wenn vorhanden über die Einlegeoptik greift.
  8. Bürste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) und der Grundkörper (1) durch eine Rastverbindung miteinander verbunden sind.
  9. Bürste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundköper (1) an seiner Unterseite (1.7) Rastaussparungen (1.9) und der Rahmen (2) an seiner Unterseite (2.3) nach innen weisende Rastvorsprünge (2.2) aufweist, und dass die Rastvorsprünge (2.2) des Bürstenrahmens (2) in die Rastaussparungen (1.9) des Grundkörpers (1) geklickt sind.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9104623U1 (de) * 1991-04-16 1991-07-25 Fritze, Heinz, O-9063 Chemnitz, De
DE202004011639U1 (de) * 2004-07-24 2004-10-07 Funk Dreidimensional Entwicklungs- Und Vertriebs Gmbh Tierfellbürste
DE202014101222U1 (de) * 2014-03-18 2014-03-28 Joachim Huller Baukasten für eine Bürstenanordnung

Patent Citations (3)

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