DE511812C - Matrize mit an den Seiten eines regelmaessigen Vielecks angeordneten Buchstabenzeichen und mit einer mittleren Bohrung fuer die Einstell- und Foerderstange und einem Ausschnitt fuer die Ablegezahnstange - Google Patents

Matrize mit an den Seiten eines regelmaessigen Vielecks angeordneten Buchstabenzeichen und mit einer mittleren Bohrung fuer die Einstell- und Foerderstange und einem Ausschnitt fuer die Ablegezahnstange

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DE511812C
DE511812C DEF67987D DEF0067987D DE511812C DE 511812 C DE511812 C DE 511812C DE F67987 D DEF67987 D DE F67987D DE F0067987 D DEF0067987 D DE F0067987D DE 511812 C DE511812 C DE 511812C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding

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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Matrize mit an den Seiten eines regelmäßigen Vielecks angeordneten Buchstabenzeichen und mit einer mittleren Bohrung für die Einstell- und Förderstange und einem Ausschnitt für die Ablegezahnstange Die Erfindung betrifft eine Matrize für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, bei denen die Matrizen zwecks Ablegens an einer mit Ausschnitten versehenen Zahnstange entlang geführt werden. Es sind bereits Matrizen dieser Art bekannt, bei denen die Zeichen auf drei Seiten eines regelmäßigen Vierecks angeordnet sind, während die vierte Seite die Ablegeverzahnung trägt. Von den bekannten Matrizen dieser Art unterscheidet sich die Matrize gemäß der Erfindung dadurch, daß eine größere Anzahl von Bildern von verschiedenen Zeichen auf den Seiten eines regelmäßigen Vielecks angeordnet sind, die durch Vorsprünge oder Ausschnitte zum Einstellen dieser Bilder voneinander getrennt sind, wodurch die Matrizen besonders für japanische und chinesische Schrift mit ihren vielen verschiedenen Zeichen geeignet werden. Auch sonst weist die Matrize noch einige besondere Ausbildungen auf, die sich zum Teil in ähnlicher Ausbildung auch bei anderen Matrizen bereits finden, für das einwandfreie Arbeiten der Matrize gemäß der Erfindung aber erhöhte Bedeutung haben.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb, z eine schaubildliche Ansicht der einen Ausführungsform, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Abb. z, Abb. 3, 4, 5 ebensolche Schnitte für Matrizen anderer Sätze dieser Ausführungsform und Abb. 6 schaubildlich die zweite Ausführungsform.
  • Die Matrize z bildet ein Vieleck, welches eine den Buchstabenbildern entsprechende Dicke besitzt. An dem oberen Teil der Matrize ist, wie üblich, ein V-förmiger Ausschnitt 2 vorgesehen, der die Ablegeverzahnung 3 trägt, die bestimmt ist, mit der Ablegeschiene in Eingriff zu kommen. Die Matrize ist um den V-förmigen Ausschnitt 2 herum, wie das bei anderen Matrizen gleichfalls bekannt ist, in ihrer Dicke durch eine kreisförmige exzentrisch liegende Ausnehmung verringert, an deren Wandung vorzugsweise kreissegmentartig geformte Vorsprünge 5 angebracht sind, welche gemeinsam mit der Ablegeverzahnung 3 durch die Ablegeeinrichtung gesteuert werden. Die Lage der Ausnehmung 4 sowie die Lage, Gestalt und Größe der Vorsprünge 5 kann, wie aus Abb. 2, 4, 5 ersichtlich ist, eine bei Matrizen für verschiedene Sätze unterschiedlich sein. Die Ausnehmung 4 hat hauptsächlich den Zweck, den Schwerpunkt der Matrize in ihren unteren Teil zu verlegen, wodurch die Matrize bestrebt ist, sich mit dem Ausschnitt 2 nach aufwärts zu gerichtet einzustellen, wenn sie an der Einstellstange entlang gleitet.
  • Unterhalb des Ausschnittes 2 ist eine kreisförmige mittlere Bohrung 6 vorgesehen, in welche der Ausschnitt 2 derart ausmündet, daß er und die Bohrung 6 mittels eines Durchganges ineinander übergehen, dessen Weite halb so groß ist wie der Durchmesser der Bohrung 6. Die Bohrung 6 dient zur Aufnahme der nicht dargestellten Einstellstange, auf welcher die Matrize gleitet und in Drehung versetzt werden kann. Die untere nicht dargestellte Anschlagschiene des Ablegers von kreisförmigem Querschnitt, welche an dem Bodenteil der oberen nicht dargestellten Anschlagschiene befestigt ist, greift mit der Ablegeverzahnung 3 in Ausschnitt 2 ein und wirkt bei dem Ablegen mit dem dünneren Teil 4 und den Vorsprüngen 5 zusammen. Die Matrize kann von der genannten Stange durch den freien Durchgang entfernt werden, der zwischen der zentralen Bohrung 6 und dem Ausschnitt 2 verbleibt, und zwar in der Weise, daß die Führungsstange aus zwei getrennten Teilen zusammengesetzt ist, von denen jeder ein Kreissegment bildet und eine Breite von etwa einem Viertel des Durchmessers der Bohrung 6 besitzt, wobei beide Segmente an ihren unteren Kanten gehalten werden und mittels eines Keiles in der zentralen Bohrung 6 auseinandergetrieben werden können.
  • Die Buchstaben oder Zeichen 7 sind an den Seiten des Mehrecks eingeschnitten und sind in größerer Anzahl, z. B. 15 bis 2o, vorhanden. Zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Buchstaben 7 besitzt die Matrize Zähne 8 von entsprechender Gestalt, welche dazu dienen, um mit einer selbsttätigen Vorrichtung zum Fallenlassen der Matrize aus dem Magazin bei dem Anschlagen der Tasten, ferner mit den Vorrichtungen zum Drehen der Matrize in die für den gewünschten Buchstaben entsprechende Lage sowie mit den Ablegeschräuben und schließlich mit den Schutzschienen der :Matrize in Eingriff zu kommen. Diese Zähne 8 können ferner mit Buchstaben oder Zeichen versehen sein, die den zugehörigen Buchstaben und Zeichen entsprechen.
  • Abb. 6 zeigt eine Ausführungsform der Matrize, bei welcher der Ausschnitt 2 nicht V-förmig, sondern U-förmig mit parallelen Seitenwänden ist. Die Zähne 8 sind bei diesem Ausführungsbeispiel durch Vertiefungen zo ersetzt. Ferner ist eine oder sind mehrere lotrechte Nuten =z an der einen oder den beiden Seiten der Matrize ausgespart, um mit einer Führung des Kanals in Eingriff zu kommen, der zu dem Magazin führt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Matrize mit an den Seiten eines regelmäßigen Vielecks angeordneten Buchstabenzeichen und mit einer mittleren Bohrung für die Einstell- und Förderstange und einem Ausschnitt für die Ablegezahnstange, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrizenbilder durch Vorsprünge oder Einschnitte voneinander getrennt sind, die zum Einstellen des gewünschten Matrizenbildes dienen, und daß die Bohrung (6) und der Ausschnitt (2) für die Ablegezahnstange ineinander mittels eines Durchganges übergehen, dessen Weite etwa halb so groß ist wie der Durchmesser der Bohrung, die Matrize ferner um den Ausschnitt und die Bohrung herum eine exzentrische Ausnehmung (4) aufweist, die den Schwerpunkt nach abwärts verlegt, und daß schließlich an der Wand der Ausnehmung (4) Vorsprünge (5) vorgesehen sind, die bei verschiedenen Matrizensätzen voneinander abweichen.
DEF67987D 1928-03-17 1929-03-15 Matrize mit an den Seiten eines regelmaessigen Vielecks angeordneten Buchstabenzeichen und mit einer mittleren Bohrung fuer die Einstell- und Foerderstange und einem Ausschnitt fuer die Ablegezahnstange Expired DE511812C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE511812C true DE511812C (de) 1930-11-04

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ID=12879652

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