DE596328C - Matrizeneinfalltrichter fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen - Google Patents

Matrizeneinfalltrichter fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

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DE596328C
DE596328C DEM119556D DEM0119556D DE596328C DE 596328 C DE596328 C DE 596328C DE M119556 D DEM119556 D DE M119556D DE M0119556 D DEM0119556 D DE M0119556D DE 596328 C DE596328 C DE 596328C
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Germany
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die
frame
hopper
matrices
casting machines
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Expired
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DEM119556D
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Mergenthaler Linotype GmbH
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Mergenthaler Linotype GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/06Storage devices for matrices or space bands

Landscapes

  • Beverage Vending Machines With Cups, And Gas Or Electricity Vending Machines (AREA)

Description

  • Matrizeneinfalltrichter für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf den Matrizeneinfalltrichter für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, dessen Zwischenwände bis unmittelbar unter die an den Ablegeschienen hängenden Matrizen herangeführt sind. Gemäß der Erfindung ist eine Unterteilung der Zwischenwände in einen festen unteren Teil und einen senkrecht verschiebbaren oberen Teil vorgenommen worden, um dadurch den Einfalltrichter an Matrizen verschiedener Länge anzupassen. Vorzugsweise sind die verschiebbaren Zwischenwände in einem gemeinsamen Rahmen zusammengefaßt, der in senkrechten Nuten des Schwenkrahmens für die Einfalltrichter verschiebbar ist und über Hebel durch eine Kurve an dem Handhebel bewegt wird.
  • Die Zeichnungen zeigen als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Fig. z eine Seitenansicht des oberen Teiles einer Maschine mit dem verbesserten Einfalltrichter, der so eingestellt ist, daß er mit gewöhnlichen Matrizen zusammenarbeitet, Fig. 2 eine der Fig. z ähnliche Darstellung, bei der der Einfalltrichter so eingestellt ist, daß er mit den längeren Sondermatrizen zusammenarbeitet, Fig. 3 ein vergrößerter Grundriß des Einfalltrichters, Fig. q. ein senkrechter Schnitt durch den Einfalltrichter, Fig. 5 eine Vorderansicht, in Richtung der Linie 5-5 von Fig. q. gesehen, und Fig. 6 eine Einzeldarstellung in einem senkrechten Schnitt in Richtung der Linie 6-6 von Fig. 3.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Maschine mit drei übereinander angeordneten Magazinen Al, A ',A 3 versehen, welche abwechselnd in die Arbeitsstellung gebracht werden können. Die beiden unteren Magazine A-, A 3 enthalten Sätze gewöhnlicher Matrizen X, während das obere Magazin A1 einen Satz von Sondermatrizen Y enthält, welche länger als die gewöhnlichen Matrizen sind, im übrigen aber ihnen gleichen.
  • Die' Matrizen X oder Y werden beim Abfallen von der Ablegeschiene K2 durch einen Einfalltrichter Q in die zugehörigen Magazine geführt. Dieser besteht (Fig. q.) aus einer Vorderplatte Q1, einer gebogenen Rückenplatte Q2 und einer Reihe von Zwischenwänden Q3, welche den Einfalltrichter in eine Anzahl von Matrizenkanälen entsprechend den Magazinkanälen unterteilen. Der Trichter Q ist an dem Schwenkrahmen R angeordnet und an ihm in der üblichen Weise mit Hilfe einer Klemmstange R1 verriegelt, die gegen die Ohren q an den .Teilwänden Q3 drückt. Der Rahmen R ist schwenkbar auf einer waagerechten Achse y im Maschinengestell S gelagert und wird durch eine Zugfeder R4 in der Arbeitsstellung gegen Anschlagschrauben y1 des Maschinengestells S gedrückt.
  • Zum Anpassen des Einfalltrichters Q an die Matrizen X und Y sind die Teilwände Q3 aus festen unteren Teilen Q4 und beweglichen oberen Teilen Q5 gebildet. Letztere sind in senkrechter Richtung einstellbar, um die Höhe der Teilwände entsprechend den jeweils in Benutzung befindlichen Matrizen ändern zu können. Der Spielraum, der zwischen den oberen Kanten der Teilwände und den unteren Enden der Matrizen, die an der AblegeschieneK2 hängen, zulässig ist, ist nur ein Bruchteil eines Millimeters, um einen glatten Durchgang der Matrizen in den Einfalltrichter nach dem Auslösen von der Schiene zu sichern.
  • Die unteren Teile Q4 sind bei der dargestellten Ausführungsform länger als die oberen Teile Q5 und endigen unmittelbar unter den Sondermatrizen Y. Die oberen beweglichen Teile Q5 sind nur für die gewöhnlichen Matrizen X bestimmt und bilden in der Gebrauchslage nach oben, hin gehende Verlängerungen der unteren Teile Q4.
  • Die oberen Teile Q5 sind mit Ohren q1, q2 in Schlitzen q3 an der Vorder- und Rückenplatte Q1, Q2 geführt. Die Ohren q1 gehen durch die vordere Platte Q1 hindurch und werden durch eine Befestigungsstange q4 gehalten, während die Ohren q2 durch die rückwärtige Plätte Q2 hindurchrägen und über waagerechte Rippen t eines Rahmens T gehakt sind.
  • Der Rahmen T trägt an seinen beiden Seiten Gleitschuhe T1, ferner eine Stange T2 zum Verriegeln der beweglichen Teile Q5 der Teilwände Q3 an den Rippen t. Die Stange T2 ist drehbar an Stiften il angeordnet und wird durch Klemmschrauben t2 in Eingriff mit den Ohren q2 gehalten. Die Gleitschuhe T1 des Rahmens T fassen in senkrechte Führungen R5 an den Seitenteilen des Schwingrahmens R, so daß der Rahmen gehoben und gesenkt werden kann. Zwei Anschlagstifte t3 (Fig. 6), welche unmittelbar unter den Gleitschuhen TI quer in den Seitenteilen R2, R3 des Schwenkrahmens R angeordnet sind, begrenzen die Abwärtsbewegung des Rahmens T. In seiner untersten unwirksamen Lage liegen die oberen Kanten der Teile Q 5 nur wenig unterhalb der oberen Kanten der unteren festen Teile Q4 (s. gestrichelte Linien in Fig. q.). Zwei weitere Stifte t4, die ebenfalls in den Seitenteilen R2, R3 angebracht sind und oberhalb der Gleitschuhe T1 liegen, verhindern, daß der Rahmen aus den Führungen R5 herausgleitet und begrenzen die obere Einstellung der Teile Q5 in ihrer Arbeitslage. .
  • Die Bewegung des Rahmens T geschieht durch Schwenken des Handhebels T3 von der Vorderseite der Maschine aus, der schwingbar auf der Achse r des Schwenkrahmens R sitzt. Der Hebel T 3 ist mit dem Rahmen T über eine Schwingwelle T4 verbunden, welche in den Seitenwänden des Schwenkrahmens R gelagert ist und einen Kurbelarm T5 trägt, der gegen die Kurve TO an dem hinteren Arm des Handhebels T3 liegt. Die Kurve TO liegt unmittelbar unter dem Kurbelarm T5 und ist mit einem konzentrischen Teil T7 versehen. Die Schwingwelle T4 trägt weiter zwei parallele Arme T3, welche Schraubenzapfen t5 an den beiden Enden des Rahmens T umfassen. Beim Abwärtsschwingen des Handhebels T3 drückt die Kurve T s den Kurbelarm T 5 nach oben und hebt durch die Schwingwelle T4 und die Arme T3 den Rahmen T in den Führungen R4 an. Am Ende der Abwärtsbewegung des Hebels T3, die durch einen festen Anschlagstift y2 begrenzt wird, gelangt der konzentrische Teil T7 der Kurve T6 unter das vordere Ende des Kurbelarmes T5, so daß der Rahmen T in seiner obersten Lage verriegelt wird. Hierdurch werden die Teilwände Q3 des Einfalltrichters verlängert, d. h. die beweglichen Teile Q5 werden so angehoben, daß ihre oberen Kanten für die Matrizen X in der richtigen Entfernung unterhalb des Ablegers K2 liegen. Um das Magazin zugänglich zu machen, kann der Schwenkrahmen R nach rückwärts geschwungen werden, ohne daß die Lage des Rahmens T sich ändert, da der Kurbelarm T 5 dabei auf dem konzentrischen Teil T7 der Kurve TO entlang gleitet.
  • Wenn der Handhebel T3 n ich oben geschwungen wird, dann bewegt sich der konzentrische Teil T7 der Kurve TO zuerst unter dem Kurbelarm T5 fort, und dann kann der Rahmen T, gesteuert von der Kurve TO, in den Führungen R' nach abwärts gleiten. Die Teilwände Q 3 werden auf diese Weise wieder in ihre durch die Anschlagstifte t3 begrenzte Anfangslage zurückgebracht. Auch bei dieser Einstellung der Teile bleibt die Stellung des Rahmens T unverändert, wenn der Einfalltrichter Q nach rückwärts geschwungen wird, da das Gewicht des Rahmens erheblich größer ist als der Widerstand, der ihm durch den Hebel T3 entgegengesetzt wird. Der Handhebel T3 kann also in der unteren Lage des Rahmens T nachgeben und wird, wenn der Schwenkrahmen R hin und her geschwungen wird, durch den Kurbelarm T5 leer um seine Achse bewegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Matrizeneinfalltrichter für Matrizensetz-und Zeilengießmaschinen, dessen Zwischenwände bis unmittelbar unter die an den Ablegeschienen hängenden Matrizen herangeführt sind, gekennzeichnet durch eine Unterteilung der Zwischenwände (Q3) in einen festen unteren Teil (Q4) und einen senkrecht verschiebbaren oberen Teil (Q5) zur Anpassung an Matrizen verschiedener Länge. a. Matrizeneinfalltrichter nach Anspruchz, gekennzeichnet durch die Zusammenfassung der verschiebbaren Zwischenwände (Q5) in einem gemeinsamen Rahmen (T), der in senkrechten Nuten (R°) des Schwenkrahmens (R) für die Einfalltrichter (Q) verschiebbar ist und über Hebel (T1, T5) durch eine Kurve (T6) an dem Handhebel (T-1) bewegt wird.
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