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Österreichische PATENTSCHRIFT Nr. 19585. FRANCIS BARTLETT CONVERSE JR. IN CLEVELAND (V. ST. A. ).
Zeilenausschliessmaschine.
Gegenstand der zu beschreibenden Erfindung ist eine Vorrichtung, um gesetzte Zeilen auf die richtige Länge auszuschliessen.
Die Erfindung besteht hauptsächlich darin, Mittel zu schaffen, welche der für die Ausschliessung jeder Zeile erforderlichen Anzahl von Spatien Rechnung tragen, in Ver-
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entsprechend verändert wird und deren Weg von der Grösse der einzelnen Spatien abhängig ist. Die Neigung der Fiäche ist also bestimmt durch die Zahl der Spatien und die progressive Bewegung abhängig von der auszuschliessenden Länge, so dass die geneigte Fläche gleichzeitig dazu dient, um die auszuschliessende Länge zn messen und diese Länge entsprechend zu unterteilen, zum Zwecke, die erforderliche Anzahl Spatien bestimmter Grösse unterzubringen.
In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung, Fig. 2 ist ein llorizontalschnitt nach der Linie 2-2 und stellt die Spatienregistrier-Vorrichtung dar ;
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und 6 sind Seiten- und Endansicht des Messkoiles und Fig. 7 ist eine schaubildliche Ansicht eines provisorischen Spatiums, wie es in dieser Maschine zur Anwendung kommt.
Die Typen worden in eine geeignete Rinne B', welche einen Teil der Platte B bildet, die vom Maschinengestelle getragen wird, ebenso wie die Platte A eingeführt und auf die ! tcittige Länge gebracht. In die Zeilen werden die provisorischen Spatien E (Fig. 7) eingefügt, welche die einzelnen Worte voneinander trennen.
Durch geeignete, in der Zeichnung nicht dargestellte Mittel, wird die Zeile in der Rinne von rechts nach links der Fig. 1 (von links nach rechts in Fig. 3 und 4) solange verschoben. bis sie unterhalb des Daumens b
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letztere einen Schieber CR, welcher in einer Vertiefung b'der Rinne ruht. Ist die Zeile über diese Stelle hinweggerückt worden, so wird der Schieber in der Rinne durch den Zug einer Schnur g, welcher durch eine nicht dargestellte Einrichtung bewirkt wird, vorwirts geschoben, und dies geschieht erst dann, wenn die Zeile vollständig gesetzt ist und da nur ruckweise für jedes einzelne zu ersetzende Spatium.
Wird die Zeile, nachdem sie fertig ist, schliesslich freigegeben, so wird der Schieber G
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aus soviel Worten und Silben, die durch die provisorischen Spatien E voneinander getrennt sind, besteht, als notwendig sind, um den für die Zeile bestimmten Raum auszufüllen, in
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Anzahl der in der Zeile befindlichen provisorischen Spatien, beeinflusst wird, und dies in folgender Weise :
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Auf oszillif. mmden Wolle d' (Fig. 1, 2 und 4) sitzt an einem Ende der Arm d und an dem anderen der Arm dss. Der erstere Arm besitzt eine in die Typenrinne vorragende Nase und der letztere einen Daumen d3, welcher mit einer auf der Vorderseite
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Sobald die erste Type der Zeile mit der Nase in Eingriff kommt, bringt sie die Welle d'zum Schwingen und bewegt die Zahnstange D um einen Zahn nach links (Fig. 1).
Die Zahnstange D wird in dieser Stellung durch den Daumen d4 (Fig. 2), der sich an der Seite des Daumens d3 befindet, festgehalten und sobald ein provisorisches Spatium E über die Nase das Daumens d getreten ist, springt der letztere in die Ausnehmung e und der Daumen d3 kommt mit dem nächsten Zahn der Zahnstange in Eingriff, wodurch letztere vorgeschoben wird, wenn die folgende Type mit der Nase des Armes d in Berührung kommt.
Auf diese Weise wird die Zahnstange um einen Zahn mehr vorschoben als provisorische Spatien sich in der Zeile befinden. In der Ausgangsstellung steht aber die Zahnstange um einen Zahn nach rechts von ihrer wirklichen Nullage (Fig. 1) ; wird sie dann um einen Zahn weiter verschoben, als provisorische Spatien sich in der Zeile befinden, so wird sie in einer Stellung zur Ruhe kommen, wo sie um ebensoviele Zähne nach links von der Ausgangsstellung verschoben erscheint, als provisorische Spatien vorhanden sind. In der Fig. 2 steht die Zahnstange so, wie es einer Zeile mit einem provisorischen Spi sium entspricht.
Zur selben Zeit, als die Zeile in eine Stellung gerade vor dem Daumen b geschoben wird, wird der Hebel, n' (Fig. 1) (welcher vom Setzer betätigt wird) an seinem äusseren Ende gehoben,. so dass der Hebel m6 des Sperrhakens m2, welcher an der Rückseite der auf der Welle M aufgekeilten Scheibe p gelagert ist, ausgelöst wird. Sobald der Sperrhaken m2 aber ausgelöst ist, wird er durch eine Feder tM nach aufwärts gedrückt, so dass der Haken m4 mit der mit Ausschnitten versehenen Scheibe m8 in Eingriff kommt.
Diese sitzt enge an der Scheibe p, lose auf der Welle M und befindet sich durch einen
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Wenn also der Hebel m'betätigt wird, was immer dann geschieht, wenn eine Zeile gesetzt ist, wird die Welle M, welche als Zeilenwelle bezeichnet sei, in Umdrehung versetzt. Bevor sie jedoch eine Umdrehung vollendet, kehrt das Ende des Hebels m'zurück in die Bahn des Hebels m6 des Sperrhakens, so dass dieser wieder aufgehalten wird, wodurch sein
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Ruhe kommt, nachdem sie eine vollständige Umdrehung gemacht hat-
Die Umdrehung der Welle M bewirkt nun folgendes'
Der Messkeil wird ans seiner Ruhelage um ein Stück hinausbewegt, welches der Gesamtdicke der in der auszuschliessenden Zeile befindlichen provisorischen Spatien entspricht.
Die Bewegung geht von der Zeilen welle aus, indem diese eine Bewegung der Platte c verursacht, welche den Keil 0 führt (Fig. 1 und 2). Diese Platte wird unterhalb der Platte D in vertikaler Lage gehalten und für ihre Horizontalbewegung entsprechend geführt. Durch die Feder c9 wird sie (Fig. 1) nach links gezogen, welche Feder auf den
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Wirkung, wenn es die Unrundscheibe e12 zulässt. Die Unrundscheibe cl sitzt auf der Welle M und wirkt auf eine vom Hebel c3 getragene Rolle ein. Bewegt sich also die Platte c nach links, so geschieht dies solange, bis ein in ihr gelagerter Sperrkegel c6 mit der abgeschrägten Schulter c4 einer Feder c5 in Eingriff gelangt, welche Feder mit der Zahnstange D fest verbunden ist.
Die Abschrägung der Feder drückt den Sperrkegel c6 zurück und bringt sein hinteres Ende mit der Zahnstange cH (Fig. 2) des Gestelles A in Eingriff, so dass die Platte C in einer Entfernung von ihrer Ausgangsstellung gesperrt wird, welche proportional ist der Anzahl der provisorischen Spatien in der Zeile.
In der vorliegenden Maschine ist diese Entfernung genau gleich der gesamten Dicke dieser provisorischen Spatien.
Fig. 5 und 6 zeigen den mehrfach erwähnten Messkeil 0. Er besteht aus einem Stab o'von rechteckigem Querschnitte mit einer Ausnehmung 02 an seiner Schmalseite, in welche Ausnehmung das Keilstück 03 passt, das an seinem oberen Ende mit dem Stabe o'gelenkig verbunden ist. Diese gelenkige Verbindung wird durch einen halbzylindrischen Zapfen ou erreicht, welcher in das Keilstück eingelassen ist und in eine entsprechende halbzylindrische Ausnehmung des Stabes 0'hineinpasst. Eine Feder o5, welche in der Ausnehmung o2 befestigt ist, greift mit ihrem Ende unter eine Nase o6 des Keilstückes und hält dadurch die beiden Teile zusammen.
Der Keil besitzt eine Sperrvorriehtung, welche aus einem Segmentstück o8 besteht, das an seiner unteren Fläche eine Reihe von genau geschnittenen Zähnen o besitzt und das mit dem Stab o'bei 07 gelenkig verbunden ist. Das Keilstück o3 besitzt eine Öffnung 010,
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deren untere Begrenzung zu einem Zahn o7 zugeschärft ist, welcher--mit den Zähnen des durch die Öffnung gesteckten Segmentstllckes in Eingriff steht und auf diese Weise das keilstück in jedem gewünschten Winkel gegen den Stab o'feststellen kann.
Die Zähne des Segmentstückes o8 sind so angeordnet, dass die Tangenten der durch sie bedingten Winkel der Reihe nach im Verhältnis von l : 2 : 3 u. s. w. stehen. Auf diese Weise ist ein Keil zustande gekommen, der seine Spitze in der Achse des halbzylindrischen Zapfens o4 besitzt und dessen Neigung durch die Verhältnisse 1 : L, 2 : L, 3 : L u. s. w. ausgedrückt ist, wobei L die Länge des Keilstücke ist und das Keilstück mit dem ersten, zweiten, dritten u.'8. w. Zahn des Segmentes o8 in Eingriff gedacht ist.
Dieser veränderliche Keil ragt mit seinem oberen Ende in die Öffnung b3 in den Boden der Ausschlussrinne und liegt zwischen der Gestellplatte A und der Platte C,
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der Keil an einer horizontalen Verschiebung verhindert wird. Wenn dann die Platte in Fig. 1 um ein Stück, welches der gesamten Dicke der provisorischen Spatien entspricht, nach links verschoben wird, wie früher ausgeführt, wird das Gelenk dos Keilstückes um das gleiche Stück mit verschoben, und diese Bewegung verändert die Neigung des Keiles um einen entsprechenden Betrag, indem das untere Ende des Keil stückes durch Eingriff seiner Nase oll mit dem feststehenden Stift o verhindert ist, an der Bewegung teilzunehmen.
Der Mosskeil wird demgemäss in seiner Neigung der Anzahl der auszuschliessenden Spatien entsprechend verändert sein.
Während die jetzt geschilderten Tätigkeiten vor sich gegangen sind, ist der konzentrische Teil der Unrundscheibe S11 (Fig. 1) an der Rolle 810 des Schlittens 88 vorübergegangen. Wenn jedoch der im Radius abnehmende Teil S17 der genannten Unrundscheibe mit dieser
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eignete Kraft (wie eine Feder oder ein Gewicht, welche in der Zeichnung nicht dargestellt sind), welche an der Schnur 812, die über die Rolle 813 gelegt und an ihrem Ende mit dem Schlitten S verbunden ist, angreift, hebt den Schlitten 8 an. Bei dieser Bewegung nimmt
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Schlitten auch die früher genannte Rolle 810 gelagert ist.
Dieser Schlitten ist mit dem Keil mittels eines horizontalen Schlitzes dz in welchem der Stift o13 gleiten kann, verbunden. Dadurch ist erreicht, dass der Keil an seiner Horizontalbewegung durch den Schlitten nicht gehindert, aber gehoben wird, wenn die Unrundscheibe 811 auf den Schlitten einwirkt.
Dann beginnt der Kei ! aufzusteigen, der Zahn o des KcHstuckes o kommt mit dem Zahnsegment 08, dessen freies Ende auf einem festen Stift 019 aufgeruht hat, in Eingriff und das Keilstück wird dadurch in einem ganz bestimmten Winkel gegen die Vertikale festgelegt und bleibt während der ganzen
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Teil S'fi der Unrundscheibe Sl1 auf die Rolle 810 des Schlittens 88 einwirkt, verursacht diese Unrundscheibe den Niedergang des Schlittens S, welcher den Keil in seine Ausgangsstellung hinunterziehti wodurch die Zeile freigegeben wird.
In Fig. 3 und 4 bedeutet die Spatiengussform, welche an der Hinterseite der Ausschliessrinne angeordnet und so eingerichtet ist, dass sie das geschmolzene Letternmaterial von einem Schmelztiegel 7'durch einen Zufluss R erhält. Die Gussform besteht aus einem Block, welcher ebenso breit ist, als die zu giessenden Spatien hoch sind und welcher einen Schlitz besitzt, der der Dicke der Spatien entspricht. Ein verstellbares Abschlussstück q begrenzt diesen Schlitz und bestimmt durch ihre Stellung die Grösse der zu giessenden Spatie'n. Dieses Abschlussstück q trägt eine Rolle, welche in den schrägen Schlitz q2 eines Lineales q'geführt ist, welches einen mit einem Stift o13 des Keiles in Eingriff gelangenden Ansatz q3 besitzt.
Dieses Lineal q'wird durch das Lineal q4, welches durch die Schraube q6 des Stabes qÏ einstellbar befestigt ist, geführt. Dieses Lineal q4 wird gegen vertikale Bewegungen festgehalten, besitzt aber in horizontaler Richtung Spielraum und wird durch den Stab q5 gegen das Lineal q'gepresst, um eine genaue Einstellung des letzteren zu bewirken.
Das Lineal q'wird in jeder Stellung festgehalten,
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Bewegung des Keiles wird dem Lineal q'eine Stellung gegeben, die der Grösse der erforderlichen Spatien entspricht, und dadurch wird dem Ausschlusssttlck eine Bewegung erteilt, welche die Grösse der Gussform gleichfalls entsprechend der Grösse der erforderlichen
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dazu, dem Keil ein solches Mass freier Bewegung zu gewähren, dass auch Spatien, deren Abmessungen zu klein sind, in der gebräuchlichen Weise gegossen und behandelt werden können. Begreiflicherweise wird diese Grenze nur durch die Herstellungsmöglichkeit der Spatien bedingt.
Die Einrichtung zum Ersetzen der provisorischen Spatien durch die endgiltig in der Zeile verbleibenden, wie sie hier jetzt beschrieben werden soll, ist Gegenstand einer früheren Erfindung und sei hier nur der Vollständigkeit halber wiederholt.
Nachdem die Form auf die richtige Grösse der Spatien gebracht worden und der Keil in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, kommt ein Daumen g3 der Zeilenwelle mit einer geeigneten Einrichtung (in der Zeichnung nicht dargestellt) in Eingriff, welche die Schnur g anzieht und die Zeile dadurch nach vorwärts schiebt (Fig. 4). Wenn die Zeile verschoben wird, drücken die Typen auf einen Hebe ! V (Fig. 1 und 4), welcher in einer Ausnehmung der Ausschliessungsrinne gelagert ist, wodurch das eine Ende einer Feder v niedergedrückt wird, deren anderes Ende auf einen Hebe ! einwirkt. Dieser letztere Hebel besitzt eine nach aufwärts ragende Nase, welche, sobald das erste provisorische Spatium über ihn zu liegen kommt, in die Ausnehmung c desselben einspringt.
Bei der Weiterbewegung der Zeile werden die Hebel V und V'nach links geschoben und der Winkelhebel v'betätigt, wodurch der Hebel t. 2 aufwärts gezogen und die Zeile durch den Hebel V'in dieser Lage erhalten wird. Der Hebel u2 kommt bei seiner Aufwärtsbewegung mit dem Zahn z des Sperrhakens z', welcher auf einer Scheibe z2 gelagert ist, ausser Eingriff und eine Nase dieses Sperrhakens schnappt in eine der Ausnehmungen einer fortwährend rotierenden Scheibe z3 ein. Dadurch werden die beiden Scheiben z2 und z3 miteinander gekuppelt. Die Scheibe z2 ist mit der Welle Y fest verbunden und dadurch wird diese Welle, die als Wortwelle bezeichnet sein möge, einmal herumgedreht.
Diese Wortwelle Y betätigt einen Plunger des Schmelztiegels T, wodurch ein Strahl geschmolzenen metalles durch die Leitungen t und r des Einlassstückes R in die Gussform geschleudert wird ; ist diese gefüllt, so bewirkt eine unrunde Nutenscheibe r4 (Fig. 3), welche durch die Wortwelle in Umdrehung versetzt wird, durch einen Hebel r3 und Winkelhebel r2 und 1", dass das Einlassstück. R nach links verschoben wird (Fig. 3 und 4).
Diese Bewegung schneidet das hintere Ende des eben gegossenen Spatiums ab ; sie verschiebt den Stab r7, welcher von dem Einlassstück. R geführt wird und normaler Weise die Form vorne abgeschlossen erhält ; ferner bringt diese Bewegung die Zuleitung r in eine Linie mit der Rückleitung t'zum Schmelztiegel, wodurch das überschüssige geschmolzene Metall in den letzteren zurticldliessen kann ; schliesslich bringt sie einen Ejektor U, welcher längs des Einlasssttlekos R verschiebbar ist, in Verbindung mit dem eben gegossenen Spatium.
Eine Unrundscheibe u, 3 der Wortwelle betätigt nun einen Arm u2, welcher einen mit dem Ejektor U in Eingriff stehenden Hebel u'verschiebt. Dieser Ejektor befördert das eben gegossene Spatium in die Zeile, indem er es gegen das Ende des provisorischen
Spatiums E drückt, welches dadurch durch die Öffnung b5 ausgestossen wird. Ist das provisorische Spatium durch das endgiltig in der Zeile verbleibende Spatium, welches keine
Ansnehmung besitzt, ersetzt, so wird der Hebel F'niedergedrückt und gibt die Zeile frei.
Darnach tritt der mit der Wortwelle rotierende Daumen g4 in Tätigkeit und zieht mittels
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einer nicht dargestellten Einrichtung an der Schnur y, so dass die Zeile weiter geschoben wird.
Die Zeile wird so. lange weiter verschoben, bis der Hebel V'in die Ausnehmung des nächsten provisorischen Spatiums wieder einschnappt, worauf das Giessen eines Spatiums und seine Einfügung in die Zeile an Stelle des provisorischen selbsttätig wieder eintritt, wie eben beschrieben. Dies wiederholt sich so lange, bis alle provisorischen Spatien durch die endgiltigen ersetzt worden sind. Dann, wenn kein Element der Zeile mehr imstande ist, diese an ihrer Vorwärtsbewegung zu hindern, schiebt der Schieber G, welcher von der Schnur 9 gezogen wird, die ausgeschlossene Zeile in eine Stellung an der äussersten Linken der Fig. 1, von wo sie durch irgendeine Einrichtung in das Setzschiff gebracht werden kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zeilenausschliessmaschine, bei welcher zum Zwecke des Zusammenrückens der gesetzten Zeile ein Messkeil um eine bestimmte Strecke quer zur Längenausdehnung der Zeile verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil 0 mit einem gelenkig eingehängten Schenkel (o3) versehen ist, dessen Neigungswinkel entsprechend der Anzahl der Wortzwischenräume in der Zeile verändert werden kann, so dass seine schliessliche Lage dann von zwei Grössen abhängig ist, und zwar von der Anzahl der Spatien und von dem Längenunterschiede der gesetzten Typenzeile und der geforderten Zeilenlänge.