DE251828C - - Google Patents

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DE251828C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/18Devices or arrangements for assembling matrices and space bands

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 251828 KLASSE \5a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. März 1910 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Sammeln von Matrizen mit mehr als zwei Buchstaben in verschiedenen Höhenlagen für solche Matrizensetzmaschinen, bei welchen eine am Sammlereintritt senkrecht zur Längsachse des Sammlers in die Bahn der Matrizen verschiebbare Auffangschiene zur Überführung der Matrizen in verschiedene Höhenlagen in den Sammler dient. Die bisher bekannten Einrichtungen dieser Art, wie sie auch zur Herstellung gemischten Satzes Verwendung finden, erfordern für jede andere Höhenlag'e der Matrize eine besondere Auffangschiene, und es müssen infolgedessen bei Matrizen mit mehr als zwei Buchstaben eine größere Anzahl solcher Auffangschienen übereinander am Sammlereintritt angeordnet werden. Das kompliziert die Einrichtung und ihre Handhabung. Bei dem Gegenstande der Erfindung ist nur eine einzige Auffangschiene oder ein Auffangschienenstück vorhanden, das verschieden weit in die Matrizenbahn verschiebbar am Sammlereintritt angeordnet ist, während die Matrizen entsprechend gestaffelte seitliche Rücksprünge besitzen. Man kommt bei dieser Einrichtung auch mit einer einzigen Führungsschiene für die Matrizen in den verschiedenen Höhenlagen aus, wenn die Matrizen unter den weniger tiefen Rücksprüngen Aussparungen erhalten, durch welche die Schultern der weniger tiefen Rücksprünge auf die größte Tiefe verbreitert werden und in welche die Führungsschiene eintreten kann.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt:
Fig. ι zeigt die eine Ausführungsform der neuen Matrize.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht und
Fig. 3 ein Querschnitt der zu ihr gehörigen Gesamteinrichtung.
Fig. 4 zeigt die zweite Ausführungsform der neuen Matrize, und
Fig. 5 ist eine Seitenansicht, . ·-.
Fig. 6 ein Querschnitt der ihr entsprechenden Gesamtvorrichtung.
Bei der ersten Ausführungsform dient zur Führung im Sammler sowohl für die hochgesetzten wie für die tiefgesetzten Matrizen eine einzige Führungsschiene /, die mit der Auffangschiene e in gleicher Ebene liegt, also deren Fortsetzung bildet. , Diese Führungsschiene / ragt dann so weit in den Sammler hinein wie die Auffangschiene e, wenn sie am weitesten vorgeschoben ist. Damit dabei auch die in tieferer Lage gesetzten Matrizen auf sie aufgeschoben werden können, haben diese unter den Schultern der weniger tiefen Rücksprünge k,V je eine dem tiefsten Rücksprung entsprechende Aussparung m für den Eintritt der Führungsschiene I erhalten. Bei dieser Einrichtung müssen die Höhen der Stufen gleich den Abständen der Schriftbilder voneinander auf der Matrize sein.
Es ist jedoch vorteilhaft, bei Matrizen mit mehr als zwei Schriftzeichen die Höhenunterschiede der verschiedenen Rücksprünge an
der Matrize möglichst gering zu gestalten, um eine geringe Gesamthöhe zu erhalten. Man bringt dann die Matrizen auf die den Schriftzeichenabständen auf der . Matrize entsprechenden Höhen, indem man in ihre Bahn zwischen Setz- und Gießstelle in bekannter Weise keilförmige Sonderführungen einschaltet, die die in verschiedener Höhe gesetzten Matrizen weiter in der Höhe verschieben. Diese Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 4 bis 6 dargestellt. Im Sammler sind für die verschiedenen Höhenlagen der Matrizen Sonderführungen n, n', n" angeordnet, wenn z. B. drei Schriftzeichen auf jeder Matrize vorgesehen sind. Die Auffangschiene e kann mit Hilfe des um den festen Bolzen g drehbaren Stellhebels / drei verschiedene Stellungen (Fig. 6) erhalten, in denen sie mehr oder weniger weit in die Matrizenbahn hineinragt.
Der am weitesten auswärtigen Stellung der Auffangschiene entspricht der am wenigsten tiefe Rücksprung k der Matrize, der folgenden Stellung der Schiene der tiefere Rücksprung k' der Matrize und der am weitesten vorgeschobenen Auffangschiene der tiefste Rücksprung k" der Matrize. Um hierbei im oberen, die zum Auffangen dienenden Rück- -sprünge ■ tragenden Teile der Matrize Aussparungen für eine allen Höhenlagen der Ma- trizen gemeinsameFührungsschiene zu sparen und dadurch die erforderliche Gesamthöhe der Rücksprünge soviel als möglich vermindern zu können, sind die Matrizen nur unten geführt, und zwar mit ihren unteren Ohren. Je nachdem die Matrizen durch die mehr oder, weniger weit vorgeschobene Auffangschiene e in einer tieferen oder höheren Lage aufgefangen werden, gelangen sie mit ihren unteren Ohren auf die Führungsschienen η oder n' oder n". Von diesen Führungsschienen steigen die oberen beiden-«' und n" rasch oder allmählich an, bis das Maß des Höhenunterschiedes der Schriftzeichen auf .den Matrizen erreicht ist (Fig. 5), so daß am Ende sich von jeder Matrize dasjenige Schriftbild in der Gießlinie befindet, welches zum Abguß gelangen soll.
Statt den oberen Teil der Matrize für die Anbringung der verschieden tiefen Rücksprünge k zu benutzen, kann man diese Rück-Sprünge auch an irgendeiner anderen Stelle der Matrizenseite, z. B. unten, anbringen.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum Sammeln von Matrizen mit mehr als zwei Buchstaben in
.· verschiedenen Höhenlagen für Matrizensetzmaschinen mit Hilfe einer am Sammlereintritt von der Seite her in die Bahn der Matrizen beweglichen Auffangschiene, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Auffangschiene (e) verschieden weit in die Bahn der mit entsprechend gestaffelten seitlichen Rücksprüngen versehenen Matrizen verschiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine einzige Führungsschiene (I) für die Matrizen in den verschiedenen Höhenlagen im Sammler vorgesehen ist, welche die Verlängerung der Auffangschiene (e) bildet und beim Zusammenwirken mit den weniger tiefen Rücksprüngen der Matrizen in Aussparungen (m) der Matrize tritt, welche die Schultern der weniger tiefen Rücksprünge verbreitern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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