DE464577C - Mehrgliederige Hebevorrichtung - Google Patents

Mehrgliederige Hebevorrichtung

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DE464577C
DE464577C DEG71761D DEG0071761D DE464577C DE 464577 C DE464577 C DE 464577C DE G71761 D DEG71761 D DE G71761D DE G0071761 D DEG0071761 D DE G0071761D DE 464577 C DE464577 C DE 464577C
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Germany
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lifting device
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DEG71761D
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ERICH GOLDSTEIN
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ERICH GOLDSTEIN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F1/00Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps
    • B66F1/02Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts
    • B66F1/04Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts the posts being toothed
    • B66F1/06Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts the posts being toothed and the devices being actuated mechanically

Description

Der Erfindungsgegenstand betrifft eine Hebevorrichtung mit in mehrere, mindestens zwei Glieder unterteilten Hubmitteln (z. B. Zahnstangen). Bei den bekannten Hebezeugen dieser Art wird der Antrieb so ausgebildet, daß zunächst das eine Glied bis zu einer bestimmten Hochlage geschaltet wird, hierauf von Hand mit dem zweiten Gliede gekuppelt und dann das zweite Glied mit dem ersten
ίο zusammen weitergeschaltet wird usf. Diese Kupplungsweise von Hand ist umständlich und vor allen Dingen betriebsunsicher, weil sie leicht einmal vergessen werden kann, so daß dann beim Weiterschalten Gefahr besteht, daß während der Hubbewegung des zweiten Gliedes das erste Glied unter der Last zurückfäEt.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das erste Glied des Hubmittels nach
so seinem Teilhub mit dem zweiten Glied durch eine an der Teilhubgrenze des ersten Gliedes von diesem selbsttätig geschaltete Kupplung verbunden wird, während bei dem Lastsenken der umgekehrte Vorgang sich abspielt.
Die selbsttätige Kupplung und Entkupplung eines stangenartigen oder kolbenartigen mehrgliedrigen Gebildes kann in der beschriebenen Weise auch für andere Zwecke angewendet werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausführungsformen veranschaulicht, und zwar zeigen:
Abb. ι und 2 im senkrechten Schnitt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in zwei verschiedenen Stellungen der zu kuppelnden Glieder.
Abb. 3 stellt einen Querschnitt hierzu dar, während
Abb. 4, 5 und 6 eine zweite Ausführungsform in den gleichen Schnitten zeigen.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel Abb. 1 bis 3 besteht das Hubmittel aus zwei Gliedern, nämlich einer Stange α und einer Stange e, welche zweckmäßig die Stange a als Führung umschließt. ■ Das Hubglied ß, welches vom Antrieb aus zuerst geschaltet wird, besitzt eine Ausfräsung b und eine Nase c. Die Nase C läuft während der Hubbewegung· des ersten Gliedes α im Schlitz d des zweiten Gliedes e. Nachdem das erste Glied α seinen Teilhub zurückgelegt hat, stößt die Nase c an eine Anschlagkante / der Stange e, wodurch die Stange e die Hubbewegung der Stange α mitmachen muß.
In der Stange e ist im Bereich des oberen Endes derselben ein Schrägschlitz g· vorgesehen, dessen Stirnfläche dicht vor der Rückfläche der Stange α Hegt. In diesem Schrägschlitz g ruht der Kupplungsbolzen k, der in der Ruhestellung der Stange e die in Abb. ι dargestellte Lage einnimmt. Auf beiden Seiten wird dieser Kupplungsbolzen k noch in einem Schlitz i der die Stange e umschließenden Gehäusestange h geführt. Dieser Schlitz i besitzt einen ansteigenden und dann senkrecht verlaufenden Teil (vgl. Abb. ι und 2). Sobald der Anschlag c die Anschlagfläche / erreicht hat und die Stange e
durch die Hubbewegung des Anschlages c mitgenommen -wird, wird der Bolzen k angehoben und nun durch den schrägen Teil des Schlitzes i gezwungen, nach rechts zu laufen, bis er in die Aussparung b der in diese Stellung gehobenen Stange α sich einlegt. In dieser Lage sind die Stangen α und e durch den Bolzen, k starr miteinander gekuppelt (vgl. Abb. 2), so· daß das gemeinsame Weiterheben der Stangen erfolgt, ohne daß ein Rückfallen der Stange α trotz nunmehrigen Überganges des Antriebes auf die Stange e stattfinden kann. Bei der Rückwärtsbewegung werden zunächst die Stangen α und e gemeinsam zurückgeschaltet, bis der Bolzen k wieder in den Schrägteil des Schlitzes / eintritt und von diesem Schrägteil i dann seitlich nach links bewegt wird, hierbei aus der Raste b der Stange α austritt und in dem Schrägschlitz g der Stange e nach links wandert, wodurch die Entkupplung der Stangen α und e herbeigeführt ist und die Stange α nun vom Antrieb für sich allein in ihre Ausgangslage zurückgeschaltet werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 4 bis 6 ist die Kupplung durch einen Federbolzen I herbeigeführt, der in der Außer eingriffslage mit der Stange a. durch eine vorspringende, unter seinen Kopf m greifende Leiste η gehalten wird. Wird an der Teilhubgrenze der Stange α die Stange e mitgenommen, der Bolzen I also auch angehoben, so verläßt er den Anschlag η und gleitet in dem Augenblick nach innen, in welchem die Raste b der Stange α in seine Bahn tritt. In diesem Augenblick findet die Kupplung der Stangen α und·« statt, und der Antrieb geht auf die andere Stange über. Die »Entkupplung findet in der umgekehrten Weise statt, indem der Kopf m des Bolzens / auf Schrägwangen des Anschlages ti bei der Abwärtsbewegung sich aufsetzt und allmählich bis zum Aufsitzen auf dem Anschlag η nach auswärts gezogen wird. 4-5

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Mehrgliedrige Hebevorrichtung, deren Glieder von einem Antrieb aus nacheinander so geschaltet werden, daß nach Teilhub eines Gliedes das nächste Glied gemeinsam mit ihm weitergeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder nach Beendigung ihrer Teilbewegung selbsttätig mit den danach zu bewegenden gekuppelt oder von diesen entkuppelt werden.
2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Kupplung aus einem in einem Querschlitz des einen Gliedes geführten Bolzen besteht, der an der Teilhubgrenze des anderen Gliedes durch mittels Anschlages erfolgender Mitnahme des einen Gliedes seitlich in die Bahn einer Raste des anderen Gliedes geschoben wird und dadurch die Kupplung zwischen den Gliedern herbeiführt.
3. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsbolzen in einem nach dem einen Gliede zu offenen Schrägschlitz des anderen Gliedes und außerdem in Schlitzen des Führungsgehäuses, die einen Schrägteil und einen senkrechten Teil besitzen, geführt ist, so daß bei der Hubbewegung des anderen Gliedes von dem einen aus zunächst der Kupplungsbolzen im Schrägschlitz des anderen Gliedes verschoben wird und sich in die Raste des einen Gliedes einlegt, während bei der Senkbewegung der umgekehrte Vorgang stattfindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG71761D 1927-11-20 1927-11-20 Mehrgliederige Hebevorrichtung Expired DE464577C (de)

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DE464577C true DE464577C (de) 1928-08-20

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