DE420923C - Bohrlehre - Google Patents

Bohrlehre

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DE420923C
DE420923C DEK88949D DEK0088949D DE420923C DE 420923 C DE420923 C DE 420923C DE K88949 D DEK88949 D DE K88949D DE K0088949 D DEK0088949 D DE K0088949D DE 420923 C DE420923 C DE 420923C
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KARL CHRISTIAN KIENLE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B47/00Constructional features of components specially designed for boring or drilling machines; Accessories therefor
    • B23B47/28Drill jigs for workpieces

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Bohrlehre für Bettstellen, deren Teile durch Dübelverbindungen zusammengehalten werden.
Mit Hilfe der Bohrlehre ist es möglich, die Längsseiten der Bettstelle von der Stirnseite her mit schräg von unten nach oben verlaufenden Bohrungen zu versehen und die Vorder- und Rückwand der Bettstelle von der Seite her mit genau entsprechenden Bohrangen, welche schräg von oben nach unten verlaufen. Nach Herstellung dieser Bohrungen ist es möglich, die Betteile miteinander zu verbinden, indem man einfach in die erwähnten Bohrungen zylindrische Stifte lose einführt und die Teile zusammensteckt. Durch die schräge Anordnung der Stiftlöcher verhindert das Eigengewicht der Längsseiten das Auseinandergehen der Bettstellenteile.
Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel in der Abb. ι im wagerechten Schnitt. Abb. 2 zeigt die eine der beiden seitlichen Führungsleisten im senkrechten Schnitt und Abb. 3 die Seitenansicht der Bohrlehre. Abb. 4 ist die Vorderes ansieht der Bohrlehre und Abb. 5 ein senkrechter Schmitt durch die mittlere Führungsleiste. Abb. 6 ist die andere Seitenansicht der Bohrlehre und Abb. 7 ein senkrechter Schnitt durch die zweite seitliche Führungsleiste.
Die Bohrlehre besteht in der Hauptsache aus den drei vorderen Stäben α, α, α (Abb. 1) und den beiden seitlichen Stäben b, b (Abb. 1). Der mittlere Stab α enthält schräg von unten nach oben verlaufende Führungslöcher h, k, h (Abb. 5), und die beiden seit- liehen Stäbe b enthalten schräg von oben nach unten verlaufende Führungslöcher k, k, k (Abb. 2) bzw. /, i, i (Abb. 7).
" Die drei Stäbe α sind vermittels durchgehender Zapfen e, e parallel geführt und können vermittels der Rechts- und Linksschraube c, welche den Flachofen / entgegenwirkt, einander genähert oder entfernt werden, wobei sich die beiden seitlichen Stäbe b, b gegen das in die U-förmige OfF-nung der Bohrlehre eingeführte Arbeitsstück legen. Der Abstand der beiden äußeren Stäbe α, α wird durch Muttern g· geregelt. In gleicher Weise kann der Abstand der seitlichen Führungsstäbe b von jedem der beiden Bckstäbe α, α vermittels Muttern g geregelt werden, gegen welche der Stab b mit Hilfe der Schraube d entgegen der Wirkung der Blattfeder / ge: jen werden kann.
Zum Bohren eier Längsseiten der Bettstelle wird der mittlere Stab α gegen die Himseite der Längsseiten gelegt und die Bohrlehre vermittels der Links- und Rechtsschraube c
festgezogen, wobei die untere Kante der Bohrlehre mit der Unterkante der Längsseite bündig gehalten wird. Die mittlere Führungsleiste α dient dabei als Bohrschablone.
Zum Bohren der Vorder- und Rückwand der Bettstelle verwendet man die beiden Führungsleisten b, und zwar die linke oder rechte für die eine oder andere Seite derselben. Auch hier wird wieder die Bohrlehre mit Hilfe der Links- und Rechtsschraube c festgezogen, und die Unterkante der Bohrlehre wird von unten her eingemessen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche;
    i. Bohrlehre mit mehreren zur Anschlagfläche für das Werkstück geneigten Bohrerführungen, insbesondere zur Herstellung von Löchern in den Teilen einer Holzbettstelle für Dübelverbindungen, gekennzeichnet durch drei in U-Form angeordnete, mit schrägen Bohrungen (A, i, fy) versehene Bohrerführungsleisten (a, b, b), von denen die mittlere (a) mit Führungslöchern für den Bohrer zur Herstellung 2j der Löcher in den Hirnseiten der Seitenteile der Bettstelle und die seitlichen Leisten (b) mit Führungslöchern für den Bohrer zur Herstellung der Löcher in der Vorder- und Rückwand der Bettstelle dienen.
  2. 2. Bohrlehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Führungen gegeneinander verstellbar sind zur Änderung der Lage der Bohrstellen und zum Festspannen der Bohrlehre am Werkstück.
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    Abb. 4. Abb. 5. Abb. 6. Abb. 7.
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    BERLIN. GEDRUCKT DT DER REICHSDRUCKEREI.
DEK88949D 1924-03-21 1924-03-21 Bohrlehre Expired DE420923C (de)

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