DE735555C - Anlegevorrichtung fuer Drahtheftmaschinen - Google Patents

Anlegevorrichtung fuer Drahtheftmaschinen

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DE735555C
DE735555C DEB172710D DEB0172710D DE735555C DE 735555 C DE735555 C DE 735555C DE B172710 D DEB172710 D DE B172710D DE B0172710 D DEB0172710 D DE B0172710D DE 735555 C DE735555 C DE 735555C
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DE
Germany
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abutment
frame
walls
wall
corner
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Expired
Application number
DEB172710D
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English (en)
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Gebrueder Brehmer
Original Assignee
Gebrueder Brehmer
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Anlegevorrichtung für Drahtheftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Drahtheftmaschinen zum Herstellen von Holzkisten, Obst- und Gemüsesteigen o. d,-I., bei denen die Ecken durch Dreiecksleisten versteift werden, die häufig über den IG;stenrand vorstehen, um die Holzsteigen luftig übereinanderstellen zu können.
  • Zur Herstellung der einzelnen Wände von IListen, bei denen die Bretter durch Querleisten dreieckförmigen Querschnittes miteinander verbunden werden, waren Vorrichtungen bekannt, in die die Verbindungsleisten und die Kistenbretter eingelegt werden. Derartige Vorrichtungen sind der Farm der Verbindungsleisten angepaßt. Sie weisen -eine zur seitlichen Anlage dienende senkrechte Widerlagerfläche und eine zur der Schrägfläche der Versteifungsleiste dienende schräge Widerlagerfläche auf.
  • Diese vorbekannte Anlegevorrichtung kann aber nur zurr Anheften der Veisteifungsl.eiste.n an einzelne Rahmenwände, wie sie bei der Rahmenherstellung verwendet werden, dienen, nicht aber zum schnellen Anheften der Versteifungsleisten in Rahmen oder, genauer ausgedrückt, an je. zwei senkrecht aneinanderstoßende Rahmenwände.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das senkrechte Widerlaser mit einem beweglichen Teil versehen und als Führung für den beweglichen Teil ausgebildet. so daß entweder der bewegliche Teil oder das feststehende Widerlager als Anlage für das Werkstück Verwendung findet. Bei der Einstellung der dein schrägen Widerlager näher gelegenen Wand dient diese in an sich bekannter Weise als Anlage für die eine Rückenfläche der Eckleiste und g:eg:ebenenfalls auch für die Stirnkante der mit der Eckleiste zu verbindenden Rahmenwand, während bei der Einstellung der vom schrägen Widerlag.er weiter entfernten Wand diese als Anlage für die mit der Eckleise bereits verbundene Rahmenwand zum Anheften einer dazu senkrechten weiteren Rahmenwand dient.
  • Die Erfindung gestattet es erstmalig, !eine schnelle Zusammenstellung des Rahmens in der Maschine zu ermöglichen, weil keine durch Schrauben zu befestigenden Teile zu verstellen sind.
  • Durch Feststellen der beweglichen Seitenwand in der einen oder anderen Endstellung kann die Einrichtung auch einseitig zum An. heften nur der :ersten oder nur der anstoßenden zweiten Versteifungseckleiste vorteilhaft verwendet werden. In der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke an einem Ausführungsbeispiel dar-estellt, und zwar zeigt Abb. i und 2 eine Dralitlieftmasclii,ne in Vorderansicht, eingerichtet zum Einheften von dreieckigen Versteifungseckleisten, Abb.3 bis S den Heftarm dieser Maschine, Abb.9 eine Eckverbindung zweier Bretter mittels einer Dreiecksleiste, Abb. io und i i in perspektivischer Ansicht den Heftarm nach. den Abb.3 bis S.
  • Am Rahmenkörper a sitzt die bekannte Heftvorrichtung b, die die Klammer in bekannter Weise aus einem Stück Draht bildet Lind eintreibt. Der Auflagearm c kann den der Form der Versteifungseckleisted jeweils angepaßten Querschnitt (hier die unter 45', geneigte Schräge. Abb. i') haben, oder es ist auf ihm das entsprechende Widerlager h befestigt (Abb. 3 bis 8). Auf dieses wird beim Anfang der Arbeit die Versteifungseckleistetl gelegt. Ein Schieber c bildet das seitliche Widerlager und gleichzeitig den Anschlag für dass obere Rahm:en.brett i. Er geht in einer Führung f und wird durch eine Feder (Abb.2) stets nach. vorn an einen Anschlag, im dargestellten Beispiel zugleich das Widerlagerk, geschoben. Er bildet in seiner Vo,rderstellung die seitliche Anlage für die erste Verbindung von Versteiftrngscchleisted und Rahmenbrett i (Abb. 3, .h 5 ;. Dieser Schiebere hat die Stärke der Rahmenbretter i, I , die mit der dreieckigen Versteifungseckleiste verbunden werden sollen. Die Führung f reicht nach vorn und oben ebenso weit wie Schiebere selbst und bildet im dein Falle an Stelle von e das Widerlager bzw. die Anlage, wenn das zweite im Winkel angelegte Rahmenbrett h: (Abb.6, 7, S) auf der Versteifungseckl-eiste.tl befestigt werden soll. W ecliselweisie wird also der Schiebere mit dein schon a.ngel.efteten Rahmenbrett ziirü.ekgedrüclzt, ivo,b,ei das Wi@derlager f den Gegendruck aufnimmt, andererseits, bei dem ersten Teil des Arbeitsganges, hat die Feder den Schiebere vorgeschoben, und er bildet das Widerlager für die Versteifungseckleisted, wenn das erste Rahmenbrett! angeheftet wird.
  • Die Maschine ist also in gleicher Weise zur Herstellung von einzelnen Seitenwänden einer Kiste, bei denen an ein Brett zwei oder auch, nur eine Eckleiste angeheftet werden, wie auch zur Herstellung geschlossener Rahmen zu verwenden. Der Schiebere kann also wechselweise in Tätigkeit treten oder in. je einer seiner Endstellungen feststehen, um gleichartige Serien von Arbeiten vorzunehmen. Es ist dabei gleichgültig, auf welche Art lind @,Veise der fertige Kistenrahmen hergestellt wird. Man kann z. B. zunächst an die Seitenwände nur jeweils eine Eckleiste anheften
    und dann, nachdem ein gröl;;crer Posten der-
    artiger Wände hergestellt ist, diese zu einen
    geschlossenen Rahmen vereinigen. Zum :@n-
    heften der Dreiecksleiste an eine Kistea«-and
    muß sich. dabei der Schiebere in der in
    Abb.3, .l, 5 dargestellten Stellung befinden,
    während z. B. beim Vereinigen von vier der-
    a.rtigen Wänden der Schieber die in Abb.
    7, S dargestellte Stellung einnimmt. 1la@n
    kann aber auch. zwei D;reiecksleiste-ii an je
    eine Seitenwand anheften und dann nach
    Fertigstellung eines größeren Postens tler-
    artie;er Wände durch. Aufheften von Verbin-
    dungsbrettern auf die freien Schenkel der
    Eckleisten einen geschlossenen Rahmen her-
    stellen. Außerdem können auch fertige Kistrn-
    rahmen fortlaufend aus Einzelbrettern und
    Verbindungsleisten hergestellt werden, nll»e
    daß zunächst ein größerer Posten fertiger
    Seitenwände hergestellt wird, und zwar da-
    durch, daß jeweils an eine Verbindunsiciste
    ein Seitenbrett angeheftet wird und dann <ni
    dieses die zweite Eckleiste, an die dann eben-
    falls wieder ein Seitenbrett angelicftet wird
    usf- bis der geschlossene Kistenrahmen voll-
    en<lit ist. In den beiden zuletzt angeführten
    Ausführungsbeispielen für die Herstellung
    eines geschlossenen Rahmens macht sich ein
    mehrmaliges Wenden der Seitenbretter bzw.
    des halbfertigen Rahmens notwendig.
    Je nacht Art dür leerzustellenden Kiste wird
    sich die eine oder andere Art der
    -ebenen Herstellung für die geschlosseniun
    Kistenrahmen empfehlen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anlegevorrichtung für D.ralitlteftmaschinen zum Anheften von dreiecki;;cn Versteifungsechleisten, insbesondere an Rahmenwände bei der Herstellung von Rahmen für Holzsteigen o,. dgl., b.ei der eine zur seitlichen Anlage dienende senkreclite Widerlagerflä ehe und eine zur AhstÜtzung der Schrägfläche der Versteifungsleiste dienende schräge Widerlager tlä ehe vorgesehen sind, dadurch. gekennzeichnet, daß das senkrechte Widerlager aLis zwei wahlweise einstellbaren, verschiied@encn Abstand vom schrägen Widerlager .;h i be- sitzenden Wänden besteht, derart, daß bt#i Einstellung der dem schrägen Widerlager (1t ) näher gelegenen Wand diese in an sich bekannter `'leise als Anlage für die eine Rückenfläche der Eckleiste (d# und ebenenfalls auch für die Stirnkarte der g e, mit der Eckleiste zu verbindenden Rahmenwand (i) dient, während bei Einstellung der vom schrägen Widerlager (h) weiter entfernten Wand diese als Anlage für die mit der Eckleiste (d) bereits verbundene Rahmen-wand (i) zum Anheften einer dazu senkrechten weiteren Rahmenwand (1z) dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r. da--durch gekennzenchnet, daß die b:ciden Wände des senkrechten Widerlagers durch einen auf .einer Führung (j) längs verschiebbaren, durch Druck einer Feder (ä ) stets nach vorn geschobenen Schieber (E) und die Führung (f) selbst gebildet werden.
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