DE859287C - Haengende Stehregistratur - Google Patents
Haengende StehregistraturInfo
- Publication number
- DE859287C DE859287C DEO1962A DEO0001962A DE859287C DE 859287 C DE859287 C DE 859287C DE O1962 A DEO1962 A DE O1962A DE O0001962 A DEO0001962 A DE O0001962A DE 859287 C DE859287 C DE 859287C
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- walls
- pockets
- pocket walls
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F15/00—Suspended filing appliances
- B42F15/0011—Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets
- B42F15/0017—Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets
- B42F15/0023—Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets with single suspension means
- B42F15/0035—Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets with single suspension means suspended at both extremities
Description
- Hängende Stehregistratur Die Erfindung bezieht sich auf !eine hängende Stehregistratur mit harmonikaähnlich zusammenhängenden Taschen, deren Wände auf den seitlichen Rändern der Aufnahmiebehälter (Kästen, Schubladen u. dgl.) laufen.
- Beim Gebrauch dieser Registraturen müssen nicht nur die meist gefüllten Taschen im ganzen quer zu dien. Taschenwänden entlang den Führungsrändern hin und her bewegt werden, sondern die Taschen selbst müssen auch durch Zurücklegen ihrer Wände geöffnet werden. Dabei muß mit dem Deckel der zu öffnenden Tasche die Nachbartasche samt deren großem, oft scheuerem Inhalt geneigt, und meist auch noch mehrere weitere in derselben Taschenreihe befindliche Taschen verschoben werden. Es treten also hier große Bewegungswiderstände auf, welche eine hohe Beanspruchung der Taschenwände mit sich bringen. All dies tritt schon ein, wenn auch nur die Taschenwände zwecks Betrachtung ihrer Beschriftung schräg gehalten -werden, um lesbarer zu werden.
- Die Erfindung bringt :eine wesentliche Verbesserung in jeder Richtung. Sie beruht darauf, daß die Taschenwände nahe der Zone, wo sie zusammenhängen, mit parallel dieser Zone laufenden Gelenken versehen sind.
- Nun kann der oberhalb des Gelenkes befindliche Teil der Taschenwand um das Gelenk herum nach vorwärts oder nach rückwärts umgelegt werden, ohne daß @es nötig ist, die ganze Tasche und noch weitere Nachbartaschen zu verrücken oder schräg zu legen. Dies erfordert bedeutend weniger Arbeit bei der Benutzung der Hängeregistratur und große Schonung der Registratur und des Inhalts der Mappen.
- In der Zeichnung sind mehrere Ausführungs= beispiele schematisch dargestellt.
- Fig. i ist eine Vorderansicht einer der Taschen, Fig. z ein Querschnitt der Verbindungsstelle zweier Taschen, Fig.3 ein ebensolcher Querschnitt einer anderen Ausführungsform; Fig. q. zeigt in kleinerem Maßstab einen senkrechten Längsschnitt einer Taschenreihe, in welcher eine Tasche nach oben geöffnet ist; Fig.5 zeigt wieder in größerem Maßstab einen senl@rechten Längsschnitt durch eine der Verbindungs- und Aufhängestellen einer Tasche einer weiteren Ausführungsform; Fig. 6 zeigt dasselbe Ausführungsbeispiel in einer Vorderansicht; Fig. 7 zeigt in senkrechtem Längsschnitt eine Verbindungsstelle in einer weiteren Ausführungsfarm; Fig.8 stellt in größerem Maßstab eine Gelenkstelle in abgewinkeltem Zustand dar.
- Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. i und 2 sind die Taschen a, harmonikaartig miteinander verbunden beiderseits der Tragschienen b, die sich zwischen zwei gegeneinanderliegenden Taschenwänden a befinden.
- Unterhalb und oberhalb der Verbindungsstelle sind die Wände rc gelenkig ausgebildet durch in sie eingeprägte Rillen c und "l. Nach oben hin wird das Gelenk überragt durch je eine Streckee, auf welcher Beschriftung, Schilder od. dgl. angebracht oder an welchen bei der Handhabung der Registratur angefaßt werden kann.
- Gemäß Fig.3 braucht dieser obere Rande nicht aus einem Stück mit der Taschenwandn zu bestehen, sondern er kann aus einem besonderen Streifen.e' gebildet seiji, der an seinem unteren Rand ebenso wie die Taschenwand a an ihrem oberen Rand mit je einem U-förmigen Blechstreifen/ umfaßt sein kann und wobei diese Einfaßstreifen durch eine Nietverbindung od. dgl. entlang der Mittellinie u miteinander verbunden sein körnen.
- Wie Fig.3 zeigt, ist es keineswegs notwendig, daß je eine Gelenkrille c bzw. d oberhalb und @unterhalb der Verbindungsstelle ,g sich befindet: Die Tragschiene b (Fig. 2) kann durch die R;andeinfassungen f ersetzt werden.
- Fig. 4. läßt verkennen, daß die einzelnen Taschen wesentlich leichter geöffnet und auch verschoben werden können, wenn ihre Seitenwände a nicht in ihrer ganzen Ausdehnung an den Seitenwänden der benachbarten Taschen anliegen. Es ist ,auch @erkennbar, wie vorteilhaft es ist, wenn die über das Gelenkd nach oben hervorragenden Randstreifen für sich ,eine gute Anlage an dem oberen Randteil der benachbarten Mappe finden.
- Werden gemäß Fig. 5 und 6 an Stelle der Tragstreifen runde Tragstangen Lt gewählt, so werden zur Verbindung dieser Tragstangen mit den Taschen Bügel i verwendet.
- Gemäß Fig. 7 können die Endwände der Taschena aus einem zusammenhängenden Streifen gebildet sein, der unter Vermeidung besonderer Tragbügel einfach über die Stangenft gehängt wird.
- Fig. 8 zeigt im :einzelnen, wie die Taschenwände sich gestalten, wenn die oberen Teile der Taschenwände umgelegt werden.
Claims (5)
- ]PATE NTANSPRÜ CHF: i. Hängende Stehregistratur, bestehend aus harmonikaähnlich zusammenhängenden Taschen, dadurch gekennzeichnet, daß nahe der Zone, in Zv,elcher die Taschenwände zusammenhängen, in den Wänden parallel dieser Zone laufende Gelenke vorgesehen sind.
- 2. Registratur nach Anspruch i, dadurch äekennzeichnet, daß die Gelenke dicht unter der Verbindungsstelle der Taschenwände angeordnet sind.
- 3. Registratur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke durch in die Taschenwände eingeprägte Rillen gebildet sind.
- 4.. Registratur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl unterhalb als auch oberhalb der Verbindungsstelle der Taschenwände Gelenke (Rillen) angeordnet sind.
- 5. Registratur nach Anspruch i, .dadurch geken@nzeichnet, daß die Taschenwände über die Verbindungsstellen -und Gelenkstellen hinaus so weit verlängert sind, daß diese Verlängerungen geneigte Anlageflächen für die in den Taschen untergebrachten Karten od. dgl. bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO1962A DE859287C (de) | 1951-11-16 | 1951-11-16 | Haengende Stehregistratur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO1962A DE859287C (de) | 1951-11-16 | 1951-11-16 | Haengende Stehregistratur |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE859287C true DE859287C (de) | 1952-12-11 |
Family
ID=7349767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO1962A Expired DE859287C (de) | 1951-11-16 | 1951-11-16 | Haengende Stehregistratur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE859287C (de) |
-
1951
- 1951-11-16 DE DEO1962A patent/DE859287C/de not_active Expired
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