DE7201848U - Schliessbarer karteikasten zum ablesen von karteikarten in seiner geoeffneten stellung - Google Patents
Schliessbarer karteikasten zum ablesen von karteikarten in seiner geoeffneten stellungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F17/00—Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
- B42F17/02—Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers
Landscapes
- Sheet Holders (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
Gebrauchsmusteranmeldung G 72 01 848.5 Anmelder: S.R.L. PRODOTTI FLEX, Florenz (Italien)
Schließbarer Karteikasten zum Ablesen von Karteikarten
in seiner geöffneten Stellung
Die Erfindung betrifft einen schließbaren Karteikasten, insbesondere Tischkarteikasten, zum Ablesen von Karteikarten
in seiner geöffneten Stellung.
Karteikasten der eingangs erwähnten Gattung siria an sich
bereits bekannt. Sie weisen jedoch einen komplizierten
Aufbau auf und können deshalb nicht wirtschaftlich hergestellt werden, insbesondere ist es schwierig, sie durch
Pressen aus Kunstharzen herzustellen. Das Zusammensetzen der verschiedenen Teile bringt Schwierigkeiten mit sich,
sei es infolge der Anzahl dieser Teile, sei es infolge der erforderlichen Gelenke, die entweder einfache Scharniergelenke
oder auch mehr oder weniger geführte ffleitverbindungen, als auch Gelenke mit Verbindungsstift oder
Schubstange sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erforderlichen
Teile für derartige Karteikasten auf ein Minimum
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Brief vom ; *Blatt; 2 ; .' · ; ;; Dipl.-Ing. G. Sdiliebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
zu reduzieren und die Gelenke bzw. Gelenkverbindungen zu vereinfachen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß gekennzeichnet
durch einen an der Oberseite offenen, mindestens zwei Flanken und eine Vorderwand aufweisenden und in seiner
liegenden Lage als Auflage dienenden Kasten, durch ein an beiden Planken in Richtung zu einer in Querrichtung verlaufenden
Achse in der Nähe seines Randes und in der Nähe der Rückwand des Kastens angelenkten, in nach oben und
rückwärts offener Stellung festlegbaren Deckelteil und durch ein einen Raumwinkel definierendes, am hinteren Ende
des Deckelteils angelenktes drittes Teil, das in offener Stellung die Stütze für den unteren Rand der Karteikarten
sowie eine vordere geneigte Ablage für öie auch am Lecketeil
abstützbaren Karteikarten bildet.
Erfindungsgemäß kann die Rückwand des geschlossenen Karteikastens von dem Kasten selbst gebildet werden oder auch
aus dem dritten Teil, das in geschlossener Stellung des Deckelteils an dem rückwärtigen Ende des Kastens angeordnet
ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung besteht das dritte Teil aus zwei Flächen, die einen stumpfen Winkel
bilden, wobei in offener Stellung die eine Fläche, die an dem Deckelteil angelenkt ist, einen ungefähr parallelen
Boden zu dem Boden des Kastens bildet.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1), 2) und 3) den geschlossenen Karteikasten in Vorderansicht, fast geschlossen in Rückenansicht, und
offen jeweils in perspektivischer Ansicht;
Fig. 4) einen Längsschnitt durch den geschlossenen Karteikasten mit strichpunktierter Linie in geschlossener
Stellung;
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an das Deutsche Patentamt", München
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Fig. 5) einen dem Schnitt der Fig, 4) ähnlichen Schnitt (Ausschnitt) in offener Stellung des Karteikastens
;
Fig. 6) einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 4).
Mit 1 ist ein kastenförmiges Teil bzw. Kasten zum Aufbewahren
der Karten bezeichnet, der als Basis bzw. Auflage für den geöffneten Karteikasten dient; dieser Kasten hat
einen Boden 1A als Liegefläche, eine Vorderwand 1B und
zwei Flanken 1C. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel hat
der Kasten eine Rückwand 1E. Mit 3 ist ein Deckelteil bezeichnet,
das zwei longitudinale Ränder 3A aufweist, die sjch von innen an die Flankenteile 1C des Kastens anlegen;
diese longitudinalen Ränder 3A dienen sowohl zum Halten
von Karten als auch zum Anlenken des Deckelteils an den Kasten 5» und zwar mittels einer elastischen Verbindung
oder mittels Nieten oder dergl. Am Rand des hinteren Endes des Deckelteils 3 ist ein Scharnier 7 vorgesehen, mittels
dessen an dem Deckel 3 ein einen Raumwinkel definierendes drittes Teil 9 angelenkt ist, das von einer Bodenwand
9A und einer Stützwand 9B, die zueinander unter einem stumpfen Winkel geneigt sind, gebildet ist. Das Gelenk
ist - in Bezug auf den Kasten und den Deckel - so angeordnet, daß das Scharnier 7 sich in geschlossener Stellung
neben der Wand 1E und in offener Stellung neben dem Boden 1A befindet. Das dritte Teil 9 ist so hergestellt
und bemessen, daß in geschlossener Stellung die Wand 9B ungefähr auf dem Boden des Kastens angeordnet ist, während
in offener Stellung die Wand 9A sich gegenüber dem Boden des Kastens befindet und die Stützwand 9B eine
geneigte Stellung nach oben und nach vorne annimmt, das heißt in entgegengesetztem Sinn zu dem Deckelteil 3 in
offener Stellung, Die offene Stellung ist mittels entsprechender Anschläge festgelegt, zum Beispiel insbesondere
mittels Stifte 10 an den Flanken IC, mit denen die
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Brief vom
:Blatt:
das Deutsche Patentamt, München"
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Ränder 3A zusammenarbeiten. Die geschlossene Stellung
kann durch ein Schnapporgan an der Vorderseite stabil gestaltet werden oder auch einfach mittels elastischer
Stifte und Einformungen, die wie z.B. durch die Bezugsziffer 12 angegeben, zwischen den Flanken 1C und den
Rändern 3 A zusammenarbeiten.
Beim Übergang aus der geschlossenen Stellung in die offene Stellung gleitet die Kante zwischen den Flächen 9A
und 9B des einen Raumwinkel definierenden dritten Teils längs des Bodens 1A, wobei zusätzliche Mittel wie Rippen
dieses Gleiten erleichtern können. Die Neigung des Bodens 9A stellt andererseits das regelmäßige Gleiten des
Teiles 9 sicher.
In der geschlossenen Stellung befinden sich die Karteikarten zwischen der Wand 1B; dem Boden 9A; der Wand 9B,
die mit dem Boden 1A zusammenwirkt und den Flanken 1C,
die mit den Rändern 3A zusammenwirken. Ψβηη man zur offenen
Stellung übergeht, indem man den Deckel 3 im Sinn des Pfeils f-i der Fig. 4) bewegt, werden die Karteikarten
von der Wand 9B abgehoben, wobei sie mit ihrem unteren Rand auf dem Boden 9A aufstehen; in offener Stellung
der Kartei Bonnen die Karten abwechselnd von der angelegten
Lage gegen den geneigten Deckel 3 in die Stützlage gegen die Fläche 9B gebracht werden, die ebenfalls, aber
in entgegengesetztem Sinn zu dem Deckel geneigt ist. Man erhält so ein automatisches Einstellen der Karteikarten,
so daß sie bequem abzulesen sind. Die Ränder 3A dienen dazu, das Paket der Karteikarten während des Ablesens
seitlich zusammenzuhalten.
Der erfindungsgemäße Karteikasten ist einfach in seiner Herstellung, leicht bedienbar und wenig störanfällig.
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Claims (4)
1. Schließbarer Karteikasten, insbesondere Tischkarteikasten, zum Ablesen von Karteikarten in seiner geöffneten Stellung,
gekennzeichnet durch einen ^n der Oberseite offenen,
mindestens zwei Flanken (10) und ine Vorderwand (1B) aufweisenden
und in seiner liegenden Lage als Auflage dienenden Kasten (1), durch ein an beiden Flanken in Riohtung
zu einer in. Querrichtung verlaufenden Achse (5) in der Nähe seines Randes und in de- Nähe der Rückwand des Kastens
angelenkten, in nach oben υ.id rückwärts offener Stellung
festlegbaren Deckelteil (3) und durch ein einen Raumwinkel definierendes, am hinteren Ende des Deckelteils angelenktes
drittes Teil (9), das in offener Stellung die Stütze für den unteren Rand der Karteikarten sowie eine
vordere geneigte Ablage für die auch am Deckelteil abstützbaren Karteikarten bildet.
2. Schließbarer Karteikasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückwand des Karteikastens in geschlossener Stellung durch eine Wand (1E) des Kastens selbst
gebildet wird.
3. Schließbarer Karteikasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der rückwärtige Teil des geschlossenen Karteikastens durch das dritte Teil (9) gebildet wird, das
in geschlossener Stellung des Deckelteils an dem rückwärtigen Er^e des Kastens angeordnet ist.
4. Schließbarer Karteikasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
dritte Teil (9) aus zwei Flächen (9A, 9B), die einen stumpfen Winkel bilden, besteht, wobei in offener Stellung
die eine Fläche (9A), die an dem Deckelteil angelenkt ist, einen ungefähr parallelen Boden zu dem Boden
des Kastens bildet.
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