DE694709C - Heft- oder Nagelmaschine zum Verbinden von Griffleisten an Kistenbrettern mittels wandernder Schablonen - Google Patents

Heft- oder Nagelmaschine zum Verbinden von Griffleisten an Kistenbrettern mittels wandernder Schablonen

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DE694709C
DE694709C DE1935B0169982 DEB0169982D DE694709C DE 694709 C DE694709 C DE 694709C DE 1935B0169982 DE1935B0169982 DE 1935B0169982 DE B0169982 D DEB0169982 D DE B0169982D DE 694709 C DE694709 C DE 694709C
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DE1935B0169982
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Gebrueder Brehmer
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Gebrueder Brehmer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/34Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of cases, trunks, or boxes, of wood or equivalent material which cannot satisfactorily be bent without softening ; Manufacture of cleats therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Heft- oder Nagelmaschine zum.Verbinden von Griffleisten an Kistenbrettern mittels wandernder Schablonen Die für Verpackungen aller Art, insbesondere zum Versand von Obst und Gemüse, benützten Holzkisten, die meist aus gitterfärmigen Seiten- und Bodenwänden bestehen, haben an den Längsseiten seitliche Griffleisten, um die beim Versand aufeinandergesetzten Behälter bequemer abheben zu können. Das Befestigen geschieht unter der Nagel- oder Heftmaschine und wird gewöhnlich, wenn es sich um eine größere Zahl der gleichen Kisten. handelt, durch Einstellen von Anschlägen auf dem Anlegetisch erleichtert.
  • Bekannt sind in Maschinen zum Füllen von Behältern bereits endlose Ketten, deren, Glieder so geformt sind, daß sie diese leeren Bekälter aufnehmen, um sie dann der Reihe nach .den verschiedenen Arbeitsstellen zuzuführen, die das Füllen, Schließen und Ausstoßen bet sorgen. Ferner sind auch solche automatisch arbeitende Maschinen bekannt, in denen zum Herstellen der Seitenwände der leeren Behälter die einzelnen Teile in Schablonen-zusammengesetzt und einer Heft- bzw. Nagelmaschine zugeführt werden.
  • Es ist -den Bestrebungen der, »Studiengesellschaft für Technik im Gartenbau« zu verdanken, daß sie die für den Versland gebrauchte Form und Größe dieser Behälter, die speziell für den Obst- und Gemüseversand Verwendung finden, genormt hat und dadurch ihr Herstellen in größeren Mengen möglich wurde. Die Griffleisten wurden aber bishex wegen der Einfachheit der Arbeit ohne Hilfseinrichtung hergestellt, und man behalf sich hier mit einfachen Anlagen, die bei .der Schnelligkeit, mit der das Heften vor sich geht, oft recht schlechte. Arbeit lieferte und- .die be= treffenden Maschinen überdies unverhältnismäßig lang besetzte. -Nach der Erfindung wird eine an, sich bekannte Schablone mit dem Werkstück umgekehrt auf den Werktisch gelegt, d. h. @so, daß das Werkstück nicht, wie allgemein üblich, nach oben, sondern nach unten aus ihr herausgenommen werden kann und nach Beendigung des Heftvorganges in der Fördeirichtunig hinter der Bearbeitungsstelle über eine Aussparuavg im Werktisch gebracht, durch die das Werkstück hndurchfällt. Die dadurch leer @gewordene Schablone wird darauf einem an sich bekannten, dauernd laufenden. Förderband übergeben, das sie zur Füllstelle zurückbringt. Die Schablone selbst besteht aus einem Rahmen, desisien Aussparung der Größe und Stärke des zu verarbeitenden Brettes entspricht. 1n dem verbleibenden Werkstoff der Schablone ist ein Schlitz angebracht, der zur Aufnahme der Griffleiste dient. Diese ist jedoch nicht an sich Gegenstand der Erfindung.
  • Bei der Vorrichtung nach der Erfindung wird eine selbsttätige Lösung des Werkstükkes aus der Schablone erreicht und das bisher übliche Herausnehmen das Werkstückes mit.der Hand überflüssig.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindungsgedanke an, einer Drahtheftmaschine dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Längsansicht, Abb. 2 einen Grundriß und Abb.3 eine Seitenansicht, während Abb. q. und 5 eine Schablone gefüllt mit den Werkstücken darstellen.
  • Abb.6 zeiao-t die hier benötigte Schablone für sich allein.
  • Die als Beispiel in Abb. q. und 5 gebrachte Griffeinrichtung besteht aus dem. Brett i, auf das an bestimmter Stelle die Leiste 2 befestigt wird. Dieses Brett i wird in einem späteren Arbeitsprozeß mit den übrigen Teilen zur Kiste verbunden. Die Schablone 3 hat eine der Brettgröße entsprechende Vertiefung- q. zur Aufnahme des Brettes i und einen Schlitz 5 zur Aufnahme der Leiste 2 (Abb.6). Die Schablone 3 ist vorteilhaft so dick wie Brett und Leiste zusammen, so daß Werkstücke i und 2 !und Schablone beiderseitig bündig liiegen. Sie werden so unter den Heftkopf io -gebracht, daß die Leiste 2 oben liegt, also die Aussparung ¢ auf der Unterseite sich befindet. An einem Anschlag 6 wird nun die Schablone unter dem Heftkopf io entlang geführt und kann von der nächstfolgende. von rechts kommenden immer weiter nach links geschoben werden, bis eine Aussparung 7 in der linken Tischverlängerung Brett und Leiste nach unten freigibt so daß diese nach unten durchfallen. Die leere Schablone wird dann um-.geklapp@t und auf das nach rechts laufende: Förderband 8 gelegt. Beim Zurückwandern wird sie, da jetzt die Aussparung für das Brett i oben liegt, erst mit der Leiste 2 und dann, mit dem Brett i neu beschickt, wieder umgeklappt und auf den Anlegetisch gelegt und in die Heftbahn geschoben, wo -sie vonneuem nach links mitgenommen und unter die Heftvorrichtung gebracht wird. Dieses Neu-.beschicken kann auch von Hand vorgenommen werden; dann gehören zur Bedienung der Maschine drei Personen.
  • Gegebenenfalls kann -die Heftmaschine auch durch die durchlaufende Schablone eingerückt werden und während ihres Arbeitens der Vorschub selbsttätig erfolgen. Wird der Heftvorgang durch eine besondere Person überwacht, so kann der selbsttätige Vorschub beim Heften fortfallen. In diesem Falle ist es vorteilhaft, die Schablonenenden so, zu gestalten, daß die Klemmarnentfernung im übergang zu der nächsten Schablone. annähernd gleich den anderen ist, um den gleichmäßigen Takt des Fortschiebens nicht zu stören (Abt. q.). Eine Aussparung 9 für .die Hand der Arbeiterin erleichtert -dann das Zugreifen und Fortschieben der neu gefüllten Schablone unter den Heftkopf io (Abb.q.).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH.: Heft- öder Nagelmaschine zum Verbinden von Griffleisten an Kistenbrettern mittels wandernder Schabionen, dadurch gekennzeichnet, -daß das fertige Stück mit der Schablone über eine Aussparung im Werktisch in Förderrichtung hinter der Bearbeitungsstelle geführt wird, durch die es hvndurchfällt, worauf die dabei leer gewardene Schablone einem dauernd laufenden Förderband übergeben wird, das sie zur Füllstelle zurückbringt.
DE1935B0169982 1935-06-07 1935-06-07 Heft- oder Nagelmaschine zum Verbinden von Griffleisten an Kistenbrettern mittels wandernder Schablonen Expired DE694709C (de)

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