DE580681C - Einrichtung zur Herstellung von Papierplanen - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung von Papierplanen

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DE580681C
DE580681C DE1930580681D DE580681DD DE580681C DE 580681 C DE580681 C DE 580681C DE 1930580681 D DE1930580681 D DE 1930580681D DE 580681D D DE580681D D DE 580681DD DE 580681 C DE580681 C DE 580681C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D1/00Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles
    • B31D1/0075Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles by assembling, e.g. by laminating

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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Einrichtung -zur Herstellung von Papierplanen Die Erfindung bezieht sich auf Papierplanen zum Abdecken von offenen Eisenbahnwagen, bei denen das zu behandelnde Papier an den Kanten umgelegt und durch Einlagen aus Draht o. dg1. an diesem Umschlag verstärkt wird. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Herstellung solcher Papierplanen.
  • Bei Planen, die in der angegebenen Weise ausgerüstet sind, kommt es darauf an, bei der Bearbeitung der Längs- und Querkanten möglichst schnell voranzukommen, damit durch diese Bearbeitung keine übermäßige Mehraufwendung an Arbeitszeit entsteht, wodurch die Planen verteuert werden, und damit außerdem die Klebarbeit selbst und die Klebwirkung möglichst sichergestellt werden.
  • Gemäß der Erfindung «.erden zwei parallele Kanten, im allgemeinen die Längskanten, der Planen so bearbeitet, daß das Einlegen des Verstärkungsmittels und das Verkleben des Umschlages in an sich bekannter Weise. am fließenden Band, also gleichzeitig mit der Bearbeitung des Papierbandes selbst, erfolgt. Dabei wird also das Werkstück bewegt, während die zugehörigen Bearbeitungswerkzeuge stillstehen. Im Anschluß daran ist gemäß der Erfindung ein Tisch angeordnet, an dem die verbleibenden Kanten bearbeitet werden, aber insofern umgekehrt als vorbeschrieben, als das Werkstück stillsteht und das Werkzeug bewegt wird, und zwar sowohl das Werkzeug für das Kleben als auch dasjenige für das Umlegen. Demgemäß ist der Tisch an den zur Bearbeitung der verbleibenden Kanten dienendenStellen mit umschlagbaren, sich auf die Planenfläche legenden Tischklappen versehen, über welchen mit Klebmasse gefüllte, zu deren Aufbringung auf den Umschlag dienende Gefäße verfahrbar sind. Mit Hilfe dieser Klappen wird also die betreffende Kante in ihrer ganzen Ausdehnung gleichzeitig bearbeitet.
  • Um den Tisch verschiedenen Planenabmessungen anpassen zu können, besitzt er zweckmäßig zwei zueinander längsverschiebliche, teilweise rostartig ausgebildete und mit diesen Teilen zahnartig ineinandergeführte Arbeitsplatten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Abb. i einen Aufriß der Einrichtung, Abb. 2 einen Grundriß.
  • Anschließend an die nicht weiter dargestellte Einrichtung, in welcher die Papierplanen vom laufenden Bande abgenommen, getränkt und an den Längskanten umgeschlagen, verklebt, mit Drahteinlagen an diesem Umschlag versehen und schließlich auf die erforderlichen Längen abgeschnitten werden, ist ein Stapeltisch a angeordnet, auf welchem die einzelnen Planen, wie aus Abb. i ersichtlich, übereinandergeschichtet aufgelegt werden, um von diesem Stapel zur weiteren Bearbeitung nach rechts oder links auf einen der beiden Arbeitstische b oder c übernommen zu werden. Jeder dieser Arbeitstische besteht, wie in Abb. 2 dargestellt, aus zwei Teilend und e, die an ihren einander zugekehrten Enden mit rostartigen Zahnungen f und g versehen sind, die so ineinandergr elfen, daß die Arbeitstischlängen verschieden eingestellt werden können und doch in jeder Lage eine genügende Auflagefläche für die Plane vorhanden ist.
  • Die Tischteile d und e sind zwecks dieser Verschiebungsmöglichkeit zweckmäßig auf Rollen o. dgl. gelagert. Gegebenenfalls genügt es auch, wenn die Platten selbst entsprechend beweglich gelagert sind.
  • Die äußeren Schmalkanten der Platten d und e sind gemäß der Erfindung klappbar ausgebildet, und es ergeben sich sonach Leisten k und i, die von außen mittels Handgriffen j und k um die Gelenke l und »i von oben her auf den verbleibenden Teil der Platten d und e niedergeklappt werden können.
  • Über den Plattenteilen d und e sind parallel zu den Klappleisten 1a und i verlaufend Schienen n und o angeordnet, an denen v erfahrbar elektrisch beheizte Töpfe p und q hängen, die sonach über den zu bearbeitenden Kanten der auf den Arbeitstisch aufgelegten Plane bewegt werden können. Die Schienen n und o sind dabei so angeordnet, daß der Inhalt der Töpfe an der Umschlagestelle aufgebracht werden kann. Sind die Platten d und e verschiebbar zueinander, so müssen naturgemäß auch die Schienen ia und o entsprechend verschiebbar gelagert sein.
  • Benachbart zu den Schienen n und o sind Drahtstapelrollen r und s angeordnet, von denen der als Verstärkungseinlage dienende Draht t und u entnommen und in den Kantenumschlag eingeführt werden kann.
  • Nachdem der Draht eingelegt und die z. B. .aus flüssigem Bitumen bestehende Klebmasse aufgegossen ist, werden die Klappleisten h und i aus der dargestellten Lage um i8o° nach innen .verschwenkt, und dadurch wird auch an den noch verbleibenden Kanten der Planen der Umschlag gebildet.

Claims (2)

1>.,\Tf?NTANSPRÜCI-1L: i. Einrichtung zur Herstellung von Papierplanen zum Abdecken von offenen Eisenbahnwagen, bei welchen die Plane an den Kanten umgelegt und durch Einlagen in diesem Umschlag verstärkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an eine zur Bearbeitung zweier paralleler Kanten des fließenden Papierbandes dienende, an sich bekannte Vorrichtung zur Bearbeitung der verbleibenden Kanten ein Tisch angeordnet ist, der an den zur Kantenbearbeitung dienenden Stellen mit umschlagbaren, sich auf die Planenflächen legenden Tischklappen versehen ist, über welchen mit Klebmasse gefüllte, zu deren Aufbringung auf den Umschlag dienende Gefäße verfahrbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch zwei zueinander verschiebliche, teilweise rostartig ausgebildete und mit diesen Teilen zahnartig ineinandergreifende Arbeitsplatten besitzt.
DE1930580681D 1930-03-04 1930-03-04 Einrichtung zur Herstellung von Papierplanen Expired DE580681C (de)

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