DE559894C - Stauchfalzmaschine - Google Patents

Stauchfalzmaschine

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DE559894C DES74475D DES0074475D DE559894C DE 559894 C DE559894 C DE 559894C DE S74475 D DES74475 D DE S74475D DE S0074475 D DES0074475 D DE S0074475D DE 559894 C DE559894 C DE 559894C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/14Buckling folders
    • B65H45/142Pocket-type folders

Description

  • Stauchfalzmaschine Bei den bekannten Schwertfalzmaschinen für die Falzung von Doppelbogen werden die Bogen vor, während oder nach der ersten Falzung längsweise zerschnitten und die Einzelbogen je für sich in getrennten Kreuzfälzwerken mit anschließender Ablage weitergefalzt. Bei den bekannten Stauchfalzmaschinen für Doppelbogen durchlaufen die Einzelbogen nach der gemeinsamen ersten Falzung, nachdem sie vor, während oder nach der ersten Falzung längsweise zerschnitten und einer Querfördereinrichtung zugeführt wurden, aufeinanderfolgend die gleichen Kreuzfalzwerke bis zu einer gemeinsamen Ablage. Diese Maschinen sind unbrauchbar, wenn die Einzelbogen untereinander verschieden sind, z. B. verschiedenen Druck besitzen, weil die verschiedenen Bogen ohne Rücksicht auf ihre Zusammengehörigkeit abgelegt werden.
  • Die Erfindung betrifft eine solche Anordnung der Stauchfalzmaschine für Kreuzfalzung von Doppelbogen, in der die Bogen vor, während oder nach der ersten Falzung längsweise zerschnitten und einer Querfördereinrichtung mit anschließenden Kreuzfalzwerken zugeführt werden, welche ermöglicht, die gefalzten Einzelbogen nach Beendigung der Falzung ihrer Zusammengehörigkeit entsprechend abzulegen und zu stapeln. Erfindungsgemäß ist zu diesem Zweck bei einer Stauchfalzmaschine für Doppelbogenfalzung, bei der die Einzelbogen hintereinander die gleichen Kreuzfalzwerke durchlaufen, die Einrichtung getroffen, daß die Bogen durch eine umsteuerbare Bogenweiche abwechselnd der einen oder anderen von zwei Bogenablagen zugeführt werden.
  • Nach einer anderen Lösung der Erfindungsaufgabe sind zur getrennten Ablage der Einzelbogen .anschließend an das erste Falzwerk die Einzelbogen nach dem Durchlaufen des ersten Falzwerks oder weiterer gemeinsamer Kreuzfalzwerke mittels je einer für jeden Einzelbogen besonders vorgesehener Eckfördervorrichtung in bei Schwertfalzmaschinen für Doppelbogen bekannter Weise je einem besonderen Kreuzfalzwerk mit anschließender Ablage zugeführt.
  • Eine dritte Lösung der Erfindungsaufgabe besteht darin, daß zur getrennten Ablage der Einzelbogen anschließend an das erste Falzwerk mehrere Eckfördervorrichtungen, je eine für einen Einzelbogen, derart angeordnet sind, daß die Einzelbogen nebeneinander das folgende gemeinsame Kreuzfalzwerk durchlaufen. Hierbei kann die Trennung der Bogen im Gegensatz zur Schwertfalzmaschine unter Zuhilfenahme der vorher gekennzeichneten Bogenführung nach jedem beliebigen Falzwerk, sei es nach dem ersten, nach dem zweiten oder nach dem vorletzten Falzwerk, vorgenommen werden.
  • Die Zeichnungen erläutern einige Ausführungsbeispiele einer Stauchfalzmaschine gemäß der Erfindung.
  • Abb. z zeigt die Ansicht und Abb.2 den Grundriß einer Kreuzbruchmaschine, welche gleichzeitig für die Herstellung von Parallelbrüchen eingerichtet ist, bei ausgeschalteter Parallelfalzeinrichtung.
  • Abb. 3 und q. zeigen die Vorrichtung zum Ablegen von paarweise verschiedenen Bogen zu zwei verschiedenen Stapeln in zwei verschiedenen Stellungen.
  • Abb.5 ist eine Teilansicht einer Maschine nach Abb. i und 2 bei eingeschalteter Parallelfalzvorrichtung und ausgeschalteter Kreuzfalzeinrichtung.
  • Abb. 6, 7 und 8 zeigen in Ansicht, Grundriß und Seitenansicht eine für Parallel- und Kreuzfalzung eingerichtete Falzmaschine, bei welcher zwei Bogen nebeneinanderliegend durch einen gemeinsamen zweiten Falzer geleitet und dann jeder für sich besonderen Falz- und Ablegevorrichtungen zugeführt wird.
  • Abb. 9 zeigt eine Einzelheit aus Abb. 6 unter Weglassung des sie verdeckenden zweiten Falzwerks.
  • Die allgemeine Bauart der verschiedenen Ausführungsbeispiele ist immer die gleiche.
  • In einem Maschinengestell i ist ein Fördertisch für die Zuführung der Bogen zum ersten Falzer angebracht. Der Fördertisch besteht aus einem Rahmen 2 mit schräg gelagerten Walzen 3, welche den auf sie aufgelegten Bogen vorwärts zum Falzer und zugleich seitwärts gegen ein Richtlineal q. fördern, an welchem er während der Vorwärtsbewegung entlanggeführt und ausgerichtet wird. Die Walzen fördern den Bogen zwischen ein Treibwalzenpaar 5, von welchen er evtl. mittels einer Zwischenführung 6 zwischen Walzen 7 geführt wird, die zusammen mit der Bogenführung 8 mit verstellbarem Anschlag.9 für den Vorderteil des Bogens und einer Walze io ein Falzwerk bilden, das den ersten Bruch herstellt.
  • Dieses erste Falzwerk ist durch Hinzufügung weiterer Anschlagbogenführungen 1i, 12, 13 (Abb. 5) undWalzen 1q., 15, 16 zu einem Parallelfalzwerk ausgebildet. Aus dem letzten Walzenpaar 15, 16 der Parallelfalzvorrichtung gelangen die parallel gefalzten Bogen durch eine Zwischenführung 17 zu einem Ablegwalzenpaar 18, welches die Bogen auf ein Sammelband i9 ablegt.
  • Die letzte Walze i6 und die letzte Anschlagbogenführung 13 der Parallelfalzvorrichtung, einschließlich der Zwischenführung 17, sind an Schwenkarmen 2o angebracht, welche bei 21 am Maschinengestell schwenkbar gelagert sind und in eine Stellung geschwenkt werden können, in welcher die an ihnen angebrachten Einrichtungen außer Wirkung gesetzt sind (Abb. i) und das erste Falzwerk, d. i. die Parallelfalzvorrichtung, zum Zusammenwirken mit den Kreuzfalzeinrichtungen gebracht werden kann. Der an das Parallelfalzwerk unmittelbar anschließende Teil der Kreuzfalzeinrichtung, nämlich die Bogenführung und Eckförderung 23 einschließlich eines vor dem Eingangsende angeordneten Walzenpaares 24, welche die Bogen dem den ersten Kreuzbruch herstellenden Falzwerk zuführen, ist am Maschinengestell verschiebbar angebracht und befindet sich bei Einrichtung der Maschine- für Parallelfalzung in zurückgeschobener Stellung (Abb. 5). Zur Einstellung der Maschine für Kreuzfalzungen wird nach Ausschwenkung der Schwenkarme 20 mit der Anschlagbogenführung 13 und der Walze 16 und nachdem die Parallelfalzer ganz oder teilweise, je nachdem reine Kreuzfalzung oder gemischte Parallel- und Kreuzfalzung stattfinden soll, durch Einfügung von Umleitern in die Anschlagbogenführungen 1i, 12 bzw. an Stelle derselben unwirksam gemacht sind, die erste Bogenführung und Eckförderung 23 in die Arbeitsstellung an das nunmehr letzte Walzenpaar 1q., 15 herangeschoben und eine Zwischenführung 22 eingesetzt (Abb. _).
  • Bei dem in Abb. i, 2 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die gesamte Kreuzfalzeinrichtung auf einem seitwärts an dem Hauptgestell i der Maschine angebauten Gerüst angeordnet und besteht aus der oberhalb des Einführtisches 2 und quer über diesen sich erstrekkenden, als Eckförderung ausgebildeten Bogenführung 23 mit vor dem Eintrittsende gelagerten Förderwalzenpaar 2q., welches die einmal gefalzten evtl. auch mehrmals parallel gefalzten Bogen von dem Walzenpaar 1q., 15 vermittels der Zwischenführung 22 empfängt und in die Bogenführung 23 einführt. Das Walzenpaar 2¢ fördert die Bogen bis zum Anschlag an ein verstellbares Lineal 25, an welchem der Bogen durch schräg gestellte kegelstumpfförmige Walzenpaare 26 rechtwinklig zur bisherigen Laufrichtung einem seitwärts angeordneten Falzer zugeführt wird, welcher den ersten Kreuzfalz herstellt. Dieser Falzer besteht in üblicher Weise aus drei Walzen 27 und einer Anschlagbogenführung 28. Beim Austritt aus dem Falzwalzenpaar gelangt der quer gefalzte Bogen wieder in eine Bogenführung 29, welche in gleicher Weise wie die vorher erwähnte Bogenführung 23 mittels Lineals 30 und schräg gelagerter Förderrollenpaare 31 als Eckförderung ausgebildet ist und die quer gefalzten Bogen wiederum rechtwinklig zur bisherigen Laufrichtung einem aus drei Walzen 32 und einer Anschlagbogenführung 33 gebildeten Falzer zuführt. Dieser Falzer stellt wieder einen zum letzten Bruch kreuzweise liegenden Bruch her. Beim Austritt aus diesem Falzer werden die Bogen vermittels eines Umleiters 34 und einer Walze 35, welche mit der einen Falzwalze 32 zusammen ein Ablegewalzenpaar bildet, auf ein Sammelband 36 abgelegt, welches quer zur Richtung des Austritts des Bogens aus dem letzten Falzer und zugleich quer zum Einführtisch z der Maschine unterhalb des äußeren Endes desselben sich erstreckt. Das Walzenpaar 24 ist mit einer Längsschneidv orrichtung, bestehend aus einem an der einen Walze angebrachten Kreismesser und an der anderen Walze angebrachten Kreisnut, versehen, durch welche der aus der ersten Falzvorrichtung austretende, einmal oder mehrmals parallel gefalzte Bogen in der Längsrichtung durchschnitten wird. Die beiden Bogenhälften, welche nunmehr je einen einmal oder mehrmals gefalzten Bogen für sich bilden, werden unmittelbar untereinander, also ohne zeitraubenden und leistungsvermindernden Abstand, der Querfalzvorrichtung 27, 28 zugeführt. In der Eckförderführung 29 folgen sich die quer gefalzten Bogen im Abstand der halben Einzelbogenbreite.
  • Es können also auf dieser Maschine Bogen verarbeitet werden, auf welchen zwei gleiche, mehrseitige Drucksätze nebeneinander gedruckt sind. Sollen dagegen Bogen mit zwei verschiedenen, nebeneinander gedruckten mehrseitigen Bogensätzen auf dieser Maschine gefalzt werden, so müssen Mittel vorgesehen werden, welche die Bogen abwechselnd zu zwei verschiedenen Stapeln ablegen und schichten.
  • Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise in den Abb. 3 und 4 erläutert. Vor den Ablegewalzen 32, 35 des letzten Falzwerks ist auf der Austrittsseite eine aus zwei Fördergurten 37, 38 und Einführblechen 39 bestehende Bogenempfangs- und Fördervorrichtung um die Achse einer Umführungswalze 4o des Fördergurtes 38 derart schwenkbar gelagert, daß die Einführbleche 39 vor den Spalt der Ablegewalzen 32, 35 gebracht oder von diesen nach oben abgedreht werden können. In ersterem Falle werden die von den Falzwalzen 32, 35 ausgestoßenen Bogen zwischen die Fördergurte 37, 38 geführt und von diesen auf die äußere Hälfte des entsprechend breiter gehaltenen Sammelbandes 36 abgelegt und geschichtet, während im zweiten Falle die Bogen von den Ablegewalzen 32, 35 unmittelbar auf die innere Hälfte des Sammelbandes 36 abgelegt werden. Die Fördervorrichtung 37, 38, 39 wird für jeden Bogenausstoß von der einen Lage in die andere Lage überführt und zu diesem Zweck entweder zwangsweise mittels eines Gestänges 41, 42, 43 gesteuert oder, z. B. bei unregelmäßiger Aufeinanderfolge des Bogenausstoßes, selbsttätig umgesteuert, was elektrisch oder mechanisch in an sich bekannter Weise durch Taster bewirkt werden kann. Abb. 3 zeigt die Fördervorrichtung 37, 39 in der Stellung für Ablage der Bogen auf den äußeren Stapel 44 und Abb. 4 in der Stellung für Ablage der Bogen zum inneren Stapel 43.
  • Eine richtige Falzung und Ablage verschieden bedruckter Bogen kann natürlich auch dadurch erreicht werden, daß die gesamte Kreuzfalzvorrichtung und Ablage paarweise je eine auf jeder Maschinenseite angeordnet und die Eckförderröllchen 26 zur einen Hälfte mit Neigung und Umlauf nach rechts und zur anderen Hälfte mit Neigung und Umlauf nach links angeordnet werden (nicht dargestellt). Die Sammelbänder werden in diesem Falle zweckmäßig in der Richtung des Bogenaustritts aus dem letzten Falzer laufend angeordnet.
  • Bei dem in den Abb. 6 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Parallelfalzvorrichtung am Ende des Einführtisches abwärts. Beim Austritt aus dem letzten Walzenpaar 14, 15 des Parallelfalzwerks wird der Bogen, welcher einmal gefalzt oder mehrmals parallel gefalzt sein kann, durch eine Zwischenführung 22 zwischen die Längsschneidewalzen 24 geleitet und durch diese in die Einzelbogen zerlegt. Die beiden Einzelbogen werden durch je eine für jeden Bogen besonders vorgesehene Zwischenführung 45, 46 zwei verschiedenen, untereinander angeordneten Eckförderbogenführungen 48, 49 zugeführt (Abb. 9), welche unterhalb des Einführtisches 2 angeordnet sind. Die Lineale 50, 51 mit den Förderrollenpaaren 52, 53 zur Weiterförderung der gefalzten Bogen rechtwinklig zur bisherigen Laufrichtung zum Querfalzer 54 sind in den beiden untereinanderliegenden Eckförderführungen etwa um die Bogenlänge gegeneinander versetzt. Beide Bogen werden nebeneinander, aber in der Laufrichtung einander mit Abstand folgend, dem Querfalzer 54 durch Zwischenführungen 55, 56 zugeführt und durchlaufen ihn in gleicher Weise. Hierin unterscheidet sich die Ausführungsform nach Abb. 6 bis 9 von der Ausführungsform nach Abb. x und 2, bei welcher die Einzelbogen in einer Linie hintereinander den Querfalzer durchlaufen.
  • Im weiteren Verlauf werden die einmal quer gefalzten Bogen durch je eine besondere, mit Förderrollen versehene Zwischenführung 57, 58 nach rechts und links zu Eckförderbogenführungen 59, 6o geleitet, welche jeden Bogen einem besonderen, rechts bzw. links von der Maschine angeordneten weiteren Querfalzer 61, 62 zuführen. Derjenige Einzelbogen, welcher, um zu seinem Falzer 62 zu gelangen, quer über die Maschine gefördert werden muß, wird von seiner Zwischenführung 58 zunächst einer quer durch die Maschine sich erstreckenden Förderbahn 63, 64 übergeben, welche ihn der auf der anderen Maschinenseite angebrachten eigentlichen Eckförderführung 6o übergibt. Unterhalb jedes letzten Querfalzers ist ein Sammelband 65, 66 parallel zum Einführtisch 2 angeordnet, auf welches die fertiggefalzten Bogen abgelegt werden.
  • Auf dieser Maschine können also ebenfalls große Bogen mit zwei verschiedenen, mehrseitigen Drucksätzen in der gleichen schnellen Aufeinanderfolge wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. z bis 5 gefalzt und unter Scheidung der Bogen nach ihrer Zusammengehörigkeit geschichtet werden.
  • Sämtliche beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispiele erläutern die Falzmaschine zur Verarbeitung von Doppelbogen. Es ist aber leicht einzusehen, daß die Maschinen unter sinngemäßer Abänderung auch für die Verarbeitung von in mehr als zwei Einzelbogen zu zerlegende Bogen eingerichtet werden können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Stauchfalzmaschine für Kreuzfalzung von Doppelbogen, in der die Bogen vor, während oder nach der ersten Falzung längsweise zerschnitten und einer Querfördereinrichtung mit anschließenden Kreuzfalzwerken zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise die gleichen Kreuzfalzwerke hintereinander durchlaufenden Bogen durch eine umsteuerbare Bogenweiche abwechselnd der einen oder anderen von zwei Bogenablagen zugeführt werden.
  2. 2. Stauchfalzmaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an die Ausstoßwalzen (32, 35) des letzten Falzwerks eine mit Leitzunge o. dgl. (3g) versehene Bogenfördervorrichtung (37, 38) schwenkbar angeordnet ist und derart gesteuert wird, daß sie in durch die Steuerung bestimmter Reihenfolge Bogen aufnimmt und verschiedenen Stapeln zuführt.
  3. 3. Stauchfalzmaschine für Kreuzfalzung von Doppelbogen, in der die Bogen vor, während oder nach der ersten Falzung längsweise zerschnitten und einer Querfördereinrichtung mit anschließenden Kreuzfalzwerken zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelbogen nach dem Durchlaufen des ersten Falzwerks oder weiterer gemeinsamer Kreuzfalzwerke mittels je einer für jeden Einzelbogen besonders vorgesehenen, mit Leitzungen o. dgl. (57, 58) ausgestatteten Eckfördervorrichtung (5g, 6o) in bei Schwertfalzmaschinen für Doppelbogen bekannter Weise je einem besonderen Kreuzfalzwerk (6-x, 62) mit anschließender Ablage (65, 66) zugeführt werden.
  4. 4. Stauchfalzmaschine für Kreuzfalzung von Doppelbogen, dadurch gekennzeichnet, daß zur getrennten Ablage der Einzelbogen anschließend an das erste Falzwerk mehrere mit Leitzungen o. dgl. (45, 46) ausgestattete Eckfördervorrichtungen (48, 4g), je eine für einen Einzelbogen, derart angeordnet sind, daß die Einzelbogen nebeneinander das folgende gemeinsame Kreuzfalzwerk (54) durchlaufen.
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