DE10059587A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Falzen von Materialbogen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Falzen von MaterialbogenInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zum Falzen von in eine Transportrichtung (13) geführten Materialbogen (2, 3, 4), insbesondere von aus mindestens einer Papierbahn hergestellten Papierbogen oder Signaturen, welche einen einen Spalt (14) aufweisenden Falztisch (12), ein im Wesentlichen endloses, parallel zur Transportrichtung (13) verlaufendes Fördermittel (30) und mindestens ein an dem Fördermittel (30) angeordnetes, eine Falzkante aufweisendes Falzmesser (20), welches in den Spalt (14) hinein bewegt wird, umfasst, zeichnet sich dadurch aus, dass die Falzkante im Wesentlichen parallel zu dem Materialbogen (2, 3, 4) orientiert ist und den Materialbogen (2, 3, 4) im Wesentlichen über die gesamte Länge des Materialbogens kontaktiert.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Falzen von
Materialbogen, insbesondere von aus wenigstens einer Papierbahn hergestellten
Papierbogen oder Signaturen gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 6.
Es ist bekannt, dass Rollenrotationsdruckmaschinen eine fortlaufende Materialbahn, z. B.
eine Papierbahn bedrucken. Die fortlaufende Bahn wird dann in einem Falzapparat der
Druckmaschine weiterverarbeitet. Falzapparate können gewünschte Falze in einem fertig
bedrucktem Produkt erzeugen. In der Regel ist ein Schneidwerk vorhanden, das die Bahn
in einzelne Signaturen schneidet. Oft müssen nicht nur die Bahn, sondern auch die
Signaturen, die von der Bahn geschnitten werden, gefalzt werden.
Aus der US 5,458,557 ist eine Schwertfalzvorrichtung bekannt. Ein Falzmesser ist an zwei
entgegengesetzten Enden an zwei Drehzapfen aufgehängt, die mit drehbaren
Verbindungsarmen verbunden sind. Das Messer bewegt sich also auf und ab, um eine
Signatur zwischen zwei Zylinder zu schieben und auf diese Weise einen Längsfalz zu
bilden. Diese Vorrichtung ist kompliziert und erfordert ein komplexes Getriebe.
Die US 5,030,193 zeigt einen Falzapparat mit einer ersten Falzeinrichtung, die einen ersten
Falz in einer Materialbahn entlang seiner Laufbahn bildet. Dieser erste Falz wird gebildet,
indem die Bahn über einen dreieckigen, ortsfesten Falztrichter gezogen wird und zwischen
einem Klemmrollen- oder Presswalzenpaar hindurchgeführt wird. Anschließend wird die
Bahn von einem Messerzylinder in Signaturen geschnitten, die dann von einem
Falzzylinder zu einem Klappenzylinder geführt werden. Ein Falzmesser des Falzzylinders
schiebt die Signatur in eine Klappe des Klappenzylinders, um einen zweiten Falz zu bilden,
der quer zu dem ersten Falz verläuft. Dann werden die Signaturen zu einer dritten
Falzvorrichtung geleitet, die eine Bandanordnung umfasst, die die Signaturen ergreift und
durch die dritte Falzvorrichtung führt. Die Bandanordnung behält eine gerade Richtung
innerhalb der dritten Falzvorrichtung bei. Zwei ortsfeste Falztrichter an den Seiten der
Bänder nehmen die Seiten der Signatur auf, wenn die Signatur in die dritte Falzvorrichtung
eintritt. Diese Falztrichter laufen in einem Winkel zu den Bändern zusammen, so dass die
äußeren Kantenabschnitte der Signaturen nach oben bewegt werden und so der Falz der
dritten Falzvorrichtung gebildet wird.
Die erste Falzvorrichtung des oben genannten Patents hat den Nachteil, dass die
Falzvorrichtung nicht dazu benutzt werden kann, einen Strom von einzelnen Signaturen zu
Falzen, da eine fortlaufende Bahn über den ortsfesten Falztrichter bewegt werden muss. Die
zweite Falzvorrichtung hat den Nachteil, dass viele bewegliche Teile erforderlich sind; die
Vorrichtung ist kompliziert und hat nicht genug Kapazität für verschiedene Typen von
Druckmaschinen, die mit maximaler Druckgeschwindigkeit arbeiten. Die dritte
Falzeinrichtung hat den Nachteil, dass ihr Aufbau kompliziert ist und eine große Anzahl
von Riemen unterschiedlicher Länge erfordert.
Darüber hinaus benötigen bekannte Schwertfalzmechanismen mehr als einen
Schwertfalzmechanismus für eine einzige mit maximaler Geschwindigkeit arbeitende
Druckmaschine. Der Signaturstrom muss also oft geteilt und gebremst werden, was
Hilfsvorrichtungen wie z. B. Umlenkungs-, Verlangsamungs- und
Zusammenführungsvorrichtungen erforderlich macht. Diese Hilfsvorrichtungen erhöhen
das Risiko von Falzungenauigkeiten, da die Signaturen jede Vorrichtung durchlaufen und
dabei korrekt ausgerichtet bleiben müssen.
In der DE 197 25 610 ist eine Vorfalzeinrichtung gezeigt, in der eine Vielzahl von
Falzmessersegmenten nebeneinander auf einem Riemen angeordnet sind. Der Riemen fällt
nach unten hin ab, wenn die Signatur in den Vorfalzbereich eintritt. Die Messersegmente
falzen die Signatur stufenweise aufgrund der Schräge, so dass die Signatur von ihrer
Vorderkante bis zu ihrer Hinterkante stufenweise mit einer Längsfalz versehen wird.
Dieses stufenweise Falzen kann zu einer Qualitätsminderung führen, wie z. B. Knittern der
Signatur während der Falz gebildet wird.
Der Erfindung liegt demgemäss die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Falzen von Signaturen zu schaffen, bei welchen die Geschwindigkeit der
einzelnen Signaturen zur Bildung eines Falzes nicht wesentlich verringert werden muss,
und bei denen die Qualität des Falzes verbessert wird. Weiterhin ist es eine Aufgabe der
Erfindung, ein vereinfachtes Verfahren und eine vereinfachte Vorrichtung zum Falzen von
Signaturen zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale von Anspruch 1 und Anspruch
6 gelöst. Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Falzen von Materialbogen, insbesondere von aus
wenigstens einer Papierbahn hergestellten Papierbogen oder Signaturen, wobei die
Materialbogen auf einem einen Spalt aufweisenden Falztisch in eine Transportrichtung
geführt werden, und wobei mindestens ein an einem im Wesentlichen endlosen
Fördermittel angeordnetes Falzmesser, welches eine Falzkante aufweist, parallel zur
Transportrichtung und in den Spalt hinein bewegt wird, zeichnet sich dadurch aus, dass die
Falzkante im Wesentlichen parallel zu dem Materialbogen orientiert wird und dass die
Falzkante mit dem Materialbogen im Wesentlichen über die gesamte Länge des
Materialsbogen kontaktiert wird. Kontaktieren in diesem Sinne meint das in Kontakt
bringen und bezieht sich somit auf den Zeitraum, in welchem die Falzmesserkante eine
Berührung mit dem Materialbogen eingeht. Es wird also der Materialbogen im
Wesentlichen über die gesamte Länge des Materialbogens zur im Wesentlichen gleichen
Zeit von der Falzkante berührt bzw. getroffen.
Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erlaubt dem Drucker, die
Materialbogen gleichzeitig mit sehr hoher Geschwindigkeit und Exaktheit zu falzen, wobei
zur Durchführung des Verfahrens nur wenige Verfahrensschritte nötig sind.
Erfindungsgemäß können die Materialbogen mit unverminderter Geschwindigkeit gefalzt
werden, so dass in vorteilhafter Weise die hohe Geschwindigkeit der vorgeordneten
Einrichtungen, z. B. Druckwerke oder Kühlwalzen, auch für den Falzprozess erhalten
bleibt. Die Materialbogen, welche z. B. bereits einen ersten Längs- und einen ersten
Querfalz aufweisen, können auf einem Falztisch mittels Transportvorrichtungen, z. B.
Transportbändern oder Blaseinrichtungen, vorwärts bewegt werden. Dabei können sie in
einen Bereich zwischen dem einen Falzspalt aufweisenden Falztisch und dem Falzmesser
einlaufen und von dem Falzmesser einen Längsfalz, insbesondere einen zweiten Längsfalz,
erteilt bekommen. Das an dem im Wesentlichen endlosen Fördermittel angeordnete
Falzmesser weist eine Falzkante auf, welche sich mit dem Materialbogen in
Transportrichtung mitbewegt und derart zu ihm orientiert ist, dass beim Annähern der
Falzkante an den Materialbogen diese den Materialbogen im Wesentlichen über die
gesamte Länge des Materialbogens kontaktiert, d. h. insbesondere zu etwa der gleichen Zeit
über die gesamte Länge des Materialbogens aufsetzt. Durch die Weiterbewegung des
Materialbogens und des Falzmessers, welches sich weiterhin parallel zur Transportrichtung
des Materialbogens und gleichzeitig in den Spalt in dem Falztisch hineinbewegt, wird dem
Materialbogen durch das Zusammenwirken des Falzmessers und des Falzspalts in dem
Falztisch der gewünschte Falz erteilt. Hierzu können unterhalb des Falztisches Mittel, z. B.
Walzen oder Bänder vorgesehen sein, welche den Materialbogen ergreifen,
weitertransportieren und dabei den Spalt in dem Falztisch für einen neuen Materialbogen
freigeben. Der Falztisch kann dabei vorzugsweise eine ebene Oberfläche aufweisen, es ist
aber doch auch denkbar, dass der Falztisch im Querschnitt eine im Wesentlichen
V-förmige Oberfläche aufweist, wobei der Spalt des Falztisches an der tiefsten Stelle der
V-förmigen Oberfläche liegt. Das Falzmesser kann eine Falzkante mit im Wesentlichen der
gleichen Länge wie die Materialbogen aufweisen, es ist jedoch vorzugsweise auch möglich,
dass die Falzkante des Falzmessers länger als der Materialbogen ist, um z. B. auch größere
Materialbogen bei wechselnden Druckaufträgen falzen zu können. Es ist weiterhin auch
denkbar, dass das Falzmesser eine Falzkante aufweist, welche geringfügig kürzer als der
Materialbogen in Transportrichtung ist.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, das Falzmesser zu segmentieren, d. h. aus einzelnen
Falzmessersegmenten, welche in Transportrichtung aufeinanderfolgend angeordnet sind,
aufzubauen. Das Segmentieren des Falzmessers ist vor allem dann von Vorteil, wenn große
Materialbogen gefalzt werden sollen, so dass bei unsegmentierten langen Falzmessern
Probleme beim Führen des Falzmessers an dem im Wesentlichen endlosen Transportmittel,
insbesondere an den Umlenkstellen des Transportmittels, entstehen könnten.
Das mindestens eine Falzmesser kann in Transportrichtung in einem Winkel von
vorzugsweise weniger als 30 Grad zu der Oberflächenebene des Falztisches bewegt
werden.
Die Führung des Falzmessers in einem Winkel von vorzugsweise weniger als 30 Grad führt
in vorteilhafter Weise dazu, dass die Falzkante während der parallelen Bewegung zum
Materialbogen sich diesem nur langsam nähert und ihn präzise kontaktiert, so dass
qualitativ hochwertige Falze erzeugt werden können. Die Falzkante kann so orientiert sein,
dass sie, während sich das Falzmesser parallel mit dem Materialbogen bewegt und bei der
gleichzeitigen Bewegung des Falzmessers auf den Falztisch zu, senkrecht auf den
Materialbogen aufsetzt.
Die Falzmesser können in Gruppen angeordnet sein, vorzugsweise dergestalt, dass
mindestens zwei Gruppen von Falzmessern gleichzeitig jeweilige Signaturen bearbeiten.
Bei dieser Vorgehensweise kann in vorteilhafter Weise eine erhöhte Falzgeschwindigkeit
erreicht werden.
Es ist jedoch auch denkbar, dass immer nur ein Falzmesser, insbesondere ein segmentiertes
Falzmesser, eine Signatur bearbeitet, oder dass eine Vielzahl von Falzmessern gleichzeitig
eine entsprechende Vielzahl von Signaturen bearbeitet, wobei die aufeinanderfolgenden
Signaturen gleichzeitig verschiedene Stadien der Falzbildung durchlaufen.
Die Falzmesser können auf einem Band oder einem Riemen, vorzugsweise einem
Zahnriemen, angeordnet sein, der mit einer Geschwindigkeit ähnlich der
Signaturgeschwindigkeit über dem Falztisch bewegt wird. Der Riemen kann jedoch auch in
einem Winkel A zu der Oberflächenebene des Falztisches verlaufen. In diesem Fall kann es
von Vorteil sein, den Riemen mit einer Geschwindigkeit zu bewegen, die ungefähr der
Signaturgeschwindigkeit geteilt durch den Kosinus des Winkels A entspricht, so dass die
Geschwindigkeit der Falzmesser entlang der Oberflächenebene des Falztisches parallel zu
den Signaturen ähnlich der der Signaturen ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Falzen von in eine Transportrichtung geführten
Materialbogen, insbesondere von aus mindestens einer Papierbahn hergestellten
Papierbogen oder Signaturen, welche einen einen Spalt aufweisenden Falztisch, ein im
Wesentlichen endloses, parallel zur Transportrichtung verlaufendes Fördermittel und
mindestens ein an dem Fördermittel angeordnetes, eine Falzkante aufweisendes
Falzmesser, welches in den Spalt hinein bewegt wird, umfasst, zeichnet sich dadurch aus,
dass die Falzkante im Wesentlichen parallel zu dem Materialbogen orientiert ist und den
Materialbogen im Wesentlichen über die gesamte Länge des Materialbogens kontaktiert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung nimmt einen Längsfalz in einem Schritt vor, wobei die
Gefahr eines Knittern des Materials vorteilhaft verringert wird.
Die Materialbogen laufen erfindungsgemäß mit einer Transportgeschwindigkeit, welche in
vorteilhafter Weise gleich der in vorgeordneten Einheiten, wie z. B. Druckwerken,
herrschenden Transportgeschwindigkeit von Papierbahnen ist, in die Vorrichtung zum
Falzen ein, und können in vorteilhafter Weise mit im Wesentlichen unveränderter
Geschwindigkeit den Falzprozess, d. h. die Vorrichtung zum Falzen, durchlaufen.
Jedes Falzmesser kann vorzugsweise segmentiert sein, d. h. es kann aus einzelnen
Falzmessersegmenten bestehen, welche z. B. an den Fördermitteln aufeinander folgend
derart angeordnet sind, dass die Segmente zusammen und ausgerichtet ein Falzmesser
darstellen. Vorzugsweise umfasst jedes segmentierte Falzmesser Falzmessersegmente, die
einen Klingenabschnitt und einen Basisabschnitt aufweisen. Jedes Messer kann
vorzugsweise mit einem Segment mit einem kürzeren Klingenabschnitt beginnen, wobei
die nächsten Klingenabschnitte schrittweise länger werden. Diese abfallende Anordnung
sorgt dafür, dass die Messer die Signaturen in einem vorteilhaften Winkel kontaktieren.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, die Klingen- und/oder die Basisabschnitte von dem
Transportmittel abnehmbar und an das Transportmittel ansetzbar zu gestalten, so dass
verschiedene Falzmesser mit geringem Aufwand an dem Transportmittel angeordnet
werden können.
Die segmentierten Falzmesser sind vorzugsweise in Abständen zueinander auf dem
Riemen angeordnet. Der Abstand zwischen den Falzmessern kann dabei dem Abstand
zwischen den Signaturen, die in die Vorrichtung eintreten, entsprechen.
Der Riemen kann über dem Falztisch angeordnet sein, so dass das Falzmesser durch einen
Spalt in den Falztisch laufen kann. Vorzugsweise sind ein Paar Falzwalzen und
Transportbänder auf der anderen Seite gegenüber des Falztisches angeordnet, um das
Falzen zu vereinfachen bzw. zu unterstützen. Der Falztisch umfasst vorzugsweise eine
Vielzahl von angetriebenen Bändern für den Transport der Signatur oder des Buches. Der
Falztisch kann auch Blasdüsen zur Unterstützung des Transports durch Blasduft umfassen.
Der Riemen ist vorzugsweise so lang und so geformt, dass mindestens zwei der z. B.
segmentierten Falzmesser auf eine Seite des Riemen gegenüber dem Falztisch passen
können. Diese Anordnung ermöglicht ein Falzen über eine längere Distanz, was die
Signatur während des Falzprozesses schont, auch wenn die Vorrichtung mit maximaler
Geschwindigkeit arbeitet. Der Riemen kann vorzugsweise ein Zahnriemen sein und von
einem Paar Zahnrädern angetrieben werden. Mindestens eines der Zahnräder kann den
Riemen antreiben und z. B. mit einem Antriebsmechanismus für die Bänder des Falztisches
verbunden sein. Der Riemen ist vorzugsweise in einem Winkel, der in vorteilhafter Weise
z. B. weniger als 30 Grad beträgt, zu der Oberflächenebene des Falztisches angeordnet.
Das vorliegende Verfahren und die vorliegende Vorrichtung ermöglichen das Falzen von
einzelnen Signaturen bei hoher Geschwindigkeit in einem unkomplizierten Verfahren.
Darüber hinaus wird die auf die Signatur wirkende Kraft beim Falzen im Vergleich zu
einem direkten senkrechten Falzmechanismus wesentlich verringert, da die Signaturen für
längere Zeit von dem Falzmesser bearbeitet werden als bei einem direkten senkrechten
Falzmechanismus, z. B. bei einem auf- und abbewegten Falzmesser. Der Falzapparat ist bei
verschiedenen Signaturlängen verwendbar, wobei jedoch eine Verringerung der
Geschwindigkeit zwischen 3% und 18% erforderlich werden kann, wenn die
Abschnittslänge variiert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Transportrichtung des
Produkts während des Falzens nicht gewechselt wird.
Weiterhin werden in vorteilhafter Weise Schwingungen und Vibrationen der
Falzvorrichtung vermieden, wie sie z. B. von auf- und abbewegten Falzschwertern
verursacht werden, und dadurch die Falzqualität positiv beeinflusst.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist nachfolgend unter
Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben:
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 4 zeigt eine mögliche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem
Falzapparat.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Falzvorrichtung 1 zum Falzen der
Signaturen 2 und 3. Die Signaturen 2 und 3 werden von angetriebenen Bändern 10 entlang
der Oberfläche des Falztisches 12 in Transportrichtung 13 bewegt. Weitere obere Bänder
bewegen den oberen Teil der Signaturen 2 und 3, sind aber der Übersicht halber nicht
dargestellt. Der Falztisch 12 weist einen Spalt 14 auf, der sich in die Transportrichtung 13
erstreckt. Die Falzvorrichtung 1 umfasst eine Vielzahl von segmentierten Falzmessern 20,
die einzelne Falzmessersegmente 20a, 20b, 20c etc. aufweisen. Die Segmente 20a, 20b,
20c etc. sind auf einem Riemen 30, der eine Innenverzahnung aufweist, so dass er als
Zahnriemen dient, befestigt. Der Riemen 30 wird von wenigstens einem der zwei
Zahnräder 32 und 34 angetrieben und ist in einem Winkel A zur Oberfläche des Falztisches
12 angeordnet, d. h. der Abschnitt der Riemens 30 zwischen den Zahnrädern 32, 34, der
dem Falztisch 12 zugewandt ist, verläuft in einer Ebene, welche mit der Ebene des
Falztisches 12 einen Winkel A bildet.
Jedes Segment 20a, 20b, 20c etc. des Falzmessers 20 umfasst einen Basisabschnitt 40, der
vorzugsweise anhand von Befestigungsstiften an dem Riemen 30 befestigt ist, so dass der
Basisabschnitt 40 nicht auf dem Riemen 30 verrutschen kann.
Der Basisabschnitt 40 trägt ein Falzmessersegment 20. Zwei entfernbare Bolzen oder
Schrauben können dazu verwendet werden, das Falzmessersegment 20 festzuhalten, so
dass das Falzmessersegment 20 leicht austauschbar ist, sollte es beschädigt worden sein.
Der Basisabschnitt 40 und das Falzmessersegment 20 können aus Federstahl gefertigt sein,
jedoch können diese Komponenten auch aus leichten Misch- oder Plastikmaterialien
hergestellt werden, um das Gewicht der einzelnen Falzmesser zu reduzieren.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 1, wobei das in Fig. 1 gezeigte
Falzmesser vom Riemen 30 bewegt wird. Da das Falzmesser 20 segmentiert ist, können die
Falzmessersegmente 20a, 20b, 20c etc. einzeln über das Zahnrad 32 geführt werden. Bevor
das segmentierte Falzmesser 20 die Oberfläche der Signatur kontaktiert, sind die Segmente
wieder in einer Reihe angeordnet und treffen als eine gerade Messerkante auf die
Oberfläche der Signatur. Die Oberfläche der Signatur bildet also eine Ebene, und die
Messerkante verläuft in einer Ebene parallel zu dieser Ebene.
Die Falzmessersegmente 20a, 20b, 20c etc. werden vorzugsweise zunehmend länger und
weisen gewinkelte Kanten auf, so dass die Messerkante schräg verläuft. Der Winkel
zwischen dem Riemen 30, während er geradeaus läuft, und der schräg verlaufenden
Messerkante entspricht vorzugsweise dem Winkel A zwischen dem Riemen 30, während er
geradeaus läuft, und der Oberflächenebene des Falztisches 12. Bevor das Falzmesser die
Signatur 4 kontaktiert, befindet sie sich in der Position 4', wie in Fig. 3 gezeigt. Das
Falzmesser 20 drückt die Signatur 4 durch eine Öffnung, z. B. einen Spalt 14, in der
Oberfläche des Falztisches 12, während die Signatur 4 sich weiter vorwärts bewegt
(senkrecht zur Zeichenebene). Die Signatur 4 wird dann von einem Spalt 45, der zwischen
zwei Falzwalzen 41 und 42 gebildet wird, aufgenommen und von Transportbändern 43 und
44, welche um die Falzwalzen 41 und 42 herumgeführt werden, weitertransportiert. Beim
Einstoßen der Signatur 4 durch das Falzmesser 20 in die Öffnung des Falztisches 12 und
beim Durchlaufen der Signatur 4 des Spaltes 45 zwischen den Falzwalzen 41 und 42 wird
der gewünschte Falz in der Signatur 4 erzeugt. Danach kann die Signatur 4 von den
Transportbändern 43 und 44 weitergeführt und z. B. einer Verlangsamungsvorrichtung
und/oder einer Ablagevorrichtung zugeführt werden.
Der Riemen 30 wird vorzugsweise mit einer etwas höheren Geschwindigkeit bewegt als
die Signaturen, wenn sie den Falztisch erreichen. Diese erhöhte Geschwindigkeit soll den
Winkel A ausgleichen, so dass die Geschwindigkeit der Falzmesser, die parallel zu dem
Produktstrom bewegt werden, dessen Geschwindigkeit ähnlich ist. Daher kann der Riemen
vorzugsweise mit einer Geschwindigkeit bewegt werden, die ungefähr der
Signaturgeschwindigkeit entspricht, wenn diese auf den Falztisch gelangen, geteilt durch
den Kosinus von A.
Fig. 4 zeigt den Gebrauch der vorliegenden Erfindung in einem Falzapparat. Signaturen,
die gefalzt werden sollen, können mittels Bändern (hier nicht dargestellt) an beiden Seiten
festgehalten werden, um nicht unkontrolliert durch die Schwerkraft beeinflusst zu werden.
Während die Signaturen durch den Spalt 14 in dem Falztisch 12 bewegt werden, werden
sie von den Transportbändern 43 und 44 ergriffen. Diese transportieren die Signaturen zu
der Verlangsamungsvorrichtung 50, die die gefalzten Signaturen bremst und an eine
Fördervorrichtung weiterleiten kann.
Die vorliegende Erfindung ist hier mit segmentierten Falzmessern dargestellt. Es ist jedoch
ebenso möglich, die Signaturen mittels einzelner rotierender Falzmesser mit einer
durchgehenden Falzmesseroberfläche, die an einem Riemen befestigt sind, zu falzen.
1
Falzvorrichtung
2
Materialbahn/Signatur
3
Materialbahn/Signatur
4
Materialbahn/Signatur
4
' Position
10
angetriebenes Band
12
Falztisch
13
Transportrichtung
14
Spalt
20
segmentierte Falzmesser
20a, 20b, 20c etc. Falzmessersegmente
20a, 20b, 20c etc. Falzmessersegmente
30
Fördermittel/Riemen
32
Zahnrad
34
Zahnrad
40
Basisabschnitt
41
Falzwalze
42
Falzwalze
43
Transportband
44
Transportband
45
Spalt
50
Verlangsamungsvorrichtung
60
Fördervorrichtung
A Winkel
A Winkel
Claims (15)
1. Verfahren zum Falzen von Materialbogen (2, 3, 4), insbesondere von aus
wenigstens einer Papierbahn hergestellten Papierbogen oder Signaturen, wobei die
Materialbogen (2, 3, 4) auf einem einen Spalt aufweisenden Falztisch (12) in eine
Transportrichtung (13) geführt werden, und wobei mindestens ein an einem im
Wesentlichen endlosen Fördermittel (20) angeordnetes Falzmesser (20), welches
eine Falzkante aufweist, parallel zur Transportrichtung (13) und in den Spalt (45)
hinein bewegt wird,
gekennzeichnet durch
die folgenden Verfahrensschritte:
Orientieren der Falzkante im Wesentlichen parallel zu dem Materialbogen (2, 3, 4);
In Kontakt bringen der Falzkante mit dem Materialbogen (2, 3, 4) im Wesentlichen
über die gesamte Länge des Materialbogens (2, 3, 4).
2. Verfahren nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
Segmentieren des Falzmessers (20).
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch
Bewegen des Falzmessers (20) in einem Winkel (A) zu der Transportrichtung (13),
insbesondere in einem Winkel (A) von weniger als 30 Grad zu der
Transportrichtung (13).
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
Bewegen des Fördermittels (30) mit einer geringfügig höheren Geschwindigkeit als
die Transportgeschwindigkeit des Materialbogens (2, 3, 4).
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
Bewegen des Falzmessers (20) mittels eines im Wesentlichen endlosen Riemens
(30).
6. Vorrichtung zum Falzen von in eine Transportrichtung (13) geführten
Materialbogen (2, 3, 4), insbesondere von aus mindestens einer Papierbahn
hergestellten Papierbogen oder Signaturen, welche insbesondere zur Durchführung
eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche eingesetzt wird, und
welche einen einen Spalt (14) aufweisenden Falztisch (12), ein im Wesentlichen
endloses, parallel zur Transportrichtung (13) verlaufendes Fördermittel (30) und
mindestens ein an dem Fördermittel (30) angeordnetes, eine Falzkante
aufweisendes Falzmesser (20), welches in den Spalt (14) hinein bewegt wird,
umfasst,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Falzkante im Wesentlichen parallel zu dem Materialbogen (2, 3, 4)
orientiert ist und den Materialbogen (2, 3, 4) im Wesentlichen über die gesamte
Länge des Materialbogens (2, 3, 4) kontaktiert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Falzmesser (20) segmentiert ist, insbesondere drei Falzmessersegmente
(20a, 20b, 20c etc.) umfasst.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Fördermittel (30) einen geraden Abschnitt aufweist und
dass der gerade Abschnitt mit der Oberfläche des Falztisches (12) einen Winkel (A) bildet, insbesondere einen Winkel (A) weniger als 30 Grad bildet.
dass das Fördermittel (30) einen geraden Abschnitt aufweist und
dass der gerade Abschnitt mit der Oberfläche des Falztisches (12) einen Winkel (A) bildet, insbesondere einen Winkel (A) weniger als 30 Grad bildet.
9. Vorrichtung, nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Falzmesser (20) eine schräge Messerkante umfasst.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Fördermittel ein Riemen (30), insbesondere ein Zahnriemen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens zwei Falzmesser (20) auf den geraden Abschnitt des Fördermittels
(30) passen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
gekennzeichnet durch
Transportbänder (43, 44), die unter dem Falztisch (12) gegenüber dem
Transportmittel (30) angeordnet sind, um die Materialbogen (2, 3, 4), nachdem sie
durch den Spalt (14) geführt wurden, aufzunehmen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Fördermittel (30) zwischen zwei Antriebsrädern, insbesondere zwischen
zwei Zahnrädern (32, 34) angeordnet ist.
14. Falzapparat
gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13.
15. Druckmaschine
gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13 oder einen Falzapparat nach
Anspruch 14.
Applications Claiming Priority (1)
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