DE10235897A1 - Bedruckstoff verarbeitende Maschine mit einer Transportbandeinrichtung - Google Patents

Bedruckstoff verarbeitende Maschine mit einer Transportbandeinrichtung

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Abstract

Eine Bedruckstoff verarbeitende Maschine, insbesondere ein Falzapparat einer Rollenrotationsdruckmaschine, mit einer Transportbandeinrichtung (62) für Druckprodukte (50), welche wenigstens zwei benachbarte Hebelarme (40) umfasst, wobei an den Hebelarmen jeweils wenigstens eine Riemenscheibe (52, 54) zum Führen eines jeweiligen Transportbandes (32, 88) drehbar angeordnet ist, zeichnet sich dadurch aus, dass die Hebelarme (40) jeweils zwei Seitenschienen (42, 44) aufweisen, zwischen denen die jeweilige Riemenscheibe (52, 54) drehbar gelagert ist; und dass eine weitere Transporteinrichtung (80), insbesondere eine Bremstrommel (80), vorgesehen ist, welche wenigstens ein Greiferelement (82) aufweist, das zwischen den Seitenschienen (42, 44) der benachbarten Hebelarme (40) zum Ergreifen der Druckprodukte (50) hindurchführbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bedruckstoff verarbeitende Maschine mit einer Transportbandeinrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • In einem Falzapparat einer Druckmaschine, insbesondere einer Rollenrotationsdruckmaschine, wird in der Regel zur Herstellung von Signaturen eine Papierbahn gefalzt und quer geschnitten, z. B. mittels einer ersten Schneidezylinderanordnung zur Durchführung eines ersten Schneidevorgangs und einer nachgeordneten zweiten Schneidezylinderanordnung zur Vollendung des Schneidevorgangs. Nach der zweiten Schneidezylinderanordnung sind häufig Bänder vorgesehen, welche die Signaturen auf beiden Seiten ergreifen und führen. Die Vorderkante der Signaturen kann von Greifern einer Auslegevorrichtung, z. B. einer Bremstrommel, durch die Bänder hindurch erfasst und die Signatur an die Bremstrommel übergeben werden.
  • Die die bedruckten Signaturen erfassenden und transportierenden Komponenten sollen möglichst breit sein, um Abdrücke und sonstige Beschädigungen an den Signaturen zu vermeiden und Produkte verschiedener Breite verarbeiten zu können.
  • Die Greiferkomponenten greifen zwischen den Bändern hindurch, welche auf an Hebelarmen gelagerten Riemenscheiben geführt werden. Bekannte Hebelarme sind jedoch in der Regel wesentlich breiter als die Riemenscheiben und verringern daher den für die durch die Bänder greifenden Greifer zur Verfügung stehenden Platz erheblich.
  • Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung des Stands der Technik mit einem Transportbandmechanismus 2 und einer Signaturenumlenkvorrichtung 4. Umlenkelemente 18 der Umlenkvorrichtung 4 sind an einem Schwenkzentrum 16 gelagert und verlaufen zwischen den Riemenscheiben bzw. Rollen 15, 115, welche die Bänder 14, 214 an der linken Seite von Fig. 1 führen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind keine weiteren Bänder gezeigt. Die die Riemenscheiben 15, 115 stützenden Hebelarme 12 sind an einer Stange 10 angeordnet.
  • Wie in Fig. 2A gezeigt ist, hat ein in einer bekannten Vorrichtung verwendeter Hebelarm 12 dieser Art eine seitliche Halterung 11 für die Riemenscheibe bzw. Rolle 15, durch die die Breite 118 der Hebelarm-Riemenscheibenanordnung erheblich größer ist als die Breite 114 der Bänder, z. B. 2.21 mal so groß. Fig. 2B zeigt eine Seitenansicht des Hebelarms 12, während Fig. 2C eine Detailansicht der Riemenscheibe 15 in einer Schnittansicht entlang der in Fig. 2B gezeigten Linie A-A darstellt. Fig. 2D zeigt eine perspektivische Darstellung des Hebelarms 12 mit einem Luftzylinder.
  • Aufgrund des großen Verhältnisses zwischen der Breite 118 der Kombination aus Hebelarm und Riemenscheibe und der Breite 114 des Bands wird der Platz S zwischen den die Bänder stützenden Hebelarmen reduziert. Die Bänder sind ähnlich wie die Bänder 14, 214 ausgebildet (s. Fig. 1).
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Verhältnis zwischen der Breite der Kombination aus Hebelarm und Riemenscheibe und der Breite des Bands zu reduzieren.
  • Eine alternative oder zusätzliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Möglichkeit zu schaffen, um die effektive Greiferbreite zu erhöhen.
  • Eine alternative oder zusätzliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes Erfassen und eine verbesserte Handhabung von Druckprodukten zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Bedruckstoff verarbeitende Maschine mit einem Transportbandeinrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Weitere Merkmale und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Eine erfindungsgemäße Bedruckstoff verarbeitende Maschine, insbesondere ein Falzapparat einer Rollenrotationsdruckmaschine, mit einer Transportbandeinrichtung für Druckprodukte, welche wenigstens zwei benachbarte Hebelarme umfasst, wobei an den Hebelarmen jeweils wenigstens eine Riemenscheibe zum Führen eines jeweiligen Transportbandes drehbar angeordnet ist, zeichnet sich dadurch aus, dass die Hebelarme jeweils zwei Seitenschienen aufweisen, zwischen denen die jeweilige Riemenscheibe drehbar gelagert ist; und dass eine weitere Transporteinrichtung, insbesondere eine Bremstrommel, vorgesehen ist, welche wenigstens ein Greiferelement aufweist, das zwischen den Seitenschienen der benachbarten Hebelarme zum Ergreifen der Druckprodukte hindurchführbar ist.
  • Die hier verwendete Bezeichnung "Schiene" bezieht sich auf ein längliches, dünnes Werkstück. Die Bezeichnung "Seitenschiene" soll ferner andeuten, dass die Schienen seitlich der Riemenscheiben bzw. Rollen angeordnet sind und die seitlichen Begrenzungen der Hebelarme bilden.
  • Erfindungsgemäß weisen die Hebelarme der Bedruckstoff verarbeitenden Maschine jeweils zwei Seitenschienen auf, zwischen denen wenigstens eine jeweilige Riemenscheibe bzw. Rolle drehbar gelagert ist. Hierdurch kann in vorteilhafter Weise die Breite des Hebelarmes derart verringert werden, dass zwischen den Hebelarmen ein genügend großer Zwischenraum entsteht, der zum Hindurchführen von Greiferelementen dient. Die Greiferelemente selbst können in Folge dessen eine größere effektive Breite aufweisen und somit ein sicheres Ergreifen der Druckprodukte gewährleisten. Schließlich kann mit Vorteil die Transportbandeinrichtung der Bedruckstoff verarbeitenden Maschine sehr kompakt gebaut werden und gleichzeitig die Zuverlässigkeit bei der Übergabe der Druckprodukte erhöht werden. Diese Vorteile bedingen auch ein fehlerfreies Arbeiten der Maschine und die Vermeidung oder zumindest Reduzierung von Stillstandszeiten in Folge von Übergabefehlern oder gar Maschinenschäden.
  • Weiterhin kann eine Vielzahl benachbarter Hebelarme vorgesehen sein, insbesondere etwa zehn Hebelarme, wobei jeweils ein Greiferelement einer Vielzahl von Greiferelementen der weiteren Transporteinrichtung zwischen den Seitenschienen benachbarter Hebelarme zum Ergreifen der Druckprodukte hindurchführbar ist.
  • Die Vielzahl benachbarter Hebelarme ist vorzugsweise an einer gemeinsamen Stange der Transportbandeinrichtung angeordnet.
  • Außerdem ist die Vielzahl benachbarter Hebelarme vorzugsweise gemeinsam bewegbar, insbesondere in Richtung zur weiteren Transporteinrichtung und/oder weg von der weiteren Transporteinrichtung schwenkbar.
  • Vorzugsweise ist eine Vielzahl von Bändern vorgesehen, die jeweils von einer Riemenscheibe und einem Hebelarm mit zwei Seitenschienen geführt werden.
  • Die Seitenschienen können z. B. als flache Elemente, Leisten, oder dünne Bleche, insbesondere als Stahlbleche, ausgebildet sein.
  • Die jeweiligen Seitenschienen können im Bereich der jeweiligen Riemenscheibe eine verringerte Dicke, insbesondere eine Verjüngung, aufweisen.
  • Hierdurch kann in vorteilhafter Weise die Breite der Hebelarme weiter verringert werden, da die Riemenscheiben bzw. Rollen teilweise in die Seitenschiene eingelassen werden können.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die jeweiligen Hebelarme von den jeweiligen zwei Seitenschienen gebildet werden.
  • Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass außer den Seitenschienen keine weiteren länglichen Bauteile notwendig sind, die einen Hebelarm definieren oder einen solchen stützen. Dies hat auch eine Gewichtsminderung zur Folge, so dass die Montage, Wartung und Betriebstätigkeit (z. B. Verschwenken) erleichtert werden kann und die Herstellungskosten verringert werden können.
  • Die jeweiligen zwei Seitenschienen sind vorzugsweise derart ausgebildet, dass das jeweilige Transportband von den jeweiligen zwei Seitenschienen zumindest abschnittsweise seitlich geführt wird.
  • Es kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass das Transportband zwischen den Seitenschienen verläuft und dass seine effektive Oberfläche über die Oberkanten der Schienen hinausragt. Ein seitlichen Verlaufen des Bandes kann somit vorteilhaft vermieden werden, wobei gegebenenfalls die Riemenscheiben bzw. Rollen keine zusätzlichen seitlichen Führungen aufzuweisen brauchen.
  • Wenigstens eine der zwei Seitenschienen eines jeweiligen Hebelarmes kann einen Befestigungsfortsatz aufweisen.
  • Ein erfindungsgemäßer Hebelarm für eine Riemenscheibe in einem Falzapparat einer Druckmaschine umfasst ein erstes Seitenblech, ein zweites Seitenblech und eine zwischen dem ersten Seitenblech und dem zweiten Seitenblech gelagerten Riemenscheibe.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Transport von Druckprodukten zeichnet sich dadurch aus, dass die Druckprodukte von einem ersten Band transportiert werden, und dass das erste Band über eine an einem Hebelarm angeordnete Riemenscheibe geführt wird, wobei der Hebelarm eine erste Seitenschiene und eine zweite Seitenschiene umfasst, zwischen denen die Riemenscheibe drehbar gelagert ist.
  • Ein erfindungsgemäßer Falzapparat umfasst eine Transportbandvorrichtung, die ein erstes und ein zweites Band, eine das erste Band führende erste Riemenscheibe, eine das zweite Band führende zweite Riemenscheibe und einen die erste Riemenscheibe haltenden ersten Hebelarm umfasst, wobei der erste Hebelarm eine erste Seitenschiene und eine zweite Seitenschiene umfasst, zwischen denen die erste Riemenscheibe drehbar gelagert ist, und wobei eine Übergabevorrichtung für Druckprodukte vorgesehen ist, die mindestens eine zwischen dem ersten Band und dem zweiten Band hindurchführbare Komponente umfasst.
  • Die Übergabevorrichtung ist vorzugsweise als eine Bremstrommel und die Komponente als ein Greifer ausgebildet.
  • Das Verhältnis zwischen der Breite des jeweiligen Transportbandes und der Breite des jeweiligen Hebelarmes, wobei die Breite des jeweiligen Hebelarmes dem Abstand der nach außen gewandten Flächen der jeweiligen zwei Seitenschienen entspricht, ist vorzugsweise kleiner als 1 : 2, insbesondere kleiner als 1 : 2.1 oder 1 : 2.5 oder 1 : 3.
  • Weitere Merkmale und vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten, nachfolgend aufgeführten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1, 2A-2D Abschnitte eines Falzapparats des Stands der Technik;
  • Fig. 3 eine vereinfachte Darstellung eines erfindungsgemäßen Falzapparats;
  • Fig. 4 einen erfindungsgemäßen Hebelarm;
  • Fig. 5 eine erste Ansicht eines Abschnitts einer erfindungsgemäßen Transportbandvorrichtung;
  • Fig. 6 eine Rückansicht der in Fig. 5 gezeigten Transportbandvorrichtung;
  • Fig. 7A eine perspektivische Darstellung technischer Details des erfindungsgemäßen Hebelarms;
  • Fig. 7B eine Endansicht des erfindungsgemäßen Hebelanus;
  • Fig. 7C eine Schnitt-Detailansicht des Hebelarms im Bereich der Riemenscheibe durch die in Fig. 7D gezeigte Linie B-B; und
  • Fig. 7D eine Seitenansicht des Hebelarms.
  • Fig. 3 zeigt eine Teilansicht eines Falzapparats 60, der einen schematisch dargestellten Schneidzylinder 30 zum Querschneiden einer Papierbahn 5 aufweist. Bei dem Schneidezylinder 30 kann es sich um eine Schneidzylinderanordnung mit in Umfangsrichtung beabstandeten Messern handeln. Eine Vielzahl von Bändern 32 verläuft zwischen den Messern auf der Rückseite der Bahn an bereits geschnittenen Perforierungen 6. Der Schneidzylinder 30 vollendet den Schnitt zwischen den Perforierungen 6, so dass Signaturen 50 entstehen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist nur ein Teil einer Signatur gezeigt. Die Bänder 88 (Fig. 5) an der Vorderseite der Bahn 5 sind ebenfalls aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
  • Der Falzapparat 60 umfasst weiterhin eine Transportbandvorrichtung 62 für Signaturen und eine weitere Transporteinrichtung, hier eine Bremstrommel 80. Die Transportbandvorrichtung 62 umfasst eine Vielzahl von Bändern 32 (wobei hier nur die unteren Bänder gezeigt sind), die eine von einer Materialbahn geschnittene Signatur 50 (Druckprodukt) mit sich führen. Die Bänder laufen auf Riemenscheiben bzw. Rollen 52, 54 (s. Fig. 7B) eines Hebelarms 40, der eine erste Seitenschiene 42 aufweist.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt ist, weist der Hebelarm 40 eine erste Seitenschiene 42 und eine zweite Seitenschiene 44 auf. Zwischen den Seitenschienen 42, 44 befinden sich Riemenscheiben 54, 52 mit einer jeweiligen Drehachse 46, 45.
  • An der einen Seitenschiene 44 kann ein Befestigungsfortsatz 43 vorgesehen sein, welcher eine Ausrichtung der Transportbandvorrichtung 62 mit einer anderen Vorrichtung, z. B. einer weiteren Transportbandvorrichtung, ermöglicht.
  • Ein Ausrichtblock 56 kann vorgesehen sein, um die Schienen 42, 44 voneinander zu beabstanden. Die Drehachsen der Riemenscheiben schaffen ebenfalls einen Abstand. Die Schienen 42, 44 können mit Verbindungselementen 156, 157 zusammen gehalten werden. Auf diese Weise sind die Riemenscheiben 54 und 52 drehbar in den Schienen 42, 44 gelagert.
  • Fig. 5 ist eine Teilansicht einer Vielzahl von die Bänder 32 stützenden Hebelarmen 40. Damit die Riemenscheiben 52, 54 zu sehen sind, sind hier Teile der Bänder nicht dargestellt. Die Bänder verlaufen jedoch um die Riemenscheiben 52 und 54, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
  • Die andere Seite der Signatur 50 wird von gegenüberliegenden Bändern 88 kontaktiert, die aus Gründen der Übersichtlichkeit in einem Abstand zu den Bändern 32 dargestellt sind, wobei die Signaturen zwischen den Bändern gehalten werden. Die Signaturen werden in einem ebenen (flachen) Übergabebereich 93 an die Greifer 82 der Trommel 80 (Fig. 3) übergeben, wobei die Geschwindigkeit der Bänder 32 der Tangentialgeschwindigkeit der Greifer 82 entspricht. Die Greifer können in einem Raum D zwischen den Hebelarmen 40 wirken.
  • An dem Befestigungsfortsatz 43 können Innenführungen 90 vorgesehen sein, die eine zusätzliche Stützfunktion ausüben und beweglich ausgebildet sein können. Alle Hebelarme 40 können an einem an einer Halterung 61 angeordneten Träger 55 befestigt sein.
  • In Fig. 6 ist der Träger 55 näher dargestellt, wobei hier einige der Bänder 32 zur besseren Übersichtlichkeit nicht gezeigt sind. Die Ausrichtblöcke 56 können über Verbindungselemente 63 mit dem Träger 55 verbunden sein. Zur Einstellung des Winkels der einzelnen Hebelarme 40 in eine Richtung 92 können Stellschrauben 67 vorgesehen sein. Dadurch wird eine flache, ebene Fläche 93 (Fig. 5) der Transportvorrichtung und damit eine korrekte Übergabe der Signaturen gewährleistet.
  • Fig. 7A, 7B und 7D zeigen weitere Details des Hebelarms 40 mit den Seitenschienen 42, 44. Die Riemenscheibe 54 passt zwischen die Schienen 42, 44 und umfasst ein Lager 154, eine Unterlegscheibe 155, eine Welle 153 und Verbindungselemente oder Befestigungselemente 156 und 166. Die Riemenscheibe 52 kann ähnlich aufgebaut sein. Der Ausrichtblock 56 kann mit den Schienen verbunden sein, um die Schienen durch die Verbindungselemente 256 zu beabstanden. Es kann auch ein Befestigungselement 157 mit einer Mutter 257 vorgesehen sein.
  • Wie in Fig. 7C gezeigt ist, kann die Breite 220 des Hebelarms an der Riemenscheibe 52 weniger als doppelt so breit wie die Breite 232 des Bands 32 sein. Das Verhältnis zwischen der Breite 220 des Hebelarms und der Breite 232 des Bands kann in vorteilhafter Weise sogar weniger als 1,5, insbesondere etwa 1,4 betragen. Liste der Bezugszeichen 2 Transportbandmechanismus
    5 Papierbahn
    4 Transporteinrichtung/Bremstrommel
    6 Perforierung
    10 Stange
    11 seitliche Halterung
    12 Hebelarm
    14 Band
    15 Riemenscheibe
    16 Schwenkachse
    18 Umlenkelemente
    30 Schneidezylinder
    32 Band
    40 Hebelarm
    42 Seitenschiene
    43 Befestigungsfortsatz
    44 Seitenschiene
    45 Drehachse
    46 Drehachse
    50 Signatur
    52 Riemenscheibe
    54 Riemenscheibe
    55 Träger
    56 Ausrichtblock
    60 Falzapparat
    61 Halterung
    62 Transportbandvorrichtung
    63 Verbindungselement
    67 Stellschraube
    80 Bremstrommel
    82 Greifer
    88 Band
    90 Innenführung
    92 Verstellrichtung
    93 Übergabebereich
    114 Breite des Bands
    115 Riemenscheibe
    118 Breite der Kombination aus Hebelarm und Riemenscheibe
    153 Welle
    154 Lager
    155 Unterlegscheibe
    156 Verbindungselement
    156 Verbindungselement
    157 Verbindungselement
    166 Verbindungselement
    214 Band
    218 Teil
    220 Breite des Hebelarms
    232 Breite des Bands
    256 Verbindungselement
    257 Mutter
    D Raum

Claims (10)

1. Bedruckstoffverarbeitende Maschine, insbesondere Falzapparat einer Rollenrotationsdruckmaschine, mit einer Transportbandeinrichtung (62) für Druckprodukte (50), welche wenigstens zwei benachbarte Hebelarme (40) umfasst, wobei an den Hebelarme jeweils wenigstens eine Riemenscheibe (52, 54) zum Führen eines jeweiligen Transportbandes (32, 88) drehbar angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Hebelarme (40) jeweils zwei Seitenschienen (42, 44) aufweisen, zwischen denen die jeweilige Riemenscheibe (52, 54) drehbar gelagert ist; und
dass eine weitere Transporteinrichtung (80), insbesondere eine Bremstrommel (80), vorgesehen ist, welche wenigstens ein Greiferelement (82) aufweist, das zwischen den Seitenschienen (42, 44) der benachbarten Hebelarme (40) zum Ergreifen der Druckprodukte (50) hindurchführbar ist.
2. Bedruckstoffverarbeitende Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von benachbarten Hebelarmen (40) vorgesehen ist, insbesondere etwa 10 Hebelarme (40), wobei jeweils ein Greiferelement (82) einer Vielzahl von Greiferelementen (82) der weiteren Transporteinrichtung (80) zwischen den Seitenschienen (42, 44) benachbarter Hebelarme (40) zum Ergreifen der Druckprodukte (50) hindurchführbar ist.
3. Bedruckstoffverarbeitende Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von benachbarten Hebelarmen (40) an einer gemeinsamen Stange (10) der Transportbandeinrichtung (62) angeordnet ist.
4. Bedruckstoffverarbeitende Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von benachbarten Hebelarmen (40) gemeinsam bewegbar ist, insbesondere in Richtung zur weiteren Transporteinrichtung (80) und/oder weg von der weiteren Transporteinrichtung (80) schwenkbar ist.
5. Bedruckstoffverarbeitende Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenschienen (42, 44) als flache Elemente, insbesondere als Bleche, ausgebildet sind.
6. Bedruckstoffverarbeitende Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Seitenschienen (42, 44) im Bereich der jeweiligen Riemenscheibe (52, 54) eine verringerte Dicke, insbesondere eine Verjüngung, aufweisen.
7. Bedruckstoffverarbeitende Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Hebelarme (40) von den jeweiligen zwei Seitenschienen (42, 44) gebildet werden.
8. Bedruckstoffverarbeitende Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen zwei Seitenschienen (42, 44) derart ausgebildet sind, dass das jeweilige Transportband (32, 88) von den jeweiligen zwei Seitenschienen (42, 44) zumindest abschnittsweise seitlich geführt wird.
9. Bedruckstoffverarbeitende Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen der Breite (232) des jeweiligen Transportbandes und der Breite (220) des jeweiligen Hebelarmes (40), wobei die Breite des jeweiligen Hebelarmes dem Abstand der nach außen gewandten Flächen der jeweiligen zwei Seitenschienen entspricht, kleiner als 1 : 2 ist.
10. Bedruckstoffverarbeitende Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der zwei Seitenschienen (42, 44) eines jeweiligen Hebelarmes (40) einen Befestigungsfortsatz (43) aufweist.
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