DE19932070A1 - Exemplarführungseinrichtung mit variabler Geometrie - Google Patents

Exemplarführungseinrichtung mit variabler Geometrie

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Führungseinrichtung für Exemplare in einem Falzapparat einer Rotationsdruckmaschine, wobei ein die Exemplare kontaktierendes Leitmaterial in den Auslaufzwickel der exemplarführenden Zylinder (6, 7) hineinragt. Die durch das Leitmaterial (23) gebildete, den Exemplaren zugewandte Oberfläche der Führungseinrichtung (10) ist in ihrer Geometrie veränderbar.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Exemplarführungseinrichtung mit variabler Geometrie, wie sie beispielsweise in kritischen Exemplarführungsbereichen an exemplarführenden Zylindern in Falzapparaten eingesetzt werden kann.
DE 35 12 308 A1 offenbart einen Falzapparat. Ein Falzapparat mit einem Falzklappenzylinder und einem mit diesem zusammenwirkenden Falzmesserzylinder weist eine Leiteinrichtung auf, die in Drehrichtung der beim Falzvorgang zusammenarbeitenden Zylinder angeordnet ist. Die Leiteinrichtung befindet sich hinter der Falzstelle im Auslaufzwickel der beiden Zylinder und erstreckt sich über die ganze Zylinderlänge. Beim Falzvorgang sollen zum einen die von der Umfangsfläche der Zylinder abgezogenen Exemplarbereiche geschont, wie auch die Leiteinrichtung persè soll nicht über Gebühr beansprucht werden. Die Leiteinrichtung ist zu diesem Zwecke mit einem etwa eine zylindrische Mantelfläche aufweisenden Mittelteil versehen, welches um einen zylinderparallele Achse frei drehbar gelagert ist. Seitlich an dieses schließen sich in die Mantelfläche des Mittelteils stationär angeordnete Anschlußstücke an. Bei dieser Lösung ist eine Veränderung der Oberflächenkontur bzw. Oberflächengeometrie der Leiteinrichtung nicht gegeben.
US 4,521,007 bezieht sich auf eine Bremsbürstenanordnung im Falzapparat einer Rotationsdruckmaschine. Es sind Bremsbürsten vorgesehen, um Bahnabschnitte, die in eine Förderrichtung transportiert werden, in Längsrichtung zu strecken. Die Bremsbürsten sind derart angeordnet, daß sie sich an die Krümmung der Zylinderoberfläche anschmiegen, und über die ganze Zylinderbreite hin verteilt angeordnet sind. Ferner sind ein Querträger sowie eine Stellspindel sich parallel zur Längsachse des Zylinders erstreckend aufgenommen, wobei die Bremsbürsten mit ihren unteren Enden an der Stellspindel und mit ihren oberen Enden an den Querträgern aufgenommen sind, wobei der Querträger an seinen Enden von Hebeln aufgenommen ist. Mittels der Hebel kann der Querträger in einem schwächeren oder stärkeren Maße an die auf dem Zylinder ablaufenden Bahnabschnitte angestellt werden.
US 5,226,871 offenbart eine Leiteinrichtung zur Führung von Exemplaren an einem Zylinder. In einem Falzapparat mit einem Falzklappenzylinder wird ein Bahnstrang von der Bahn quergeschnitten und gefalzt. Dem Zylinder ist eine Leiteinrichtung zugeordnet, die ein nicht konzentrisches Führungsteil mit einem konvex gekrümmten Abschnitt und ein an dieses angefügtes weiterhin konvex gekrümmtes Führungsteil umfaßt. Die durch Zusammenfügen der beiden Führungsteile entstehende gekrümmte Führungsfläche entspricht dem natürlichen Förderpfad der Falzprodukte und reduziert unter geringster Beeinträchtigung des Produktlaufes das Auftreten von Eselsohren und dergleichen.
EP 0 220 644 A2 bezieht sich auf eine Saugvorrichtung in einem Kombinationsfalzapparat. Unterhalb eines Auslaufzwickels zweier miteinander zusammenarbeitender Falzzylinder befindet sich eine Sauganordnung, mit deren Hilfe die Auswirkungen des Peitscheneffektes bei der Produktförderrichtungsumkehr vermindert werden können. Die Sauganordnung besteht aus einer frei drehbar gelagerten Saugwalze und zwei benachbart zu dieser angeordneten stationären Führungsteilen.
DE 197 08 213 A1 bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Produktführung in einem Falzbildungsbereichs eines Falzapparates. Ein Falzapparat umfaßt einen ersten Zylinder zum Transportieren eines Produktes und einen Falzzylinder, welcher in einem Spalt in Drehverbindung mit dem ersten Zylinder steht. Einem Übertragungsbereich zwischen den Oberflächen des ersten Zylinders und des Falzzylinders ist eine Produktführungseinrichtung zugeordnet, welche ein Glättungselement umfaßt, das verschiedene Abschnitte von Produktkontaktelementen aufweist, die in entgegengesetzter Richtung voneinander abgewinkelt angeordnet sind. Auch bei dieser Vorrichtung ist die in den Zylinderzwickel hineinreichende Geometrie der Produktführungseinrichtung fest vorgegeben.
Angesicht des aufgezeigten Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Führungseinrichtung für flache Produkte derart zu optimieren, daß die Führungseinrichtung an flache Produkte mit unterschiedlichen Materialeigenschaften anpaßbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Die mit dieser Lösung einhergehenden Vorteile liegen darin, daß die beim Querfalzvorgang auftretenden Beschleunigungen bei der Förderrichtungsänderung der Falzprodukte bedruckstoffspezifisch vermindert werden können. Die Anpassung der den Exemplaren zugewandten Oberfläche der Führungseinrichtung in ihrer Geometrie erlaubt ein tiefes oder ein weniger tiefes Eintauchen des Leitmaterials in den Auslaufzwickel zwischen den exemplarführenden Zylindern. So kann das Ecken-Umschlagen der Endbereiche der Exemplare bei leichten Grammaturen wirksam verhindert werden.
In weiterer Ausgestaltung des der Erfindung zugrundeliegenden Gegenstandes umfaßt die Führungseinrichtung mindestens einen Führungskörper. Die Führungskörper der Führungseinrichtung können derart nebeneinanderliegend angeordnet werden, daß sie die gesamte Breite oder nur einen Teil der Breite der exemplarführenden Zylinder im Bereich vor dem Auslaufzwickel überdecken. Die Führungseinrichtung ist vorzugsweise relativ zum Auslaufzwickel zwischen exemplarführenden Zylindern verschwenkbar und kann an einer alle Führungskörper der Führungseinrichtung durchsetzenden Achse aufgenommen sein. Die Verschwenkung der Führungseinrichtung erfolgt vorzugsweise mittels eines Stellzylinders, der sich am Gehäuse des Falzapparates abstützen kann.
Die einzelnen Führungskörper der Führungseinrichtung sind mit einer Aufnahme für das Leitmaterial versehen. Das Leitmaterial kann derart in der Aufnahme gelagert sein, daß es relativ zu dieser bewegbar ist, um Geometrieänderungen bei der Veränderung der Oberflächenkontur der Führungseinrichtung zu folgen. Dabei verschiebt sich das Leitmaterial auch relativ zu einer Anlagefläche des Führungskörpers. Das Leitmaterial ist an einem Verstellelement befestigt, welches den Führungskörpern der Führungseinrichtung jeweils die Geometrieänderungen aufbringt. Das Verstellelement kann ein hammerkopfähnliches, aber abgerundetes Bauteil sein, dessen auf das Leitmaterial einwirkende Außenfläche gerundet ist und welches sowohl in den Führungskörper einfahrbar als auch aus diesem wieder ausfahrbar gestaltet ist.
Die die Geometrieänderungen an den Führungskörpern jeweils bewirkenden Verstellelemente sind über einen gemeinsamen Antrieb betätigbar, welcher die Verstellelemente, die an Stellspindeln aufgenommen sein können, relativ zu den Führungskörpern verstellt. Die Führungskörper können nebeneinanderliegend angeordnet sein; sie können aber auch voneinander beabstandet eine Lücke zwischen sich bildend, sich über die Breite der exemplarführenden Zylinder erstrecken.
Das Leitmaterial, dessen Oberfläche der Exemplarförderstrecke zuweist, ist derart am Verstellelement gelagert, daß es hinter die den Exemplaren zuweisende Oberfläche des Leitmaterials zurücktritt.
Die erfindungsgemäße Führungseinrichtung kann an den exemplarführenden Zylindern aufgenommen sein, die ihrerseits im Zylinderteil eines einer Rotationsdruckmaschine nachgeordneten Falzapparates aufgenommen sein können.
Anhand einer Zeichnung sei die Erfindung nachstehend naher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht eines Falzapparates mit einer erfindungsgemäßen Führungseinrichtung oberhalb eines Auslaufzwickels zweier Zylinder,
Fig. 2 eine perspektivische Draufsicht auf eine erfindungsgemaße Führungseinrichtung im Auslaufzwickel,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Führungseinrichtung teilweise in den Auslaufzwickel der exemplarführenden Zylinder eingefahren und
Fig. 4 eine Seitenansicht der Führungseinrichtung mit in den Auslaufzwickel der Zylinder eingefahrenem Verstellelement in Maximalposition.
In Fig. 1 ist die Seitenansicht eines Falzapparates mit einer erfindungsgemäßen Führungseinrichtung gezeigt, die oberhalb eines Auslaufzwickels zwischen zwei exemplarführenden Zylindern angeordnet ist.
Eine Materialbahn 2 läuft - gefördert durch mehrere miteinander zusammenarbeitende Zugwalzenpaare 3 - in das Zylinderteil eines Falzapparates 1 ein. Von der Materialbahn 2 werden durch ein Schneidzylinderpaar 3.1 Exemplare abgetrennt, welche in Transportbänder 4, 5 einlaufen, durch welche sie zu den exemplarverarbeitenden Zylindern 6, 7 transportiert werden. Der dargestellte erste exemplarführende Zylinder 6 kann beispielsweise ein Falzmesserzylinder sein, der mit einem zweiten exemplarführenden Zylinder 7 zusammenarbeitet. Der zweite exemplarführende Zylinder 7 ist beispielsweise als Falzklappenzylinder ausgeführt. Vom ersten exemplarführenden Zylinder 6 werden die Exemplare über Querfalzelemente wie Falzmesser in die Falzklappen des zweiten exemplarführenden Zylinders 7 eingestoßen. Zwischen den Oberflächen 6.1 und 7.1 der jeweiligen exemplarführenden Zylinder 6, 7 ist ein Auslaufzwickel 27 gebildet, der in den Fig. 2, 3 und 4 eingehender dargestellt ist. Oberhalb des Zwickelbereiches zwischen den exemplarführenden Zylinder 6, 7 befindet sich eine Führungseinrichtung 10, mittels eines Stellzylinders 11, gelagert in einem Widerlager 12 des Gehäuses 13 des Falzapparates 1 auf- und abgeschwenkt werden kann.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß hinter dem zweiten exemplarführenden Zylinder 7 ein oberer bzw. ein unterer Transferzylinder 8, 9 vorgesehen sind, welche die nunmehr quergefalzten Exemplare von der Oberfläche 7.1 des zweiten exemplarführenden Zylinders 7 abnehmen. Obwohl hier den exemplarführenden Zylindern 6, 7 eines punkturlosen Falzapparates 1 zugeordnet, kann die Führungseinrichtung 10 ebensogut den exemplarführenden Zylindern 6, 7 eines Falzapparates mit Sätzen von Punkturennadeln zugeordnet sein.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Führungseinrichtung im Auslaufzwickel zweier exemplarführender Zylinder.
Die oberhalb eines Auslaufzwickels 27 zwischen den Oberflächen 6.1 und 7.1 zweier exemplarführender Zylinder 6, 7 angeordnete Führungseinrichtung 10 besteht aus mehreren Führungskörpern 14. Die Führungskörper 14 verfügen jeweils über ein Auflager 15, mit dem sie an einer Schwenkachse 16 aufgenommen sind. Mittels eine Stellzylinders 11 gemäß Fig. 1, oder mittels des in Fig. 2 gezeigten Stellzylinders 32 läßt sich die gesamte Führungseinrichtung 10 aus dem Auslaufzwickel 27 der exemplarführenden Zylinder 6, 7 herausschwenken und wieder in diesen hineinbewegen.
In Bohrungen 19 durch jeden der Führungskörper 14 erstrecken sich Stellspindeln 20, an deren unteren Enden Verstellelemente 21, ahnlich wie Hammerköpfe, jedoch mit einer gerundeten Außenkontur 22 aufgenommen sind. Im oberen Abschnitt der Stellspindel 20 sind Stellräder 18 vorgesehen, durch welche sich die mit einem Außengewinde versehenen Stellspindeln 20 erstrecken. Die Stellräder 18 der Stellspindeln 20 arbeiten ihrerseits mit Stellrädern 18 zusammen, die an einer Welle 17 aufgenommen sind. Diese Welle 17 wird über ein Antriebselement 29, welches auf zwei Riemen oder Kettenrädern 30 umläuft, mittels eines Antriebes 31 fernverstellt, so daß alle Verstellelemente 21 aus den Führungskörpern 14 ausfahrbar oder in diese einfahrbar sind. Bei dem Antriebselement 29 kann es sich sowohl um einen Riementrieb als auch um einen Kettentrieb oder etwas Ähnliches handeln. Der Antrieb 31 könnte auch ebensogut direkt auf der Stellwelle 17 aufgenommen sein.
Die Führungskörper 14 sind mit einer Nut 24, die auf verschiedene Weise profiliert sein kann, versehen. In diese Nut 24 greifen entsprechend der Profilierung der Nut 24 geformte Fortsätze eines Leitmaterials 23 ein. Die Außenfläche des Leitmaterials 23 ist den Exemplaren zugewandt, die den Auslaufzwickel zwischen den Oberflächen 6.1 und 7.1 der exemplarführenden Zylinder 6, 7 passieren. Das bereits erwähnte ein- bzw. auch ausfahrbar angeordnete Verstellelement 21 wirkt auf die Hinterseite des Leitmaterials 23 ein und ist etwa in der Mitte des Leitmaterials 23 mit diesem verbunden. Dadurch vermögen die Abschnitte des Leitmaterials 23 sich in ihren Nuten 24 relativ zu einer Anlagefläche 28 der Führungskörper 14 zu bewegen. Die Nut 24 bewirkt zusammen so mit der geeigneten Profilierung des Leitmaterials 23 eine Arretierung 25 desselben in den Führungskörpern 14, erlaubt aber dessen Relativbewegung zu den bogenförmigen Anlageflächen 28 der Führungskörper 14.
Zu den in Fig. 2 lediglich schematisch dargestellten miteinander zusammenarbeitenden Stellrädern 18 sei noch bemerkt, daß es sich bei diesen sowohl um Schneckenräder, Stirnräder oder auch schräg verzahnte oder ähnliche Übersetzungselemente handeln kann. Ein Schneckentrieb hätte den Vorteil der Selbsthemmung, so daß es zu keinen unbeabsichtigten Verstellungen der Stellspindeln 20 und damit der Verstellelemente 21 im Betrieb kommen kann.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Exemplarführungseinrichtung, die teilweise in den Auslaufzwickel der zwei exemplarführenden Zylinder 6, 7 eingefahren ist.
In dieser Darstellung ist das der Stellwelle 17 zugeordnete Umlenkrad 30 in einer anderen Ebene angeordnet wie das Umlenkrad 30, welches sich auflagerseitig an der Schwenkachse 16 befindet. Daher nimmt das Antriebselement 29 eine geneigte Position ein. In der hier gezeigten Position ragt das obere Ende der Stellspindel 20 noch über das obere Ende der Führungskörper 14 hinaus; das Stellelement 21 ist demnach nicht in seine Maximalposition in den Auslaufzwickel 27 zwischen den Oberflächen 6.1 und 7.1 der exemplarführenden Zylinder 6,7 ausgefahren. Am Verstellelement 21, welches mit einer gerundeten Außenkontur 22 ausgestattet ist, ist eine Befestigung 26 vorgesehen, mit der das Leitmaterial 23 in der Mitte - sowohl bezogen auf den Auslaufzwickel 27 als auch bezogen auf das Verstellelement 21 - fixiert ist.
Das Befestigungselement 26 ist so beschaffen, daß es mit seinem Kopf hinter das Leitmaterial 23 zurücktritt und nicht in den Förderpfad des Exemplars entlang der Führungseinrichtung 10 hineinragt. Das streifenförmig am Führungskörper 14 angeordnete Leitmaterial 23 kann sich beim Ausfahren des Verstellelementes 21 aus dem Führungskörper 14 in seiner Führung 24 relativ zur Anlagefläche 28 bewegen. Im in Fig. 3 gezeigten Zustand liegt die Rundung 22 des Verstellelementes 21 nur im Bereich der Befestigung 26 am Leitmaterial 23 an, da das Verstellelement 21 fast vollständig in seinen Führungskörper 14 eingefahren bleibt. Das Leitmaterial 23 ist ein elastisches, farbabweisendes mit glatter Oberfläche versehenes Material, welches derart den gekrümmten Oberflächen 6.1 bzw. 7.1 der exemplarführenden Zylinder 6, 7 zugeordnet ist, daß sich dort ein Spalt von ca. 0,5 bis 1 cm bildet. Beim Ausfahren des Verstellelementes 21 aus dem Führungskörper 14 verändert sich dieser Spalt zwischen der Zylinderoberfläche und dem Leitmaterial 23 nicht; lediglich die Geometrie des Auslaufzwickels 27 zwischen den Zylindern 6 und 7 verändert sich. In der hier gezeigten Position 34 "großer Radius" ist der Auslaufzwickel 27 von oben gleichsam durch das Leitmaterial 23 überdeckt, durch welches die Exemplare, ohne daß deren Kanten durch den bei der Förderrichtungsumkehr der Exemplare auftretenden Peitscheneffekt umschlagen könnten, durch den Auslaufzwickel 27 transportiert werden.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der Führungseinrichtung mit den in den Auslaufzwickel der Zylinder eingefahrenem Verstellelement in Maximalposition.
Die Darstellung gemäß Fig. 4 zeigt das Verstellelement 21 in einer aus dem Grundkörper 14 ausgefahrenen Position 35. Mittels des Antriebselementes 29 wird die Stellspindel 20 über - die Stellräder 18 angetrieben - in eine ausgefahrene Position bewegt. In dieser Position drückt das Verstellelement 21 das Leitmaterial 23 in den Auslaufzwickel 27 hinein. Das Leitmaterial 23 schmiegt sich an die gerundete Außenkontur 22 des Verstellelementes 21 an und bewegt sich entlang der Anlagefläche 28. Im Vergleich zu Fig. 3 ist das Leitmaterial 23 im in Fig. 4 gezeigten Zustand weiter von den Enden des Grundkörpers 14 entfernt. Durch die Verlängerung des in den Auslaufzwickel 27 hineingewanderten Bereiches des Leitmaterials 23 wird das Leitmaterial 23 in seiner einer Relativbewegung zur Anlagefläche 28 erlaubenden Führung 24 bewegt, ohne daß sich die Spaltstärke zwischen den Zylinderoberflächen 6.1 und 7.1 zur Oberfläche des Leitmaterials 23 verändern.
Gemäß der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung der Führungseinrichtung 10 kann die Geometrie des Auslaufzwickels 27 an unterschiedliche Falzexemplarstärken und Bedruckstoffstärken etc. durch Fernverstellung, ja sogar bei der Maschinenvoreinstellung berücksichtigt werden.
Bezugszeichenliste
1
Falzapparat
2
Materialbahn
3
Zugwalzenpaar
4
linker Bänderzug
5
rechter Bänderzug
6
erster exemplarführender Zylinder
6.1
Zylinderoberfläche
7
zweiter exemplarführender Zylinder
7.1
Zylinderoberfläche
8
Transferzylinder
9
Transferzylinder
10
Führungseinrichtung
11
Stellzylinder
12
Widerlager
13
Gehäuse
14
Führungskörper
15
Auflager
16
Schwenkachse
17
Stellwelle
18
Stellräder
19
Bohrung
20
Stellspindel
21
Amboß
22
Rundung
23
Leitmaterial
24
Nuten
25
Arretierung
26
Befestigung
27
Zylinderauslaufzwickel
28
Anlagefläche
29
Antriebselement
30
Umlenkrad
31
Antrieb
32
Stellzylinder
33
Achse
34
Position "großer Radius"
35
Position "kleiner Radius"

Claims (16)

1. Führungseinrichtung für Exemplar in einem Falzapparat einer Rotationsdruckmaschine, wobei ein die Exemplare kontaktierendes Leitmaterial in den Auslaufzwickel der exemplarführenden Zylinder hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Leitmaterial (23) gebildete, den Exemplaren zugewandte Oberfläche der Führungseinrichtung (10) in ihrer Geometrie veränderbar ist.
2. Führungseinrichtung für Exemplare nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (10) mindestens einen Führungskörper (14) aufweist.
3. Führungseinrichtung für Exemplare nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (10) relativ zum Auslaufzwickel (27) zwischen den exemplarführenden Zylinder (6, 7) verschwenkbar ist.
4. Führungseinrichtung für Exemplare nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (10) um eine Achse (16) verschwenkbar ist.
5. Führungseinrichtung für Exemplare nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (10) mittels eines Stellzylinders (11, 32) verschwenkbar ist.
6. Führungseinrichtung für Exemplare nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskörper (14) mit einer Aufnahme (24) für das Leitmaterial (23) versehen sind.
7. Führungseinrichtung für Exemplare nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitmaterial (23) in der Aufnahme (24) der Führungskörper (28) relativ bewegbar ist.
8. Führungseinrichtung für Exemplare nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitmaterial (23) relativ zu einer Anlagefläche (28) des Führungskörpers (14) bewegbar ist.
9. Führungseinrichtung für Exemplare nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitmaterial (23) mittig an einem ausfahrbaren Verstellelement (21) befestigt ist.
10. Führungseinrichtung für Exemplare nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskörper (14) jeweils ein betätigbares ein- und ausfahrbares Verstellelement (21) aufweisen.
11. Führungseinrichtung für Exemplare nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellelemente (21) der Führungskörper (14) über einen gemeinsamen Antrieb (31, 30, 29, 17, 18, 20) betätigbar sind.
12. Führungseinrichtung für Exemplare nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (31) die Verstellelemente (21) relativ zu den Führungskörpern (14) verstellt.
13. Führungseinrichtung für Exemplare nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskörper (14) nebeneinander sich über die Breite der exemplarführenden Zylinder (6, 7) erstreckend angeordnet sind.
14. Führungseinrichtung für Exemplare nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung (26) des Leitmaterials (23) am Verstellelement (21) hinter die den Exemplaren zuweisende Oberfläche des Leitmaterials (23) zurücktritt.
15. Exemplarführende Zylinder mit einer Führungseinrichtung für Exemplare in einem Falzapparat einer Rotationsdruckmaschine, wobei ein die Exemplare kontaktierendes Leitmaterial in den Auslaufzwickel der exemplarführenden Zylinder hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Leitmaterial (23) gebildete, den Exemplaren zugewandte Oberfläche der Führungseinrichtung (10) in ihre Geometrie veränderbar ist.
16. Falzapparat mit exemplarführenden Zylindern und einer Führungseinrichtung für die Exemplare, wobei ein die Exemplare kontaktierendes Leitmaterial in den Auslaufzwickel der exemplarführenden Zylinder hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Leitmaterial (23) gebildete, den Exemplaren zugewandte Oberfläche der Führungseinrichtung (10) in ihrer Geometrie veränderbar ist.
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