DE7100994U

DE7100994U - Format und Aufteilsage

Info

Publication number: DE7100994U
Application number: DE7100994U
Authority: DE
Inventors: P Kutassi
Original assignee: F Meyer and Schwabedissen GmbH and Co KG
Current assignee: F Meyer and Schwabedissen GmbH and Co KG
Priority date: 1971-01-13
Filing date: 1971-01-13
Publication date: 1971-04-08
Also published as: IT944985B; BE777957A; GB1355579A; SE372192B; AT311650B; FR2122123A5

Description

xind A

Die Neuerung biüuraLfft eine lOrsai;- und Aa.fi;eilslLge sindsstens einer Längs— und einer Quersäge sowie einen unterteilten Arbeitsi;iscii, dessen Seile gegeneinander und gegenüber unterschiedlich heb- und senkbar sind.

Bei den in dieser Hinsicht bislang belcannt gewordenen AusfünrungsfOmen ist der .arbeitstisch in Längsrichtung; geteilt, und dadurch sind nach den SrkesLßrfciiissen des 2riTanders nehrere wesentliche Nachteile bedingt.

So lassen sich beispielsweise die auf den üblichen Vorrichtungen von einen Plattenpaket etwa getrennten Besätes- und/oder Zopfstücke nur durch den Einsatz zusätzlicher kostenauiveiidise Sienente, z.3. ifordersittel, An- und Abhe'ovorrichtungen, abfua reu=, Dies bedeutet jeweils ±n laufenden Arbeitsverrahren einen belassenden Sftit- und ArbeitsaufMand-

Weiter ist die Längsteiluns des Arbeitstisches in der Praxis nicht iiraer verwendbar, öa der HateriaifluB es nicht gestattet.

-Z-

Zum anderen lassen sich mit den bekannten Konstruktionen | durch eine Platte oder einen Piattenstapel hindurch keine ge- | geneinander versetzten Längstrennschnitte ausführen, die in ί

der Praxis vielfach erwünscht wären. ΐ

Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, in dieser Hin- { sieht bessere Voraussetzungen zu schaffen, bzw. die genannten f Mangel zu beheben, und dies ist gemäß der Neuerung in vollkom- | mener V/eise dadurch möglich geworden, daß der Arbeitstisch nun- | mehr in Querrichtung geteilt ist. |

Dabei ist es mit Rücksicht auf eine preisgünstige Herstel- | lung der Vorrichtung zweckmäßig, daß bei dieser Sägen mit nur f einer Schnittrichtung vorgesehen sind. 1

In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausfüh- f

S rungsform der Neuerung dargestellt. §

is zeigen: I

3?ig. i die neue Vorrichtung in Draufsicht |

I 5¹Ig. 2 ein Arbe its schema- f

Danach besteht die neue Maschine aus eines Unterbau Ί, g

f in des antreibt)are tür ansp or tri einen 2 gelagert sind sowie | einem in Forderriehtung cuerge—teilten Arbeitstö-sch. Dessen 1 Seile 5 und 4 sind gegeneinander und gegenüber den !Transport— I riemen 2 heb— und senkbar. I

_ I

_ 3 _ 1

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■χ _

Vie die Zeichnung erkennen läßt, sind auf diesem Arbeitstisch Längsanschläge 5₅ S und Spannelemente 7, S vorgesehen. Über dem Tisch ist , in dessen Längsrichtung verfahrbar, ein Portalwagen 9 mit einer Längssäge 10, einer Quersäge 11 und einer Druckvorrichtung 12 angeordnet.

Mit der neuen Maschine kann man aus einer Platte bzw. einem Plattenpaket vollautomatisch das in Pig. 2, I dargestellte Schnittbild erzeugen.

Der zum Abtrennen von Kopfstücken und zu deren Abführen aus der Maschine erforderliche Arbeitsablauf ist anhand der Pig. 2,11'erläutert. Hierbei sind die beidenTischteile 3? ^- zunächst unter die umlaufenden Transportriemen 2 abgesenkt. Ein Plattenpaket 13 wird in Pfeilrichtung auf die laufenden Transportriemen 2 aufgeschoben und von diesen bis zu den Längsan— schlagen 5 gefördert. Dabei wird die Yorschubgeschwindigkeit der Ti'-ansportririLeäies. 2» gewsj.il"G₅ daß das Plattespaket 1$ we^-ch gegen die Längs anschlage 5 zur Anlage kommt. Daraufhin werden die Tischteile 3 "und 4· und damit auch das Plattenpaket 13 von den Transportriemen 2 angehoben, während die Längsanschläge unter die Tischoberkante gesenkt werden.

j Nunmehr wird das P±attenpaket 13 durch die Spanneleme-nte

j auf dem Tischteil 3 festgeklemmt und der Portalwagen 9 in Sich-

• tung zum vorderen Tischende B hin verfahren, bis die Quersäge

'· 11 in Schnittposition zum Querschnitt 1 (Pig. 2, II) steht.

Daraufhin wird der Druckbalken 12 geschlossen, worauf die Quersäge 11 den Querschnitt 1 (Pig. 2,11) von C nach "D ausführt.

O bis YX

_ Ii. _

Nach erfolgtem Querschnitt hebt die Quersäge 11aus der Druckbalken 12 öffnet. Der Portalwagen 9 fährt weiter in Sichtung B zur nächsten Querschnittposition 2 (?ig. 2,1I)₁ und die Quersäge 11 von D nach C wirkungslos zurück. Ist die neue Querschnittsposition 2 erreicht, so wiederholt sich das Arbeitsspiel des Druckbalkens 12 und der Quersäge 11. Dann wird das 5ischteil 4 abgesenkt, wodurch die abgetrennten Querstreifen (Kopfstücke) auf die laufenden iransp or tri eisen 2 abgelegt und von letzteren aus der Maschine her aus transportiert "werden.

Abschließend wird der 'I'ischteil 4 wieder angehoben, während der Portal wagen 9 <üe nächste Querschnittposition 5 (5Mg. 2, ±11) anfahren kann.

Der Quertrennschnitt wird ausgeführt, wobei das Arbeitsspiel wie zuvor beschrieben abläuft. Der 5ischteil 4- senkt ab. Die lauf enden SraHsportrieaEen 2 transportieren des. a&getrenn.teB. Querstreifen (KLg. 2,1T) über Eil- und Seingang gegen die angehobenen Längsanschläge 6. Der Sischteil 4 hebt an, die Spann— elemente 7 legen das von der Platte abgetrennte Staeif enpaket auf dem Sisch fest, und die Längsanschläge 6 senken unter die Eischob er kante ab.

Die Langssäge 10 kenn man alle Längsschnitte gem. ELg. 2,Y ausführen, wobei der Portalwagen 9 aus seiner Ausgangsstellung A in Sichtung B fährt. JÜfach rjedem erfolgten Längsschnitt wird die Langssäge 10 angehoben und durch den Portalwagen 9 wirkungslos in die Ausgangsstellung A zurückgeführt.

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4 wahrend dieser Zeit wird diese .bängssage 10 jeweils

auf das folgende längs schnittmaS automatisch verfahren.

I Stach beendeten Längsschnitten werden in Grundstellung A

I des Portalwagens 9 cüe restlichen Querschnitte ausgeführt,

I wobei der Portalwagen 9 wiederum in Sichtung B fährt. Is vor—

I liegenden Beispiel (Fig. 2, YI) wird über SiI- und Feingang

I die Querschnittposition ^- angefahren. Each dem Schließen des

I Druckbalkens 12 erfolgt der Querschnitt von C nach D. Sach

I beendetem Schnitt wird die Quersäge 11 ausgehoben, der Druck—

Ϊ balken öffnet und der Portalwagen 9 fährt in Sichtung B über

I BiI- und Feingang die Querschnittposition 3 εη. Das Arbeits—

j spiel, wie vorher beschrieben, wiederholt sich,bis im vorlie—

I genden Beispiel der Querschnitt 8 (Fig. 2, Yl) ausgeführt ist.

f; Der Portalwagen 9 fährt in seine Ausgangsstellung A surück-

I wahrend dieser Seit werden die 5ischteile 5> ^- abgesenkt. Das

I Schnittgut legt sich auf die Sbcansportriemen 2 ab. Hach Bin—

§ schalten des Vorschubs wird das aufgeteilte Plattenpaket durch

I die laufenden 5ransportrieiaen 2 aus der Haschine heraus trans—

I portiertj wobei gleichseitig ein zweites Plattenpaket sur Auf—

I teilung bis an die längsanschläge 5 transportiert werden kann.

J Die neue Konstruktion kann gegenüber dem speziellen Aus—

Ij führungsb ei spiel auch so ausgebildet sein, daS sowohl die !Längs—

ϊί als such die Quersäge wahlweise in beiden Sichtungen arbeiten

I kann. Dadurch würde jedoch nach den Ermittlungen des Erfinders

I nur ein verhältnismäßig geringer Zeitgewinn erreicht werden

* können, während der konstruktive Aufwand erheblich gröBer wäre just».

f beispielsweise nicht mehr mit nur eines, einsxgen Antriebsmotor

I auskonnnen könnte.

Claims

Schutz ans-Drüche

1. ?ormat- τΐηά Air?teilsage mit »lindestens eiyei? Quersäge sowie einen Tint erteilt en Arbeitstisch, dessen Teile gegeneinander lind gegenüber längsforderem ixnterscniedlich heb— und senkbar sind, dadureii gekennzeicnnet, daS der Arbeitstisch in Querrichtung geteilt ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge daß die Längs- und/oder Quersägjen (iO, 11) mit nur einer Schnittrichtung vorgesehen sind-

Dr. —.Lug. Jooß Dipl.-jiJig.Graim Patentanwälfe

Dr.J/ho.