DE1427745A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von Tafeln od.dgl. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von Tafeln od.dgl.Info
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Description
SS 20.1.1965
DIPL.-ING. ALFRED ΜλΧΤΟΝ RtrFssoaas
DIPL.-ING. WERNER FREISCHEM
65/2
U27745
HOCMA Anstalt, Vaduz /Liechtenstein, Hauptstr. 33
Verfahren und Vorrichtung zum !rennen von Tafeln
oder dgl.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren oder eine Vorrichtung
zum Trennen von Tafeln oder dgl., insbesondere durch sägen, und vor allem von Tafeln,'die im fortlaufenden
Arbeitsgang hergestellt sind.
jis sind bereits verschiedene Sägevorrichtungen zum
Trennen von Tafeln bekannt, bei denen das Trennen der Tafeln mittels einer Säge in einem einzigen Arbeitsgang
durchgeführt wird.
Merm es sich jedoch darum handelt, Tafeln aus einem
verhältnismäi3ig empfindlichen bzw. brüchigen Werkstoff zu trennen, insbesondere Kunststofftafeln, dann
erlauben es diese Vorrichtungen nicht, einen glatten
909010/011$
und von Ausbrechungen freien Schnitt an diesen Tafeln
zu erzielen. ·
Derartige Werkstoffe "bieten nämlieh einen verhältnismäßig
geringes; mechanischen Widerstand * so daß der
Durchtritt der Säge häufig auf der entgegengesetzten Seite Ausbreehüngen des Werkstoffes während des Vor-Schubes·
der Säge zur Folge hae-.
Dieser lachteil wird dann noch verstärkt, wenn es; sich
um das Trennen von Tafeln aus uneinheitlichen Werkstoff eö handelt» insbesondere um im fortlaufenden Ir-.
beitsgang hergestellte Mehrschiehteriplatten,* die -s-iefe
aus einer äußerst empfindlichen und mechanisch wenig
widerstandsfähigen Schicht "bestehen, welche zwischen zwei Schichten aus härterem Werkstoff eingefügt ist;·
in diesem FaIl "bilden sich beim Eindringen der Säge in
die Tafelstärke dann,- wenn die Säge auf die ihr am weitesten
entfernte,, harte Schicht trifft, an dieser letzteren starke Zerstörungen der Tafel längs des Sägebereiches
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen?Nachteil
zu beseitigen, und sie besteht in einem Verfahren und einer Vorrichtung, die ein glattes und bruchfreies
Trennen von Tafeln und Platten aus ungleichartigem und brüchigem Werkstoff erlauben- .
Zu diesem Zweck werden die Tafeln, Platten oder dgl.
in der Weise zersägt, daß
&09810/0180 " 3 "
- man die Tafel mittels eines Sägewerkzeuges von einer Seite her ansägt, wobei das Sägewerkzeug gegenüber
der Tafel in einer in Richtung "beweglich ist, die im wesentlichen zu einer -ia-der Tafel liegenden Richtung
parallel verläuft, wobei die Zähne oder dgl. des
Sägewerkzeuges von dieser Tafelfläche her in die Tafel eindringen; wobei dieses Verfahren dadurch geknnzeichnet
ist, daß
- man die Tafel in einer Schneidtiefe einsägt, die geringer ist als die Stärke der Tafel, so daß ein Einschnitt
geschaffen wird, der eine unverletzte Reststärke der Tafel sowie eine unverletzte Tafee)fläche beläßt
, und daß
- man diese Reststärke mittels eines Sägewerkzeuges durchsägt.
- Viobei dieses Sägewerkzeug sich gegenüber dem Einschnitt
in einer Richtung bewegt, die gleichzeitig im wesentlichen parallel zur unverletzten Tafelfläche
und parallel zum Einschnitt verläuft, und
- wobei die Zähne oder dgl. in die Tafel von der unverletzten Tafelfläche eindringen.
Im übrigen weist die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Fahrgestell auf, das folgende Teile vereint:
- Anschläge zum Halten der Tafel oder dgl.
- beweglich auf einem Support angeordnete Sägevor-
- 4 9 0 9 818/0180
. BAD
richtungen, wobei der Support zum Fahrgestell gehört l>
und die Sägevorrichtungen in einem einstellbaren, als
den
schneidabstand bezeichneten Abstand vom Support/durcheu
führenden ' ■ · ' " Schneidvorgang vornehmen können,
und ist dadurch gekennzeichnet, daß
- die Anschlagmittel gleichzeitig gegenüber dem Support'einer ersten Sägevorrichtung mindest
einen Teil einer ersten Tafelfläche in einem Abstand halten, der geringer ist als der Schneidabstand,
und .
- die gegenüberliegende Tafelfläche in einem Abstand
halten, der größer ist als der Schneidabetand,
so daß mittels der ersten Schneidvorrichtung der Einschnitt in die Tafel lediglich in einer Tiefe vorgenommen
wird, die geringer ist als die Tafelstärke, unddiß
- die Vorrichtung einen zweiten Support aufweist,
der parallel zum Support für den die erste Schneidvorrichtung und ihm gegenüber auf der entgegengesetzten
Seite zur ersten Schneidvorrichtung angeordnet ist, .
- während eine zweite bewegliche Sägevorrichtung
- versetzt gegenüber der ersteh Sägevorrichtung,
- ein Schneidwerkzeug aufweist, welches im wesentlichen
in der gleichen Ebene wie das erstgenannte arbeitet und eine Schneidtiefe hat, die vom
zweiten Support aus gäessen gleich der Summe der
Schneidabstände des ersten und zweiten'Schneid-..
; .·.■■■ ■ . _ 5 _
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BAD ORIGINAL
werkzeuge
aufweist und zumindest gleich dem Abstand zwischen den beiden Supporten ist.
Die Erfindung ist zum besseren Verständnis weiterhin anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben, das in
der Zeichnung wiedergegeben ist.
Hierbei zeigen
Pig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Gesamtansicht eines ersten Ausführungsbeispieles einer Maschine
nach der Erfindung während des Schneidvorganges an einer Tafel; die Maschine ist insgesamt zu einer durch die
Tafel gehenden Ebene spiegelbildlich ausgeführt, wobei die in der Zeichnung am weitesten gelegenen Teile die
gleichen Bezugszeichen mit dem Index "a" aufweisen wie die symetrischen und zunächst liegenden.
Pig. 2 zeigt eine Einzelheit der Stromzuführung zum Sägemotor.
Pig. 3 gibt eine vereinfachte Abwandlungsform einer
Maschine nach der Erfindung wieder und
Pig. 4 ist eine sjhematische Darstellung bezüglich des
Schneidprinzips der Maschine nach Pig. 3·
Zunächst sei die Maschine nach den* Pig. 1 und 2 beschrieben.
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BAD ORIGINAL
Gemäß Fig. 1 ist ein beweglicher Wagen 1 gegenüber zwei
waagerechten unteren Schienen 2 und 2a sowie zwei oberen Schienen 3 und 3a verfahrbar,, wobei die Schienen parallel
zur Vorschubrichtung einer Tafel 4 angeordnet sind,
die gleichförmig vorgeschoben wird; der Wagen weist auf
jeder Seite seines Gestelles Sägevorrichtungen 5 und 5a auf, welche jeweils aus einem Elektromotor 6 bestehen,
der die Drehung einer Kreissäge 7 bewirkt.
Jede Sägeeinheit ist auf einem Paar Rollschienen 8, 9
(8a, 9a) beweglich, von denen jede O-förmig und langgestreckt
ausgebildet ist und von denen jeweils ein Paar parallel zueinander auf jeder· Seite, des Gestelles
angeordnet .;iS(fc. Die Einheiten bewegen sich auf dieser
doppelten Spur mittels einer endlosen Kette 10, deren Bewegung durch einen Elektromotor 11 erfolgt, der auf ■
dem fahrbaren Wagen 1 angeordnet ist.
Im unteren Teil des fahrbaren Wagens ist ausserdem eine
aus mehreren Rollen 12 gebildete Fahrbahn vorgesehen, welche die Tafel 4 bei ihrer Bewegung abstützt. .
Am oberen Teil des beweglichen fahrbaren Wagens ist eine
Klammer 13 angeordnet, die über einen Elektromagneten .
betätigt wird und eine Mitnehmerkette 15, welche sich mit-der gleichen Geschwindigkeit wie die Tafel 4.;und
der fahrbare Wagen 1 bewegt,, in der Schließstellung ver-
■ - 7 - . ~ 90 9818/0180
klammert. Demgemäß kann man die Tafel schneiden, ohne daß die Mitnahme des Wagens die Gefahr der Zerstörung
der Tafel heraufbeschwören würde.
Man kann in gleicher Weise eine Klammer 14 am unteren Teil des Gestelles anordnen, um die Tafel 4 innerhalb
des beweglichen Wagens während des Sohneidvorganges zu
halten, in dem man auch hier eine ähnliche Kette 15 verklemmt.
Das Abtrennen einer vorbestimmten Lange der Tafel 4
erfolgt in nachstehender Weise:
Zunächst ist der fahrbare Wagen 1 nicht mit der Tafel vereint und befindet sich soweit wie möglich an dem der Bewegungsrichtung
der Tafel entgegengesetzten Ende der Fahrbahn.
Nachdem eine vorbestimmte Länge der Tafel vor dem fahrbaren Wagen vorgeschoben ist, wird dieser über an sich
bekannte, nicht dargestellte Anschläge gleichzeitig gegenüber der Mitnehmerkette 15 und der Tafel 4 mittels der
Klammern 15 und 14 verriegelt, so daß nunmehr die Bewegung des Fahrgestell genau derjenigen der Tafel folgt.
Die beiden Sägeeinheiten 5 und 5a befinden sieh anfänglich
in der Tieflage ihrer jeweiligen Bewegungsbahnen
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und werden durch Einschalten der Motors" 6 betätigt,
während der Motor 11 die Bewegung jeder Einheit von
unten nach oben bewirkt. Die Einheit 5 beginnt den Schnitt gegenüber der Tafelfläche 18, während die
Einheit 5ä den Schnitt gegenüber der Tafelfläche 18a vollführt. '■;...
Die Säge 7 bewegt sich hierbei leicht vor der Säge 7a.
Beide Sägen schneiden jede für sich nicht in der Gesamtstärke,
arbeiten in der gleichen Ebene, sind jedoch leicht gegeneinander versetzt angeordnet, so daß ihre
Zähne sich nicht gegenseitig berühren.können, sich aber hinsichtlich des Schneidvorganges überschneiden.
Aus diesem Grunde befindet sich die Säge 7 auf ihrer
führungsbahn 8 - 9 in der bei-16 angegebenen Lage*
während die Säge 7a sich nicht etwa in der bei 16a angegebenen, entsprechenden Lage befindet, sondern leicht
versetzt hiergegen in Stellung 17a.
Der Versatz entspricht dem gekrümmten Abstand 16a - 17a
und wird durch mechanisches kuppeln der Mitnehmerketten
8 und 9 erzielt. .
Wenn die Sägen schließlich im oberen Teil ihrer Bewegung
bahnen angelangt sind (in der Lage 19) werden die. Motore
6 abgeschaltet, während(der Motor 11 ihre Rück-
.;."■■■" .-■■.. ■■-.■■■■,■■ - 9 909818/0180
kehr in die Ausgangsstellung herbeiführt, in dem er
sie über die Außenstreoken der Bewegungsbahnen führt.
Zum Schalten der Motore 6 sind Polschuhe 21 vorgesehen,
die mit einer Stromführungsschiene '20 in Berührung stehen, welche im Innern jedes Profiles der lührungsbahnen
8-9 angeordnet ist. Auf diese Weise wird der Motor während seiner Tätigkeit lediglich in dem notwendigen
Teil mit Strom versorgt, d.h. während seiner Bewegung längs der inneren Teile der Führungsbahnen.
Nach dem der Sohneidvorgang beendet ist, lösen sich
die Klammern 13 - 14 von der Tafel, welche durch andere, nicht dargestellte Transportvorrichtungen bewegt wird,
während das Fahrgestell 1 unter der Wirkung eines Gegengewichtes oder einer Rückholfeder selbsttätig in seine
Ausgangsstellung zurückkehrt, um von neuem einen Sägevorgang
vornehmen zu können.
In den !ig. 3 und 4 ist eine leicht vereinfachte Ausführungsform
der in Pig. I dargestellten Maschine wiedergegeben.
Diese Maschine besteht aus einem Untergestell 51, das
auf Schienen 52 über Hollen läuft. Dieses Gestell trägt zwei Supporte 53, welche die Sägevorrichtung aufnehmen.
Zwischen diesen beiden Supporten 53 kann eine "
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BAD ORIGINAL
Tafel 54 eingeführt werden, welche durch.eine-Sägevorrichtung 55 getrennt werden kann. Diese Vorrichtung
setzt sich aus einem Motor 56 und einer Kreissäge- 57
zusammen.
Diese Sägevorrichtung bewegt sich auf zwei hintereinanderliegenden
Mihrungsbahnen 58 - 59, die jeweils zu beiden Seiten der Tafel verlaufen und untereinander
durch Verbindungskurven an ihrem unteren sowie an ihrem oberen Ende vereint sind. Die Mitnahme der Sägevorrichtung
55 wird durch eine Kette 60 gesichert, die ihrerseits über eine geeignete -Kraftübertragung
von einem mi,t dem Gestell vereinten Motor 61 bewegt wird.
Im unteren Teil der Vorrichtung sind Rollen 62 vorge.-sehen,
um die Unterkante der Tafel 54 zu stützen.
Im übrigen wird die Tafel 54 über Klammern 65 und 64
gehalten, die an den Trägern für die lührungsbahnen
befestigt sind und die Tafel während eines Schneidvorganges verspannen können. :
Schließlich wird nach beendigen eines Schneidvorgänges
die gesamte Maschine-durch ein Seil 65 in die Ausgangsstellung
durch eine Rückholfeder oder ein Gregengewicht zurückgeführt^ die nicht dargestellt sind. ,.
BAD ORlGfNAL
Fig. 4 zeigt im einzelnen schematise!! den Sägevorgang.
Die Säge 57 dreht sich im Sinne des Pfeiles \m& wird
längs der ersten Führungsbahn nach oben bewegt und schneidet hierbei die Tafel 54 bis zu einer Tiefe, die
ein wenig größer ist, als die halbe Stärke der Tafel (wobei die Mittelebene der Tafel im wesentlichen in
der Symetrieebene der beiden Führungen 58 und 59 liegt).
Wenn die erste Seite der Tafel auf diese Weise eingeschnitten ist, schwenkt die Säge in der oberen Halbkreisbahn
der Führung und greift dann die andere Seite, der Tafel an, wobei sie sich in der gleichen Ebene wie
derjenigen des ersten Sägevorganges bewegt. Demgemäß hat die Säge bei ihrer Abwärtsbewegung lediglich den
Schnitt auf einer ein wenig geringeren Tiefe durchzuführen als der halben Plattenstärke entspricht.
Hieraus ergibt sich beim Sägevorgang eine leichte Überlappung
der Arbeitsbereiche, so daß ein glatter und bruchfreier Schnitt sichergestellt ist.
Diese Vorrichtung bietet gegenüber der in Fig. 1 dargestellten
den Vorteil größerer Einfachheit, Die Ausführungsform nach Fig. 1 ist indessen bei Verarbeiten
stark brüchiger Werkstoffe vorzuziehen, weil sie nicht lediglich durch die Tafel, sondern ausserdemdurch die
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OO
Mitnehmerkette 1.5'bewegt wird, während "beim Bearbeiten
von Werkstoffen größerer Festigkeit oder geringerer
Brüchigkeit die Anordnung nach Fig, 3 ausreichend ist.
Die Erfindung kann mancherlei Abwandlungen erfahren,
so ist es insbesondere möglich, die Tafeln 4 oder 54 anstatt auf ihrer Kante stehend vielmehr waagerecht
liegend zu bewegen. Die Sägevorrichtungen wurden sich
hierbei ober- bzw. unterhalb der Tafel befinden..
Im übrigen können die Führungsbahnen 8-9 und 8a - 9a
für die Sägevorrichtungen durch zwei senkrechte Säulen
gebildet werden, die jeweils in einer senkrechten und senkrecht zur Tafel verlaufenden Ebene beweglich sind
und während der Rüekbewegung in ihre Ausgangsstellung
durch geeignete Bewegungsmittel auseinandergenommen werden, um anschließend in die Ausgangsstellung für
den nächsten SOhiiitt gebracht zu werden. '
Ausserdem kann die gesamte Maschine einschl. der
Schienen 2 und 2a bzw« 52 und 52a quer beweglich so angeordnet werden, daß auf ihren Kanten gelagerte
Tafeln sich gegenüber der im Fahrgestell vorgesehenen Rollbahn befinden.
Schließliöh kann ein Motor 6 bzw. 56mehr als eine
Sage betätigen, wenn die lange der zu trennenden Tafel
verhältnismäßig gering ist. - 13—
Claims (6)
1. Terfahren zum Trennen von Tafeln oder dgl., wobei die Tafel von einer Seite mittels eines Sägewerkzeuges
bearbeitet wird, das gegenüber der Tafel in einer im wesentlichen parallel zur Tafelrichtung verlaufenden
Richtung beweglich ist und die Zähne oder dgl. des
obengenannte Tafelseite Sägewerkzeuges in die/JEgfefl-üfSräcibe eindringen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tafel in einer Tiefe angesägt wird, die geringer ist als ihre Stärke,
so daß ein Einschnitt entsteht, der eine Reststärke der Tafel-sowie eine unverletzte Tafelfläche beläs&t»
und das^ man diese Reststärke mittels einer" Sägevorrichtung
durchsägt, die sich im Bezug' auf den bereits hergestellten Einschnitt in eine Richtung bewegt, die
gleichzeitig im wesentlichen parallel zur unverletzten Tafelfläche und parallel zum Einschnitt verläuft, wobei
die Zähne oder dgl. die Tafel durch die bisher unverletzte Tafelfläche durchschneiden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägevorgang an einer Tafel
oder dgl. vorgenommen wird, die ihrerseits bewegt wird, wobei die Tragvorrichtungen für die Sägevorrichtungen
in Übereinstimmung mit der Bewegung der Tafel bewegt werden.
- 14 909818/018a
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ
ei c h η e t, daß die Tafel oder dgl. zumindest vorübergehend mit den Tragvorrichtungen für die Sägevorrichtungen vereint wird.
4. Vorrichtung zum Trennen von Tafeln oder dgl. mit einem Fahrgestell, welches Anschläge zum Halten der
Tafel oder dgl. sowie Sägevorrichtungen aufweist, die
auf einem Tragelement 'beweglich sind, das mit dem Fahrgestell
vereint ist, wobei die Sägevorrichtungen auf eine vorbestimmte Schnittiefe einstellbar sind, dadurch g e k e η η ze ic h η et, daß die Anschläge
gleichzeitig gegenüber einem Träger für eine erste Sägevorrichtung zumindest einen Teil einer ersten
Tafelfläche in einem gegenüber der Sghneidtiefe geringeren Abstand halten und die entgegensetzte Tafel-
,flache in einem Abstand, der größer ist als die
Schneidfläches so daß die erste Schneidfläche den Schnitt lediglich auf einer Teilstärke der Tafelstärke
vornimmt, während auf einem zweiten Träger, der parallel zum ersten Träger für die erste Sägevorrichtung vorgesehen ist, auf der gegenüberliegenden"Seite■
der Tafel eine zweite Sägevorrichtung angeordnet ist, die gegenüber der ersten Sägevorrichtung versetzt angeordnet ist, wobei die Sägevorrichtung im wesentlichen
in der gleichen Ebene wie die erste Sägevorrichtung arbeitet, jedoch mit einer vom zweiten Träger gemessenen
Schneidtiefe, bei welcher die Summe der Schneidtiefen
■■..,-■■■ ; ; - i5 8G9818/01&Ö
der ersten und der zweiten Schneidvorrichtung mindestens gleich dem Abstand zwischen den Trägern
der beiden Elemente ist. '
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzei cn«
net durch Bewegungsmotore für die Sägevorrichtungen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzei chn
e t durch Eollvorrichtungen am Fahrgestell.
M/S ch
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