AT207636B - Nagelstreifen - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- A61F5/01—Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Nagelstreifen Bei allen bekannten Arten von Nägeln - von den üblichen Nägeln mit oder ohne Kopf bis zu den U-förmigen Klammern und den gewellten Plättchen zur Herstellung von Kopf-oder Eckverbindungen, wie sie allgemein zum Zusammenhalten mehrerer Teile, bei der Herstellung von Möbeln und bei der Verarbeitung von Holz od. dgl. allgemeine Anwendung finden-sind zumeist die einzelnen Elemente (Nägel), die in üblicher Weise aus Draht oder aus Blech hergestellt sind, voneinander getrennt und werden mit Hilfe eines Hammers eingetrieben. Diese Art der Herstellung von Nagelverbindungen ist aber ziemlich zeitraubend, weil es schwierig ist, die Verbindungsstelle rasch genug mit Nägeln zu versorgen. Zur Beseitigung dieser Unzukömmlichkeiten sind kraftbetriebene Nagelmaschinen auf den Markt gebracht worden, mit deren Hilfe es möglich ist, die Nägel rasch zur Stelle der herzustel- lenden Verbindung zu bringen und einzutreiben und damit den ganzen Vorgang zu mechanisieren. Diese Maschinen können aber nicht überall verwendet werden, da sie meist nur für ganz bescimmte Zwecke eingerichtet sind, wobei die zu verbindenden Teile leicht der Maschine zugeführt werden können. Zur Erleichterung des Zuführens der Nägel zur Nagelmaschine wurden Nägel erzeugt, die an einander gegenüberliegenden Seiten abgeflacht und mit diesen Seiten zusammengeklebt waren, so dass sie in Form eines Blockes transportiert oder in die Nagelmaschine eingesetzt werden konnten. Die Verklebung löste sich aber nicht nur erst in der Nagelmaschine, sondern häufig schon beim Transport, so dass die Nagelblöcke zerfielen und die durch die Klebverbindung erreichten Vorteile wieder verloren gingen. leiten waren die Arbeitsgänge zur Herstellung solcher Nagelblocks umständlich : Erzeugen der einzelnen Nägel mit abgeflachten Seiten, Zusammenlegen, der Nägel und Aufbringen des Klebstoffes, Trocknen des Nagelblocks und Verpacken derselben, um sie vor Beschädigung und damit vor dem Auseinanderfallen zu schützen. Zur Vermeidung aller dieser Nachteile wird nun vorgeschlagen, einen Nagelstreifen, der aus Blech gestanzt ist und zur Verwendung in einer mit einem Hammer versehenen Nagelvorrichtung dient, erfindungsgemäss so auszubilden, dass zwischen je zwei benachbarten Nägeln wenigstens zwei schwache, aus dem Nagelmaterial gebildete Verlbindungsstege in solcher Distanz angeordnet sind, dass der Nagelstreifen wenigstens in einer Ebene die für den Gebrauch nötige Steifigkeit erhält. Die einzelnen Nägel, die den Nagelstreifen bilden, sind also nebeneinanderliegend untereinander verbunden in der Art eines Metallstreifens, welcher durch Stanzen und Scheren von Bandoder Blechmaterial verarbeitet worden ist, wobei die einzelnen Nägel im Augenblick ihrer Verwendung leicht voneinander getrennt werden können. Bei der Verarbeitung des Metallbandes werden kleine Verbindungsbrücken an einer oder mehreren Stellen stehen gelassen, so dass die Nägel zusammengehalten werden, ohne den jeweils benachbarten Nagel bei seinem Eintreiben zu behindern. Hiebei können die Vel1bindungS'brücken entsprechend ausgebildet sein, um ein leichtes Trennen der Nägel voneinander zu ermöglichen. Die Vorrichtung zum Eintreiben dieser Nägel muss prinzipiell zumindest eine Führung aufweisen, in welcher der Metallstreifen, in dem Masse, als die einzelnen Nägel eingetrieben werden, vorgeschoben wird, und zumindest einen Hammer besitzen, welcher in derselben Ebene, in welcher der Streifen vorgeschoben wird, und senkrecht zu seiner Vorschubrichtung wirkt, um die einzelnen vom Streifen abgetrennten Nägel einzutrei- ben. In der Zeichnung sind verschiedene Ausfüh- rungsformen der erfindungsgemässen Verbindungsmittel und Anwendungsbeispiele hiefür gezeigt ; die Erfindung soll aber keineswegs auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt sein. Es zeigen die Fig. 1-3 Venbindungsnuttel, die aus geraden Nägeln mit einem Kopf bestehen, u. zw. in Vorderansicht, in Seitenansicht und in der Draufsicht, die Fig. 4-6 Verbindungsmittel in Form von Klammern gleichfalls in Vorderan- <Desc/Clms Page number 2> Gicht, Seitenansicht und Draufsicht wie die Fig. 1-3, Fig. 7 eine abgeänderte Einzelheit der Spitze der Nägel nach den Fig. 2 und 5, die Fig. 8 und 9 eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht EMI2.1 Fig. 10 Querschnitte der Nägel gemäss Fig. 2, und Fig. 11 schematisch eine Eintreibvorrichtung für die Verbindungsmittel gemäss den Fig. 1-10. Bei der Ausführungsform, wie sie in den Fig. EMI2.2 gezeigttallstreifens untereinander-durch kleine Brücken 2 verbunden, die unmittelbar von den Köpfen der Nägel ausgehen. Gegebenenfalls können auch zwischen den Schäften 1 Brücken 2'vorgesehen sein. Die Spitzen 3 der Nägel sind durch Brücken verbunden, die einen flachen Teil 4 aufweisen, der sich in einer senkrecht zu den Achsen der Nä- gel liegenden Ebene und ausserhalb der genann- ten Achsen befindet. Die Köpfe der Nägel werden in diesem Falle so hergestellt, dass die Enden 6 der Nägel flach- gedrückt und zurückgebogen werden, so dass sie eine scharfe Krümmung 7 bilden. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4-6 sind lediglich die Brücken 2 vorgesehen, welche die mittleren Teile der Klammerstege verbinden. Zur Erleichterung des Eintreibens der Nägel sind deren Enden entweder als gerade (Fig. 7) oder gebogene (Fig. 2 und 5) rinnenförmige Spitze ausgebildet. Für bestimmte Zwecke, und insbesondere um den Widerstand gegen Herausziehen zu erhöhen, können die Schäfte der Nägel mit Kerben J versehen sein, die in der Art von Fischgräten ange- ordnet sind (Fig. 8 und 9). In beiden Fällen haben die Schäfte der Nägel einen offenen Querschnitt, welcher die verschie- densten Formen annehmen kann (Fig. 10), etwa die Form eines Dachziegels a, eines rechten Win- kels b, U-Form c, die Form eines Bogens d, die Form eines geschlitzten Rohres e oder die Form des Buchstaben C f. Eine Einrichtung zum Eintreiben der beschriebenen Verbindungsmittel ist schematisch in Fig. 11 dargestellt. Sie umfasst eine Führung 8, welche die genannten Verbindungsmittel 9 aufnimmt, die durch einen handbetätigten oder automatisch wirkenden Druckstempel 11 veranlasst werden, in der Richtung des Pfeiles 10 vorzurücken. Oberhalb der Führung 8 und fluchtend mit einer unteren öffnung 12 derselben ist ein Hammer 13 vorgesehen, der von Hand aus oder mechanisch betätigt wird. Dieser Hammer trennt bei seiner Abwärtsbewegung die einzelnen Nägel vom Streifen ab, indem er die kleinen Brücken 2 abschert, und treibt die Nägel in der Richtung des Pfeiles 15 in das Werkstück 14 ein. Die Anordnung ist so getroffen, dass der Hammer danach in seine Ausgangsstellung, welche in der Fig. 11 dargestellt ist, zurückkehrt, während das Verbindungmittel 9 unter der Wirkung des Druckstempels 11 in der Richtung des Pfeiles 10 vorrückt, so dass ein neuer Nagel sich unter dem Hammer 13 und über der öffnung 12 befindet. PATENTANSPRÜCHE : EMI2.3 zur Verwendung in einer mit'einem Hammer versehenen Nagelvorrichtung dient, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen je zwei'benachbarten Nägeln wenigstens zwei schwache, aus dem Nagelmaterial gebildete Verbindungsstege in solcher Distanz angeordnet sind, dass der Nagelstreifen wenigstens in einer Ebene die für den Gebrauch nötige Steifigkeit erhält.
Claims (1)
- 2. Nagelstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf der aus Schaft und Kopf bestehenden Nägel durch Abflachen und Zurückbiegen eines der Nagelschaftenden in eine senkrecht zum Schaft gerichtete Lage gebildet ist. 3. Nagelstreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schäfte der einzelnen Nä- EMI2.4
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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IT207636X | 1957-07-18 |
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AT (1) | AT207636B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1129863B (de) * | 1960-04-25 | 1962-05-17 | Heinz Gerstmeyer | Verwendung eines Nagels zum Befestigen von Laufflecken an Absaetzen mit eingebautem, laengsgeschlitztem Halterohr |
DE3002321A1 (de) * | 1979-01-23 | 1980-07-31 | Sundberg B E I | Befestigungselement |
DE3710774A1 (de) * | 1987-03-31 | 1988-10-13 | Gerhard Arnold | Nagel zum aufhaengen von bildern oder dergleichen sowie nagler zum eintreiben desselben |
DE10203282A1 (de) * | 2002-01-29 | 2003-08-21 | Behrens Ag Friedrich Joh | Befestigungsmittel und Verfahren zu seiner Herstellung |
-
1958
- 1958-07-07 AT AT478258A patent/AT207636B/de active
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DE1129863B (de) * | 1960-04-25 | 1962-05-17 | Heinz Gerstmeyer | Verwendung eines Nagels zum Befestigen von Laufflecken an Absaetzen mit eingebautem, laengsgeschlitztem Halterohr |
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US4860937A (en) * | 1987-03-31 | 1989-08-29 | Friedheim Pickhan | Device for driving in nails for hanging pictures and similar articles |
DE10203282A1 (de) * | 2002-01-29 | 2003-08-21 | Behrens Ag Friedrich Joh | Befestigungsmittel und Verfahren zu seiner Herstellung |
US7104741B2 (en) | 2002-01-29 | 2006-09-12 | Joh. Friedrich Behrens Ag | Fastening means and process for its manufacture |
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