DE10313924A1 - Klammerformungsanordnung in einem Heftapparat - Google Patents

Klammerformungsanordnung in einem Heftapparat

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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/19Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work
    • B27F7/21Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work with means for forming the staples in the machine

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Abstract

Klammerformungsanordnung, die zu einem Heftapparat gehört, mit welchem ein Werkstück, vorzugsweise ein Stapel Papier, zusammengeheftet werden. Die Anordnung umfasst eine von einer Antriebsvorrichtung angetriebene Umformstanze, die langgestreckt in einem Magazin im Heftapparat bevorratet und mit Hilfe einer zugehörigen Vorschubeinrichtung bis zu einer Matrize vorgeschobene Klammerrohlinge über diese Matrize in eine im Wesentlichen U-förmige Klammer umformt, wobei diese Klammer einen Steg und einen ersten Schenkel beziehungsweise einen zweiten Schenkel umfasst, wonach die Umformstanze mit Hilfe der Antriebsvorrichtung von der umgeformten Klammer zurückgefahren wird. Nach dem Zurückfahren der Umformstanze wird die nun geformte Klammer durch die Vorschubeinrichtung bis zu einem Klammerführungskanal vorgeschoben, in welchem sie von einem zum Heftapparat gehörenden Treiber in das Werkstück zwecks Heften desselben eingetrieben wird, wobei die Anordnung ein erstes und ein zweites Schenkelfangorgan aufweist, welche Organe mit jeweils einem der Klammerschenkel in festhaltende Verbindung gehen und deren Rückfedern nach dem Umformen verhindern, bis die Klammer in den Klammerführungskanal eingeführt worden ist.

Description

    Bereich der Technik
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Klammerformungsanordnung, die zum einem Heftapparat gehört, mit welchem ein Werkstück, vorzugsweise ein Stapel Papier, zusammengeheftet werden. Die Anordnung umfasst eine von einer Antriebsvorrichtung angetriebene Umformstanze, die langgestreckte, in einem Magazin im Heftapparat bevorratete und mit Hilfe einer zugehörigen Vorschubeinrichtung bis zu einer Matrize vorgeschobene Klammerrohlinge über diese Matrize in eine im Wesentlichen U-förmige Klammer umformt, wobei diese Klammer einen Steg und einen ersten beziehungsweise einen zweiten Schenkel umfasst, wonach die Umformstanze mit Hilfe der Antriebsvorrichtung von der umgeformten Klammer zurückgefahren wird. Nach dem Zurückfahren der Umformstanze wird die nun geformte Klammer durch die Vorschubeinrichtung bis zu einem Klammerführungskanal vorgeschoben, in welchem sie von einem zum Heftapparat gehörenden Treiber in das Werkstück zwecks Heften desselben eingetrieben wird.
  • Stand der Technik
  • Klammerformungsanordnungen der vorstehend genannten Art sind gewöhnlich und notwendige Bestandteile moderner Heftapparate, die unter anderem bei Kopiergeräten vorkommen. Eine solche Anordnung wird im PA-SE 9201230 des Antragstellers gezeigt, wobei genannter Antrag nicht direkt auf die Klammerformungsanordnung ausgerichtet ist. Die früher bekannten Anordnungen weisen jedoch den Nachteil auf, dass die Schenkel des in eine U-Form umgeformten Klammerrohlings noch vor dessen Vorschub bis zum Klammerführungskanal durch die Vorschubeinrichtung auf eine solche Weise zurückfedern kann, dass die Klammer entweder nicht in die Führung eingeschoben oder sich in der Führung verkantet, wodurch der Heftvorgang mangelhaft oder schlimmstenfalls überhaupt nicht vollzogen wird, weil es im Heftapparat zu einer Verklemmung gekommen ist.
  • Problemstellung
  • Es besteht somit ein Bedarf, eine Klammerformungsanordnung zu erhalten, bei der sichergestellt ist, dass eine in der Anordnung geformte Klammer nicht auf eine solche Weise zurückfedert, dass ein sicheres Einführen der Klammer in den Klammführungskanal gefährdet ist.
  • Problemlösung
  • Durch die nun vorgeschlagene Erfindung wird eine Klammerformungsanordnung erhalten, bei der das vorstehend genannte Problem gelöst wird durch die Anordnung der vorstehend angegebenen Art, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Anordnung ein erstes und ein zweites Schenkelfangorgan aufweist, welche mit jeweils einem Klammerschenkel in festhaltende Verbindung gehen und dessen Rückfedern nach dem Umformen verhindern, bis die Klammer in den Klammerführungskanal eingeführt worden ist.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, dass die Schenkelfangorgane je eine Kontaktfläche aufweisen, die mit jeweils einem Klammerschenkel in festhaltende Verbindung geht, wenn die Klammer umgeformt ist, und so angeordnet sind, dass sie an den Klammerführungskanal grenzen, dass die Organe auf solche Weise nachgiebig sind, dass die Klammerschenkel die Organe und die jeweilige Kontaktfläche zur Seite führen, wenn die Klammer geformt wird, und dass die Organe wieder ihre ursprüngliche Stellung einnehmen, in der sich die jeweilige Kontaktfläche in festhaltendem Kontakt mit dem jeweiligen Klammerschenkel befinden, nachdem die Klammer geformt worden ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Heftapparat, welcher eine Klammerformungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst;
  • Fig. 2 als Übersichtsansicht ein Klammerrohlingmagazin und eine Klammerformungsanordnung;
  • Fig. 3-8 in Detailansichten die Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Phasen eines Betriebszyklus;
  • Fig. 9-12 in Detailansichten und ausgehend von Richtung P in Fig. 3 die Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Phasen eines Betriebszyklus.
  • Beschreibung einer vorgezogenen Ausführungsform
  • In Fig. 1 ist in schematischer Darstellung ein Heftapparat 1 gezeigt, der einen Basisteil 2 und eine Hefteinheit 3 umfasst. Die Hefteinheit und die Basiseinheit sind über eine Schwenkachse 4 schwenkbar miteinander verbunden, und die Hefteinheit kann in der durch den Doppelpfeil v angegebenen Richtung zur Basiseinheit und von dieser weg geschwenkt werden. Die Basiseinheit weist einen Amboss 5 auf, und auf dem Amboss ist ein Werkstück 6 platziert, welches für ein Heften mit dem Heftapparat vorgesehen ist. In der Hefteinheit angeordnet ist ein Klammermagazin 7, das langgestreckte Klammerrohlinge 8 enthält, die mit ihren Längsseiten zueinander angeordnet sind und eine Klammerbandbahn 9 bilden, welche in Form einer Rolle 10 dargestellt sind, siehe Fig. 2. In der Hefteinheit ebenfalls angeordnet ist eine Klammerformungsanordnung 11, deren Bauweise und Arbeitsweise aus der nachstehenden Beschreibung hervorgeht. Eine Antriebsquelle 12 ist in der Basiseinheit 2 angeordnet und mit Antriebsarmen 13 verbunden, von denen in der Abbildung nur einer gezeigt ist, und diese Arme stehen in Verbindung mit der Klammerformungsanordnung 11, und die Arbeitsweise dieser Arme geht aus der nachstehenden Beschreibung hervor. An der Basiseinheit ist eine Vorschubeinrichtung 14 angeordnet, welche während einer Bewegung der Hefteinheit gegen die Basiseinheit im Verlauf eines Heftvorgangs, in Richtung des Doppelpfeils v, in Kontakt mit der Klammerbandbahn 9 kommt, wodurch ein Vorschub von Klammerrohlingen stattfindet.
  • Aus Fig. 2 gehen die Klammerrolle 10, die Klammerbandbahn 9 sowie die Klammerrohlinge 8 hervor. Ebenfalls gezeigt sind die Klammerformungsanordnung 11, die eine Matrize 15 umfasst, über welche die Klammerrohlinge umgeformt werden, eine Umformstanze 16 mit einem in dieser integriertem Treiber 17 sowie eine erstes Schenkelfangorgan 18 und ein zweites Schenkelfangorgan 19, wobei diese Organe sicherstellen, dass die umgeformten Klammerschenkel nach dem Umformvorgang nicht rückfedern. In Fig. 2 dargestellt sind auch die Aussparungen 20 bzw. 21 in der Umformstanze, in denen die in der Abbildung nicht dargestellten Antriebsarme 13 für den Antrieb von Umformstanze 16 und Treiber 17 angeschlossen werden. Die in der Abbildung auch gezeigten Hakenorgane 22 bzw. 23 haben die Aufgabe, Teile der Anordnung 11 mit dem Heftapparat 1 zu verbinden. Die Verbindung der Umformstanze 16 und des Treibers 17 mit dem Heftapparat geht nicht aus den Abbildungen hervor, aber es versteht sich, dass mit einer bekannten Technik die Verbindung dieser Teile auf solche Weise gestaltet ist, dass sie durch den Antrieb der Antriebsarme 13 in einer mit dem Doppelpfeil P gekennzeichneten Bahn auf- und abwärts betätigt werden können. Ebenfalls mit einer bekannten Technik kann die Anordnung entweder mit dem Heftapparat 1 selbst oder mit dem Klammermagazin 7 verbunden sein, und ist einsichtig, dass die Umformstanze und der Treiber, die in der Abbildung miteinander integriert dargestellt sind, auch als getrennte Einheiten ausgeführt sein können.
  • In Fig. 3-9 wird detailliert ein Ablauf dargestellt, bei dem eine Klammerformungsanordnung 11 gemäß der vorliegenden Erfindung einen Klammerrohling 8 U-förmig umformt. Die Anordnung ist gesehen in der Richtung des mit F in Fig. 1 gekennzeichneten Pfeils dargestellt. Eine U-förmig umgeformte Klammer, welche aus einem Steg 24 und einem ersten Schenkel 25 und einem zweiten Schenkel 26 besteht, befindet sich in einer Position, die vor der Matrize 15 liegt, in einem Klammerführungskanal 27, welcher zwar in den Abbildungen nicht dargestellt aber in Fig. 9 angedeutet ist. In diesen Kanal wird die U-förmige Klammer vom Treiber 17 in das in Fig. 1 gezeigte und zum Heften vorgesehene Werkstück 6 eingetrieben, wobei gleichzeitig ein Klammerrohling 8 über die Matrize 15 in eine U- Form umgeformt wird. In Fig. 3 liegt ein Klammerrohling 8 auf der Matrize 15, und die Umformstanze 16 sowie der Treiber 17 befinden sich in einer Ausgangsstellung. In Fig. 4 sind die Umformstanze 16 und der Treiber 17 in Richtung des Doppelpfeils P nach unten geführt, und die Umformstanze trifft mit integrierten Umformbeinen 28 auf den Klammerrohling 8 auf, der über die Matrize 15 umgeformt wird. In Fig. 5 ist die Umformstanze 16 weiter abwärts bewegt worden, und es hat eine weitere Umformung der Klammer 8 stattgefunden. In Fig. 6 ist die Umformstanze 16 noch weiter abwärts bewegt worden, und in dieser Position liegen die Klammerschenkel 25 und 26 gegen die Schenkelfangorgane 18 und 19 an, welche, wie nachstehend in Verbindung mit der Beschreibung zu Fig. 9-12 noch erläutert wird, von den Schenkeln 25 bzw. 26 zur Seite geführt worden. In Fig. 7 befindet sich die Umformstanze 16 in ihrer unteren Endstellung, und in dieser Position ist die Klammer zu einer U-Form umgeformt, während gleichzeitig der Treiber 17 die davor liegende Klammer in das zu heftende (in diesen Abbildungen nicht dargestellte) Werkstück eingetrieben hat. In Fig. 8 sind die Umformstanze und der Treiber in Richtung des Doppelpfeils P nach oben geführt, und aus der Abbildung geht hervor, dass die Schenkelfangorgane die Kontaktflächen 29 bzw. 30 aufweisen, gegen welche der jeweilige Schenkel 25, 26 anliegt, wodurch ein Rückfedern der Schenkel in der mit dem Pfeilen r1 und r2 gekennzeichneten Richtung verhindert wird. Die Aufwärtsbewegung wird fortgesetzt, bis die Anordnung die Ausgangsstellung gem. Fig. 3 eingenommen hat, und in dieser Position hat die (in den Abbildungen nicht dargestellte) Vorschubeinrichtung 14 die U-förmig umgeformte Klammer in die in Fig. 9 gezeigte Position vorgeschoben, und ein neuer Klammerrohling ist bis zur Matrize 15 vorgeschoben worden.
  • In Fig. 9-12 ist für die Anordnung 11 ein Umformvorgang in Untenansicht und gesehen in Richtung des Pfeils U gemäß Fig. 3 dargestellt, wobei sowohl die Umformstanze als auch der Treiber ausgelassen worden sind. In Fig. 9 ist eine U- förmig umgeformte Klammer gezeigt, die sich im Klammerführungskanal 27 befindet, und in der Abbildung erkennbar sind auch die Schenkelfangorgane 18 und 19, deren Kontaktflächen 29 bzw. 30 an den Klammerführungskanal 27 grenzen. Die Schenkelfangorgane stehen unter einer geringen, zum Klammerführungskanal 27 gerichteten Vorspannung und sind so nachgiebig, dass sie in einer der genannten Richtung entgegengesetzte Richtung geführt werden können. Des weiteren ist ein Klammerrohling 8 dargestellt, der sich auf der Matrize 15 befindet. In Fig. 10 ist der Klammerrohling 8 weiter umgeformt, und wie aus dieser Abbildung hervorgeht, haben die Schenkel 25 bzw. 26 die Schenkelfangorgane 18 bzw. 19 zur Seite geführt. In Fig. 11 ist der Klammerrohling fertig umgeformt, und die Schenkelfangorgane haben wieder die Position eingenommen, in der die Kontaktflächen an den Kanal 27 grenzen. In dieser Stellung liegen die Kontaktflächen gegen den jeweiligen Klammerschenkel an, und die Klammerschenkel werden dadurch an einem Rückfedern in der mit dem Pfeilen r1 und r2 gekennzeichneten Richtung gem. Fig. 8 gehindert. In Fig. 12 hat ein weiterer Schritt des Umformvorgangs stattgefunden, und der Kanal 27 ist leer, so dass die umgeformte Klammer von der (in den Abbildungen nicht dargestellten) Vorschubeinrichtung 14 bis zum Kanal 27 und in diesen hinein geschoben wird, während gleichzeitig ein neuer Klammerrohling 8 zur Matrize 15 vorgeschoben wird, wodurch der Umformvorgang wieder bei den in Fig. 9 gezeigten Phasen angelangt ist.
  • Die Erfindung wird nicht durch die vorstehende Beschreibung ergänzt, sondern lediglich durch die nachfolgenden Ansprüche. Bezugszeichen-Verzeichnis 1 Heftapparat
    2 Basisteil
    3 Hefteinheit
    4 Schwenkachse
    5 Amboss
    6 Werkstück
    7 Klammermagazin
    8 Klammerrohling
    9 Klammerbandbahn
    10 Rolle
    11 Klammerformungsanordnung
    12 Antriebsquelle
    13 Antriebsarme
    14 Vorschubeinrichtung
    15 Matrize
    16 Umformstanze
    17 Treiber
    18 Schenkelfangorgan
    19 Schenkelfangorgan
    20 Aussparung
    21 Aussparung
    22 Hakenorgan
    23 Hakenorgan
    24 Steg
    25 Schenkel
    26 Schenkel
    27 Klammerführungskanal
    28 Umformbeinen
    29 Auflagefläche
    30 Auflagefläche
    P Richtungspfeil
    r1 Richtungspfeil
    r2 Richtungspfeil
    u Richtungspfeil
    v Richtungspfeil

Claims (2)

1. Klammerformungsanordnung (11), die zum einem Heftapparat (1) gehört, mit welchem ein Werkstück (6), vorzugsweise ein Stapel Papier, zusammengeheftet werden. Die Anordnung umfasst eine von einer Antriebsvorrichtung (12, 13) angetriebene Umformstanze (16), die langgestreckte, in einem Magazin (7) im Heftapparat bevorratete und mit Hilfe einer zugehörigen Vorschubeinrichtung (14) bis zu einer Matrize (15) vorgeschobene Klammerrohlinge (8) über diese Matrize in eine im Wesentlichen U-förmige Klammer umformt, wobei diese Klammer einen Steg (24) und einen ersten Schenkel (25) beziehungsweise einen zweiten Schenkel (26) umfasst, wonach die Umformstanze mit Hilfe der Antriebsvorrichtung von der umgeformten Klammer zurückgefahren wird (Fig. 9). Nach dem Zurückfahren der Umformstanze wird die nun geformte Klammer durch die Vorschubeinrichtung bis zu einem Klammerführungskanal (27) vorgeschoben, in welchem sie von einem zum Heftapparat gehörenden Treiber (17) in das Werkstück zwecks Heften desselben eingetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung (11) ein erstes und ein zweites Schenkelfangorgan (18 bzw. 19) aufweist, welche Organe mit jeweils einem der Klammerschenkel (25 bzw. 26) in festhaltende Verbindung gehen und deren Rückfedern nach dem Umformen verhindern, bis die Klammer in den Klammerführungskanal eingeführt worden ist.
2. Klammerformungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelfangorgane jeweils eine Kontaktfläche (29 bzw. 30) aufweisen, die mit jeweils einem Klammerschenkel (25 bzw. 26) in festhaltende Verbindung (Fig. 9) geht, wenn die Klammer (8) umgeformt ist, und die so angeordnet sind, dass sie an den Klammerführungskanal (27) grenzen (Fig. 9), dass die Organe auf solche Weise nachgiebig sind, dass die Klammerschenkel die Organe und die jeweilige Kontaktfläche zur Seite führen, wenn die Klammer geformt wird, und dass die Organe wieder ihre ursprüngliche Stellung einnehmen, in der sich die jeweilige Kontaktfläche (Fig. 10) in festhaltendem Kontakt mit dem jeweiligen Klammerschenkel befinden (Fig. 11), nachdem die Klammer geformt worden ist.
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