DE202009017660U1 - Magaziniereinrichtung für Streifen von Befestigungsmitteln - Google Patents

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Abstract

Magaziniereinrichtung für Streifen (1) von Befestigungsmitteln wie Nägel o. dgl., die im montierten Zustand einem Eintreibaggregat (3) Streifen (1) von Befestigungsmitteln zuführt, wobei ein Magazinschacht (9) vorgesehen ist, in dem die Streifen (1) übereinanderliegend magaziniert sind und wobei sich unterhalb des Magazinschachts (9) ein Befestigungsmittelträger (10) erstreckt, über den die Streifen (1) entlang ihrer Längsachse (11) zu dem Eintreibaggregat (3) vorschiebbar sind, wobei im unteren Bereich des Magazinschachtes (9) eine Vereinzelungseinrichtung (12) vorgesehen ist, mit der die magazinierten Streifen (1) einzeln an den Befestigungsmittelträger (10) freigebbar sind, wodurch die verbleibenden Streifen (1) jeweils schrittweise nach unten nachrücken, wobei ein Vorschieber (13) vorgesehen ist, der in einer Transportbewegung (14) in Eingriff mit einem an den Befestigungsmittelträger (10) freigegebenen Streifen (1) kommt und den Streifen (1) zu dem Eintreibaggregat (3) vorschiebt, dadurch gekennzeichnet, dass die Vereinzelungseinrichtung (12) mechanisch derart mit dem Vorschieber (13) gekoppelt oder koppelbar ist, dass der Vorschieber (13) in...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Magaziniereinrichtung für Streifen von Befestigungsmitteln wie Nägel o. dgl. gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Die in Rede stehende Magaziniereinrichtung ist einem Eintreibmodul zum Ein treiben von magazinierten Befestigungsmitteln zugeordnet. Im montierten Zustand führt die Magaziniereinrichtung dem Eintreibmodul Streifen von Befestigungsmitteln zu.
  • Bei den Befestigungsmitteln kann es sich um Schrauben, Stifte oder Nägel, insbesondere um Wellennägel handeln. Die Befestigungsmittel sind vorliegend in Streifen konfektioniert, wobei die Längserstreckung der Streifen senkrecht zu der Eintreibrichtung der Befestigungsmittel ist. Dabei sind die zu Streifen zusammengefassten Befestigungsmittel verpreßt, verklebt o. dgl..
  • Die bekannte Magaziniereinrichtung ( DE 36 40 372 C2 ), von der die Erfindung ausgeht, ist Bestandteil eines Eintreibmoduls, das mobil im Handbetrieb oder stationär verwendet werden kann. Sie ist mit einem Magazinschacht ausgestattet, in dem die Streifen flach übereinanderliegend magaziniert sind. Im unteren Bereich des Magazinschachtes ist eine Vereinzelungseinrichtung angeordnet, mit der die magazinierten Streifen einzeln an einen Befestigungsmittelträger freigebbar sind. Für den weiteren Transport der Streifen zum Eintreibaggregat ist ein Vorschieber vorgesehen, der in einer Transportbewegung in Eingriff mit dem jeweils freigegebenen Streifen kommt. Die Vereinzelungseinrichtung ist mit zwei Klappen ausgestattet, wobei die eine Klappe der Freigabe des in der untersten Magazinposition befindlichen Streifens und die andere Klappe zum Rückhalten der übrigen Streifen dient, so dass das Vorschieben des freigegebenen Streifens frei von den übrigen Streifen im Magazinschacht erfolgen kann. Den beiden Klappen ist jeweils ein eigener pneumatischer Kolbenantrieb zugeordnet.
  • Mit der bekannten Magaziniereinrichtung lässt sich bei geeigneter Ansteuerung der beiden Klappen eine hohe Taktgeschwindigkeit bei hoher Betriebssicherheit erreichen. Nachteilig ist allerdings die Tatsache, dass die Vereinzelungseinrichtung relativ aufwendig aufgebaut ist, nämlich eine aufwendige Ansteuerung und zwei pneumatische Kolbenantriebe erfordert.
  • Der Erfindung liegt das Problem zu Grunde, die bekannte Magaziniereinrichtung derart auszugestalten und weiterzubilden, dass deren Aufbau unter Kostengesichtspunkten optimiert ist.
  • Das obige Problem wird bei einer Magaziniereinrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
  • Wesentlich ist die Überlegung, dass eine Bewegung des Vorschiebers genutzt werden kann, um die Freigabe des in der untersten Magazinposition befindlichen Streifens auszulösen. Vorschlagsgemäß ist die Vereinzelungseinrichtung mechanisch derart mit dem Vorschieber gekoppelt oder koppelbar, dass der Vorschieber in einer Auslösebewegung die Freigabe des in der untersten Magazinposition befindlichen Streifens an einen Befestigungsmittelträger bewirkt.
  • Die vorschlagsgemäße mechanische Kopplung der Vereinzelungseinrichtung mit dem Vorschieber führt dazu, dass für die Freigabe des in der untersten Magazinposition befindlichen Streifens kein separater Antrieb erforderlich ist, da der Vorschieber vorschlagsgemäß eben doppelt genutzt wird.
  • Bei der bevorzugten Ausgestaltung gemäß Anspruch 4 ist die Vereinzelungseinrichtung mit einer Freigabeeinrichtung einerseits und einer Rückhalteeinrichtung andererseits ausgestattet, wobei die Freigabeeinrichtung der Freigabe des jeweils untersten Streifens dient, während die Rückhalteeinrichtung das Rückhalten der übrigen im Magazinschacht befindlichen Streifen bewirkt. Die Freigabeeinrichtung ist mechanisch derart mit dem Vorschieber gekoppelt, dass der Vorschieber in der Auslösebewegung die obige Freigabe bewirkt.
  • Eine besonders robuste Ausgestaltung der Freigabeeinrichtung mit insbesondere zwei Klappen, die jeweils mit einer Führungskontur des Vorschiebers in Eingriff bringbar sind, ist Gegenstand der Ansprüche 9 bis 11. Eine solche mechanische Ansteuerung der Freigabeeinrichtung, hier der Klappen, führt zu einer ganz besonders hohen Betriebssicherheit.
  • Eine optimale Ausgestaltung im Hinblick auf die Führung der Streifen im Bereich der Freigabeeinrichtung ist Gegenstand der Ansprüche 12 bis 14. Hier greifen die Klappen über Blockierzungen durch Schlitze in der jeweiligen Wand des Magazinschachtes hindurch in den Magazinschacht hinein. Mit der bevorzugten Ausgestaltung der Schlitze gemäß Anspruch 14 wird ein „Verhaken” der Streifen an den Schlitzen besonders wirksam vermieden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
  • 1 ein Eintreibmodul, dem eine vorschlagsgemäße Magaziniereinrichtung zugeordnet ist, in einer Ansicht von vorne,
  • 2 die Magaziniereinrichtung gemäß 1 als solche im teilweise demontierten Zustand vor der Freigabe in einer perspektivischen Ansicht,
  • 3 die Magaziniereinrichtung gemäß 1 als solche im teilweise demontierten Zustand während der Freigabe in einer perspektivischen Ansicht,
  • 4 die Magaziniereinrichtung gemäß 1 als solche im teilweise demontierten Zustand nach der Freigabe in einer perspektivischen Ansicht und
  • 5 die Klappen der Freigabeeinrichtung der Magaziniereinrichtung gemäß 1 als solche in einer perspektivischen Ansicht.
  • Es darf vorab darauf hingewiesen werden, dass die 2 bis 4 die vorschlagsgemäße Anordnung im teilweise demontierten Zustand zeigen, um die Funktion einzelner Komponenten deutlich zu machen. Die vollständige Anordnung ergibt sich jeweils aus einer Zusammenschau der 1 bis 5. Ferner ist für das richtige Verständnis der 2 und 3 wichtig, dass ein Teil der magazinierten Streifen 1 in gestrichelten Linien lediglich angedeutet ist.
  • Das in 1 dargestellte Eintreibmodul eignet sich zum Eintreiben aller möglicher magazinierter Befestigungsmittel 1 in Werkstücke 2. Bei diesen Befestigungsmitteln handelt es sich um Schrauben, Nägel, insbesondere um Wellennägel, die jeweils in Streifen 1 konfektioniert sind. Solche in Streifen 1 konfektionierte Befestigungsmittel 1 in Form von Wellennägeln sind in den 1 bis 4 gezeigt.
  • Das Eintreibmodul ist hier mit einem Eintreibaggregat 3 ausgestattet, das dem Eintreiben der Befestigungsmittel dient. Das Eintreibaggregat 3 ist hierfür mit einem Werkzeugkopf 4 ausgestattet, in dem ein nicht dargestellter Treiberstempel läuft. Der Treiberstempel kommt einzeln in Eingriff mit den seitlich zugeführten Befestigungsmitteln 1 und drückt die Befestigungsmittel 1 entsprechend in das Werkstück 2.
  • Zum Andrücken des Eintreibaggregates 3 an das Werkstück 2 ist das Eintreibaggregat 3 als solches mittels eines Andrückantriebs 5 an das Werkstück andrückbar, um ein Verschieben des Werkstücks vor dem Eintreiben der Befestigungsmittel 1 zu vermeiden. Hierfür ist das Eintreibaggregat 3 über eine Aggregateführung 6 in Eintreibrichtung 7 verschieblich geführt. Den grundsätzlichen Aufbau eines Eintreibmoduls mit einem solchen Eintreibaggregat 3 zeigt die Veröffentlichung FI 8 444 6 A1 .
  • Das in 1 dargestellte Eintreibmodul weist neben dem Eintreibaggregat 3 eine Magaziniereinrichtung 8 auf, die vorliegend im Vordergrund steht. Die vorschlagsgemäße Magaziniereinrichtung 8 ist mit zahlreichen Varianten von Eintreibaggregaten 3 einsetzbar.
  • Die Magaziniereinrichtung 8 weist einen Magazinschacht 9 auf, in dem die Streifen 1 übereinanderliegend magaziniert sind. Dies lässt sich am besten der Darstellung in 1 entnehmen.
  • Unterhalb des Magazinschachts 9 erstreckt sich ein Befestigungsmittelträger 10, über den die Streifen 1 entlang ihrer Längsachse 11 zu dem Eintreibaggregat 3, in 1 nach links, vorschiebbar sind. Bei dem Befestigungsmittelträger 10 handelt es sich um einen in 1 horizontal verlaufenden Schacht, in dem die Streifen 1 längsgeführt sind.
  • Im unteren Bereich des Magazinschachtes 9 ist eine Vereinzelungseinrichtung 12 vorgesehen, mit der die magazinierten Streifen 1 einzeln an den Befestigungsmittelträger 10 freigebbar sind.
  • Nach der Freigabe eines Streifens 1 durch die Vereinzelungseinrichtung 12 fällt der Streifen 1 auf den Befestigungsmittelträger 10, wodurch die verbleibenden Streifen 1 jeweils schrittweise nach unten nachrücken.
  • Im Bereich des Befestigungsmittelträgers 10 ist ein Vorschieber 13 vorgesehen, der in einer Transportbewegung 14 in Eingriff mit einem an den Befestigungsmittelträger 10 abgegebenen Streifen 1 kommt und den Streifen 1 zu dem Eintreibaggregat 3, hier zu dem Werkzeugkopf 4 des Eintreibaggregates 3, vorschiebt. Der Transportbewegung folgt stets eine Rückbewegung.
  • Die bevorzugte Ausgestaltung des Vorschiebers 13 lässt sich einer Zusammenschau der 1 bis 4 entnehmen.
  • Wesentlich ist nun, dass die Vereinzelungseinrichtung 12 mechanisch derart mit dem Vorschieber 13 gekoppelt oder koppelbar ist, dass der Vorschieber 13 in einer Auslösebewegung 15 die Freigabe des in der untersten Magazinposition befindlichen Streifens 1 an den Befestigungsmittelträger 10 bewirkt. Damit dient der Vorschieber 13 nicht nur dem Transport des jeweils freigegebenen Streifens 1, sondern auch der Betätigung der Vereinzelungseinrichtung 12. Durch diese Doppelnutzung des Vorschiebers 13 lässt sich der konstruktive Aufbau der Magaziniereinrichtung 8 unter Kostengesichtspunkten optimieren.
  • Es lässt sich der Darstellung in 1 entnehmen, dass die Transportbewegung 14 in entgegengesetzter Richtung zu der Auslösebewegung 15 ausgerichtet ist. Dabei sind den beiden Bewegungen 14, 15 unterschiedliche Bewegungsbereiche zugeordnet. Hier und vorzugsweise grenzen die Bewegungsbereiche der beiden Bewegungen 14, 15 aneinander, nämlich in der Ausgangsstellung 16 des Vorschiebers 13. Sowohl die Transportbewegung 14 als auch die Auslösebewegung 15 gehen von ein und derselben Ausgangsstellung 16 des Vorschiebers 13 aus.
  • Interessant bei dem dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Tatsache, dass sich der Vorschieber 13 während der Auslösebewegung 15 stets außerhalb des Bereichs auf dem Befestigungsmittelträger 10 befindet, der einem gerade freigegebenen Streifen 1 (4) zugeordnet ist. Damit lässt sich eine besonders hohe Betriebssicherheit der Anordnung erzielen, da es zu ungewünschten Kollisionen eines freigegebenen Streifens 1 mit dem Vorschieber 13 nicht kommen kann. Insbesondere ist ausgeschlossen, dass der Vorschieber 13 die Freigabe eines Streifens 1 auslöst, während er sich unterhalb des Magazinschachts 8 befindet. Erst nach Abschluss der Transportbewegung 14 und nach der Rückbewegung des Vorschiebers 13 in die Ausgangsstellung 16 erfolgt nämlich die Auslösebewegung 15. In diesem Zusammenhang darf zur Klarstellung darauf hingewiesen werden, dass ein Zwischenstop in der Ausgangsstellung 16 hier nicht notwendig ist.
  • In Abhängigkeit von den jeweiligen konstruktiven Randbedingungen sind unterschiedliche Varianten für die Realisierung der Vereinzelungseinrichtung 12 denkbar. Hier und vorzugsweise ist es so, dass die Vereinzelungseinrichtung 12 eine Freigabeeinrichtung 17 aufweist, die den jeweils in der untersten Magazinposition befindlichen Streifen 1 erst bei Betätigung der Freigabeeinrichtung 17 an den Befestigungsmittelträger 10 freigibt und im Übrigen den Streifen 1 in der untersten Magazinposition hält. 2 zeigt den Haltebetrieb, während die 3 und 4 den Freigabebetrieb zeigen. Zusätzlich ist die Vereinzelungseinrichtung 12 mit einer Rückhalteeinrichtung 18 ausgestattet, die den in der zweituntersten Magazinposition befindlichen Streifen 1 erst bei der Betätigung der Rückhalteeinrichtung 18 nach unten hin freigibt und diesen Streifen 1 im Übrigen in der zweituntersten Magazinposition hält.
  • Im normalbetriebsmäßigen Gebrauch ist es vorgesehen, dass die Freigabe durch die Freigabeeinrichtung 17 nur erfolgen kann, wenn zu gleicher Zeit die Rückhalteeinrichtung 18 die übrigen im Magazinschacht 9 vorhandenen Streifen 1 zurückhält. Diese Situation zeigt 4. Nach der Freigabe, die durch die Auslösebewegung des Vorschiebers 13 ausgelöst wurde, fährt der Vorschieber 13 zurück in die Ausgangsstellung 16, so dass die Freigabeeinrichtung 17 in den unbetätigten Zustand überführt wird. Von dort aus wird – vorzugsweise ohne Zwischenstop – die nächste Transportbewegung 14 durchgeführt.
  • Während der Transportbewegung 14 oder der anschließenden Rückbewegung lässt sich die Rückhalteeinrichtung 18 betätigen, so dass die verbleibenden Streifen 1 im Magazinschacht 9 nach unten nachrücken, wobei der in die unterste Magazinposition fallende Streifen 1 von der Freigabeeinrichtung 17 gehalten wird. Schließlich wird die Rückhalteeinrichtung 18 in den unbetätigten Zustand überführt, so dass die verbleibenden Streifen 1 im Magazinschacht 9 bei der nachfolgenden Freigabe zurückgehalten werden.
  • Aus der obigen Erläuterung wird deutlich, dass das Betätigen der Rückhalteeinrichtung 18 vorzugsweise während der Transportbewegung 14 oder der Rückbewegung in die Ausgangsstellung 16 des Vorschiebers 13 erfolgt, so dass sich an die Rückbewegung direkt die Auslösebewegung 15 anschließen kann.
  • In bevorzugter Ausgestaltung wird die Betätigung der Rückhalteeinrichtung 18 durch den Vorschieber 13 dadurch ausgelöst, dass der Vorschieber 13 die Transport- oder Rückbewegung durchführt. Beispielsweise wirkt der Vorschieber 13 während der Transport- oder Rückbewegung auf entsprechende Ventile oder Sensoren, wie noch erläutert wird.
  • Aus der obigen Erläuterung wird auch deutlich, dass die Anordnung vorzugsweise so getroffen ist, dass sich eine Betätigung der Freigabeeinrichtung 17 und eine Betätigung der Rückhalteeinrichtung 18 gegenseitig ausschließen. Würden beide Einrichtungen gleichzeitig betätigt, so würden alle im Magazinschacht 9 befindlichen Streifen 1 auf den Befestigungsmittelträger 10 fallen, was das Vorschieben des untersten auf dem Befestigungsmittelträger 10 liegenden Streifen 1 nahezu unmöglich machen würde.
  • Für die Ausgestaltung der Rückhalteeinrichtung 18 sind zahlreiche vorteilhafte Varianten denkbar. Hier und vorzugsweise ist es so, dass die Rückhalteeinrichtung 18 im nicht betätigten Zustand auf den in der zweituntersten Magazinposition befindlichen Streifen 1 (4) in dessen Längserstreckung 11 wirkt und so den Streifen 1 in dem Magazinschacht 9 festklemmt. Die obige Längserstreckung 11 ist in 4 für den obersten Streifen 1 stellvertretend für alle weiteren Streifen dargestellt. Im Einzelnen klemmt die Rückhalteeinrichtung 18 den Streifen 1 gegen eine Seitenwand 19 des Magazinschachtes 9.
  • Bei dem dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Rückhalteeinrichtung 18 einen Klemmbolzen 20 auf, der in oben beschriebener Weise in den klemmenden Eingriff mit dem in der zweituntersten Magazinposition befindlichen Streifen 1 bringbar ist. Dabei ist der Klemmbolzen 20 vorzugsweise mit einem in 1 angedeuteten Klemmantrieb 21 gekoppelt, bei dem es sich hier und vorzugsweise um einen pneumatischen Kolbenantrieb handelt. Die Ansteuerung des pneumatischen Kolbenantriebs kann in einer besonders einfachen Ausgestaltung wie oben angesprochen über den Vorschieber 13 erfolgen. Hierfür sind dem Vorschieber 13 beispielsweise Ventilschalter zugeordnet, mit denen der Vorschieber 13 während der Transport- oder Rückbewegung in schaltenden Eingriff kommt und die eine Betätigung des Kolbenantriebs 21 bewirken. Eine andere Variante besteht darin, dass dem Vorschieber 13 Mikroschalter o. dgl. zugeordnet sind, die während der Transport- oder Rückbewegung auslösen und zu der Betätigung einer elektropneumatischen Ventileinheit führen, die wiederum dem Kolbenantrieb zugeordnet ist.
  • Bei einer ganz besonders einfachen Ausgestaltung ist es sogar vorgesehen, dass bei einer Verstellung des Vorschiebers 13 in der Vorschiebrichtung stets eine, ggf. geringfügig zeitverzögerte Betätigung der Rückhalteeinrichtung 18 erfolgt und dass bei einer Verstellung des Vorschiebers 13 entgegen der Vorschiebrichtung entsprechend keine Betätigung der Rückhalteeinrichtung 18 erfolgt. Der dem Klemmbolzen zugeordnete Klemmantrieb 21 und ein dem Vorschieber 13 zugeordneter Antrieb lassen sich so grundsätzlich parallel ansteuern, sofern die obige, ggf. erforderliche Zeitverzögerung berücksichtigt wird. Im Falle von pneumatischen Antrieben läßt sich diese Parallelschaltung auf ganz besonders einfache Weise realisieren. Die für die Ansteuerung erforderlichen Komponenten sind so auf ein Minimum reduziert.
  • Auch die Freigabeeinrichtung 17 lässt sich bei dem dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel bei hoher Betriebssicherheit kostengünstig realisieren. Der grundsätzliche Aufbau der Freigabeeinrichtung 17 geht auf die Realisierung mindestens einer Klappe 22, 23 zurück, deren Klappenachse 24, 25 bzw. Klappenachsen 24, 25 jeweils im wesentlichen parallel zu der Längserstreckung 11 des in der untersten Magazinposition befindlichen Streifens 1 ausgerichtet ist bzw. sind und die in haltenden Eingriff mit dem in der untersten Magazinposition befindlichen Streifen 1 bringbar ist (2). Hier und vorzugsweise ist die Freigabeeinrichtung 17 mit zwei Klappen 22, 23 ausgestattet, um ein Verkippen der Streifen 1 während des Haltens durch die Klappe 22, 23 zu vermeiden. Dies lässt sich am besten dadurch bewerkstelligen, dass die beiden Klappen 22, 23 der Freigabeeinrichtung 17 einander gegenüberliegend angeordnet sind und zur Freigabe gegenläufig verschwenkbar sind.
  • Dies lässt sich einer Zusammenschau der 2 und 3 entnehmen. Die Betätigung der Freigabeeinrichtung 17 und damit der Klappen 22, 23 durch die Auslösebewegung 14 des Vorschiebers 13 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf ganz besonders einfache Weise realisiert. Es lässt sich den Darstellungen in den 2 und 3 entnehmen, dass der Vorschieber 13 hier eine Führungskontur 26 aufweist, die bei der Auslösebewegung 15 des Vorschiebers 13 in Eingriff mit einer Klappe 22 der Freigabeeinrichtung 17 kommt und die Klappe 22 in die in 3 dargestellte Freigabestellung verschwenkt. Hier und vorzugsweise ist es so, dass der Vorschieber 13 zwei Führungskonturen 26, 27 aufweist, die jeweils einer Klappe 22, 23 der Freigabeeinrichtung 17 zugeordnet sind, wobei die Führungskonturen 26, 27 bezogen auf die Vorschubachse 28 des Vorschiebers 13 insbesondere im Wesentlichen zueinander symmetrisch ausgestaltet und angeordnet sind.
  • Beide Klappen 22, 23 sind hier und vorzugsweise mit einem zungenartigen Abschnitt 29, 30 für den Eingriff mit dem Vorschieber 13 ausgestattet. Während der Auslösebewegung 15 gleiten die zungenartigen Abschnitte 29, 30 der Klappen 22, 23 an der Führungskontur 26, 27 entlang und folgen der kurvenförmigen Erstreckung der beiden Führungskonturen 26, 27.
  • Vorzugsweise weist der Vorschieber 13 eine Eingriffsfläche 31 für den Eingriff mit dem vorzuschiebenden Streifen 1 auf, wobei die Führungskontur 26 bzw. die Führungskonturen 26, 27 im Bereich des die Eingriffsfläche 31 aufweisenden Abschnitts des Vorschiebers 13 angeordnet ist bzw. sind. Damit sind in dem betreffenden Abschnitt des Vorschiebers 13 die Vorschiebefunktion einerseits und die Betätigungsfunktion andererseits zusammengefasst, was einen besonders kompakten Aufbau erlaubt.
  • Dem Vorschieber 13 ist ein nicht dargestellter Antrieb zugeordnet, der vorzugsweise als pneumatischer Kolbenantrieb ausgestaltet ist. Je nach den herrschenden konstruktiven Randbedingungen können hier andere Antriebe Anwendung finden.
  • Insbesondere bei der Verwendung von Streifen 1 wellenförmiger Nägel ist eine gute Führung der Streifen 1 im Magazinschacht 9 von großer Bedeutung, um ein Verkanten der Streifen 1 innerhalb des Magazinschachtes 9 sicher zu vermeiden. Dies betrifft selbstredend auch den Bereich der Vereinzelungseinrichtung 12. Es ist leicht vorstellbar, dass die verkantungsfreie Freigabe des in der untersten Magazinposition befindlichen Streifens 1 nicht unproblematisch ist.
  • Zur Führung der Streifen 1 ist jedenfalls im Bereich der Vereinzelungseinrichtung 12 eine Vorderwand 32 und eine Rückwand 33 vorgesehen, wobei die Klappen 22, 23 an der Außenseite der Vorderwand 32 und der Rückwand 33 des Magazinschachtes 9 angeordnet sind. Um nun in haltenden Eingriff mit dem jeweils in der untersten Magazinposition befindlichen Streifen 1 kommen zu können, sind die Klappen 22, 23 mit Blockierzungen 3439 ausgestattet, die durch in der der jeweiligen Wand 32, 33 vorgesehene Öffnungen, hier in Form und Größe auf die Blockierzungen 3439 angepasste Schlitze 40, in den Magazinschacht 9 hineinragen. Die den Blockierzungen 3439 zugeordneten Schlitze 40 sind in 4 angedeutet.
  • Vorzugsweise ist es so, dass die Vorderwand 32 und die Rückwand 33 des Magazinschachtes 9 jeweils insbesondere in einer Reihe angeordnete, durch Stützabschnitte 41 voneinander beabstandete Schlitze 40 aufweisen, denen entsprechende Blockierzungen 3439 der beiden Klappen 22, 23 zugeordnet sind.
  • Es lässt sich der Darstellung in 4 die Tatsache entnehmen, dass die Stützabschnitte 41 eine Führung der Streifen 1 über die jeweilige Schlitzbreite (in 4 die Breite in vertikaler Richtung) bereitstellen, so dass ein Verhaken der Streifen 1 mit den Schlitzen 40 vermieden wird. Besonders vorteilhaft ist dabei die Tatsache, dass zumindest einem Teil der Schlitze 40, hier allen Schlitzen 40, der einen Wand 32, 33 ein Stützabschnitt 41 der jeweils anderen Wand 33, 32 gegenüberliegt. Durch diese versetzte Anordnung der Schlitze 40 bzw. der Blockierzungen 3439 lässt sich die Gefahr des Verkantens bzw. Verhaken weiter reduzieren.
  • Die Ausgestaltung der Klappen 22, 23 mit versetzten Blockierzungen zeigt 5. Dabei sind die Blockierzungen 34, 35, 36 gegenüber den Blockierzungen 37, 38, 39 komplementär angeordnet, so dass es im Ergebnis zu dem oben angesprochenen Versatz der hier auf die Blockierzungen 3439 in Form und Größe angepassten Schlitze 40 kommt.
  • Der obige Aspekt der zueinander versetzten Schlitze 40 bzw. der zueinander versetzten Blockierzungen 3449 soll, verwirklicht an einer Magaziniereinrichtung, auch als solcher beanspruchbar sein. Dabei kommt es nicht notwendigerweise darauf an, dass der Vorschieber 13 wie oben erläutert mit der Vereinzelungseinrichtung 12 gekoppelt ist. Im Übrigen gelten aber alle obigen Ausführungen für diese weitere beanspruchbare Lehre entsprechend.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3640372 C2 [0004]
    • FI 84446 A1 [0022]

Claims (14)

  1. Magaziniereinrichtung für Streifen (1) von Befestigungsmitteln wie Nägel o. dgl., die im montierten Zustand einem Eintreibaggregat (3) Streifen (1) von Befestigungsmitteln zuführt, wobei ein Magazinschacht (9) vorgesehen ist, in dem die Streifen (1) übereinanderliegend magaziniert sind und wobei sich unterhalb des Magazinschachts (9) ein Befestigungsmittelträger (10) erstreckt, über den die Streifen (1) entlang ihrer Längsachse (11) zu dem Eintreibaggregat (3) vorschiebbar sind, wobei im unteren Bereich des Magazinschachtes (9) eine Vereinzelungseinrichtung (12) vorgesehen ist, mit der die magazinierten Streifen (1) einzeln an den Befestigungsmittelträger (10) freigebbar sind, wodurch die verbleibenden Streifen (1) jeweils schrittweise nach unten nachrücken, wobei ein Vorschieber (13) vorgesehen ist, der in einer Transportbewegung (14) in Eingriff mit einem an den Befestigungsmittelträger (10) freigegebenen Streifen (1) kommt und den Streifen (1) zu dem Eintreibaggregat (3) vorschiebt, dadurch gekennzeichnet, dass die Vereinzelungseinrichtung (12) mechanisch derart mit dem Vorschieber (13) gekoppelt oder koppelbar ist, dass der Vorschieber (13) in einer Auslösebewegung (15) die Freigabe des in der untersten Magazinposition befindlichen Streifens (1) an den Befestigungsmittelträger (10) bewirkt.
  2. Magaziniereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportbewegung (14) in entgegengesetzter Richtung zu der Auslösebewegung (15) ausgerichtet ist, vorzugsweise, dass sowohl die Transportbewegung (14) als auch die Auslösebewegung (15) von ein und derselben Ausgangsstellung (16) des Vorschiebers (13) ausgehen.
  3. Magaziniereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Vorschieber (13) während der Auslösebewegung (15) stets außerhalb des Bereichs auf dem Befestigungsmittelträger (10), der einem gerade freigegeben Streifen (1) zugeordnet ist, befindet.
  4. Magaziniereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vereinzelungseinrichtung (12) eine Freigabeeinrichtung (17) aufweist, die den jeweils in der untersten Magazinposition befindlichen Streifen (1) erst bei deren Betätigung an den Befestigungsmittelträger (10) freigibt und im Übrigen in der untersten Magazinposition hält, dass die Vereinzelungseinrichtung (12) eine Rückhalteeinrichtung (18) aufweist, die den in der zweituntersten Magazinposition befindlichen Streifen (1) erst bei deren Betätigung nach unten freigibt und im übrigen in der zweituntersten Magazinposition hält und dass die Freigabeeinrichtung (17) mechanisch derart mit dem Vorschieber (13) gekoppelt ist, dass der Vorschieber (13) in der Auslösebewegung (15) die Freigabe des jeweils in der untersten Magazinposition befindlichen Streifens (1) an den Befestigungsmittelträger bewirkt.
  5. Magaziniereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung so getroffen ist, dass sich eine Betätigung der Freigabeeinrichtung (17) und eine Betätigung der Rückhalteeinrichtung (18) gegenseitig ausschließen.
  6. Magaziniereinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhalteeinrichtung (18) im nicht betätigten Zustand auf den in der zweituntersten Magazinposition befindlichen Streifen (1) in dessen Längsrichtung (11) wirkt und so den Streifen (1) in dem Magazinschacht (9) festklemmt, vorzugsweise, dass die Rückhalteeinrichtung (18) einen Klemmbolzen (20) aufweist, der in den klemmenden Eingriff mit dem in der zweituntersten Magazinposition befindlichen Streifen (1) bringbar ist, vorzugsweise, dass der Klemmbolzen (20) mit einem Klemmantrieb (21), insbesondere mit einem pneumatischen Kolbenantrieb, gekoppelt ist.
  7. Magaziniereinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabeeinrichtung (17) mindestens eine, vorzugsweise zwei Klappen (22, 23) aufweist, deren Klappenachse (24, 25) bzw. deren Klappenachsen (24, 25) jeweils im Wesentlichen parallel zu der Längserstreckung (11) des in der untersten Magazinposition befindlichen Streifens (1) ausgerichtet ist bzw. sind und die in haltenden Eingriff mit dem in der untersten Magazinstellung befindlichen Streifen (1) bringbar ist bzw. sind.
  8. Magaziniereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Klappen (22, 23) der Freigabeeinrichtung (17) einander gegenüberliegend angeordnet sind und zur Freigabe gegenläufig verschwenkbar sind.
  9. Magaziniereinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorschieber (13) eine Führungskontur (26) aufweist, die bei der Auslösebewegung (15) des Vorschiebers (13) in Eingriff mit einer Klappe (22) der Freigabeeinrichtung (17) kommt und die Klappe (22) in eine Freigabestellung verschwenkt, vorzugsweise, dass der Vorschieber (13) zwei Führungskonturen (26, 27) aufweist, die jeweils einer Klappe (22, 23) der Freigabeeinrichtung (17) zugeordnet sind, weiter vorzugsweise, dass die Führungskonturen (26, 27) bezogen auf die Vorschubachse (28) des Vorschiebers (13) im Wesentlichen zueinander symmetrisch ausgestaltet und angeordnet sind.
  10. Magaziniereinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (22, 23) bzw. beide Klappen (22, 23) einen Abschnitt für den Eingriff mit dem Vorschieber (13) aufweist bzw. aufweisen.
  11. Magaziniereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorschieber (13) eine Eingriffsfläche (31) für den Eingriff mit dem vorzuschiebenden Streifen (1) aufweist und dass die Führungskontur (26, 27) bzw. die Führungskonturen (26, 27) im Bereich des die Eingriffsfläche (31) aufweisenden Abschnitts des Vorschiebers (13) angeordnet ist bzw. sind.
  12. Magaziniereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Magazinschacht (9) zur Führung der Streifen (1) jedenfalls im Bereich der Vereinzelungseinrichtung (12) eine Vorderwand (32) und eine Rückwand (33) aufweist und dass die Klappen (22, 23) an der Außenseite der Vorderwand (32) und der Rückwand (33) des Magazinschachts (9) angeordnet sind und für den haltenden Eingriff mit dem jeweils in der untersten Magazinposition befindlichen Streifen (9) Blockierzungen (3439) aufweisen, die durch in der jeweiligen Wand (32, 33) vorgesehene Öffnungen, insbesondere Schlitze (40), in den Magazinschacht (9) hineinragen.
  13. Magaziniereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand (32) und die Rückwand (33) des Magazinschachts (9) jeweils insbesondere in einer Reihe angeordnete, durch Stützabschnitte (41) voneinander beabstandete Schlitze (40) aufweisen, denen entsprechende Blockierzungen (3439) der beiden Klappen (22, 23) zugeordnet sind.
  14. Magaziniereinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einem Teil der Schlitze (40), vorzugsweise allen Schlitzen (40), der einen Wand (32, 33) ein Stützabschnitt (41) der anderen Wand (33, 32) gegenüberliegt.
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