DE2163557C3 - Magazin für ein Gerät zum Eintreiben von Befestigungsmitteln - Google Patents
Magazin für ein Gerät zum Eintreiben von BefestigungsmittelnInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/001—Nail feeding devices
- B25C1/005—Nail feeding devices for rows of contiguous nails
Description
Die Erfindung betrifft ein Magazin für ein Gerät zum Eintreiben von Befestigungsmitteln, insbesondere breitköpfigen
Nägeln, bestehend aus einem Führungskanal für eine Reihe von Bel'estigungsmittelköpfen, der in
seiner unteren Wand einen Längsschlitz nur Aufnahme der Befestigungsmittelschäfte aufweist und aus einem
längs dem Führungskanal vorschiebbaren, mittels einer Feder vom offenen Ladeende zum Ausstoßende des
Führungskanals vorgespannten Schieber, der einen im Führungskanal angeordneten, am letzten Befestigungsmittelkopf
angreifenden Kanalabschnitt, einem im Längsschlitz angeordneten Schlitzabschnitt und einen
außerhalb des Führungskanals angeordneten äußeren Abschnitt aufweist.
Ein solches Magazin ist bereits bekannt (DE-PS 19 214). Dieses bekannte Magazin ist für breitköpfige
Posternägel mit kurzen Schäften vorgesehen, die in einer den Längsschlitz bildenden Längsnut mit geschlossenem
Boden aufgenommen werden. Die obere Wand des Führungskanals wird von zwei seitlichen, bis über
die Nagelköpfe ragenden Platten gebildet, zwischen denen eine Öffnung verbleibt, durch die hindurch der
Kanalabschnitt und der Schlitzabschnitt des Schiebers mit dem äußeren Schieberabschnitt verbunden sind, der
sich über die gesamte Oberseite des Magazins erstreckt und seitlich herabragende Abschnitte aufweist, die in
seitlichen Aussparungen des Führungskanal-Bauteils geführt sind und an denen jeweils eine Vorspannfeder
angreift.
Bei diesem bekannten Magazin ist es von Nachteil, daß zum Einfüllen bzw. Nachfüllen von Polsternägeln
der Schieber gegen die Kraft der Vorspannfedern ganz aus dem Führungskanal herausgezogen und von Hand
gehalten werden muß, während die Befestigungsmittel in das hintere Ende bzw. Ladeende eingesetzt werden.
Dadurch wird das Beschicken des Magazins erschwert, und auch nach dem Füllen des Magazins muß darauf
geachtet werden, daß der Schieber wieder in der richtigen Gleitstellung gegenüber dem Führungskanal
angeordnet wird, damit er die vorgesehene Vorschubwirkung auf die Reihe der eingefüllten Befestigungsmittel
ausübt. Dabei kommt einer exakten Anordnung und gleichmäßigen Einwirkung des Schiebers auf die
Befestigungsmittel besondere Bedeutung zu, da die Befestigungsmittel ohne Abstandhalter oder sonstige
Verbindungsmittel einzeln eingesetzt werden und daher darauf geachtet werden muß, daß ihre Köpfe zwar in
gegenseitige Anlage kommen, sich jedoch nicht unter der aufgebrachten Vorschubkraft übereinanderschieben.
Es ist bereits ein Magazin für einzutreibende Heftklammern mit einem unter Federvorspannung
stehenden Schieber bekannt, bei dem die Heftklammern eingefüllt bzw. nachgefüllt werden können, ohne daß
dazu der Schieber nach hinten aus dem Führungskanal von im wesentlichen umgekehrt U-förmigen Querschnitt
herausgezogen werden muß (DE-OS 15 03 051). Hier ist eine Führungsschiene vorgesehen, auf deren
Oberseite die Heftklammern mit ihrem mittleren Stegabschnitt aufliegen und an deren Seitenwände die
Heftklammern mit ihren beiden nach unten ragenden Schenkeln geführt sind. Das Einführen der Klammern in
das Magazin kann bei beliebiger Schieberstellung beginnen, indem die Klammern von hinten über ein an
der Führungsschiene vorgesehenes Rastglied hinweg auf die Führungsschiene aufgeschoben werden, worauf
dann der Schieber über diese Heftklammern hinweg nach hinten zurückgezogen wird, um ihn in Eingriffsstellung
hinter die letzte Klammer der eingefüllten ί Klammerreihe zu bringen. Dazu ist der Schieber mit
zwei seitlichen Vorschubfingern versehen, die gleichzeitig an den beiden seitlichen Schenkein einer Klammer
angreifen, jeweils um eine im Abstand parallel zur benachbarten Seitenwand der Führungsschiene an- jo
geordnete Achse verschwenkbar und mittels einer Torsionsfeder gegevi die Seitenwand vorgespannt sind
und einen nach hinten über die Schwenkachse verlängerten Abschnitt aufweisen, so daß bei gleichzeitigem
Zusammendrücken dieser beiden Abschnitte die Finger von den Seitenwänden der Führungsschiene
abgehoben werden und der Schieber nach hinten über die neu eingefüllten Heftklammern hinwegbewegt
werden kann, die sich dabei am Rastglied abstützen und daher nicht wieder aus dem Führungskanal herausgleiten.
Somit ist hier eine vergleichsweise komplizierte und störanfällige sowie raumaufwendige Einrichtung erforderlich,
die sich auch nicht ohne weiteres für an ihren Köpfen aufgehängte nageiförmige Befestigungsmittel
verwenden läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Magazin der eingangs genannten Art so auszubilden
daß es bequem geladen werden kann, ohne daß der Schieber aus dem Magazin herausgezogen oder
kompliziert und störungsanfällig mit federnden Schiebe- jo fingern ausgebildet sein muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gdöst, daß der im Führungskanal gleitend geführte Kanalabschnitt
des Schiebers eine Längsöffnung aufweist, daß der Längsschlitz sich von der Oberseite bis zur
Unterseite der unteren Kanalwand erstreckt, daß der im Längsschlitz geführte Schlitzabschnitt des Schiebers
dessen Kanalabschnitt mit dem äußeren Schieberabschnitt verbindet und daß die untere Kanalwand in der
Nähe des Ladeendes eine den Abmessungen des Kanalabschnitts angepaßte Durchtrittsöffnung aufweist,
auf die eine mit dem Führungskanal verbundene Führungsplatte ausgerichtet ist, auf die der Schieber mit
seiner Längsöffnung in eine den Führungskanal freigebende, durch Rastmittel gesicherte Stellung zum
Einführen der Befestigungsmittel in den Führungskanal aufschiebbar ist.
Bei dieser konstruktiv einfachen Ausbildung wird zum Füllen des Magazins der Schieber bis über die
Durchtrittsöffnung in der unteren Kanalwand zurückgezogen und dann durch diese mit seiner Längsöffnung auf
die Führungsplatte aufgeschoben, worauf der Schieber durch die Rastmittel in seiner den Führungskanal
freigebenden Ladestellung gehalten wird, so daß die Befestigungsmittel ohne jede Behinderung in den
Führungskanal eingesetzt werden können. Anschließend wird der Schieber längs der Führungsplatte wieder
zurückbewegt, wobei sein Kanalabschnitt wieder in die Betriebsstellung im Führungskanal gelangt, ohne daß
dabei mit Geschick oder Sorgfalt gearbeitet werden muß.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Magazins ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht
das Magazin in Verbindung mit einem Einlreibwerkzeug;
Fig.2 eine verkürzte und vergrößerte Darstellung
des Magazins mit in Arbeitsstellung befindlichem Schieber;
F i g. 3 einen Teil der Unterseite des Magazins bei in Arbeitsstellung befindlichem Schieber;
Fig.4 einen vergrößerten Schnitt längs Linie IV-IV
in Fig.2;
F i g. 5 die mit dem Mundstück verbundene vordere Stirnseite des Magazins;
F i g. 6 eine Fi g. 2 entsprechende Teildarstellung mit
zurückgezogenem Schieber;
F i g. 7 eine der F i g. 6 entsprechende Darstellung mit in die Ladestellung bewegtem Schieber;
Fig. 8 einen Schnitt längs Linie VIII-VIII in Fig.7
und
F i g. 9 einen Schnitt längs Linie IX-5X in F i g. 7.
Gemäß F i g. 1 ist das Eintreibwerkzeug mit einem Mundstück 2, einem Arm 3 zum Zuführen von Druckluft
über einen Anschluß 4, einem Abzug 5, einem Griff 6 und einem Zuführmagazin 7 zum Zuführen von
Befestigungsmitteln zum Mundstück 2 versehen.
Im Eintreibwerkzeug 1 ist ein druckmittelbetätigter Treiber 8 geführt Dieser kann mit hoher Geschwindigkeit
in Richtung auf die Ausstoßkanalöffnung 9 des Mundstücks 2 bewegt werden, um ein Befestigungsmittel
einzutreiben, das aus dem Magazin 7 über eine Öffnung 10 im Mundstück 2 in dieses vorgeschoben
wurde.
Das Zuführungsmagazin 7 ist aus zwei im wesentlichen L-förmigen Blechteilen zusammengesetzt, nämlich
einem inneren Blechteil 11 und einem äußeren Blechteil
12, die mit einem sich senkrecht erstreckenden Schenkel aneinanderliegen und miteinander verbunden sind,
während die anderen Schenkel im Abstand übereinander angeordnet sind und einen Führungskanal 13
umgrenzen. Dabei bildet der Schenkel des äußeren Blechteils 12 die obere Wand des Führungskanals 13,
und das freie Ende dieses Schenkels ist U-förmig zum Schenkel des inneren Blechteils 11 zurückgebogen, vor
dem es im Abstand unter Bildung eines Längsschlitzes 14 endet. Der Führungskanal 13 bildet eine Führung für
eine Reihe von Befestigungsmitteln 15, bei denen es sich im vorliegenden Falle um breitköpfige Posternägel
handelt. Diese werden dem Führungskanal 13 von seinem in den Fig. 1 und 2 rechten Ende aus einzeln
nacheinander so zugeführt, daß ihre Köpfe 16 im Führungskanal 13 auf dessen unterer Wand aufliegen
und mit ihren Schäften 17 durch den Längsschlitz 14 nach unten bzw. außen ragen. Gemäß Fig.4 sind die
Enden der beiden Blechteile 11 und 12, welche die untere Wand des Führungskanals 13 bilden, derart zum
Längsschlitz 14 nach oben geneigt, daß die Befestigungsmittelköpfe 16 nicht ganzflächig, sondern nur in
zwei linienförmigen Zonen unterstützt werden. Dabei ist wie dargestellt der Abstand zwischen der unteren
Wand und der oberen Wand des Führungskanals 13 nur wenig größer als die Dicke bzw. Höhe der Befestigungsmittelköpfe
16, wodurch ein unerwünschtes Überlappen benachbarter Befestigungsmittelköpfe verhindert wird.
Da die Befestigungsmittelschäfte 17 durch den Längsschlitz 14 geführt werden, besteht Gewähr dafür, daß
alle Befestigungsmittel 15 in einer gerade ausgerichteten Reihe gehalten werden.
Das Magazin 7 ist gemäß Fig. 1 durch einen Flansch
18 starr mit dem Mundstück 2 verbunden. Zum Vorschieben der Reihe von Befestigüngsmitteln 15 ist
ein Schieber 19 vorgesehen, der einen im Führungskanal 13 angeordneten Kanalabschnitl aufweist, der einen
Fingerabschnitt 20 mit einem zum Angreifen an einem Befestigungsmittelkopf 16 ausgebildeten Kopfstück 21
und einem seitlichen Gleitabschnitt 22 sowie einen seitlichen Halteabschnitt mil einer Längsöffnung 24
aufweist. Der Cleitabschnitt 22 gleitet längs einer Seitenwand des Führungskanals 13 und besteht aus
einem Werkstoff mit niedrigem Reibungsbeiwert. Der Halteabschnitt 23 ist ebenfalls gleitend im Führungskanal
13 geführt und erstreckt sich vom Fingerabschnitt 20 zum nicht umgebogenen Abschnitt des äußeren
Blechteils 12. Am Schieber 19 ist ein Schlitzabschnitt 25 angeformt, der durch den Längsschlitz 14 aus dem
Führungskanal 13 herausragt und den Kanalabschnitt 20, 23 des Schiebers 19 mit einem äußeren Schieberabschnitt
verbindet, der im wesentlichen unter einem rechten Winkel zum Schlitzabschnitt 25 abgewinkelt ist
und einen Führungsabschnitt 26, der mit dem Fingerabschnitt 20 einen Führungsschlitz zur Aufnahme des
umgebogenen Endes des äußeren Blechteils 12 bildet, sowie einen weiteren Abschnitt 27 umfaßt, der mit einer
Öffnung 28 und einem Griff 29 versehen ist.
Der mit seinem Fingerabschnitt 20 und dem seitlichen Halteabschnitt 23 im Führungskanal 13 gleitend
geführte Schieber 19 wird durch eine Vorspannfeder 30 in Richtung auf das in Fig. 1 und 2 linke Ende des
Magazins 7 vorgespannt. Die Vorspannfeder läuft über eine Rolle 31, die gemäß Fig. 2 und 5 auf dem
senkrechten Schenkel des inneren Blechteils 11 drehbar gelagert ist. Das eine Ende der Vorspannfeder 30 ist
durch Einhängen in die öffnung 28 mit dem Schieber 19 verbunden, während das andere Ende am senkrechten
Schenkel des inneren Blechteils 11 nahe dem rechten Ende des Magazins 7 in eine Zunge 32 eingehängt ist, die
aus dem inneren Blechteil U ausgestanzt ist. Dabei arbeitet das abgerundete Kopfstück 21 am Fingerabschnitt
20 des Schiebers 19 mit den Köpfen 16 der Befestigungsmittel 15 zusammen, so daß die Köpfe 16 in
gegenseitiger Anlage gehalten werden und die Reihe von Befestigungsmitteln 15 zum Mundstück 2 vorgeschoben
wird. Gemäß Fig.4 und 5 ist die Vorspannfeder
30 gegenüber der Mittelachse des Führungskanal 13 seitlich versetzt, so daß sie nicht mit den
Befestigungsmittelschäften 17 in Berührung kommt. Somit bringt die Vorspannfeder 30 auf den Schieber 19
nicht nur eine Zugkraft, sondern auch ein Moment auf. das den Schieber 19 gegen die Führungskanalwand zu
drehen trachtet, die durch den U-förmig umgebogenen Abschnitt des äußeren Blechteils 12 gebildet ist, so daß
hier zwischen dem Schieber 19 und der Führungskanalwand Reibung auftritt, weswegen der seitliche Glcitabschnitt
22 mit einem niedrigen Reibungsbeiwert ausgeführt ist.
Soll in den Führungskanal 13 eine neue Reihe von Befestigungsmitteln 15 eingeführt werden, wird der
Schieber 19 so verlagert, daß er den Führungskanal 13
κι freigibt. Dazu weist das gemäß F i g. 3 und 9 rechte bzw.
hintere Ende des Führungskanals 13 eine Durchtrittsöffnung in der unteren Kanalwand auf. die einfach durch
Fortlassen der unteren Wand in diesem hinteren Kanalabschnitt gebildet ist. Wird daher der Schieber 19
Γι entsprechend weit gegen die Kraft der Vorspannfeder
30 zurückgezogen, was mit Hilfe des Griffs 29 geschieht, so kann er nach unten aus dem Führungskanal 13
herausbewegt werden. Dabei wird der Schieber 19 durch eine als Zunge ausgebildete Führungsplatte 33
in geführt, die aus dem hinteren Ende des inneren
Blechteils 11 ausgeschnitten ist und die beim Abwärtsbewegen des Schiebers 19 in die Längsöffnung 24 des
Schiebers 19 eindringt. Der Schieber 19 wird dann in seiner in F i g. 7 gezeigten Ruhestellung bzw. Ladestel-
ii lung festgehalten, in welcher der seilliche Halteabschnitt
23 des Schiebers 19 sowohl in einen Ausschnitt 34 des inneren Blechteils 11 wie in einen Ausschnitt 35
der Führungsplatte 33 eingreift, wie es in F i g. 2,6 und 7 gezeigt ist. Dabei bilden die Ausschnitte 34 und 35 in
J» Verbindung mit der weiterhin auf den Schieber 19
einwirkenden Vorspannfeder 30 Rastmittel zur Sicherung der Lagestellung des Schiebers 19. In dieser
Ladestellung lassen sich die Befestigungsmittel 15 bequem einzeln oder in Form von Blöcken, bei denen
)"> die Befestigungsmittelschäfte 17 vorübergehend durch
Klebestreifen miteinander verbunden sind, mit ihren Köpfen 16 in den Führungskanal 13 einführen.
Gegebenenfalls kann auch eine Ladevorrichtung benutzt werden, die an das hintere Ende des Führungska-
■i" nals 13 angesetzt wird. Nach dem Einfüllen der
Befestigungsmittel 15 wird der Schieber wieder in die Betriebsstellung angehoben, worauf sich sein Kopfstück
21 unter der Einwirkung der Vorspannfeder 30 an den hintersten Befestigungsmittelkopf anlegt und damit
·>' wieder die Betriebsstellung einnimmt, in der eine zum
Mundstück 2 gerichtete Vorschubkraft auf die Reihe von Befestigungsmilteln 15 einwirkt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Magazin für ein Gerät zum Eintreiben von Befestigungsmitteln, insbesondere breitköpfigen Nägeln, bestehend aus einem Führungskanal für eine =3 Reihe von Befestigungsmittelköpfen, der in seiner unteren Wand einen Längsschlitz zur Aufnahme der Befestigungsmittelschäfte aufweist und aus einem längs dem Führungskanal vorschiebbaren, mittels einer Feder vom offenen Ladeende zum Ausstoßende des Führungskanals vorgespannten Schieber, der einen im Führungskanal angeordneten, am letzten Befestigungsmittelkopf angreifenden Kanalabschnitt, einen im Längsschlitz angeordneten Schlitzabschnitt und einen außerhalb des Führungskanals angeordneten äußeren Abschnitt aufweist, d a durch gekennzeichnet, daß der im Führungskanal (13) gleitend geführte Kanalabschnitt (20, 23) des Schiebers (19) eii.e Längsöffnung (24) aufweist, daß der Längsschlitz (14) sich von der Oberseite bis zur Unterseite der unteren Kanalwand erstreckt, daß der im Längsschlitz (14) geführte Schlitzabschnitt (25) des Schiebers (19) dessen Kanalabschnitt (20, 23) mit dem äußeren Schieberabschnitt (26, 27) verbindet und daß die untere Kanalwand in der Nähe des Ladeendes eine den Abmessungen des Kanalabschnittes (20, 23) angepaßte Durchtrittsöffnung aufweist, auf die eine mit dem Führungskanal (13) verbundene Führungsplatte (33) ausgerichtet ist, auf die der Schieber (19) mit w seiner Längsöffnung (24) in eine den Führungskanal (13) freigebende, durch Rastmittel (34,35) gesicherte Stellung zum Einführen der Befestigungsmittel (15) in den Führungskanal (13) aufschiebbar ist
- 2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Schieberabschnitt (26, 27) mit einem Griff (29) versehen ist.
- 3. Magazin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (13) durch zwei L-förmige Blechteile (11,12) gebildet ist, deren parallel zu den Befestigungsmittelschäften (17) liegende Schenkel in gegenseitiger Anlage miteinander verbunden sind und deren andere Schenkel im Abstand parallel zueinander verlaufen und die obere und untere Wand des Führungskanal (13) bilden, wobei der freie Schenkel des äußeren Blechteiles (12) im Abstand über dem freien Schenkel des inneren Blechteils (11) angeordnet und unter Bildung des Längsschlitzes (14) zum Aufnehmen der Befestigungsmittelschäfte (17) zum freien Schenkel des inneren Blechteils (11) U-förmig umgebogen ist.
- 4. Magazin nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte als Zunge (33) ausgebildet ist, die aus dem parallel zu den Befestigungsmittelschäften (17) liegenden Schenkel des inneren Blechteils (11) ausgestanzt ist.
- 5. Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel durch Ausschnitte (34,35) im parallel zu den Befestigungsmittelschäften (17) liegenden Schenkel des inneren Blcchteils (11) bzw. in der Zunge (33) gebildet sind, in die der Kanalabschnitt (20, 23) des Schiebers (19) unter Einwirkung seiner Vorspannfeder (30) einrastbar ist.
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