DE4491676B4 - Tragbare Befestigungselement-Eintreibvorrichtung - Google Patents

Tragbare Befestigungselement-Eintreibvorrichtung Download PDF

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Abstract

Zusatzeinheit für eine tragbare Befestigungselement-Eintreivorrichtung (10), wie beispielsweise eine Nagelpistole, mit einer auf- und abbewegbaren Schlagvorrichtung (14) an einem Arbeitsende (12), wobei die Zusatzeinheit eine längliche Schlageinheit (30) aufweist, deren eines Ende mit dem Arbeitsende (12) der Befestigungselement-Eintreibvorrichtung (10) verbunden werden kann, und deren anderes Ende mit einem Magazin (80) für Befestigungselemente (110) in Verbindung steht, und die eine Ausgabeöffnung (94, 96) für in dem Magazin (80) vorgeschobene Befestigungselemente (110) aufweist, wobei die Schlageinheit (30) ein auf- und abbewegbar angebrachtes Befestigungelement-Eintreibschlagelement (36) aufweist, das durch die Schlagvorrichtung (14) betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagelement (36) ein Paar von Schlagenden (38) aufweist, die voneinander in Querrichtung beabstandet sind, und daß in der Ausgabeöffnung (94,96) ein Paar von elastisch nachgebenden Elementen (100,140) angeordnet sind, die voneinander abgewandte Randseiten eines Befestigungselements (110) des Nagelplatten-Typs greifen, das in die Ausgabeöffnung vorgeschoben wurde, um das Befestigungselement festzuhalten.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zusatzeinheit für eine tragbare Befestigungselement-Eintreibvorrichtung, wie beispielsweise eine Nagelpistole, die an ihrem Arbeitsende eine auf- und abbewegbare Schlagvorrichtung aufweist.
  • Beim Decken von Blechdächern unter Verwendung gefalzter Dachbleche werden die Bleche in jüngster Zeit auf der darunterliegenden Dachkonstruktion mittels Befestigungselementen in der Form vor Nagelplatten befestigt, durch die die nach oben weisenden Falzschenkel der Dachbleche an der darunterliegenden Dachkonstruktion verankert werden können, ohne daß die Bleche bei dem Verankerungsvorgang durchlöchert werden müssen. Die Arbeit, die für das Eintreiben der Nägel der Nagelplatte durch die Dachbleche von Hand benötigt wird, ist äußert zeitraubend.
  • Eine Vorrichtung zum automatischen Eintreiben von Befestigungen wird in Dokument GB 13 52 803 dargestellt. Hierin wird ein Gerät beschrieben, das an einem elektrischen Bohrer befestigt wird, welcher gleichzeitig eine rotierende und eine schlagende Bewegung durchführt. Die Erfindung besteht aus einem Schacht mit mit einem internen Gestänge. Das eine Ende des Schachtes wird an dem Bohrer befestigt. Das andere Ende wird an der Stelle aufgesetzt, in welche die Befestigung getrieben werden soll, und ist mit einem Magazin für die Befestigungen ausgestattet. Des weiteren befindet sich auf der Außenseite seitlich an dem Schacht ein Griff. Die Befestigungen werden aus dem Magazin mit Hilfe einer Feder in den Schacht gedrückt. Das Gestänge, welches mit dem elektrischen Bohrer verbunden ist, besteht aus zwei Teilen, die über ein Kugellager miteinander verbunden sind. Durch das Kugellager wird nur die Schlagbewegung der Bohrers auf das Gestänge und damit auf die einzutreibende Befestigung übertragen, nicht aber die Rotationsbewegung.
  • Eine weitere Vorrichtung, um Befestigungselemente in ein Werkstück einzutreiben, ist in Dokument US 4 367 837 dargestellt. Dieses Gerät umfaßt ein Magazin für die auf einem Band aufgebrachten länglichen Befestigungselemente, und einen Mechanismus, um besagte Befestigungselemente vor einen Schraubenzieher zu befördern, welcher von einem elektrischen Bohrer angetrieben wird. Das Band wird von dem Magazin, welches auf dem Bohrer angebracht ist, zu einer Aufsatzvorrichtung geführt, wo die Befestigungselemente von dem Band gelöst und vor den Schraubenzieher befördert werden, und wo das Band weitergezogen wird, so daß das folgende Befestigungselement vom Band gelöst werden kann. Diese Aufsatzvorrichtung wird in Verlängerung des Schraubenziehers an dem Bohrer befestigt. Durch Drücken des Bohrers in Richtung des Aufsatzes, greift der Schraubenzieher den Kopf des Befestigungselements und treibt es in das Werkstück ein.
  • Indem bei beiden Vorrichtungen ein Bohrer benutzt wird, entsteht der Nachteil, daß das Erhalten einer Schlagbewegung entweder nur unter großem Aufwand oder gar nicht möglich ist. Des weiteren ist eine Handhabung lediglich länglich geformter Befestigungselemente möglich, da eine Ausgestaltung für die Verwendung beispielsweise von Nagelplatten nicht vorgesehen ist.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zusatzeinheit für eine tragbare Befestigungselement-Eintreibvorrichtung zu schaffen, wie sie in der Einleitung definiert wurde, die die Zeit stark verringern kann, die zum Eintreiben profilierter Nagelbefestigungselemente in solche Dachbleche, insbesondere Befestigungselemente in der Form von profilierten Nagelplatten, benötigt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist die Zusatzeinheit eine längliche Schlageinheit auf, dessen eines Ende mit dem Arbeitsende der Befestigungselement-Eintreibvorrichtung verbunden werden kann, und deren anderes Ende mit einem Magazin für Nagelplatten-Befestigungselemente verbunden ist, und die eine Ausgabeöffnung für von dem Magazin vorgeschobene Befestigungselemente aufweist, wobei die Schlageinheit ein auf- und abbewegbares Befestigungselement-Eintreibelement aufweist, das durch die Schlagvorrichtung betätigt wird. Dies ermöglicht die Erweiterung des Arbeitsbereiches der praktisch verwendeten Nagelpistole hinsichtlich der Verwendung von Nagelplatten-Befestigungselementen. Die Verlängerung der Nagelpistole durch die Zusatzeinheit ist von Vorteil, da sie dem Benutzer das Arbeiten in einer komfortablen Höhe gestattet, wenn auf Auflagenflächen wie beispielsweise Dachkonstruktionen gearbeitet wird.
  • In der Ausgabeöffnung ist ein elastisch nachgebendes Teil angebracht, das voneinander abgewandte Randabschnitte eines zu der Ausgabeöffnung vorgeschobenen Befestigungselementes greift und das Befestigungselement sicher darin hält. Dies gewährleistet, daß die Befestigungselemente sicher gehalten werden und nicht unbeabsichtigt aus der Ausgabeöffnung fallen.
  • Wenn das Schlagelement oder das Befestigungselement-Eintreibelement ein Paar von Schlagelementen aufweist, die voneinander in der Querrichtung beabstandet sind, können die Befestigungselemente dicht aneinandergepackt angeordnet werden und können sich teilweise gegeneinander in dem Magazin überlappen, so daß ein sich nach vorne erstreckender Teil oder eine Halteeinrichtung des Befestigungselements, das unmittelbar auf das zuvor vorgeschriebene Befestigungselement folgt, das aus der Pistole getrieben wird, von dem Befestigungselement-Eintreibelement frei ist, wenn das zuvor gehende Befestigungselement aus der Pistole getrieben wird.
  • Wenn die Ausgabeöffnung an dem anderen Ende der Schlageinheit sich nicht nur kontinuierlich über einen Bereich dieses Endes erstreckt, sondern ebenso über einen Bereich auf der Seite der Schlageinheit, die dem Magazin gegenüberliegt, wobei sich letzterer Bereich im wesentlichen in einem rechten Winkel zu dem ersten Bereich erstreckt, ist es möglich, die Befestigungselemente in Anschlag mit dem Schenkel des zu verankernden Dachblechs einzutreiben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und dadurch ermöglichte Vorteile werden aus den übrigen Ansprüchen und ebenso aus der folgenden genauen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels deutlich. Die Erfindung wird nun genauer bezugnehmend auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, bei denen
  • 1 eine schematische Seitenansicht im Teilschnitt einer erfindungsgemäßen Zusatzeinheit ist, die an einer Nagelpistole angebracht ist,
  • 2 eine teilgeschnittene Frontansicht der in 1 gezeigten Zusatzeinheit ist, wobei gewisse Teile weggelassen sind,
  • 3 eine Unteransicht eines Teils einer bekannten Nagelpistole ist,
  • 4 eine 1 entsprechende Ansicht, die einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Zusatzeinheit in größerem Maßstab zeigt,
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Befestigungselements zur Verwendung mit der Zusatzeinheit ist,
  • 6 eine detaillierte Ansicht einer alternativen Anordnung zum Halten der Befestigungselemente in einer Ausgabeöffnung ist, und
  • 7 eine Schnittansicht längs der Linie VII-VII in 6 ist.
  • 1 zeigt eine tragbare Befestigungselement-Eintreibvorrichtung, die allgemein mit 10 bezeichnet ist und an der eine erfindungsgemäße Zusatzeinheit mit einer Schlageinheit 30 und einem Befestigungselement-Magazin 80 angebracht ist.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel der Befestigungselement-Eintreibvorrichtung ist eine typische, im Handel erhältliche Nagelpistole 10, beispielsweise des Typs, der einen Hammermechanismus (nicht gezeigt) aufweist, der durch Gasverbrennung auf und ab bewegt wird, und der eine längliche, flache Schlagvorrichtung 14 an dem Arbeitsende 12 der Pistole vorschiebt und zurückzieht. Von dem Arbeitsende der Pistole erstreckt sich ebenfalls eine Halte- und Führungseinheit 16, die fest mit der Pistole 10 verbunden ist und ein Paar von zueinander parallelen und schrägen Bohrungen 18,18 aufweist, die sich an die jeweiligen Seiten eines Nagel-Führungsdurchlasses 20 befinden. Bei dem normalen Betrieb der Nagelpistole dient die Halte- und Führungseinheit 16 dazu, mit einem Nagelmagazin zum Vorschub von Nägeln zu dem Führungsdurchlaß 20 verbunden zu werden, von dem die Nägel in eine darunter liegende Fläche mittels der Schlageinrichtung 14 eingetrieben werden. Auch wenn es nicht gezeigt ist, ist die bekannte Nagelpistole normalerweise mit einer Batteriehalterung versehen, die parallel in der Richtung nach vorne von dem dargestellten Handgriff 22 angebracht ist.
  • Die erfindungsgemäße Zusatzeinheit dient dazu, lösbar mit der Halte- und Führungseinheit 16 in einer dem bekannten Nagelmagazin entsprechenden Weise verbunden zu werden. Genauer gesagt ist ein oberes Endstück des Gehäuses 32 der Schlageinheit 30 mit einem Paar von schrägen und nach vorne weisenden Haltestifen 34,34 versehen, die zum Einsatz in die Bohrungen 18 dienen. Das mit der Schlageinheit 30 verbundene Magazin 80 wird dann an dem freien Ende des Handgriffs 22 mit der Nagelpistole 10 mittels einer Schraube oder einer Stiftverbindung 82 verbunden. Die Zusatzeinheit ist somit fest und sicher mit der Pistole 10 verbunden.
  • In der Schlageinheit 30 ist ein Schlagelement 36 angeordnet, das ein gabelförmiges Eingriffsende und ein Paar von Schlagenden 38, die voneinander in Querrichtung beabstandet sind, sowie einen Schaft 40 aufweist, der für beide Schlagenden 38 gemeinsam ist und mit diesem verbunden ist. Der Teil des Schafts 40, der in der Nähe der Nagelpistole liegt, ist zur gleitenden Bewegung zwischen der Halte-Führungseinheit 16 und dem Inneren der fest liegenden Wand des Gehäuses 32 angebracht, während der Teil des Schafts, der in der Nähe der Schlagenden 38 liegt, verschiebbar in einem Führungskörper 42 angebracht ist. Die Führungskörper 42 ist fest mit der Einheit 16 durch ein längsförmiges Montageelement 44 verbunden. Eine Feder, die in dem dargestellten Fall die Form einer zwischen dem Gabelteil der Schlageinheit 30 und dem Führungskörper 42 angebrachten Zug-Schraubenfeder 46 aufweist, gewährleistet, daß das Schlagelement 36 ständig eine zurückgezogene oder eingezogene Stellung in der Schalgeinheit 30 wie in 1 dargestellt anstrebt.
  • In dieser Stellung ist das freie Ende des länglichen Abschnitts des Schafts 40, wobei dieser Abschnitt teilweise in die Einheit 16 eingesetzt ist, dem freien Ende der Schlagvorrichtung 14 der Nagelpistole 10 ausgesetzt und befindet sich in einer Bereitschaftstellung, um sie nach vorne zu treiben.
  • Das mit der Schlageinheit 30 verbundene Magazin 80 weist einen Innendurchgang 84 auf, dessen nach innen offener Querschnitt für die Befestigungselemente 110 (5) geeignet ist. In dem Durchgang 84 ist ein bekannter Vorschub 86 angeordnet, der eine bandähnliche Schraubenfeder 88 aufweist, deren eines Ende mit einem oberen Frontende des Magazins 80 verbunden ist, und deren anderes, inneres Ende mit einer Zentralachse innerhalb des Vorschubs 86 verbunden ist, so daß die Feder 88 danach strebt, den Vorschub 86 in dem Auslaß 84 in Richtung seiner Auslaßöffnung in der Schlageinheit 30 zu bewegen.
  • Das Magazin 80 kann in verschiedenen Weisen mit Befestigungselementen 110 gefüllt werden, beispielsweise kann der offene Grund des Magazins einen erweiterten Abschnitt (nicht gezeigt) an der hinteren Kante des Magazins 80 aufweisen, so daß die Befestigungselemente 110 einzeln in das Magazin eingesetzt werden können. In dem Fall des dargestellten Beispiels (2) besteht das Magazin 80 aus einer oberen und einer unteren Hälfte, wobei die untere Hälfte um die obere Hälfte auf einer Drehachse 90 geschwenkt werden kann, die sich an der vorderen Kante des Magazins 80 befindet, wodurch Befestigungselemene, die vorgepackt sein können, in das Magazin nach dem Zurückziehen des Vorschubs 86 eingesetzt werden können, der ebenso fest (nicht gezeigt) an dem hinteren Ende des Magazins eingehakt werden kann.
  • Wie insbesondere aus 2 zusammengenommen mit 4 ersichtlich ist, sind die Schlageinheit 30 und das Magazin 80 auf der Unterseite der Zusatzeinheit mittels eines rechtwinkligen Anschlagteiles 92 miteinander verbunden, das eine Abstützung gegen eine darunterliegende Struktur 120 bildet, in die die Befestigungselemente 110 eingetrieben werden sollen, während sie sich ebenso gegen die Außenfläche des nach oben stehenden Winkels 124 des Dachblechs 122 abstützt, das auf der darunterliegenden Struktur 120 befestigt werden soll. Das gewinkelte Anschlagteil 22 weist zwei rechtwinklige durchgehende Befestigungselement-Ausgabeöffnungen auf, genauer gesagt eine Öffnung 94, die in Richtung der darunterliegenden Struktur 120 weist und eine Öffnung 96, die in Richtung des Schenkels 124 des Dachblechs 122 weist.
  • Auf jeder der voneinander abgewandten Innenseiten der Öffnung 94 ist eine elastisch nachgebende Vorrichtung in Form einer Blattfeder 100 angebracht, die in ihrem ersten Abschnitt beispielsweise als ein S geformt ist, und die sich in die Öffnung 96 erstreckt und eine Randseitenkante des in der Öffnung 36 befindlichen Befestigungselementes eingreift, um zu verhindern, daß das Befestigungselement unbeabsichtigt aus der Öffnung 96 fällt, wenn auf die Zusatzeinheit eine äußere Kraft einwirkt, wie beispielsweise ein Schlag oder ein Stoß. Wie aus 4 ersichtlich ist, ist das in der Öffnung befindliche Befestigungselement ebenso durch die Reibung gehalten, die zwischen den Anschlagteilen 98,98 (unten beschrieben) und den Nagelschenkeln 118 des als nächstes in der Reihe in dem Magazin 80 befindlichen Befestigungselementes erzeugt wird.
  • Die zuvor genannten Anschlagteile 98 sind in einer gegebenen Höhe auf jeder Seite der Öffnung 96 auf der Außenseite des senkrechten Abschnitts des gewinkelten Anschlagteiles 92 angebracht, und diese Anschlagteile 98 erstrecken sich teilweise in die Öffnung 96, und ihre inneren Seiten bilden Stützen für die Außenteile der nach oben stehenden Schenkel 112 des Befestigungselementes 110, das in der Position ist, um in die darunterliegende Struktur eingetrieben zu werden. Das Äußere des Schenkels 112 ist in dieser Weise automatisch mit der angrenzenden oder anliegenden Außenfläche des nach oben stehenden Schenkels 124 des Dachblechs 122 vor dem Eintreiben des Befestigungselementes ausgerichtet. Die verbleibende Öffnung zwischen den Anschlagteilen 98,98 sorgt für einen freien Durchlaß zu einem Halter 116, der mit jeden Befestigungselement verbunden ist und zum Eingriff in die gewinkelte obere Seite des nach oben stehenden Schenkels 124 des Dachblechs 122 dient, um das Blech 122 zu verankern, wenn das Befestigungselement 110 in das Blech eingetrieben wird.
  • Die erfindungsgemäße Zusatzeinheit, die an der Nagelpistole angebracht ist, wird in der folgenden Weise betrieben:
    Das Anschlagsteil 92 der Zusatzeinheit wird an der darunterliegenden Struktur und gegen die Außenseite des nach oben stehenden Schenkels 124 des Dachblechs 120 angelegt. Wenn der Auslöser 24 der Nagelpistole 10 bedient wird, wird die Schlageinrichtung 14 nach vorne gestoßen und schlägt das Schlagelement 36, das dadurch in dem Gehäuse 32 nach unten beschleunigt wird, worauf die voneinander beabstandeten Schlagenden zuerst an dem Halteteil 116 des als nächsten folgenden Befestigungselementes 110 vorbeigehen, das zwischen den Schlagenden vorsteht, und schlägt die obere Seite des Befestigungselementes 110, das als erstes in der Reihe an den Bereichen der zwei unten gebogenen Nagelschenkel 116 des Befestigungselementes 110 steht, so daß diese Schenkel in die darunter liegende Struktur 120 zusammen mit dem Befestigungselement in der Nähe des Schenkels 124 des Dachblechs getrieben werden. Das Schlagelement 36 wird dann mittels der Feder 46 zurückgezogen, während der Vorschub 96 das nächstfolgende Befestigungselement 110 von dem Magazin vorschiebt zu der zuvor von dem gerade eingetriebenen Befestigungselement besetzten Stelle. Wenn die Nagelpistole von der Art ist, die aus Sicherheitsgründen durch Zurückziehen der Schlagvorrichtung 14 kurz vor dem Eintreiben des nächsten Befestigungselementes betätigt werden muß, kann dies in verschiedener Weise ausgeführt werden, beispielsweise durch Zurückziehen des Schlagelements 36 in Richtung der Schlagvorrichtung 14.
  • 6 und 7 zeigen eine alternative Anordnung zum festen elastischen Halten eines abgeänderten Befestigungselementes 130 fest in der Ausgabeöffnung der Zusatzeinheit. In diesem Fall sind die nach oben stehenden Schenkel 132 der Befestigungselemente 130 etwas länger als ihre Bodenabschnitte 13, so daß der Bodenabschnitt vorne weisende voneinander abgewandte Endkanten 136 aufweist (von dem nur eine 6 gezeigt ist). Jede vorstehende Endkante 136 ist in der Ausgabeöffnung in einer durch einen Bodeneckenausnehmung 148 festgelegten Vertiefung eines Führungsstücks 144 aufgenommen, und ein Ende der Blattfeder 140, das in die Ausnehmung zeigt und gegen die Unterseite des Führungsteiles 144 anliegt. Die Blattfeder 114 ist an der Unterseite des Führungsteils mittels einer Schraube 142 befestigt. Die Eckausnehmung 148 des Führungsteils 144 ist an dem Ende verbreitert, das in der Nähe des Magazins 80 (nicht gezeigt) liegt, wie bei 146 angezeigt ist, um die Lieferung von Befestigungselementen 130 in die Ausgabeöffnung zu erleichtern. Wie in 6 in Strichlinien dargestellt ist, wird, wenn ein Befestigungselement 130 eingetrieben wird, das Befestigungselement die Blattfeder 144 nach außen biegen, bis das freie Ende der Feder an der nach außen stehenden Endkante 136 vorbeigeht, um das Befestigungselement 130 davon zu lösen. Die Befestigungselemente sind im Fall dieser alternativen Anordnung sicherer gehalten, bevor sie in die darunterliegende Konstruktion eingetrieben werden.

Claims (3)

  1. Zusatzeinheit für eine tragbare Befestigungselement-Eintreivorrichtung (10), wie beispielsweise eine Nagelpistole, mit einer auf- und abbewegbaren Schlagvorrichtung (14) an einem Arbeitsende (12), wobei die Zusatzeinheit eine längliche Schlageinheit (30) aufweist, deren eines Ende mit dem Arbeitsende (12) der Befestigungselement-Eintreibvorrichtung (10) verbunden werden kann, und deren anderes Ende mit einem Magazin (80) für Befestigungselemente (110) in Verbindung steht, und die eine Ausgabeöffnung (94, 96) für in dem Magazin (80) vorgeschobene Befestigungselemente (110) aufweist, wobei die Schlageinheit (30) ein auf- und abbewegbar angebrachtes Befestigungelement-Eintreibschlagelement (36) aufweist, das durch die Schlagvorrichtung (14) betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagelement (36) ein Paar von Schlagenden (38) aufweist, die voneinander in Querrichtung beabstandet sind, und daß in der Ausgabeöffnung (94,96) ein Paar von elastisch nachgebenden Elementen (100,140) angeordnet sind, die voneinander abgewandte Randseiten eines Befestigungselements (110) des Nagelplatten-Typs greifen, das in die Ausgabeöffnung vorgeschoben wurde, um das Befestigungselement festzuhalten.
  2. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlageinheit (30) eine Rückholfeder (36) aufweist, die das Schlagelement (36) von einer nach vorne vorstehenden Position in der Schlageinheit (38) zurückzieht.
  3. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeöffnung an dem anderen Ende der Schlageinheit (3) sich über den Bereich (94) des anderen Endes und über einen Bereich (96) an der Seite der Schlageinheit (30) erstreckt, die von dem Magazin (80) abgewandt ist, wobei sich der Bereich (96) im wesentlichen in rechten Winkeln zu dem Bereich (94) erstreckt.
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