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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Zusatzeinheit für
eine tragbare Befestigungselement-Eintreibvorrichtung, wie beispielsweise
eine Nagelpistole, die an ihrem Arbeitsende eine auf- und abbewegbare
Schlagvorrichtung aufweist.
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Beim Decken von Blechdächern unter
Verwendung gefalzter Dachbleche werden die Bleche in jüngster Zeit
auf der darunterliegenden Dachkonstruktion mittels Befestigungselementen
in der Form vor Nagelplatten befestigt, durch die die nach oben weisenden
Falzschenkel der Dachbleche an der darunterliegenden Dachkonstruktion
verankert werden können,
ohne daß die
Bleche bei dem Verankerungsvorgang durchlöchert werden müssen. Die
Arbeit, die für
das Eintreiben der Nägel
der Nagelplatte durch die Dachbleche von Hand benötigt wird,
ist äußert zeitraubend.
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Eine Vorrichtung zum automatischen
Eintreiben von Befestigungen wird in Dokument
GB 13 52 803 dargestellt. Hierin wird
ein Gerät
beschrieben, das an einem elektrischen Bohrer befestigt wird, welcher
gleichzeitig eine rotierende und eine schlagende Bewegung durchführt. Die
Erfindung besteht aus einem Schacht mit mit einem internen Gestänge. Das eine
Ende des Schachtes wird an dem Bohrer befestigt. Das andere Ende
wird an der Stelle aufgesetzt, in welche die Befestigung getrieben
werden soll, und ist mit einem Magazin für die Befestigungen ausgestattet.
Des weiteren befindet sich auf der Außenseite seitlich an dem Schacht
ein Griff. Die Befestigungen werden aus dem Magazin mit Hilfe einer
Feder in den Schacht gedrückt.
Das Gestänge,
welches mit dem elektrischen Bohrer verbunden ist, besteht aus zwei Teilen,
die über
ein Kugellager miteinander verbunden sind. Durch das Kugellager
wird nur die Schlagbewegung der Bohrers auf das Gestänge und
damit auf die einzutreibende Befestigung übertragen, nicht aber die Rotationsbewegung.
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Eine weitere Vorrichtung, um Befestigungselemente
in ein Werkstück
einzutreiben, ist in Dokument
US
4 367 837 dargestellt. Dieses Gerät umfaßt ein Magazin für die auf
einem Band aufgebrachten länglichen
Befestigungselemente, und einen Mechanismus, um besagte Befestigungselemente
vor einen Schraubenzieher zu befördern,
welcher von einem elektrischen Bohrer angetrieben wird. Das Band
wird von dem Magazin, welches auf dem Bohrer angebracht ist, zu
einer Aufsatzvorrichtung geführt,
wo die Befestigungselemente von dem Band gelöst und vor den Schraubenzieher
befördert
werden, und wo das Band weitergezogen wird, so daß das folgende
Befestigungselement vom Band gelöst
werden kann. Diese Aufsatzvorrichtung wird in Verlängerung
des Schraubenziehers an dem Bohrer befestigt. Durch Drücken des
Bohrers in Richtung des Aufsatzes, greift der Schraubenzieher den
Kopf des Befestigungselements und treibt es in das Werkstück ein.
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Indem bei beiden Vorrichtungen ein
Bohrer benutzt wird, entsteht der Nachteil, daß das Erhalten einer Schlagbewegung
entweder nur unter großem Aufwand
oder gar nicht möglich
ist. Des weiteren ist eine Handhabung lediglich länglich geformter
Befestigungselemente möglich,
da eine Ausgestaltung für die
Verwendung beispielsweise von Nagelplatten nicht vorgesehen ist.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Zusatzeinheit für
eine tragbare Befestigungselement-Eintreibvorrichtung zu schaffen,
wie sie in der Einleitung definiert wurde, die die Zeit stark verringern
kann, die zum Eintreiben profilierter Nagelbefestigungselemente
in solche Dachbleche, insbesondere Befestigungselemente in der Form
von profilierten Nagelplatten, benötigt wird.
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Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung
weist die Zusatzeinheit eine längliche
Schlageinheit auf, dessen eines Ende mit dem Arbeitsende der Befestigungselement-Eintreibvorrichtung
verbunden werden kann, und deren anderes Ende mit einem Magazin
für Nagelplatten-Befestigungselemente
verbunden ist, und die eine Ausgabeöffnung für von dem Magazin vorgeschobene
Befestigungselemente aufweist, wobei die Schlageinheit ein auf-
und abbewegbares Befestigungselement-Eintreibelement aufweist, das durch
die Schlagvorrichtung betätigt
wird. Dies ermöglicht
die Erweiterung des Arbeitsbereiches der praktisch verwendeten Nagelpistole
hinsichtlich der Verwendung von Nagelplatten-Befestigungselementen.
Die Verlängerung
der Nagelpistole durch die Zusatzeinheit ist von Vorteil, da sie
dem Benutzer das Arbeiten in einer komfortablen Höhe gestattet,
wenn auf Auflagenflächen
wie beispielsweise Dachkonstruktionen gearbeitet wird.
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In der Ausgabeöffnung ist ein elastisch nachgebendes
Teil angebracht, das voneinander abgewandte Randabschnitte eines
zu der Ausgabeöffnung
vorgeschobenen Befestigungselementes greift und das Befestigungselement
sicher darin hält.
Dies gewährleistet,
daß die
Befestigungselemente sicher gehalten werden und nicht unbeabsichtigt
aus der Ausgabeöffnung
fallen.
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Wenn das Schlagelement oder das Befestigungselement-Eintreibelement
ein Paar von Schlagelementen aufweist, die voneinander in der Querrichtung
beabstandet sind, können
die Befestigungselemente dicht aneinandergepackt angeordnet werden und
können
sich teilweise gegeneinander in dem Magazin überlappen, so daß ein sich
nach vorne erstreckender Teil oder eine Halteeinrichtung des Befestigungselements,
das unmittelbar auf das zuvor vorgeschriebene Befestigungselement
folgt, das aus der Pistole getrieben wird, von dem Befestigungselement-Eintreibelement
frei ist, wenn das zuvor gehende Befestigungselement aus der Pistole
getrieben wird.
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Wenn die Ausgabeöffnung an dem anderen Ende
der Schlageinheit sich nicht nur kontinuierlich über einen Bereich dieses Endes
erstreckt, sondern ebenso über
einen Bereich auf der Seite der Schlageinheit, die dem Magazin gegenüberliegt,
wobei sich letzterer Bereich im wesentlichen in einem rechten Winkel
zu dem ersten Bereich erstreckt, ist es möglich, die Befestigungselemente
in Anschlag mit dem Schenkel des zu verankernden Dachblechs einzutreiben.
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Weitere Merkmale der Erfindung und
dadurch ermöglichte
Vorteile werden aus den übrigen Ansprüchen und
ebenso aus der folgenden genauen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
deutlich. Die Erfindung wird nun genauer bezugnehmend auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben, bei denen
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1 eine
schematische Seitenansicht im Teilschnitt einer erfindungsgemäßen Zusatzeinheit ist,
die an einer Nagelpistole angebracht ist,
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2 eine
teilgeschnittene Frontansicht der in 1 gezeigten
Zusatzeinheit ist, wobei gewisse Teile weggelassen sind,
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3 eine
Unteransicht eines Teils einer bekannten Nagelpistole ist,
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4 eine 1 entsprechende Ansicht, die
einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Zusatzeinheit in größerem Maßstab zeigt,
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5 eine
perspektivische Ansicht eines Befestigungselements zur Verwendung
mit der Zusatzeinheit ist,
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6 eine
detaillierte Ansicht einer alternativen Anordnung zum Halten der
Befestigungselemente in einer Ausgabeöffnung ist, und
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7 eine
Schnittansicht längs
der Linie VII-VII in 6 ist.
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1 zeigt
eine tragbare Befestigungselement-Eintreibvorrichtung, die allgemein
mit 10 bezeichnet ist und an der eine erfindungsgemäße Zusatzeinheit
mit einer Schlageinheit 30 und einem Befestigungselement-Magazin 80 angebracht
ist.
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Das dargestellte Ausführungsbeispiel
der Befestigungselement-Eintreibvorrichtung ist eine typische, im
Handel erhältliche
Nagelpistole 10, beispielsweise des Typs, der einen Hammermechanismus
(nicht gezeigt) aufweist, der durch Gasverbrennung auf und ab bewegt
wird, und der eine längliche, flache
Schlagvorrichtung 14 an dem Arbeitsende 12 der
Pistole vorschiebt und zurückzieht.
Von dem Arbeitsende der Pistole erstreckt sich ebenfalls eine Halte-
und Führungseinheit 16,
die fest mit der Pistole 10 verbunden ist und ein Paar
von zueinander parallelen und schrägen Bohrungen 18,18 aufweist,
die sich an die jeweiligen Seiten eines Nagel-Führungsdurchlasses 20 befinden.
Bei dem normalen Betrieb der Nagelpistole dient die Halte- und Führungseinheit 16 dazu,
mit einem Nagelmagazin zum Vorschub von Nägeln zu dem Führungsdurchlaß 20 verbunden
zu werden, von dem die Nägel
in eine darunter liegende Fläche
mittels der Schlageinrichtung 14 eingetrieben werden. Auch
wenn es nicht gezeigt ist, ist die bekannte Nagelpistole normalerweise
mit einer Batteriehalterung versehen, die parallel in der Richtung nach
vorne von dem dargestellten Handgriff 22 angebracht ist.
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Die erfindungsgemäße Zusatzeinheit dient dazu,
lösbar
mit der Halte- und Führungseinheit 16 in einer
dem bekannten Nagelmagazin entsprechenden Weise verbunden zu werden.
Genauer gesagt ist ein oberes Endstück des Gehäuses 32 der Schlageinheit 30 mit
einem Paar von schrägen
und nach vorne weisenden Haltestifen 34,34 versehen,
die zum Einsatz in die Bohrungen 18 dienen. Das mit der
Schlageinheit 30 verbundene Magazin 80 wird dann
an dem freien Ende des Handgriffs 22 mit der Nagelpistole 10 mittels
einer Schraube oder einer Stiftverbindung 82 verbunden.
Die Zusatzeinheit ist somit fest und sicher mit der Pistole 10 verbunden.
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In der Schlageinheit 30 ist
ein Schlagelement 36 angeordnet, das ein gabelförmiges Eingriffsende und
ein Paar von Schlagenden 38, die voneinander in Querrichtung
beabstandet sind, sowie einen Schaft 40 aufweist, der für beide
Schlagenden 38 gemeinsam ist und mit diesem verbunden ist.
Der Teil des Schafts 40, der in der Nähe der Nagelpistole liegt,
ist zur gleitenden Bewegung zwischen der Halte-Führungseinheit 16 und
dem Inneren der fest liegenden Wand des Gehäuses 32 angebracht,
während
der Teil des Schafts, der in der Nähe der Schlagenden 38 liegt,
verschiebbar in einem Führungskörper 42 angebracht
ist. Die Führungskörper 42 ist
fest mit der Einheit 16 durch ein längsförmiges Montageelement 44 verbunden.
Eine Feder, die in dem dargestellten Fall die Form einer zwischen
dem Gabelteil der Schlageinheit 30 und dem Führungskörper 42 angebrachten
Zug-Schraubenfeder 46 aufweist, gewährleistet, daß das Schlagelement 36 ständig eine
zurückgezogene
oder eingezogene Stellung in der Schalgeinheit 30 wie in 1 dargestellt anstrebt.
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In dieser Stellung ist das freie
Ende des länglichen
Abschnitts des Schafts 40, wobei dieser Abschnitt teilweise
in die Einheit 16 eingesetzt ist, dem freien Ende der Schlagvorrichtung 14 der
Nagelpistole 10 ausgesetzt und befindet sich in einer Bereitschaftstellung,
um sie nach vorne zu treiben.
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Das mit der Schlageinheit 30 verbundene Magazin 80 weist
einen Innendurchgang 84 auf, dessen nach innen offener
Querschnitt für
die Befestigungselemente 110 (5) geeignet ist. In dem Durchgang 84 ist
ein bekannter Vorschub 86 angeordnet, der eine bandähnliche
Schraubenfeder 88 aufweist, deren eines Ende mit einem
oberen Frontende des Magazins 80 verbunden ist, und deren
anderes, inneres Ende mit einer Zentralachse innerhalb des Vorschubs 86 verbunden
ist, so daß die
Feder 88 danach strebt, den Vorschub 86 in dem
Auslaß 84 in Richtung
seiner Auslaßöffnung in
der Schlageinheit 30 zu bewegen.
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Das Magazin 80 kann in verschiedenen
Weisen mit Befestigungselementen 110 gefüllt werden, beispielsweise
kann der offene Grund des Magazins einen erweiterten Abschnitt (nicht
gezeigt) an der hinteren Kante des Magazins 80 aufweisen,
so daß die Befestigungselemente 110 einzeln
in das Magazin eingesetzt werden können. In dem Fall des dargestellten
Beispiels (2) besteht
das Magazin 80 aus einer oberen und einer unteren Hälfte, wobei
die untere Hälfte
um die obere Hälfte
auf einer Drehachse
90 geschwenkt werden kann, die sich
an der vorderen Kante des Magazins 80 befindet, wodurch
Befestigungselemene, die vorgepackt sein können, in das Magazin nach dem
Zurückziehen
des Vorschubs 86 eingesetzt werden können, der ebenso fest (nicht gezeigt)
an dem hinteren Ende des Magazins eingehakt werden kann.
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Wie insbesondere aus 2 zusammengenommen mit 4 ersichtlich ist, sind die Schlageinheit 30 und
das Magazin 80 auf der Unterseite der Zusatzeinheit mittels
eines rechtwinkligen Anschlagteiles 92 miteinander verbunden,
das eine Abstützung
gegen eine darunterliegende Struktur 120 bildet, in die
die Befestigungselemente 110 eingetrieben werden sollen,
während
sie sich ebenso gegen die Außenfläche des
nach oben stehenden Winkels 124 des Dachblechs 122 abstützt, das
auf der darunterliegenden Struktur 120 befestigt werden
soll. Das gewinkelte Anschlagteil 22 weist zwei rechtwinklige durchgehende
Befestigungselement-Ausgabeöffnungen
auf, genauer gesagt eine Öffnung 94,
die in Richtung der darunterliegenden Struktur 120 weist und
eine Öffnung 96,
die in Richtung des Schenkels 124 des Dachblechs 122 weist.
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Auf jeder der voneinander abgewandten
Innenseiten der Öffnung 94 ist
eine elastisch nachgebende Vorrichtung in Form einer Blattfeder 100 angebracht,
die in ihrem ersten Abschnitt beispielsweise als ein S geformt ist,
und die sich in die Öffnung 96 erstreckt
und eine Randseitenkante des in der Öffnung 36 befindlichen
Befestigungselementes eingreift, um zu verhindern, daß das Befestigungselement
unbeabsichtigt aus der Öffnung 96 fällt, wenn auf
die Zusatzeinheit eine äußere Kraft
einwirkt, wie beispielsweise ein Schlag oder ein Stoß. Wie aus 4 ersichtlich ist, ist das
in der Öffnung
befindliche Befestigungselement ebenso durch die Reibung gehalten,
die zwischen den Anschlagteilen 98,98 (unten beschrieben)
und den Nagelschenkeln 118 des als nächstes in der Reihe in dem
Magazin 80 befindlichen Befestigungselementes erzeugt wird.
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Die zuvor genannten Anschlagteile 98 sind
in einer gegebenen Höhe
auf jeder Seite der Öffnung 96 auf
der Außenseite
des senkrechten Abschnitts des gewinkelten Anschlagteiles 92 angebracht,
und diese Anschlagteile 98 erstrecken sich teilweise in die Öffnung 96,
und ihre inneren Seiten bilden Stützen für die Außenteile der nach oben stehenden Schenkel 112 des
Befestigungselementes 110, das in der Position ist, um
in die darunterliegende Struktur eingetrieben zu werden. Das Äußere des
Schenkels 112 ist in dieser Weise automatisch mit der angrenzenden
oder anliegenden Außenfläche des
nach oben stehenden Schenkels 124 des Dachblechs 122 vor
dem Eintreiben des Befestigungselementes ausgerichtet. Die verbleibende Öffnung zwischen
den Anschlagteilen 98,98 sorgt für einen
freien Durchlaß zu
einem Halter 116, der mit jeden Befestigungselement verbunden
ist und zum Eingriff in die gewinkelte obere Seite des nach oben
stehenden Schenkels 124 des Dachblechs 122 dient,
um das Blech 122 zu verankern, wenn das Befestigungselement 110 in
das Blech eingetrieben wird.
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Die erfindungsgemäße Zusatzeinheit, die an der
Nagelpistole angebracht ist, wird in der folgenden Weise betrieben:
Das
Anschlagsteil 92 der Zusatzeinheit wird an der darunterliegenden
Struktur und gegen die Außenseite
des nach oben stehenden Schenkels 124 des Dachblechs 120 angelegt.
Wenn der Auslöser 24 der Nagelpistole 10 bedient
wird, wird die Schlageinrichtung 14 nach vorne gestoßen und
schlägt
das Schlagelement 36, das dadurch in dem Gehäuse 32 nach unten
beschleunigt wird, worauf die voneinander beabstandeten Schlagenden
zuerst an dem Halteteil 116 des als nächsten folgenden Befestigungselementes 110 vorbeigehen,
das zwischen den Schlagenden vorsteht, und schlägt die obere Seite des Befestigungselementes 110,
das als erstes in der Reihe an den Bereichen der zwei unten gebogenen
Nagelschenkel 116 des Befestigungselementes 110 steht, so
daß diese
Schenkel in die darunter liegende Struktur 120 zusammen
mit dem Befestigungselement in der Nähe des Schenkels 124 des
Dachblechs getrieben werden. Das Schlagelement 36 wird
dann mittels der Feder 46 zurückgezogen, während der
Vorschub 96 das nächstfolgende
Befestigungselement 110 von dem Magazin vorschiebt zu der
zuvor von dem gerade eingetriebenen Befestigungselement besetzten Stelle.
Wenn die Nagelpistole von der Art ist, die aus Sicherheitsgründen durch
Zurückziehen
der Schlagvorrichtung 14 kurz vor dem Eintreiben des nächsten Befestigungselementes
betätigt
werden muß,
kann dies in verschiedener Weise ausgeführt werden, beispielsweise
durch Zurückziehen
des Schlagelements 36 in Richtung der Schlagvorrichtung 14.
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6 und 7 zeigen eine alternative
Anordnung zum festen elastischen Halten eines abgeänderten
Befestigungselementes 130 fest in der Ausgabeöffnung der
Zusatzeinheit. In diesem Fall sind die nach oben stehenden Schenkel 132 der
Befestigungselemente 130 etwas länger als ihre Bodenabschnitte 13,
so daß der
Bodenabschnitt vorne weisende voneinander abgewandte Endkanten 136 aufweist
(von dem nur eine 6 gezeigt
ist). Jede vorstehende Endkante 136 ist in der Ausgabeöffnung in einer
durch einen Bodeneckenausnehmung 148 festgelegten Vertiefung
eines Führungsstücks 144 aufgenommen,
und ein Ende der Blattfeder 140, das in die Ausnehmung
zeigt und gegen die Unterseite des Führungsteiles 144 anliegt.
Die Blattfeder 114 ist an der Unterseite des Führungsteils
mittels einer Schraube 142 befestigt. Die Eckausnehmung 148 des
Führungsteils 144 ist
an dem Ende verbreitert, das in der Nähe des Magazins 80 (nicht
gezeigt) liegt, wie bei 146 angezeigt ist, um die Lieferung von
Befestigungselementen 130 in die Ausgabeöffnung zu erleichtern.
Wie in 6 in Strichlinien
dargestellt ist, wird, wenn ein Befestigungselement 130 eingetrieben
wird, das Befestigungselement die Blattfeder 144 nach außen biegen,
bis das freie Ende der Feder an der nach außen stehenden Endkante 136 vorbeigeht,
um das Befestigungselement 130 davon zu lösen. Die
Befestigungselemente sind im Fall dieser alternativen Anordnung
sicherer gehalten, bevor sie in die darunterliegende Konstruktion
eingetrieben werden.