DE8112241U1 - Eintreibgeraet fuer befestigungsmittel - Google Patents
Eintreibgeraet fuer befestigungsmittelInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
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Description
Eintreibgerät für Befestigungsmittel
Die Neuerung bezieht sich auf ein Eintreibgerät für Befestigungsmittel,
insbesondere für Klammern, Nägel oder dergleichen, mit einem Gehäuse, das am unteren Ende einen nasenformigen Abschnitt
aufweist, in dem ein Schußkanal gebildet ist, durch den ein Eintreibstößel das Befestigungsmittel austreibt, und einem Magazin
für die Befestigungsmittel, das quer zum Schußkanal angeordnet ist und die Befestigungsmittel zum Schußkanal vorschiebt.
Derartige Eintreibgeräte sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Es gibt kraftgetriebene Eintreibgeräte, welche mit
Druckluft oder einem Elektromagneten angetrieben sind. Ferner gibt es manuell betätigbare Eintreibgeräte, bei denen der Eintreibstößel
über eine Feder angetrieben ist. Die am häufigsten
European Patent Attorneys Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
Deutsche Bank AG Hamburg, ijir. ]05V.38 4^7 v'bI-.^'bpb 700 O-O) · Postscheck Homburg 2842-Dresdner
Banl· 1ACt Hn:tab.t)vE,.N'r. 9^60-35 (BLZ 200 800 00)
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* verwendeten Befestigungsmittel sind U-Klammern verschiedener
Größe. Sie werden stabförmig magaziniert und können stabförmig vom Magazin des Eintreibgerätes aufgenommen werden.
In sehr vielen Fällen dienen derartige Eintreibgeräte dazu, flächige Werlstücke miteinander zu verbinden, beispielsweise
Platten mit einem Träger, verschiedene Bespannungen mit einem
Träger usw. In anderen Fällen soll mit Hilfe der Befestigungsmittel
ein nicht flächiges Bauteil an einem Werkstückträger befestigt werden, beispielsweise ein· Eaubeschlag oder dergleichen,
in dem bereits die Löcher, über die das Befestigungsmittel eintritt, um das Bauteil mit dem Träger zu verbinden, vorgeformt
sind. In solchen Fällen ergeben sich Schwierigkeiten, das Lintreibgerät
so anzusetzen, daß das Befestigungsmittel präzise durch die Befestigungslöcher im Bauteil geschossen wird. Dies
bereitet insofern Schwierigkeiten, als das Bauteil seinerseits eine vorgegebene Lage einnehmen muß.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen,
und ein tiintreibgerät so auszubilden, daß eine Reihe von
Bauteilen, z.B. Baubeschlägen, auf einfache Weise mit Hilfe der Befestigungsmittel an einem Trägerbauteil befestigt werden
können.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß gelöst durch ein gegen die Innenseite des nasenförmigen Abschnitts anlegbares, lösbar an-
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bringbares Zusatzelement, dessen Unterseite etwa in Höhe der Austrittsöffnung des Schußkanals liegt und eine neben dem nasenförmigen
Abschnitt liegende Vertiefung zur Aufnahme eines mit dem Befestigungsmittel an einem Werkstück zu befestigenden
Bauteils aufweist.
f. Die Neuerung macht sich die Tatsache zunutze, daß sich bei vie-
len Eintreibgeräten das untere Ende des Schußkanals in einem
nasenartigen Vorsprung oder Werkzeug befindet, welcher Vorsprung sich nach unten über die Ebene hinaus erstreckt, welche durch
die Unterseite des Magazins definiert ist. Das neuerungsgemäße Zusatzelement wird nun lösbar an die Innenseite des nasenförmigen
Abschnitts und die Unterseite des Eintreibgerätes angebracht. Außerdem weist das Zusatzelement an der Unterseite eine Vertiefung
auf, in welcher das mit dem Befestigungsmittel zu befestigende Bauteil eingesetzt werden kann. Dadurch erhält das zu befestigende
Bauteil eine definierte Lage im Hinblick auf die Austrittsöffnung des Schußkanals. Das Bauteil ist dabei in der Vertiefung
derart angeordnet, daß seine Eefestigungslöcher zur Austrittsöffnung
des Schußkanals ausgerichtet sind. Die Unterseite des Zusatzelementes liegt dabei annähernd in Höhe dieser Austrittsöffnung, sie kann jedoch auch etwa nach unten über diese hinaus
angeordnet sein. Wesentlich ist lediglich, daß ein minimaler Abstand zwischen Austrittsöffnung und Oberseite des aufgenommenen
Bauteils verbleibt. Es versteht sich, daß das Bauteil bei seiner Aufnahme im Zusatzelement über dessen Stirnseite soweit vorstehen muß,
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daß die Befestigungslücher zum Schußkanal ausgerichtet sein
können.
können.
!Mach einer Ausgestaltung der Neuerung ist das Zusatzelement
einstückig geformt. Es kann beispielsweise aus Kunststoff, Holz,
Spritzgußmetall oder ähnlichem Material hergestellt werden.
einstückig geformt. Es kann beispielsweise aus Kunststoff, Holz,
Spritzgußmetall oder ähnlichem Material hergestellt werden.
i Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung weist die Stirn- |
seite des Zusatzelements eine Ausnehmung auf, welche den nasenförmigen
Abschnitt so aufnimmt, daß die verbleibenden Stirnseitenflächen
annähernd in einer Ebene mit der entsprechenden \
Seite des nasenförmigen Abschnitts liegen. Kit Hilfe der Aus- l;.·;
nehmung kann die Position des Zusatzelements am nasenförmigen ·
Abschnitt v/irksam gesichert werden. Dadurch, daß die Stirnsei- ; tenflächen des Zusatzelements annähernd in der Ebene mit der ',
zugehörigen Seite des nasenförmigen Abschnitts liegen, können ;,,
alle Flächen als Anschlagsflachen dienen, falls das zu verar- |J*
beitende Bauelement eine Positionierung auf diese Weise zuläßt. §j
Ls wurde bereits ausgeführt, aa.3 das neuerungsgemäße Zusatzele- |
ment dazu verwendet werden kann, bestimmte Bauteile in einer Ver- ,;
tiefung aufzunehmen, welche mit Hilfe der Befestigungsmittel an :·;.'
einem Trägerbauteil befestigt werden. Zu diesem Zweck ist die
Vertiefung zweckmäßigerweise so geformt, daß das zu befestigende
Vertiefung zweckmäßigerweise so geformt, daß das zu befestigende
Bauteil passend darin aufgenommen ist. Zusätzlich hierzu oder ]■
auch alternativ si.ölt eine weitere Ausgestaltung der Neuerung vor, -;
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daß die Unterseite des Zusatzelements eine ebene Fläche bildet. Es hängt normalerweise von der Geschicklichkeit der Bedienungsperson
ab, ob das Befestigungselement präzise vertikal eingetrieben wird. Wird nun das neuerungsgemäße Zusatzelement verwendet,
kann die ebene Fläche an der Unterseite des Zusatzelements dazu dienen, das Eintreibgerät so zu positionieren, daß
das Befestigungsmittel genau senkrecht in ein Werkstück eingetrieben wird.
Die Befestigung des Zusatzelements an dem Eintreibgerät kann I
auf verschiedene Art und Weise durchgeführt werden. Eine besonders
einfache Ausgestaltung besteht neuerungsgemäß darin, daß im | Zusatzelement ein Permanentmagnet angeordnet ist, der mit einem
ferromagnetischen gehäusefesten Abschnitt zusammenwirkt. Vor allem
wenn das Zusatelement aus verhältnismäßig leichtem Material besteht, ist der Permanentmagnet ohne weiteres in der Lage, daß
Zusatzelement fest, jedoch lösbar mit dem Eintreibgerät zu verbinden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß im bereich der Vertiefung ein Permanentmagnet angeordnet
ist zwecks Halterung eines in der Vertiefung befindlichen Bauteils. Eine derartige lösbare Fixierung des Bauteils in der
Vertiefung ist naturgemäß nur dann möglich, wenn das Bauteil | aus ferromagnetischem Material besteht.
Bei sogenannten Oberladermagazinen wird eine schlittenförmige
Schiene nach dem Lösen einer Sperre nach hinten aus dem Eintreib-
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S-
gerät herausgezogen und von oben mit Klammern oder sonstigen Befestigungsmitteln
geladen. Die Unterseite dieser Schiene ist normalerweise sichtbar. Sie ist auf entsprechenden Führungen an der
Unterseite des Eintreibgeräts gleitenü gelagert. In diesem Zusammenhang
sieht eine weitere Ausgestaltung der Neuerung vor, daß der erste Permanentmagnet mit der zugekehrten Unterseite eines Magazinbauteiles
zusammenwirkt. In einer weiteren Ausgestaltung ist hierzu
vorgesehen, daß an der Oberseite des Zusatzelements ein sich in
Längsrichtung erstreckender erhabener Abschnitt angeordnet ist, der zwischen den leistenförmigen Ansätzen des Gehäuses zur Führung
eines beweglichen Magazinbauteils zu liegen kommt. Das Zusatzelement kann auf diese Weise die Bewegung des Magazinbauteils
für den Ladevorgang und das anschließende Zurückschieben mitmachen, wobei der erhabene Abschnitt von der Magazinführung ebenfalls geführt
wird. Vorzugsweise hat der erhabene Abschnitt einen Mitnehmerstift
oder dergleichen, der mit einer Ausnehmung des beweglichen Magazinbauteils zusammenwirkt.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt perspektivisch ein Eintreibgerät mit einem neuerungsgemäßen
Zusatzelement.
Fig. 2 zeigt perspektivisch ein Teil der Unterseite des Eintreibgeräts
nach Fig. 1 mit einem entfernten Zusatzelement nach der Neuerung.
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Fig. 3 zeigt das Zusatzelement perspektivisch von der Unterseite mit einer aufgenommenen Profilhalskralle.
Bevor auf die Einzelheiten in den Zeichnungen eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der gezeigten und beschriebenen
Merkmale für sich oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von neuerungswesentlicher Bedeutung ist.
Das in Fig. 1 dargestellte Eintreibgerät 10 ist ein sogenannter Elektrotacker. Auf den inneren und äußeren Aufbau soll im einzelnen
nicht eingegangen werden, da dies nicht Gegenstand der vorliegenden Neuerung ist. Der elektromagnetisch angetriebene
Eintreibstößel ist in einem Schußkanal geführt, der im "Werkzeug" 11 des Gerätes 10 ausgebildet ist. Die Austrittsöffnung des
Schußkanals ist mit 12 bezeichnet (Fig. 2). Das Werkzeug 11
hat einen nasenförmigen Abschnitt 13, welcher über die Unterseite
14 eines beweglichen schienenartigen Magazinbauteils 15 nach unten übersteht. Das Magazinbauteil 15 ist von zwei parallelen
Führungsansätzen 16, 17 des Gehäuses des Eintreibgerätes 10 gleitend geführt. Es steht, wie in Fig. 1 dargestellt, nach
hinten über, damit es von Hand ergriffen und zwecks Auffüllens neuer Befestigungsmittel nach hinten gezogen werden kann.
Die gegenüberliegenden Seitenwände des nasenförmigen Vorsprungs
sind, wie in Fig. 2 zu erkennen, vom Schußkanal nach hinten etwas vorgezogen, so daß sich eine Ausnehmung 18 bildet.
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Wie aus Fig. 1 zu erkennen, kann mit dem Eintreibgerät 10 ein I1
Zusatzelement 20 verbunden werden, welches ein einteiliger Klotz
aus Kunststoff, Holz, Spritzgußmetall oder dergleichen ist. Er ')
ist, wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, im Umriß T-förmig, d.h. |
weist einen bisiteren Abschnitt 21 und einen schmaleren Abschnitt I
f 22 auf. In der Stirnseite des breiteren Abschnitts 21 ist eine i
Ausnehmung 23 geformt, deren Breite geringfügig größer ist als f
die Breite des nasenförmigen Abschnitts 13. In Fortsetzung der |
Seitenwände der Ausnehmung 23 sind außerdem vertikale Nuten in i den Boden der Ausnehmung geformt, von denen eine bei 24 dargestellt
ist. Die Oberseite des Zusatzelements 20 hat eine sich ,'
von hinten bis zur Ausnehmung 23 erstreckende Erhebung 24, deren
Breite etwas geringer ist als der Abstand der Magazinführungen 17,
16. In die Erhebung 24 ist, wie bei 25 dargestellt, ein Permanentmagnet eingelassen. Im Abstand dazu befindet sich auf der ■ Erhebung 24 ein Mitnehmerstift 26, der passend in eine öffnung
27 an der Unterseite 14 des Magazinbauteils 15 passt.
Breite etwas geringer ist als der Abstand der Magazinführungen 17,
16. In die Erhebung 24 ist, wie bei 25 dargestellt, ein Permanentmagnet eingelassen. Im Abstand dazu befindet sich auf der ■ Erhebung 24 ein Mitnehmerstift 26, der passend in eine öffnung
27 an der Unterseite 14 des Magazinbauteils 15 passt.
Bei der Verbindung des Zusatzelements 20 mit dem Eintreibgerät
10, wie in Fig. 1 dargestellt, wird der nasenförmige Abschnitt
13 von der Ausnehmung 23 aufgenommen, wobei die nach hinten vorspringenden gegenüberliegenden Seitenwände des Vorsprungs 13 in
die Nuten 24 eingreifen. Die verbleibenden Frontflächen des Zusatzelements 20 liegen dabei in einer Ebene mit der Vorderfläche
des nasenförmigen Vorsprungs 13. Die Erhebung 24 liegt innerhalb
10, wie in Fig. 1 dargestellt, wird der nasenförmige Abschnitt
13 von der Ausnehmung 23 aufgenommen, wobei die nach hinten vorspringenden gegenüberliegenden Seitenwände des Vorsprungs 13 in
die Nuten 24 eingreifen. Die verbleibenden Frontflächen des Zusatzelements 20 liegen dabei in einer Ebene mit der Vorderfläche
des nasenförmigen Vorsprungs 13. Die Erhebung 24 liegt innerhalb
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t till
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des Raums zwischen den Magazinführungen 16, 17, wobei der Mitnehmerstift
26 durch die öffnung 27 greift. Der Permanentmagnet
25 wirkt mit der Unterseite 14 des Magazinbauteils 15 zusammen, so daß das Zusatzelement 20 sicher gehalten ist. Die ebene Unterseite
des Zusatzelements 20 liegt dabei annähernd in gleicher Höhe mit der Austrittsöffnung 12 des Schußkanals. Wird das Magazinbauteil
zu Ladezwecken nach hinten zurückgezogen, gleitet das
Zusatzelement 20 dabei nach hinten mit, ohne das Gefahr besteht, daß es herunterfällt.
An der Unterseite besitzt das Zusatzelement 20 ferner eine Ausnehmung
(nicht gezeigt), in welcher eine Profilholzkralle 26 mit ihrem hinteren Teil aufgenommen ist. Wie mit gestrichelter
Linie 27 angedeutet, ist in die Unterseite des Zusatzelements ein weiterer Permanentmagnet eingelassen, der die Profilholzkralle
26 in der Vertiefung an der Unterseite des Zusatzelements 20 hält.
Die Verwendung von Profilholzkrallen 26, welche mit zwei Befesti- ι Ί
gungslöchern 28 versehen sind, ist in Fig. 1 dargestellt. Profil- I
bretter 29 mit Nut und Feder werden auf Leisten oder Balken 30 befestigt. Zu diesem Zweck greift ein gekröpfter Abschnitt 31
der Profilholzkralle in die Nut des Brettes 29 und hält dadurch
das Brett 29 an der Leiste 30. Die Befestigung der Profilholzkralle 26 erfolgt nun durch Eintreiben einer Klammer in die Befestigungslöcher
28. Die Befestigungskralle 26 ist daher so inner-
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- 10 -
halb der Vertiefung vom Zusatzelement. 20 angeordnet, daß der Schußkanal bzw. die Austrittsöffnung 12 zur Verbindungslinie
der Befestigungslöcher 28 ausgerichtet ist, so daß die austretende Klammer durch die Löcher 28 in das Trägerbauteil eintreten
kann. Ferner ist die Profilholzkralle so vom Zusatzelement 20 aufgenommen, daß das Anlegen der Stirnseitenflächen des Zusatzelements
20 sowie der Stirnseite des nasenförmigen Vorsprungs 13 an die Seite des Brettes 29 bedeutet, daß die Kröpfung 31 der
Profilholzkralle 26 bezüglich des Brettes 29 richtig positioniert ist.
.../11
Claims (11)
1. Eintreibgerät für Befestigungsmittel, insbesondere für Klammern, Nägel oder dergleichen, mit einem Gehäuse, das
am unteren Ende einen nasenförmigen Abschnitt aufweist, in dem ein Schußkanal gebildet ist, durch den ein Eintreibstößel
Befestigungsmittel austreibt und einem Magazin für die Befestigungsmittel, das quer zum Schußkanal angeordnet
ist und die Befestigungsmittel zum Schußkanal vorschiebt, gekennzeichnet durch ein gegen die Innenseite des nasenförmigen
Abschnitts (13) anlegbares, lösbar anbringbares Zusatzelement (20), dessen Unterseite etwa in Höhe der Austrittsöffnung
(12) des Schußkanals liegt und eine nahe dem nasenförmigen Abschnitt (13) liegende Vertiefung zur Aufnahme
eines mit dem Befestigungsmittel an einem Werkstück (30) zu befestigenden Bauteils (26) aufweist.
2. Eintreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zus at ze leinent (20) einstückig geformt ist.
3. Eintreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, s daß die Stirnseite des Zusatzelements (20) eine Ausnehmung
(23) aufweist, welche den nasenförmigen Abschnitt (13) so
aufnimmt, daß die verbleibenden Stirnseitenflächen annähernd
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f * ·
f * ·
in einer Ebene mit der entsprechenden Seite des nasenförmigen Abschnitts (13) liegen.
4. Eintreibgerät, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Zusatzelements
(20) eine ebene Fläche bildet»
5. Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge-
1S kennzeichnet, daß im Zusatzelement (20) ein Permanentmagnet
J (25) angeordnet ist, der mit einem ferromagnetischen gehäuse-
festen Abschnitt (15) zusammenwirkt.
6. Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Vertiefung ein Permanentmagnet (27) angeordnet ist zwecks Halterung eines in der Vertiefung
befindlichen Bauteils (26).
7. Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Permanentmagnet (25) mit der zugekehrten Unterseite (14) des Magazinbauteils (15) zusammenwirkt.
8. Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Oberseite des Zusatzelements (20) ein sich in Längsrichtung erstreckender erhabener Abschnitt
. . ./13
• · · · · ρ ·ο · Jl ι
- 13- I
(24) angeordnet ist, der zwischen den leistenförmigen Ansätzen (16, 17) des Gehäuses zur Führung eines beweglichen
Magazinbauteils (15) zu liegen.kommt. j
9. Eintreibgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem erhabenen Abschnitt (24) ein Mitnehmerstift (26)
oder dergleichen angeordnet ist, der mit einer Ausnehmung
auf dem erhabenen Abschnitt (24) ein Mitnehmerstift (26)
oder dergleichen angeordnet ist, der mit einer Ausnehmung
(27) des beweglichen Magazinbauteils (15) zusammenwirkt. j
10. Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge- .;
kennzeichnet, daß das Zusatzelement (20) im Bereich des Magazins eine geringere Breite hat als im vorderen Bereich ;
nahe dem nasenförmigen Abschnitt (13). ;
11. Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10,dadurch ge- '■
kennzeichnet, daß das zu befestigende Bauteil eine Profil- ί
holzkralle (26) ist. I
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