DE1957930A1 - Befestigungsmittel mit Kopf fuer Eintreibgeraete mit Ausstosskanal - Google Patents
Befestigungsmittel mit Kopf fuer Eintreibgeraete mit AusstosskanalInfo
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Description
ΡΛΠ5ΝΤΑΝ\νΑ.Ι/ΓΒ
DiPL.-lütfG Π. Äli-k-iNT
3 Hannover Hannover, den 12+. November 1969
Betr.: B 586/bf - Anmelder: BUKAMA GMBH HANNOVER
3 Hannover Lützowstraße 8-10
Befestigungsmittel mit Kopf für Eintreibgeräte mit Ausstoßkanal
Die Erfindung betrifft ein Befestigungsmittel mit Kopf für mit einem Ausstoßkanal versehene Eintreibgeräte.
Die durch ein Eintreibgerät in eine Unterlage oder ein
Werkstück eingetriebenen Befestigungsmittel, wie Nägel, Klammemod. dgl. sind während des EintreibVorganges in
einem Ausstoßkanal geführt, der den gleichen Querschnitt
wie das Befestigungsmittel hat. Diese für ein einwandfreies Eintreiben des Befestigungsmittels notwendige Führung im
Auestoßkanal ist jedoch nicht mehr gesichert, wenn das Befestigungsmittel
einen verbreiterten Kopf hat, wie dies z.B. bei Nägeln mit Köpfen der Fall ist, da der Ausstoßkanal
dem Kopf des einzutreibenden Befestigungsmittels angepaßt ist und dessen Schaft daher nicht mehr führen kann.
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Das Befestigungsmittel kann sich daher leicht im Ausstoßkanal schief stellen und verklemmen oder schief eingetrieben
werden.
Man hat versucht, den Schaft von Nägeln mit Köpfen durch ein
im unteren Teil des Ausstoßkanals eingebautes trichterförmiges, elastisches Zentrierstack zu führen, jedoch ist ein
| solches Zentrierstück einem raschen Verschleiß unterworfen. Auch kann ein solches trichterförmiges Zentrierstück entweder
nur unterhalb der Eintrittsöffnung eines an dem Eintreibgerät angeordneten Zuführungsmagazins eingebaut werden,
was die Länge des Ausstoßkanals entsprechend vergrößert, oder es muß an der Zuführöffnung des Magazins geschlitzt
werden. Eine genügend sichere Führung des Schaftes von Kopfnägeln und ähnlichen Befestigungsmitteln ist hierdurch aber
nicht gewährleistet.
Im allgemeinen sind die für Eintreibgeräte bestimmte!} Befestigungsmittel
in größerer Anzahl zu einem Streifen zusammengefügt,
der in das mit dem Ausstoßkanal in Verbindung stehende Magazin des Eintreibgeräts eingesetzt wird. Bei Befestigungsmitteln, deren Kopf und Schaft die gleiche Breite haben, wie
; bei Klammern, Krampen oder Stiftnägeln, wird der in das Magazin einsetzbare Streifen oder Stab durch Klebemittel zu-
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sammengehalten. Hat jedoch der Kopf eine größere Breite als
der Schaft, wie bei Nägeln mit scheibenförmigen Köpfen, so
ergibt sich wegen der runden Scheibenform der Köpfe ein
größerer Abstand der Nagelschäfte, und es werden deshalb die einzelnen Nägel auf Streifen aus Papier oder Kunststoff geklebt.
Man hat auch die Schäfte dieser Kopfnägel in geloch-,
te oder gekerbte Kunststoffstreifen gesteckt. Nägel aus Kunststoff oder mit einem Kunststoffkopf werden vielfach
schon bei ihrer Herstellung zu Streifen zusammengefügt,
indem zu beiden Seiten der Köpfe ein aus Kunststoff be-s
stehender Steg vorgesehen wird, der über jeweils mehrere Nebenstege die Köpfe der einzelnen Nägel in dem gewünschten
Abstand zusammenhalt.
Die Zusammenfügung der Nägel durch Klebstoff oder Papierbzw. Kunststoffstreifen erschwert den Eintreibvorgang, da
Reste des Klebstoffs oder des Haltestreifens sich in dem Ausstoßkanal des Eintreibgeräts und unter dem Kopf des
eingetriebenen Nagels festsetzen. Außerdem ragen diese Reste unter dem Kopf des Nagels hervor und treten störend in
Erscheinung, wenn die Heft- oder Nagelstelle z.B. durch Folien, Furniere od. dgl. abgedeckt werden soll. Für die
Zusammenfügung der Nägel verwendete gekerbte oder gelochte Kunststoffstreifen treten bei jedem Nagelvorgang immer weiter
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vorn aus dem Magazin heraus und stören wegen ihrer Starr·"
heit die Handhabung des Eintreibgeräts. Vor allem haben sämtliche bisher bekannten Maßnahmen zum Zusammfügen der
Nagelstreifen den ,erheblichen Nachteil, daß der Schaft
des von dem Streifen abgetrennten Nagele im Ausstoßkanal des Eintreibgeräts keine Führung mehr erhält, weil der
Querschnitt des Ausstoßkanals bekanntlich dem Kopf des Nagels angepaßt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Nägel und ähnliche Befestigungsmittel mit Kopf eine einwandfreie
Führung in dem Ausstoßkanal des Eintreibgeräts zu erzielen. Außerdem sollen bei Zusammenfügung mehrerer derartiger Befestigungsmittel
die Ablagerungpnjiron Resten des zum Zusammenfügen verwendeten Klebstoffs oder anderen Werkstoffs am
Schaft vermieden werden, ebenso sollen sich unter dem Kopf ι des eingetriebenen Nagels oder dergleichen keine störenden
Rückstände befinden.
Gemäß der Erfindung ist auf dem Schaft dee mit verbreitertem
Kopf versehenen Befestigungsmittels, insbesondere Nagels, ein Führungeglied verschiebbar angebracht, das dem Querschnitt
des den Kopf des Befestigungsmittels führenden Ausist
stoßkanals angepaßt ist. Dieses Führungsglied/in der Ausganjgslage iefc zweckmäßig in der Nähe der Schaft spitz· in
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solchem Abstand von dem. Kopf angebracht, daß der Schaft
durch den Kopf und das Führungsglied in der Mittelachse des Ausstoßkanals wie ein zylindrischer Körper geführt
ist. Der Schaft erhält bereits dann eine ausreichende Führung in dem Ausstoßkanal, wenn das Führungsglied an
dessen Wandung in einer Linienberührung anliegt.
Durch die erfindungsgemäße Führung des Schaftes wird ein Schiefstellen oder Verklemmen des Befestigungsmittels während
des Eintreibvorganges mit Sicherheit verhindert, und das Befestigungsmittel wird stets gerade und sauber in das
Werkstück bzw. den Nagelgrund eingetrieben. Hierbei wird
der Schaft durch das sich auf das Werkstück bzw.. den Nagelgrund auflegende Führungsglied geschoben, bis dieses von
dem Kopf des in der Endstellung befindlichen, eingetrie- * benen Nagels abgedeckt ist. Da wegen der Führung in dem
Ausstoßkanal das Führungsglied die gleiche Breite hat wie der Kopf des Befestigungsmittels, ist es bei eingetriebenem
Befestigungsmittel vollständig von dessen Kopf abgedeckt .
Die FUhrungsglieder können der Form des Kopfes angepaßt
sein und bei kreisförmigen Köpfen beispielsweise aus einer
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ebenen Scheibe bestehen. Wenn diese Scheibe bei dem eingetriebenen
Befestigungsmittel nicht in Erscheinung treten soll } erhält dessen Kopf zweckmäßig an der Unterseite eine
der Form des Führungsgliedes angepaßte Ausnehmung, die in
der eingetriebenen Endstellung das scheibenförmige Führungsglied
aufnimmt. Das Führungsglied kann auch zusätzlich zur Erhöhung der Festigkeit der Nagel- oder Heftverbindung aus-
f genutzt werden, indem seine Unterseite einen scharfkantigen
Rand erhält, der in den Nagelgrund bzw. das zu benagelnde Werkstück eindringt.
Das Führungsglied kann auch jede andere Form haben, z.B.
statt rund eckig, gezahnt oder gewellt sein. Seine obere und untere Seite brauchen nicht planparallel zu sein, sie können
auch am Rand mit Ausnehmungen, Zähnen oder Wellungen versehen sein. Man kann das Führungsglied auch als zusätzli-'
ches Befestigungsmittel ausbilden, z.B. mit federnden Ansätzen,
Armen, ösen oder Winkeln versehen, die nach dem Eintreiben des Befestigungsmittels eine zusätzliche Aufgab·
haben, beispielsweise nach Art von Schellen zur Befestigung von Kabeln, Rohrleitungen und dergleichen.
Wenn das Eintreiben des in ddeeer Weise ausgebildeten Befestigungsmittel«,
insbesondere Nagels, durch ein mit einem
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Magazin ausgerüstetes manuell oder durch ein Antriebsmittel,
z.B. Druckluft, betätigtes Eintreibgerät vorgenommen wird, in
dessen Magazin in üblicher. Weise mehrere zu einem Streifen
zusammengefügte Nägel oder dergleichen eingesetzt werden,
sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung Kopf« und/oder Führungsglieder mehrerer aneinandergereihter Befestigungsmittel
an ihren Berührungsstellen zu dem magazinierbaren Streifen zusammengefügt. Dies kann in besonders vorteilhafter
Weise dadurch geschehen, daß die Köpfe oder die Führungsglieder an ihrer Unterseite durch kurze Stege zusammengehalten
sind, die auch an beiden Teilen vorgesehen sein können. Diese Stege werden bei Herstellung der Köpfe und Führungsglieder aus Kunststoff zweckmäßig gleichzeitig mit diesen,
z.B. durch einen Spritzvorgang, hergestellt. Die Stege sind
bei kreisförmigen Köpfen und Führungsgliedern an den jeweiligen
Berührungssteilen der betreffenden Kreise angebracht,
so daß diese Stege durch den Eintreibstoßel leicht abgeschert
werden können,- um das jeweils vorderste Befestigungsmittel beim Eint reib Vorgang von dem im Magazin befindlichen
Streifen abzutrennen.
Weitere Merkmale der Erfindung sollen an Hand der Zeichnung
erläutert werden, in der verschiedene Ausführungsbeispiele veranschaulicht sind.
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Es zeigern
Fig. 1 die Ansicht eines in das Magazin eines
Eintreibgerätes eingesetzten Nagelstreifens in der Stellung vor Beginn des Eintreibvorganges
,
Fig. 2 einen Ausschnitt der Fig. 1 in der
Stellung zu Beginn des EintreibVorganges,
Fig. 3 einen Ausschnitt der Fig. 1 kurz vor Beendigung des Eintreibvorganges,
Fig. 2+ einen Schnitt in der Ebene IV-IV der Fig. I3
Fig. 5 einen Schnitt in der Ebene V-V der
Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt in der Ebene VI-VI der
Fig. 7,
\ Fig. 7 einen Schnitt durch einen Teil eines
Nagelstreifens,
Fig. 8 einen Schnitt durch einen eingetriebenen Nagel,
Fig. 9 einen Schnitt durch einen eingetriebenen Nagel einer anderen Ausführungsform, wobei
die Figuren 6 bis 9 in größerem Maßstab gezeichnet sind,
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Fig. 10 der teilweise Schnitt durch einen
Nagel mit einer anderen Ausführungsform des Führungsgliedes,
Fig. 11 den Nagel der Fig. 10 in eingetriebenem Zustand,
Fig. 12 die Draufsicht eines Streifens aus
mehreren Nägeln entsprechend Fig. 10,
Fig. 13 die Seitenansicht eines Krampenstreifens,
Fig. Ii+ die Stirnansicht des Krampenstreifens
Fig. Ii+ die Stirnansicht des Krampenstreifens
nach Fig. 13,
Fig. 15 die Draufsicht des Krampenstreifens nach
Fig. 15 die Draufsicht des Krampenstreifens nach
Fig. 13-
Gemäß Fig. 1 sind mehrere Nägel zu einem Nagelstreifen zusammengefügt.
Der Kopf 1 eines jeden Nagels ist kreisförmig mit einem wesentlich größeren Durchmesser ausgebildet als
der Nagelschaft 2. Auf jeden Nagelschaft 2 ist ein scheibenförmiges Führungsglied 3 angebracht, das den gleichen
Außendurchmesser wie der Nagelkopf 1 hat. Die Nagelköpfe 1 und scheibenförmigen Führungsglieder 3 bestehen aus Kunststoff und sind durch an der Unterseite der Köpfe 1 angebrachte Stege k sowie durch an den Berührungsstellen der
der Nagelschaft 2. Auf jeden Nagelschaft 2 ist ein scheibenförmiges Führungsglied 3 angebracht, das den gleichen
Außendurchmesser wie der Nagelkopf 1 hat. Die Nagelköpfe 1 und scheibenförmigen Führungsglieder 3 bestehen aus Kunststoff und sind durch an der Unterseite der Köpfe 1 angebrachte Stege k sowie durch an den Berührungsstellen der
Führungsglieder 3 vorgesehene Stege 5 zu dem Nagelstreifen zusammengefügt, wobei die Stege k und 5 durch den gleichen
Spritzvorgang wie die Köpfe 1 und Führungsglieder 3 herge-
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stellt sind. Der in dieser Weise ausgebildete Nagelstreifen ist in das Magazin 6 eines z.B. mit Preßluft betriebenen
Nagelgerätes 7 eingesetzt, dessen Eintreibstößel 8 in einem Ausstoßkanal 9 geführt ist. Der Nagelstreifen
wird in üblicher Weise durch einen unter der Wirkung einer Feder 10 stehenden Schieber 11 in Richtung zum Ausstoßkanal
9 vorgeschoben.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, hat der Ausstoßkanal 9 einen
quadratischen Querschnitt, in dem der kreisrunde Nagelkopf genau passend geführt ist. Das Führungsglied 3 sitzt verschiebbar
auf dem Nagelschaft 1 und hat den gleichen oder annähernd gleichen Durchmesser wie der Nagelkopf 1, wobei es in Linienfeer.ührung
an der Wandung des Auslaßkanals 9 anliegt. Der zu Beginn eines Eintreibvorganges vorderste Nagel befindet sich
gemäß Fig. 1 über dem Ausstoßkanal 9 und wird beim Arbeitshub des Eintreibstößels 8 von dem Nagelstreifen abgetrennt,
wie Fig. 2 erkennen läßt. Bei weiterem Fortgang des Eintreibvorganges wird der Nagel durch den Eintreibstößel
8 aus dem Ausstoßkanal 9 in das nicht gezeichnete Werkstück
eingetrieben. Auf diesem Wege wird der Nagel in dem Ausstoßkanal 9 durch den Nagelkopf 1 und das in der Nähe der Nagelspitze auf dem Nagelschaft 2 sitzende Führungsglied 3 genau
in der Mittelachse des Ausstoßkanals 9, ähnlich wie «in
Zylinderkörper, geführt, so daß er sich nicht schief stellen oder verklemmen kann. Außerdem ist der jeweils vorderste,
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sich gemäß Fig. 1 über dem Ausstoßkanal 9 befindliche Nagel
durch die Verbindungsstege k und 5 gegen Herausfallen aus
dem unten offenen Ausstoßkanal 9 geschützt.
Aus den in größerem Maßstab gezeichneten Figuren 6 bis 8
ist die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Nägel näher ersichtlich.
Die aus gespritztem, z.B. farbigem Kunststoff bestehenden
Nagelköpfe 11 haben eine sphärische Form und umschließen das obere verstärkte Ende des Nagelschaftes 12, auf dessen
unterem Teil das ebenfalls aus Kunststoff bestehende Führungsglied 3 sitzt. Dieses besteht aus einer planparallelen, kreisförmigen
Scheibe vom gleichen Außendurchmesser D, wie der Nagelkopf 11. Der sphärische Nagelkopf 11 ist an der Unterseite
mit einer Ausnehmung 13 versehen, die der Form des Führungsgliedes 3 angepaßt ist und einen kegelförmigen
Innenrand I^ hat, der unter einem WinkelOLgegen die Radialebene geneigt ist. An der Oberseite hat das Führungeglied
einen kegelförmigen Außenrand, der unter einem Winkel ^n
gegen die Radialebene geneigt ist. Damit der in der eingetriebenen Endstellung gemäß Fig. 8 durch den Schlag des
Eintreibstößels 8 etwas flach gedruckte und gespreizte Nagelkopf 11 das Führungsglied 3 vollständig umschließt, muß
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in der Ausgangslage der Winkel CX-seines Innenrandes
um soviel größer sein als der Winkel OC., des Führungsgliedes
3, daß beide Winkel in der eingetriebenen Endstellung gleich sind. Dadurch wird die vollständige Abdeckung des
Führungsgliedes 3 gewährleistet.
Wie die Draufsicht Fig. 6 zeigt sind die Nagelköpfe 11 an
ψ ihren Berührungsstellen durch die an der Unterseite angespritzen
Stege 4 zusammengehalten; die Führungsglieder 3
sind an ihrer Berührungsstelle ebenfalls durch die angespritzten Stege 5 miteinander verbunden.
Während des Eintreibvorganges schiebt sich das Führungsglied 3 an dem in den Nagelgrund eindringenden Nagelschaft
2 hoch, bis es in die Ausnehmung 13 des Nagelkopfes 11 gelangt. Fig. 8 zeigt die Lage des Führungsgliedes 3 bei vollj|
ständig eingetriebenem Nagel, wobei es in der beschriebenen Weise allseitig von dem Nagelkopf 11 umschlossen ist, dessen
unterer Rand 15 sich dicht auf das werkstück bzw. die Unterlage 16 legt. Der Rand 15 kann auch scharfkantig ausgebildet
sein , damit er etwas in die Unterlage 16 eindringt und zur Verbesserung der Befestigung beiträgt.
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' ORIGINAL INSPECTED
Fig. 9 zeigt eine andere Ausführungsform eines Nagels,
dessen Kopf 21 mit dem Nagelschaft 22 einteilig und in Form einer planparallelen Scheibe ausgebildet ist. Auf
dem Nagelschaft 22 ist in gleicher Weise wie bei dem, vorbeschriebenen
Ausführungsbeispiel ein Führungsglied 23 angebracht, dessen Unterseite einen scharfkantigen Rand 2i+
hat. damit das Führungsglied 23 als zusätzliches Befestigungsmittel für die Unterlage 16 dienen kann. Eine derartige
Ausgestaltung des Führungsgliedes kommt z.B. bei Dackpappennägeln oder ähnlichen Breitkopfnägeln in Betracht
.
Bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 10 bis 12 ist der Nagelkopf 31 quadratisch ausgebildet und trägt auf seinem
Nagelschaft 32 ein Führungsglied 33? das an seiner Oberseite
mit zwei federnden Armen 34 versehen ist. Diese greifen in
der Ausgangsstellung des Führungsgliedes 33 gemäß den Fig. 10 und 12 je in eine entsprechende Ausnehmung 35 des
quadratischen Nagelkopfes 31> dessen Ecken abgeschrägt sind.
Das Führungsglied 33 hat im übrigen die gleichen Abmessungen wie der Nagelkopf 31 und gibt in Verbindung mit diesem dem
Nagelschaft 31 in gleicher Weise wie bei dem erstan Ausführungsbeispiel
eine genaue Führung in den Ausstoßkanal 9 des Eintreibgerätes 7·
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In der in Fig. 11 gezeigten Endstellung ist das Führungsglied 33 bis unter den Nagelkopf 31 verschoben, so daß
seine beiden federnden Arme 3k über den eingetriebenen
Nagelkopf 31 ragen und beispielsweise als Schelle zur Halterung eines Kabels oder Rohres 36 dienen.
Das Führungsglied 33 kann statt der beiden federnden Arme 32+ auch andere Ansätze tragen, wie Ösen, Winkel, Ausleger
od. dgl.
Bei dem in den Figuren 13 bis 15 dargestellten Ausführungsbeispiel ist anstelle eines Nagels eine Krampe mit einem
kreisförmigen Kopf 2+1 und den beiden Schäften 2+2 mit einem scheibenförmigen Führungsglied k3 versehen, das verschiebbar
auf den beiden Schäften 2+2 angebracht ist und die gleiche Form und Abmessung hat wie der Kopf 2+1. Die Köpfe 2+1 der
nebeneinanderliegenden Krampen sind in gleicher Weise wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen durch an ihrer
Unterseite vorgesehene Stege kk und die Führungsglieder k3 durch Stege 2+5 zu einem Streifen zusammengefügt, der in
gleicher Weise wie ein Nagelstreifen in das Magazin des Eintreibgerätes eingesetzt wird. Die in dieser Weise ausgebildete
Krampe erhält in gleicher Weise wie ein Kopfnagel durch das auf seinen beiden Schäften angebrachte Führungsglied 2+3 eine genaue gerade Führung in dem Ausstoßkanal des
Eintreibgerätes.
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ORIGINAL INSPECTED
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Auch können die einzelnen Krampen ebenso leicht von dem Streifen abgetrennt werden wie'bei Kopfnägeln.
- Patentansprüche -
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ORIGINAL INSPECTED
Claims (1)
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Patentansprüche :
.J Befestigungsmittel mit verbreitertem Kopf für mit einem
Ausstoßkanal versehene Eintreibgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schaft (2, 22, 32, 42) des Befestigungsmittels
ein Führungsglied (3, 23, 33, k3) verschiebbar angebracht ist, das dem Querschnitt des den Kopf (1 11, 21, 31>
41) " des Befestigungsmittels führenden Ausstoßkanals (9) angepaßt
ist.
2. Befestigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (3, 23, 33, 43) in der Ausgangslage
in der Nähe der Schaftspitze in solchem Abstand von dem Kopf (1 11, 21, 31, 41) angeordnet ist, daß der Schaft
(2, 22, 32, 42) in der Mittelachse des Ausstoßkanals (9) geführt ist.
3· Befestigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsglied (3, 23, 33, 43) in einer Linienberührung
an der Wandung des Ausstoßkanals (9) anliegt.
' 4· Befestigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsglied {3, 23} 33, 43) bei in der Endlage
eingetriebenem Befestigungsmittel von dessen Kopf (1, 11, 21,
• 31 j 41) abgedeckt ist.
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18 -
ORIGINAL INSPECTED
5· Befestigungsmittel nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterseite des Kopfes (11) mit einer Ausnehmung (13) versehen ist, die der Form des Führungsgliedes (3) angepaßt ist und dieses in der eingetriebenen
Endlage vollständig abdeckt.
6. Befestigungsmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (13) des Kopfes (11) von einem Kegelmantel (Ii+) begrenzt ist, der mit der Radialebene des Schaftes (2) einen größeren Winkel (OC) einschließt
als der entsprechende^ Winkel JX-j) am Rand des Führungsgliedes (3) ·
7· Befestigungsmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Rand (15) des Kopfes (11) als scharfe Kante ausgebildet ist, die in der Eintreibstellung
in die Oberflächejsnes Nagelgrundes (16) eingreift.
8. Befestigungsmittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterseite des Führungsgliedes (23) mit einem scharfkantigen Rand (24) versehen ist, der in der
Eintreibstellung des Befestigungsmittels (21, 22) in den
Nagelgrund (16) eingreift.
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9. Befestigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Kopf (1, 11, 21, 31, 41) und/oder Führungsglied
(3, 23j 33, 43) mehrerer aneinandergereihter Befestigungsmittel
an ihren Berührungsstellen zu einem magazinierbaren Streifen zusammengefügt sind.
10. Befestigungsmittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Berührungsstellen der nebeneinanderliegenden Köpfe (1 , 11, 21, 31, 41) und/oder der Führungsglieder
(3, 23, 33, 43) Stege (4, 5) zum Zusammenfügen zu einer in ein Magazin (6) des Eintreibgerätes (7) einsetzbaren Streifen
vorgesehen ist.
11. Befestigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsglied (33) an seiner Oberseite mit Ansätzen (34) versehen ist, die in Ausnehmungen (35) des
Kopfes (31) eingreifen und in der eingetriebenen Endstellung des Befestigungsmittels über dessen Kopf (31) ragen.
12. Befestigungsmittel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Oberseite des Führungsgliedes (33) angeordneten
Ansätze (34) als zusätzliche Haltemittel ausgebildet sind.
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ORIGINAL IMSPECTED
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ID=5751451
Family Applications (1)
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DE19691957930 Expired DE1957930C3 (de) | 1969-11-18 | 1969-11-18 | Fur mechanische Eintreibgerate mit Ausstoßkana! geeigneter Nagel strei fen |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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