DE1957930B2 - Fuer mechanische eintreibgeraete mit ausstosskanal geeigneter nagelstreifen - Google Patents

Fuer mechanische eintreibgeraete mit ausstosskanal geeigneter nagelstreifen

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DE1957930B2 DE19691957930 DE1957930A DE1957930B2 DE 1957930 B2 DE1957930 B2 DE 1957930B2 DE 19691957930 DE19691957930 DE 19691957930 DE 1957930 A DE1957930 A DE 1957930A DE 1957930 B2 DE1957930 B2 DE 1957930B2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B15/00Nails; Staples
    • F16B15/08Nails; Staples formed in integral series but easily separable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

gnmd auflegende Fühnragsglied geschoben, bis dieses Fig. 4 einen Schnitt in der Ebene IV-IV der
von dem Kopf des in der Endstellung befindlichen, Fig. 1,
eingetriebenen Nagels abgedeckt ist Da wegen der Fig. 5 einen Schnitt in der Ebene V-V der Fig. 1,
Führung in dem Ausstoßkanal das Führungsglied die Fig. 6 einen Schnitt in der Ebene VI-VI der
gleiche Breite hat wie der Kopf des Befestigungs- 5 Fig. 7,
mittels, ist es bei eingetriebenem Befestigungsmittel Fig. 7 einen Schnitt durch einen Teil eines Nagel-
Vuiisiäiidig von dessen Κυρί abgedeckt. Streifens,
Die Führungsglieder können der Fonu des Kopfes Fig. 8 einen Schnitt durch einen eingetriebenen
angenaßt sein und bei kreisförmigen Köpfen bei- Nagel,
spielsweise aus einer ebenen Scheibe bestehen. Wenn io Fig. 9 einen Schnitt durch einen eingetriebenen
diese Scheibe bei dem eingetriebenen Befestigungs- Nagel einer anderen Ausführungsform, wobei die
mittel nicht in Erscheinung treten soll, erhält dessen Fig. 6 bis 9 in größerem Maßstab gezeichnet sind,
Kopf zweckmäßig an der Unterseite eine der Form Fig. 10 den teilweisen Schnitt durch einen Nagel
des Führungsgliedes angepaßte Ausnehmung, die in mit einer anderen Ausführungsform des Führungs-
der eingetriebenen Endstellung das scheibenförmige 15 gliedes,
Führungsglied aufnimmt Das Führungsglied kann Fig. 11 den Nagel der Fig. 10 in eingetriebenem
auch zusätzlich zur Erhöhung der Festigkeit der Zustand,
Nagel- oder Heftverbindung ausgenutzt werden, in- F i g. 12 die Draufsicht eines Streifens aus mehre-
dem seine Unterseite einen scharfkantigen Rand er- ren Nägeln entsprechend F i g. 10,
hält der in den Nage.lgrund bzw. das zu benagelnde 20 Fig. 13 die Seitenansicht eines Krampenstreifens,
Werkstück eindringt Fig. 14 die .Stirnansicht des Krampenstreifens nach
Das Führungsglied kann auch jede andere Form Fig. 13,
haben, z. B. statt rund eckig, gezahnt oder gewellt F i g. 15 die Draufsicht des Krampenstreifens nach
sein. Seine obere und untere Seite brauchen nicht Fig. 13.
planparallel zu sein, sie können auch am Rand mit 25 Gemäß F i g. 1 sind mehrere Nägel zu einem Nagel-Ausnehmungen, Zähnen oder Wellungen versehen streifen zusammengefügt. Der Kopf 1 eines jeden sein. Man kann das Führungsglied auch als zusatz- Nagels ist kreisförmig mit einem wesentlich größeren liches Befestigungsmittel ausbilden, z. B. mit federn- Durchmesser ausgebildet als der Nagelschaft 2. Auf den Ansätzen, Armen, ösen oder Winkeln versehen. jeden Nagelschaft 2 ist ein scheibenförmiges Fühdie nach dem Eintreiben des Befestigungsmittels eine 30 rungsglied 3 angebracht, das den gleichen Außenzusätzliche Aufgabe haben, beispielsweise nach Art durchmesser wie der Nagelkopf 1 hat. Die Nagelvon Schellen zur Befestigung von Kabeln, Rohrleitun- köpfe 1 und scheibenförmigen Führungsglieder 3 begen u. dgl. stehen aus Kunststoff und sind durch an der UnterWenn das Eintreiben des in dieser Weise ausgebil- seite der Köpfe 1 angebrachte Stege 4 sowie durch deten Befestigungsmittels, insbesondere Nagels, durch 35 an den Berührungsstellen der Führungsglieder 3 vorein mit einem Magazin ausgerüstetes manuell oder gesehene Stege 5 zu dem Nagelstreifen zusammendurch ein Antriebsmittel, z. B. Druckluft, betätigtes gefügt, wobei die Stege 4 und 5 durch den gleichen Eintreibgerät vorgenommen wird, in dessen Magazin Spritzvorgang wie die Köpfe 1 und Führungsglieder 3 in üblicher Weise mehrere zu einem Streifen zusam- hergestellt sind. Der in dieser Weise ausgebildete mengefügte Nägel od. dgl. eingesetzt werden, sind in 40 Nagelstreifen ist in das Magazin 6 eines z. B. mit weiterer Ausgestaltung der Erfindung Ko; f- und/ Preßluft betriebenen Nagelgerätes 7 eingesetzt, des- oder Führungsglieder mehrerer aneinandergereihter sen Eintreibstößel 8 in einem Ausstoßkanal 9 geführt Befestigungsmittel an ihren Berührungsstellen zu dem ist. Der Nagelstreifen wird in üblicher Weise durch magazinierbaren Streifen zusammengefügt. Dies kann einen unter der Wirkung einer Feder 10 stehenden in besondrrs vorteilhafter Weise dadurch geschehen, 45 Schieber 11 in Richtung zum Ausstoßkanal 9 vorgedaß die Köpfe oder die Führungsglieder an ihrer schoben.
Unterseite durch kurze Stege zusammengehalten sind, Wie aus F i g. 5 ersichtlich ist, hat der Ausstoßdie auch an beiden Teilen vorgesehen sein können. kanal 9 einen quadratischen Querschnitt, in dem der Diese Stege werden bei Herstellung der Köpfe und kreisrunde Nagelkopf 1 genau passend geführt ist. Führungsglieder aus Kunststoff zweckmäßig gleich- 50 Das Führungsglied 3 sitzt verschiebbar auf dem zeitig mit diesen, z. B. durch einen Spritzvorgang, Nagelschaft 1 und hat den gleichen oder annähernd hergestellt. Die Stege sind bei kreisförmigen Köpfen gleichen Durchmesser wie der Nagelkopf 1, wobei es und Führungsgliedern an den jeweiligen Berührungs- in Linienberührung an der Wandung des Auslaßstellen der betreffenden Kreise angebracht, so daß kanals 9 anliegt. Der zu Beginn eines Eintreibvordiese Stege durch den Eintreibstößel leicht abgeschert 55 ganges vorderste Nagel befindet sich gemäß F i g. 1 werden können, um das jeweils vorderste Befesti- über dem Ausstoßkanal 9 und wird beim Arbeitshub gungsmittel beim Eintreibvorgang von dem im Ma- des Eintreibstößels 8 von dem Nagelstreifen abgegazin befindlichen Streifen abzutrennen. trennt, wie Fig. 2 erkennen läßt. Bei weiterem Fort-
Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung er- gang des Eintreibvorganges wird der Nagel durch den
läutert werden, in der verschiedene Ausführungsbei- 60 Eintreibstößel 8 aus dem Ausstoßkanal 9 in das nicht
spiele veranschaulicht sind. Es zeigt gezeichnete Werkstück eingetrieben. Auf diesem
F i g. 1 die Ansicht eines in das Magazin eines Wege wird der Nagel in dem Ausstoßkanal 9 durch
Eintreibgerätes eingesetzten Nagelstreifens in der den Nagelkopf 1 und das in der Nähe der Nagelspitze
Stellung vor Besinn des Eintreibvorganges, auf dem Nagelschaft 2 sitzende Führungsglied 3 ge-
F i g. 2 einen Ausschnitt der F i g. 1 in der Stel- 65 nau in der Mittelachse des Ausstoßkanals 9, ähnlich
lung zu Beginn des Eintreibvorganges, wie ein Zylinderkörper, geführt, so daß er sich nicht
F i g. 3 einen Ausschnitt der F i g. 1 kurz vor Be- schief stellen oder verklemmen kann. Außerdem ist
endigung des Eintreibvorganges, der jeweils vorderste, sich gemäß Fig. 1 über dem
5 6
Ausstoßkanal 9 befindliche Nagel durch die Verbin- Weise wie bei dem vorbeschriebenen Ausführungsdungsstege 4 und 5 gegen Herausfallen aus dem unten beispiel ein Führungsglied 23 angebracht, dessen offenen Ausstoßkanal 9 geschützt. Unterseite einen scharfkantigen Rand 24 hat, damit
Aus den in größerem Maßstab gezeichneten F i g. 6 das Führungsglied 23 als zusätzliches Befestigungs-
bis 8 ist die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen 5 mittel für die Unterlage 16 dienen kann. Eine der-
Nägel näher ersichtlich. artige Ausgestaltung des Führungsgliedes kommt
Die aus gespritztem, z. B. farbigem Kunststoff be- ζ. B. bei Dachpappennägeln oder ähnlichen Breitstehenden Nagelköpfe 1 haben eine sphärische Form kopfnägeln in Betracht.
und umschließen das obere verstärkte Ende des Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 10 Nagelschaftes 2, auf dessen unterem Teil das eben- io bis 12 ist der Nagelkopf 31 quadratisch ausgebildet falls aus Kunststoff bestehende Führungsglied 3 sitzt. und trägt auf seinem Nagelschaft 32 ein Führungs-Dieses besteht aus einer planparallelen, kreisförmigen glied 33, das an seiner Oberseite mit zwei federnden Scheibe vom gleichen Außendurchmesser D1 wie der Armen 34 versehen ist. Diese greifen in der Ausgangs-Nagelkopf 1. Der sphärische Nagelkopf 1 ist an der stellung des Führungsgliedes 33 gemäß den Fig. 10 Unterseite mit einer Ausnehmung 13 versehen, die 15 und 12 je in eine entsprechende Ausnehmung 35 des der Form des Führangsgliedes 3 angepaßt ist und quadratischen Nagelkopfes 31, dessen Ecken abgeeinen kegelförmigen Innenrand 14 hat, der unter schrägt sind. Das Führungsglied 33 hat im übrigen einem Winkel α gegen die Radialebene geneigt ist. die gleichen Abmessungen wie der Nagelkopf 31 und An der Oberseite hat das Führungsglied 3 einen gibt in Verbindung mit diesem dem Nagelschaft 31 in kegelförmigen Außenrand, der unter einem Winkel A1 20 gleicher Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeigegen die Radialebene geneigt ist. Damit der in der spiel eine genaue Führung in den Ausstoßkanal 9 des eingetriebenen Endstellung gemäß F i g. 8 durch den Eintreibgerätes 7.
Schlag des Eintreibstößels 8 etwas flach gedrückte In der in Fig. 11 gezeigten Endstellung ist das und gespreizte Nagelkopf 1 das Führungsglied 3 voll- Führungsglied 33 bis unter den Nagelkopf 31 verständig umschließt, muß in der Ausgangslage der 25 schoben, so daß seine beiden federnden Arme 34 Winkel * seines Innenrandes 14 um so viel größer sein über den eingetriebenen Nagelkopf 31 ragen und beials der Winkel at des Führungsgliedes 3, daß beide spielsweise als Schelle zur Halterung eines Kabels Winkel in der eingetriebenen Endstellung gleich sind. oder Rohres 36 dienen.
Dadurch wird die vollständige Abdeckung des Füh- Das Führungsglied 33 kann statt der beiden federn-
rungsgliedes 3 gewährleistet. 30 den Arme 34 auch andere Ansätze tragen, wie ösen,
Wie die Draufsicht F i g. 6 zeigt sind die Nagel- Winkel, Ausleger od. dgl.
köpfe 1 an ihren Berührungsstellen durch die an der Bei dem in den F i g. 13 bis 15 dargestellten AusUnterseite angespritzten Stege 4 zusammengehalten; führungsbeispiel ist an Stelle eines Nagels eine die Führungsglieder 3 sind an ihrer Berührungsstelle Krampe mit einem kreisförmigen Kopf 41 und den ebenfalls durch die angespritzten Stege 5 miteinander 35 beiden Schäften 42 mit einem scheibenförmigen Fühverbunden. rungsglied 43 versehen, das verschiebbar auf den bei-
Während des Eintreibvorganges schiebt sich das den Schäften 42 angebracht ist und die gleiche Form
Führungsglied 3 an dem in den Nagelgrund eindrin- und Abmessung hat wie der Kopf 41. Die Köpfe 41
genden Nagelschaft 2 hoch, bis es in die Ausnehmung der nebeneinanderliegenden Krampen sind in gleicher
13 des Nagelkopfes 1 gelangt. Fig. 8 zeigt die Lage 40 Weise wie bei den vorbeschriebenen Ausführungs-
des Führungsgliedes 3 bei vollständig eingetriebenem formen durch an ihrer Unterseite vorgesehene Stege
Nagel, wobei es in der beschriebenen Weise allseitig 44 und die Führungsglieder 43 durch Stege 45 zu
vor, dem Nagelkopf 1 umschlossen ist dessen unterer einem Streifen zusammengefügt, der in gleicherweise
Rand 15 sich dicht auf das Werkstück bzw. die Unter- wie ein Nagelstreifen in das Magazin des Eintrcib-
lage 16 legt Der Rand 15 kann auch scharfkantig 45 gerätes eingesetzt wird. Die in dieser Weise ausgebil-
ausgebildet sein, damit er etwas in die Unterlage 16 dete Krampe erhält in gleicher Weise wie ein Kopf-
eindringt und zur Verbesserung der Befestigung bei- nagel durch das auf seinen beiden Schäften ange-
trägt brachte Führungsglied 43 eine genaue gerade Füh-
Fig. 9 zeigt eine andere Ausführungsform eines rung in dem Ausstoßkanal des Eintreibgerätes.
Nagels, dessen Kopf 21 mit dem Nagelschaft 22 ein- 50 Auch können die einzelnen Krampen ebensoleicht teilig und in Form einer planparaUelen Scheibe aus- von dem Streifen abgetrennt werden wie bei Kopfgebildet ist Auf dem Nagelschaft 22 ist in gleicher nägeln.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

I 2 Ausstoßkanal bestimmten Nagelstreifen durch gePatentansprüche: lochte oder gekerbte Streifen aus Papier oder Kunststoff zusammenzufügen, in die die Schäfte der Nägel
1. Für mechanische Eintreibgeräte mit Aus- gesteckt werden. Nagel aus Kunststoff oder mit stoßkanal geeigneter Nagelstreifen, der aus Na- 5 einem Kunststoffkopf werden vielfach bei ihrer Hergein mit ΚορΓ und einem Führungsstreifen be- Stellung zu Streifen zusammengefügt, iadsd zu beides, steht, durch den der Schaft der Nägel in der Seiten der Nagelköpfe ein aus Kunststoff bestehender Mittelachse des Ausstoßkanals geführt ist, da- Steg vorgesehen wird, der über jeweils mehrere durch gekennzeichnet, daßderFührungs- Nebenstege die Köpfe der einzelnen Nägel in dem streifen aus mehreren zusammengefügten Füh- io gewünschten Abstand zusammenhalt
rungsgliedem (3, 23, 33, 43) besteht, die auf dem Die Zusammenfügung der Nägel durch Klebstoff Schaft (2, 22, 32, 42) jedes Nagels verschiebbar oder Papier- bzw. Kunststoffstreifen erschwert den angeordnet und dem Querschnitt des den Kopf Eintreibvorgang, da Reste des Klebstoffs oder des (1, 21, 31, 41) des Nagels führenden Ausstoß- Haltestreifens sich in ilem Ausstoßkanal des Einkanals (9) angepaßt sind. 15 treibgeiäts und urter dem Kopf des eingetnebenen
2. Nagelstreifen nach Anspruch 1, dadurch ge- Nagels festsetzen. Außerdem ragen diese Reste unter kennzeichnet, daß die Unterseite des Kopfes (1) dem Kopf des Nagels hervor und treten störend in mit einer Ausnehmung (13) versehen ist, die der Erscheinung, wenn die Heft- oder Nagelstelle z. B. Form des Führungsgliedes (3) angepaßt ist und durch Folien, Furniere od. dgl. abgedeckt werden dieses, in der eingetriebenen Endlage vollständig 20 soll. Für di<; Zusammenfügung der Nägel verwendete abdeckt. gekerbte oder gelochte Kunststoffstreifen treten bei
3. Nagelstreifen nach Anspruch 2, dadurch ge- jedem Nagelvorgang immer weiter vorn aus dem kennzeichnet, daß die Ausnehmung (13) des Kop- Magazin heraus und stören wegen ihrer Starrheit die fes (1) von einem Kegelmantel (14) begrenzt ist, Handhabung des Eintreibgeräts. Bei sämtlichen bisder mit der Radialebene des Schaftes (2) einen 25 her bekannten Maßnahmen zum Zusammenfügen der größeren Winkel (x) einschließt als der entspre- Nagelstreifen erhält der Schaft des von dem Streifen chende Winkel (^1) am Rand des Führungs- abgetrennten Nagels im Ausstoßkanal des Eintreibgliedes (3). geräts keine Führung mehr, weil der Querschnitt des
4. Nagelstreifen nach Anspruch 3, dadurch ge- Ausstoßkanals bekanntlich dem Kopf des Nagels ankennzeichnet, daß der untere Rand (15) des 30 gepaßt ist.
Kopfes (1) als scharfe Kante ausgebildet ist, die Es ist ferner aus den deutschen Patentschriften
in der Eintreibstellung in die Oberfläche eines 1099 807 und 1104910 bekannt, auf dem Schaft Nagelgrundes (16) eingreift. von Schießbolzen für mittels einer Treibladung be-
5. Nagelstreifen nach Anspruch 4, dadurch ge- triebenen Setzgeräten eine Führungsscheibe anzukennzeichnet, daß die Unterseite des Führungs- 35 bringen, die den Bolzen in einer als Ausstoßkanal gliedes (23) mit einem scharfkantigen Rand (24) dienenden Kartusche führt. Hierbei handelt es sich versehen ist, der in der Eintreibstellung des Na- aber um einzelne Bolzen, die nicht zu einem Streifen gels (21, 22) in den Nagelgrund (16) eingreift. zusammengefügt sind.
6. Nagelstreifen nach Anspruch 1, dadurch ge- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den kennzeichnet, daß Kopf (1, 21, 31, 41) und/oder 40 Schaft von zu einem Nagelstreifen zusammengefügten Führungsglied (3, 23, 33, 43) mehrere anein- Nägeln mit Kopf in dem Ausstoßkanal mechanischer andergereihter Nägel an ihren Berührungsstellen Eintreibgeräte sicher zu führen, ohne daß zum Zudurch Stege (4, 5, 44, 45) zu einem in ein Maga- sammenfügen der Nägel zu Nagelstreifen Klebstoffe zin (6) des Eintreibgerätes (7) einsetzbaren Strei- oder andere Werkstoffe verwendet werden, deren Abfen zusammengefügt sind. 45 lagerungen den Eintreibvorgang behindern und unter
7. Nagelstreifen nach Anspruch 1, dadurch ge- dem Kopf des eingetriebenen Nagels störende Rückkennzeichnet, daß das Führungsglied (33) an stände ergeben.
seiner Oberseite mit Ansätzen (34) versehen ist, Gemäß der Erfindung besteht der Führungsstreifen
die in Ausnehmungen (35) des Kopfes (31) ein- für den Schaft der Nägel aus mehreren zusammengreifen und in der eingetriebenen Endstellung des 50 gefügten Führungsgliedern, die auf dem Schaft jedes Nagels über dessen Kopf (31) ragen. Nagels verschiebbar angeordnet und dem Quer-
8. Nagelstreifen nach Anspruch 1, dadurch ge- schnitt des den Kopf des Nagels führenden Ausstoßkennzeichnet, daß die an der Oberseite des Füh- kanals angepaßt sind. Diese Führungsglieder sind ir rungsgliedes (33) angeordneten Ansätze (34) als der Ausgangslage zweckmäßig in der Nähe dei zusätzliche Haltemittel ausgebildet sind. 55 Schaftspitze in solchem Abstand von dem Kopf angebracht, daß der Schaft durch den Kopf und das Führungsglied in der Mittelachse des Ausstoßkanali wie ein zylindrischer Körper geführt ist. Der Schaf erhält bereits dann eine ausreichende Führung ii
60 dem Ausstoßkanal, wenn das Führungsglied an des
sen Wandung in einer Linienberührung anliegt.
Die Erfindung betrifft einen für mechanische Durch die erfindungsgemäße Führung des Schafte!
Eintreibgeräte mit Ausstoßkanal geeigneten Nagel- wird ein Schiefstellen oder Verklemmen des Befesti streifen, der aus Nägeln mit Kopf und einem Füh- gungsmittels während des Eintreibvorganges mi rungsstreifen besteht, durch den der Schaft der Nägel 65 Sicherheit verhindert, und das Befestigungsmittel win in der Mittelachse des Ausstoßkanals geführt ist. stets gerade und sauber in das Werkstück bzw. dei
Aus den französischen Patentschriften 1410 613 Nagelgrund eingetrieben. Hierbei wird der Schaf und 1 532 100 ist es bekannt, die für Nagelgeräte mit durch das sich auf das Werkstück bzw. den Nagel
DE19691957930 1969-11-18 1969-11-18 Fur mechanische Eintreibgerate mit Ausstoßkana! geeigneter Nagel strei fen Expired DE1957930C3 (de)

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